Beiträge von Daniel

    Hallo Marc,


    wie im Eröffnungsthread beschrieben, wird der inhaltliche(!) Leistungddruck immer größer. Diese Umstände haben in letzter Zeit zunehmend psychische Konsequenzen.Darüber hinaus gibt es weitere, innerhalb der letzten Jahre unveränderte Themen, die mich zu einem (u.U. teilweisen) Ausstieg aus der IT bewegen. War es vor einiger Zeit noch der Wechsel innerhalb der IT, stellt sich für mich immer mehr dar, dass sich dadurch für mich nicht wesentlich etwas in positiver Hinsicht ändern würde.


    Gruß
    Daniel


    .... und zufällig sehe ich, dass das Thema für Dich ja auch nicht ganz neu ist.
    Gesprächsbedarf: Ein Leben lang Geld verdienen mit Schlagzeug spielen?!
    Damals war die Situation für Dich die gleiche ( Unterschied: 2009 Frau und 2 Kinder - jetzt 2 Kinder, oder hast Du Deine Frau nur "vergessen"? 8) )


    .


    Danke, für Deine Recherche.


    Klar, das war im Laufe der letzten Jahre immer wieder mal ein Thema, die Situation ist aber eben nicht die gleiche, da es einen großen Unterschied gibt, zwischen "Job nicht gerne machen" und meiner aktuellen Situation, die sich seit den letzten immerhin 6 Jahren deutlich verschlechtert hat.
    Und auch schüler- und musikschultechnisch wird sich einiges verändert haben.


    Gruß
    Daniel


    P.S. Meine Frau habe ich natürlich nicht vergessen. :D

    In der IT werden ja bekanntermaßen gute Gehälter gezahlt. In der Musik wird, mit Ausnahmen, schlecht(er) gezahlt.


    Hajo K


    Das ist es ja: mein Gehalt ist (zugegebenermaßen bei einer 40h-Woche) mit rund x€ brutto inkl. Firmenwagen und ca. x€ netto inkl bAV nicht so gut, als ich hier nicht reduzieren könnte. Den Stundenkohn kann man sich ja ausrechnen.


    Gruß
    Daniel

    Hallo zusammen,


    vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
    ..
    Ich schrieb zu Anfang bereits, dass ich evtl. erst auf Teilzeit gehen und mit der dann zur Verfügung stehenden Anzahl von Schülern mein dann "fehlendes" Festgehalt eingermaßen ausgleichen würde.


    Ich weiss, dass einige Kollegen auch hier im Forum über 50 Schüler unterrichten. Dementsprechend bleibt einge geänderte Arbeitszeit, die sich durchaus mit "Spätschicht" beschreiben lässt, gar nicht aus.


    Ich möchte in die EInkommensschätzung Gigs gar nicht erst einbeziehen, da diese neben der wegen abnehmender Schülerzahlen (Dank G-Acht) eine weitere Unbekannte darstellen würde.


    Ich denke auch, dass ich neben der Unterrichtstätigkeit weiteren Betätigungsfeldern nachgehen muss.


    Ich weiss leider eben nicht, ob die Reduzierung der Stunden mir in diesem Unternehmen wirklich "hilft", oder mich diese Situation noch mehr unter Druck setzen würde.


    Viele Grüße
    Daniel

    Hallo zusammen,


    eigentlich wollte ich die Überschrift "Hauptberufsausstiegsstrategie" nennen, habe aber beim Lesen des Wortes gleich gemerkt, dass es als Überschrift eher zu Verwirrung führen würde.


    Durch die alternative Überschrift seht ihr gleich, worum es geht:


    ich bin derzeit sehr unzufrieden mit meinem Haupberuf in der IT durch zunehmenden Leistungsdruck und dadurch schwindende Motivation. Ich bin (wie vielleicht einige wissen) semi-professionell unterwegs, hatte vor einigen Jahren ca. 10 Schüler und kann (denke ich) auf mittlerweile über 30 Jahre Erfahrung in verschiedensten Stlistiken zurückblicken, die ich (denke ich wieder) recht gut vermitteln kann.


    Es gab in der Vergangenheit immer wieder mal Anfragen und Überlegungen, die Unterrichtstätigkeit mit einer Anzahl von Schülern wieder aufzunehmen. Dies hat jedoch wegen meines 9 to 5 Jobs nicht wirklich geklappt.


    Ich überlege mit inzwischen 46 Lebensjahren aus meinem Hauptberuf aus der IT mittelfrisitg auszusteigen, hier nach und nach (je nach Entwicklung) Stunden zu reduzieren und u.U. eben vielleicht in Selbständigkeit an Musikschulen und/oder privat die nächsten (zwangsläufig) mindestens 20 Jahre zu unterrichten. Eine sehr schiwerige Entscheidung, die durchdacht und v.a. eben auch durchgerechnet werden muss.


    Ich werde viele Gespräche führen müssen, da es sehr viele Kriterien zu berücksichtigen gilt.


    Mit zwei Kindern möchte ich mich finanziell gesehen nicht wesentlich verschlechtern, was die realistische Einschätzung eines zu erwartenden Einkommens durch welche Mittel umso nötiger macht.


    Es gibt ja einige Forumskollegen, die dahingehend sehr gut beschäftigt sind. Ich würde mich freuen, wenn ich an Euren Erfahrungen teilhaben könnte. Ihr könnt mich über Mail, mobil s. Profil) oder natürlich hier erreichen.


    Ich freue mich auf Eurer Feedback.


    Viele Grüße
    Daniel


    Ja, soll er denn einen Vertrag bekommen und dann zu seinem neuen Sponsor sagen: Finde das kacke, was du da machst, ist ja auch nicht besser als XYZ. Aber danke trotzdem... ?(


    Nee.


    Aber bei seinem Wechsel zu DW hat er mit den Flatbase-Ständern und der räumlichen Nähe zum Hersteller m.E. plausiblere Gründe genannt.


    Gruß
    Daniel

    Grundsätzlich ja nix Bedenkliches, WENN es nicht bei den Statements immer wieder um das gleiche Gesülze ginge:


    "Best drums in the world", "wie A/B'd them with every other drumset" (dat is ne janze Menge, würde ich sagen!), blablabla.


    Es kann nicht nur um den Sound gehen. Sooo viel besser als die DW Jazz series (die ja maßgeblich mit Peter Erskine entwickelt und vermarktet wurde) können auch die STAR-Trommeln von Tama nicht klingen, und selbst wenn, bleibe ich meinem aktuellen Endorsement gegenüber loyal.


    Man schaue sich nur die Videos und Statements zu seinem Wechsel nach DW an (Company um die Ecke, leichte Beckenständer). Die Beckenständer im Tama-Video sind ganz schön fett, würde ich sagen.


    Das ist m.E. alles nicht glaubwürdig.


    Gruß
    Daniel

    Nicht nur vom Material, sondern von der Konstruktion an sich hängt oft ab, ob sich eine Snare klanglich eher in die eine oder andere Richtung bewegt.


    Der typische Klang einer Metallsnare gehört für mich eindeutig in die Messing-Ecke und hier ganz besonders die Modelle mit dickerem Kessel.


    Sehr holzig klingen für mich Ply-Snares mit dünnem Kessel und Verstärkungsringen ab 6.5er Tiefe.


    Massive Holzsnares (z.B. mit über Dampf gebogenem Kessel) sind dafür bekannt, insebesondere mit härteren Hölzern in die "Metallecke" zu tendieren, ebenso Snares mit Block- bzw. Fassbauweise.


    Metallsnares aus weichen und leichten Metallen (z.B. Alu) können recht holzig klingen.


    Mein Tipp für nur ein Modell?


    - Tama SLP Aluminium LAL145


    Falls Du die 6.5er bevorzugst:


    - Pearl Sensitone Alu STE1465AL hier zum Schnäppchenpreis!


    Gruß
    Daniel

    So'n Mist....


    jetzt bin ich aufgrund Eurer Eindrücke (insbesondere der auch mir positiv aufgefallenen Pearl Alu) von Dunnett-2N-Alu-Neukauf-Plänen fast wieder weg....


    Die Pearl kostet nämlich knapp die Hälfte....


    Und eine Dunnett Ti hatte ich mal. Blöderweise verkauft (ok: für ein 22er K Istanbul).
    Gebraucht kaum zu bekommen, neu für mich inzwischen unerschwinglich.



    Gruß
    Daniel

    Dann haben wir unterschiedliche Vorstellungen, was den Inhalt dieses Threads angeht. Für mich ist das ein Schnäppchen, da der Gebrauchtwert deutlich höher als der Kaufwert liegt, daher empfehle ich das Set als "Schnäppchen". Ich habe aber künftig keine Lust hier erstmal stundenlang en detail alles aufzulisten (machen andere User eigentlich auch nicht so, wie ihr das hier fordert, wer Fragen hat, fragt in diesem Thread meist ob mit dem verlinkten Sachen alles ok ist, hatten wir ja schon öfter), daher werde ich - wenn der Thread so verstanden werden muss, wie ihr beide ihn versteht - einfach künftig die gefundenen Schnäppchen für mich behalten ;)


    PS: Von einem optisch gebrauchten Zustand muss man zudem nicht folgerichtig schließen, dass es auch in den Funktionen eingeschränkt ist... das sind Spekulationen, die so gesehen auf JEDES Gebrauchtset bzw. allgemein Gebrauchtware zutreffen, nicht nur hier (warum ausgerechnet bei diesem Schnäppchen darauf hingewiesen wird, ist mir ein Rätsel)


    Es kommt doch auf die Zielgruppe an: für einen ambitionierten Drummer, der die wertvolleren Einzelteile des Sets gebrauchen kann, defekte Einzelteile durch bereits vorhandenes, intaktes Material ersetzt und den Rest in die Tonne kloppt, ist das Set sicherlich ein Schnäppchen.


    Für den potenziellen Einsteiger ohne vorhandenes Material, ist es das aber eben nicht.
    Da geht's dann auch eben nicht mehr um den Materialwert.


    Kein Grund also, beleidigt zu sein :thumbup:


    Viele Grüße
    Daniel

    Hm.


    Ich muss Gerald recht geben.
    Es nutzt auch m.E. nix, wenn ein Anfänger ein gebrauchtes "Komplettset" kauft, dass aber eben "irgendwie" nicht komplett ist, weil einige Komponenten nicht intakt oder verranzt sind, obwohl vielleicht allein die Hihat den Angebotspreis rechtfertigen mag.


    Da hat der potenzielle Einsteiger mehr von einem Einsteigerset mit vielleicht im Einzelnen nicht ganz so hochwertigen Komponenten, die aber durchweg einwandfrei funktionieren und u.U. sogar noch mit Garantie versehen sind.


    Dahingehend habe ich bekannten Familien bereits 2x statt zu einem Gebrauchtkauf eines Mittelklassesets mit möglichen Unbekannten, eher zu einem Neukauf eines gar nicht mal so schlechten neuen Einsteigersets geraten.


    Gruß
    Daniel


    P.S. Stell einem 10-jährigen Einsteiger mal das Set mit dem Hocker vor seine Nase. Der wird sich freuen......

    Schön.


    Die Eindrücke überraschen mich nicht.


    Das 9000er Recording setzt klanglich immer noch Maßstäbe. Kein Wunder, gibt es doch sonst kein Set mit dieser Birkenesselkonstruktion in Verbindung mit durchgehenden Spannböckchen. Allenfalls das Tama Artstar oder das Pearl BLX kamen dem 9000er dahingehend nahe.


    Die Sache mit den Farbabweichungen bei lackierten Sets ist mir allerdings völlig neu: 1993 habe ich ein Set mit Trommeln sowohl aus Japan als auch aus England bestellt, sowie vor einigen Jahren ein 16er FT aus der Zeit dazu gekauft.


    Meiner Ansicht nach ist das Cherry Wood Finish bei allen Trommeln exakt gleich.


    Kann es sich bei den Farbabweichungen nicht um andere Finishes gehandelt haben?


    Im PDF, das von onyxlite gepostet wurde, gibt es etliche Naturholzfinishes.


    Mich überrascht grad, dass es seinerzeit noch kein Cherry Wood gab.


    Abgesehen davon bin bei der Lektüre des 80er Yamaha Katalogs sehr sentimental geworden. Ich weiss nicht, weie oft ich in den 80ern darin versunken bin.


    Vielen Dank an onyxlite an dieser Stelle für den Link!!


    Viele Grüße
    Daniel

    Nach dem tatsächlichen Wert. Lass' dir darüber einfach vom Verkäufer eine Quittung ausstellen. Ganz blöd sind die beim Zoll aber auch nicht. 100 Fränkli für ein 24" Zildjian Istanbul glauben die nicht. Wobei die Einfuhrjungs am Grenzübergang nicht ganz so erfahren sind wie die auf dem Flughafenzollamt. Die haben schon eine Menge gesehen und schauen bei Bedarf ganz einfach bei ebay nach.


    Danke Dir.


    Das Mitbringsel kommt dann so für mich nicht in Frage.


    Viele Grüße
    Daniel