Beiträge von Daniel

    Reisende dürfen größere Freimengen mitführen als im Versand zulässig.
    Von der Schweiz aus bis 300 EUR Warenwert (per Flugzeug oder See einreisend: bis 450 EUR).
    Wenn du dir die Ware schicken lässt, musst du ab 150 EUR Einfuhrumsatzsteuer und Zoll (zusammen knapp 23%) auf Ware UND Porto zahlen, darunter nur die Einfuhrumsatzsteuer von 19%. Dafür gibt es auch eine Freigrenze, aber die weiß ich gerade nicht.


    Also: Mitbringen ist besser...


    Danke Dir.


    Wie aber wird der "Warenwert" eines alten Beckens bemessen? Nach dem aktuellen Marktpreis oder nach dem, was ich tatsächlich dafür bezahlt habe?
    Oder gar danach, was es ursprünglich mal gekostet hat?


    Gruß
    Daniel

    Hallo zusammen,


    statt einer neuen Thread-Eröffnung hole ich diesen noch mal nach oben, weil die Frage durchaus zur Überschrift passt.


    Folgende Situation:


    Drummer A interessiert sich für ein Becken des in der Schweiz lebenden Drummers B.
    Der Versand des Beckens (und damit logischerweise der Import nach Deutschland) bringt Zollgebühren und 19% Einfuhrumsatzsteuer mit sich.


    Das gilt auch für Selbstabholung, oder?


    Ist es juristisch legal, wenn Drummer B das Becken zu Drummer A nach Deutschland bringt?


    Gibt es eine alternative zoll- und steuerfreie Lösung?


    Vielen Dank im Voraus.


    Gruß
    Daniel

    Ich habe knapp zwei Jahre ein DW Collectors Maple mit Powerkesseln aus den 90ern gespielt (20, 8, 10, 12, 14, 16) und es letztendlch aus verschiedenen Gründen verkauft.


    Die Kessel hatten (im Vergleich zu anderen, aus der gleichen Zeit stammenden Sets) relativ dicke Verstärkungsringe. Wirklich "gut" klang das Set im Prinzip nur "nach oben", sprich aus Spielerposition bzw. bei Mikrofonabnahme.


    Ich habe aufgrund der vielen musikalischen Umfelder festgestellt, dass das Set klanglich nicht wirklich flexibel war und es somit verkauft. Nach einigen Umwegen bin ich bei einem Gretsch Kit aus den 80ern gelandet, das die nötige Flexibilität bietet und einen extrem großen Stimmumfang von hohen Bop- bis zu tiefen Rocktunings bereitstellt.


    Meine Eindrücke über die relativ eingeschränkte Flexibilität des DW Collectors Maple wurde insbesondere durch Wuggus DW Set aus der Jazz Series komplett über den Haufen geworfen. Dieses Kit bietet genau die Flexibilität, die ich zuvor erwartet hätte.


    Preislich gesehen muss man sich einfach objektiv betrachtet darüber im Klaren sein, dass es für die gleiche verarbeitungstechnische und klangliche Leistung mindestens ebenbürtige Sets gibt. Der Preis von über 3k€ für ein 4-teiliges Maple DW-Set mit Folie ist nun wirklich nicht zu rechtfertigen. Der Hinweis auf Timbre-matched Kessel ist m.E. mittlerweile m.E. ein Marketing-Gag.


    Aber ja: es hat einfach was, auf einem Set amerikanischer Herkunft seine Künste darzubieten. Und gebraucht würde ich bei entsprechendem Budget wahrscheinlich wieder zuschlagen.


    Gruß
    Daniel

    2k€ für ein Birkenset Made in Germany ist aber mal ne Ansage.


    Ein qualitativ ähnliches Set würde aus den USA locker 50% mehr kosten. Und ein Yamaha Birch Custom Absolute lag zuletzt auch bei ca. 3k€.


    Klanglich wissen wir doch alle Bescheid: Birke war und ist ein tolles Klangholz. Ich persönlich würde mich jedoch in den Kreis jener einreihen, die von sich behaupten, den Unterschied zwischen Birke und Maple nicht zu hören, da andere Komponenten weitaus mehr Auswirkungen auf den Sound haben, als allein das Holz.


    Dahingehend sind Statements wie "You can get a Tony-Williams- (bzw Dennis Chambers-) Sound" völliger Blödsinn, da neben den genannten Herren auf dem Hocker, die entscheidend zum Sound beitragen, diese auch noch völlig andere Kits gespielt haben, die abgesehen vom Material auch andere Konstruktionsmerkmale und Hardwarekomponenten aufweisen.


    Dennoch: ein scheinbar schickes, gut klingendes Set aus deutscher Fertigung zu einem mehr als akzeptablen Preis. Sehr erfreulich!


    Was fehlt? Klar: ein Finish in Scandi Birch. Wenn schon, denn schon. :P


    Gruß
    Daniel

    Danke für den Sonor-Katalog!


    Ich weiss nicht, wie oft ich den mit glänzenden Augen verinnerlicht habe. Leider weg.



    Das Zildjian Buch und beide(!) Paiste Bücher hüte ich (fast) wie meinen Augapfel


    Gruß
    Daniel


    P.S. Kann sich noch jemand an den intensiven Geruch des in den 80ern erschienenen Zildjian-Katalogs erinnern?

    Ich benutze für 5 auch stets "university". Läuft einfach mit am besten, nicht zuletzt wegen der lautmalerisch recht einfachen Bindung von der letzten zu ersten Silbe.


    Für 7 bin ich nicht ganz so kreativ und benutze "university da da"


    Ein in Gummersbach ansässiger Freund und seines Zeichens Schlagzeuglehrer benutzt:


    5= Gummersbach is schön
    7= Gummersbach is nich so schön.


    Statt Gummersbach kann an auch Gütersloh benutzen. Oder Bielefeld. Köln eher weniger, München geht auch nicht.


    Paderborn vielleicht noch. Unterhaching ist zu viel.


    Gruß
    Daniel

    Moin zusammen,


    wer Spass an Fusion Zeugs (namentlich von Jeff Lorber) hat, wird sich nicht nur über seine sehr gute Neuerscheinung namens "Hacienda" freuen, sondern auch über Vinnie Colaiutas grandioses Spiel auf 9 von insgesamt 11 Titeln.


    Im Vergleich zu vergangenen Erscheinungen des in L.A. ansässigen Keyboarders mit VC's Mitwirkung, legt dieser noch mal 'ne Schippe drauf.


    Kaufempfehlung!


    http://www.amazon.de/Hacienda-…&sr=8-1&keywords=Hacienda


    Viele Grüße
    Daniel

    Auffällig oft wird inzwischen die 700er Yamaha Hardware genannt.


    Toll und inspirierend auch die wiederholten Hinweise auf Sonor Snares, Sonor Birkensets (Lite, Force 3000)...


    Mehr davon!


    Gruß
    Daniel

    Spitzenmässiger Thread, besten Dank für die Idee :)


    Nach Jahren unkontrollierten An- und Verkaufens stelle ich fest, dass einige Sachen dabei sind, die sich fest etabliert haben und die (fast) nie zur Disposition standen.


    Inzwischen habe ich einiges davon schon so lange, dass ich sie aus rein sentimentalen Gründen schon nicht mehr anbieten würde. Im Umkehrschluss würde ich diese Sachen als "Beste Käufe" betrachten, unabhängig vom ursprünglichen Neupreis (und genau das soll ja der Hintergrund dieses Threads sein).


    Klar, es sind auch Sachen dabei, die ich zum absluten Schnäppchenpreis bekommen habe.


    Aktuell gibt es kaum etwas innerhalb meiner Klamotten, die zum Verkauf stehen, und damit geht's jetzt auch schon los:


    - Yamaha Recording Custom, 1993 neu gekauft. Jetzt schon eine Legende, klanglich immer ganz weit vorne
    - Gretsch Square Badge aus den 80er/90er Jahren, gebraucht zum Superpreis gekauft: der Sound bei hochgestimmten Bop-Tuning lässt mich stets Grinsen und verursacht auch stets kopfschütteln
    - Spizzichino 20" und 22": Klangwelten
    - 22" K Istanbul Ride. DAS ultimative Big Band Ride
    - 13" Z/K Hihat. Begleitet mich seit 20 Jahren
    - 14" Istanbul Pre-Split Mel Lewis HiHat. Damals neu gekauft. Sowas verkauft man einfach nicht.
    - 14" hihat K Zildjian Made in Canada. Tief, tiefer, am tiefsten
    - 17" Zildjian A Custom Crash. Das beste Crash aller Zeiten
    - 14" Dunnett Monoply Birch Snare. Eine der besten Holzsnares aller Zeiten
    - 14" Ludwig Supraphonic COB Snare aus den 60ern. Eine der besten Metall-Snares aller Zeiten, relativ neu in meinem Pool, zickt (deswegen?) manchmal rum, muss man aber einfach haben und lieben :)
    - 21" Special Dry Ride: wahrscheinlich das erfolgreichste Zildjian Ride. Passt immer
    - 18" Crash/Ride (lt. Aufdruch) K Zildjian Made in Canada. Big Band! Crash!
    - 22" A Zildjian Swish Knocker (mit 5 statt 20 Nieten): Mein Big Band Leider liebt es, daher bleibt es.
    - 16" Sabian HHX O-Zone Crash. eine wunderbare Mischung aus Crash und China.


    Hardware:


    - alles von Yamaha
    - Gibraltar Flatbase Beckenständer
    - Sonor Phonic HiHat: die beste Hi Hat aller.....hab ich mir gleich 2x gekauft


    Bzgl. Cases hab ich noch nicht wirklich das richtige gefunden. NylonCases sind zu schmutzempfindlich, Hardcases zu schwer.


    Im Prinzip ist das schon fast eine komplette auflistung meines Equipments. Aber ich sagte ja, dass dies auch gleichzeitig die Sachen sind, die sich am längsten etabliert haben und über deren Verkauf ich (fast!) nie nachdenken musste.
    Zum Teil haben einige Sachen schon eine Geschichte. Allein deswegen sollen und müssen sie bleiben.


    Aber erweisen sich Dinge, die irgendwann eine Geschichte aufweisen können sich nicht zuletzt auch als guter Kauf?


    Gruß
    Daniel