Ich will mich bei allen Usern, die sich durch meine massive Werbung beeinträchtig fühlten entschuldigen.
Ich hab echt nicht geahnt, was ich da verursache! Wusste nicht, dass beantwortete Seiten erstgereiht werden...
Grundsätzlich waren meine Beweggründe, Lehrersuchenden eine praktische Alternative aufzuzeigen, da ich denke, dass meine Form des Unterrichtes, die onlinedrumschool, nicht nur praktisch vom Wohnzimmer aus getätigt werden kann, sondern darüber hinaus eine Unzahl an Hilfsmitteln beinhaltet, die es in dieser Form auf dem Markt nicht gibt. Ein Beispiel ist die Vielschichtigkeit, mit der die Lehrinhalte dargeboten werden. Nicht allein das Video soll den Stoff erklären, darüber hinaus gibt es optisch-graphische Erklärungen und Hörproben. Ein jeder Rhythmus, der vorgestellt wird hat daher seine akustische Entsprechung.
Dachte, ein konkreter leibhaftiger Lehrer verlangt ja auch Geld für seine Dienste, der sich auf die Annoncen melden darf, ich aber, der ebenfalls „Privatmann“ bin, und nur einen Bruchteil an Kosten verursache, dürfte auch Hinweise zu meinem Produkt geben.
Ich bin eines besseren belehrt worden, sehe meine Fehler ein und entschuldige mich nochmals bei den Usern für die Unannehmlichkeiten, die ich ihnen verursacht habe.
Hier nun ein Geschenk: eine Möglichkeit, sein Wissen um die Rhythmik zu erweitern.
Heterogenes Bezugssystem:
Wir alle arbeiten mit dem Bezugssystem des Beats, in der Popularmusik meist in Vierteln notiert, worüber wir diverse Duolen, Triolen, Quartolen und so weiter spielen.
Kreiert Euch andere Bezugssysteme der Überlappung, nehmt Vierteltriolen, oder punktierte Achtelnoten als neuen Beat, als Bezugssystem heran, wo Ihr wiederum die Duolen, Triolen, Quartolen, einfach Eure Licks einfügt, so kommt Ihr auf interessante Gebiete, die Ihr schon bei Marco Minnemann oder Thomas Lang vorgefunden haben werdet, nur die spielen im Unterfeld noch diverse ostinati Rhythmen mit den Füßen, das die „Arbeit verkompliziert!“
Für den Einstieg genügt es, einen Fill-Takt zu erschaffen, beginnend mit punktierten Achteln bis zur 4. Viertel, und in dieses System legt ihr dann Eure Phrasen, klingt echt toll...
Musik mit Worten weiterzugeben, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, daher kommen in meiner onlinedrumschool, dessen volle Adresse ich hier nicht angeben darf, die Lehrinhalte in verständiger und vielfacher Annäherung vor.
Hoffe nun damit die genervten User ein wenig beruhigt zu haben, und habe somit mein „schweigen“ gebrochen, übrigens ein interessantes Beiwort! Kommt doch aus dem „Schweigen“ die Kraft, transferiert auf die Musik, erklingt die Musik doch erst bodenständig und aussagekräftig, wenn wir die Pausen ( Schweigen – Tacet ) auch in korrekter Länge wiedergeben.
Gerald Endstrasser