Beiträge von Daniel

    Jazz und Funk würde ich als musikalischen Einsatzbereich gar nicht in einen Topf werfen.
    Selbst "Jazz" ist da schon zu allgemein.
    BeBop? Cool? Modern?
    Auch da gibt's die ein oder andere Stilistik in denen man eher ein trockenes Ride einsetzen könnte als in traditionellen Richtungen (s. Bill Stewart, Jack De Johnette)


    Du hast sicherlich recht, dass diese dry Rides von Zildjian im Jazzkontext eher als zweites oder drittes Becken ihre Berechtigung haben.


    GERADE für die Funk Sachen ist ein solches Dry Ride m.E. aber als einziges Ridebecken eine tolle Wahl, da es zumindest für meinen Geschmack dort absolut nicht auf Sustain oder "wash" ankommt. Mit meinem dem Sound der Zildjian Dry Rides sehr ähnlichen Bosphorus Turk Light Ride spiel ich in meiner Fusion Band Latin, Funk und auch Straight Ahead Jazz. Als alternatives Ride setze ich da eher mein 18" Canadian K ein. Daher auch der Tipp an den Kollegen "zildjian" als Crash in jedem Fall ein 18" zu wählen, denn dieses ist als leichtes Ride (und als Ergänzung zu einem trockenen grösseren) die ideale Ergänzung. Zumindest für meinen persönlichen Geschmack!
    Vielleicht habe ich aber mittlerweile auch schon zu viele Rides und kann mich da eher auf Experimente einlassen.
    Spezieller sind diese Rides in jedem Fall.


    Du willst Dein Special Dry Ride nicht zufällig verkaufen :D


    Wirst Du ja vielleicht im Herbst hören ;)
    Gruss
    Daniel

    Hallo Groove,


    stimmt, das "normale" K-Ride und das A Sweet hatte ich vergessen. Tolle Becken, insbesondere das K-Ride ist nach dem "Update" vor ca. 2 Jahren wieder zu gebrauchen ;)


    Mit dem K-Custom Dry Ride sowie dem K-Custom Special Dry Ride (nur in 21") habe ich allerdings auch in Big Bands oder in Funk/Fusion Bands sehr schöne Ergebnisse erzielt. Aufgrund des stets präsenten Ping waren diese Becken stets duchsetzungsstark, auch wenn man diese Eigenschaft beim Anspielen im Laden eher ausschliesst.


    Das "normale" K-Custom Dry Ride (nur in 20") ist etwa Medium bis Medium-Heavy und bietet zudem von den Dry Rides die stärkste Glocke, allerdings auch weniger Sustain.

    Daher mein Tip.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hi,


    das 22" K-Custom ist für Deine 4-5 Mann Combo Besetzung definitiv zu schwer!


    Die flexibleren Rides (wenn es denn nur 1 sein soll) ist das K-Constantinople Medium, das K-Custom Medium oder auch das K-Custom Dark Ride. Trockener und leiser aber mit genügend Ping sind die 3 Dry Rides aus der K-Custom Serie. Ob jeweils 20" oder 22" ist Geschmackssache.


    Gruss
    Daniel.


    P.S. als Crash kommen in jedem Fall 18" in Frage

    meine Güte,


    dort kostet ein Gretsch Broadkaster Set in 18/12/14FT anstatt €3200,- schlappe $1699,-.


    Leider hab' ich absolut keine Ahnung, was an Zusatzkosten bei einer evtl. Bestellung auf mich zukommen würde (vorausgesetzt der Anbieter verschickt ins Ausland).


    Jemand Erfahrung?


    Gruss
    Daniel

    wollte wegen des doch nicht so unwichtigen Inhalts und der Resonanz des Threads meine letzte Antwort nochmal unter die ersten 20 bringen....sorry!


    :D

    Zitat

    Jedenfalls kamen die kleinen BDs erst in den 60ern. Vorher gabe es die praktisch kaum, auch nicht von Gretsch. Zufall, dass in der Zeit die ersten Leute anfingen, komplexeres Zeug auf der BD zu compen?


    In D&P 01/99 hab' ich unter der Rubrik "Vintage Drums" zur Fred Gretsch Story einen von Udo Masshoff sehr interesanten Beitrag gefunden, der Deinem oben zitierten Statement wiederspricht und die Logistik-Theorie scheinbar bestätigt:


    "1948: Die Tage der Big Bands waren gezählt, und ein gut beschäftigter Musiker machte mittags eine Aufnahmesession, abends einen Gig und nachts noch eine Jam-Session. Den Weg zwischen den 3 Lokalitäten musste er mit dem Taxi zurücklegen. Ein Auto besass damals niemand und schon gar kein Musiker. Also sollten kleinere Trommeln gebaut werden.(...) Zusammen mit Dave Tough, der damals bei der Woody Herman Band spielte, entwickelte Gretsch die erste 20" Bassdrum."


    Man beachte das Jahr....


    Gruss
    Daniel

    Ganz einfach:


    Ne Musik DVD. Davon gibt's etliche.


    Meine sind zur Zeit Lee Ritenour "live at the Coconut Grove" und Steely Dan "aja".


    Auch sehr schön soll die aktuelle Herbie Hancock DVD sein. Und mit Diana Krall "Live in Paris" bekommt selbst die Frau noch Spass (was ja nicht immer ganz einfach ist
    Gruss
    Daniel

    Ich denke, dass je nach Raumakustik die Unterschiede zwischen Birken- und Maplesets oft zu widersprüchlichen Eindrücken führen. So wie beispielsweise eine 20er Bassdrum abhängig vom Raum oftmals "lauter" zu sein sein scheint, als eine 22er gleichen Materials. In diesen Fällen scheint uns unser Gehör schlicht einen Streich zu spielen.


    Gruss
    Daniel

    GrooveMaster


    Hey, das Statement mit dem Vergleich BCA/MCA ist mal 'ne Neuigkeit, die mich doch an mein
    Hörvermögen glauben lässt und für Deine These spricht, das sich unterschiedliche Kesselkonstruktionen massiver auf den Sound auswirken als Kesselmaterialien.


    Übrigens wurden zur Musikmesse 1997 die Serien Starclassic Birch und Pearl MBX aus dem Programm genommen. Womit dies zusammhing, kann nich (noch) nicht sagen.


    Meine Vermutung, dass es zu jenem Zeitpunkt ausser Yamaha keinen anderen grösseren Hersteller mit Birkenholzkesseln im Angebot gab ist natürlich falsch, sorry.


    Gruss
    Daniel

    Hm.
    Ich hatte in Erinnerung, dass die fast gleichzeitige Einstellung vom Pearl MBX und Starclassic Birch aus dem hohen Preis von Birkenholz resultierte.


    Da muss ich nochmal recherchieren.


    Bis später.


    Gruss
    Daniel

    Hallo Groovemaster,


    gab es nicht eine Phase ca. Mitte der 90er, wo meines Wissens AUSSER Yamaha beim Recording keiner der grösseren Hersteller Birkenkessel gebaut hat, ja sogar Serien mit Birkenkesseln aus dem Programm genommen wurden (Pearl MBX, Starclassic Birch), weil Birkenholz plötzlich exorbitant teuer geworden ist? Später folgten dann mit dem BRX bei Pearl bzw. dem Starclassic Performer (dessen Kessel ja zu der Starclassic Birch/Maple Zeit aus Lindenholz gebaut wurde (o.ä.)) wieder die üblichen Serien aus Birkenholz. Soviel ich weiss, gab es damals das Designer noch nicht.
    Von Maple-"Hype" konnte seinerzeit nicht die Rede sein. Natürlich haben es die Hersteller geschafft gerade zu jenem Zeitpunkt ihre Sets aus Maple so geschickt zu proklamieren, dass sie zwangsläufig trendy wurden.


    Weisst Du vielleicht Näheres über jenen Zeitraum?


    Gruss
    Daniel

    Ach ja, Birch ist also "out".
    Würde gern mal wissen, wo Du das gelesen/gehört haben willst.


    Genau aus diesem Grund präsentiert DW nach jahrelanger Maple-Verarbeitung JETZT die Birch Collector's Series....


    Schau Dir mal auf der Pearl Masterworks Seite die grafisch dargestellten Merkmale der Kesselmaterialien an.


    http://www.pearl-masterworks.de/


    Der Rest is Geschmackssache.....


    Gruss
    Daniel

    Hallo,


    da es zur Zeit sehr gute Angebote neuer MMX Sets gibt (z.B. 22/10/12/14 ohne Snare bei Drumcenter Köln für EUR 1698,-) kriegst Du maximal EUR 1500,-.


    Gruss
    Daniel

    Naja, ich dachte halt, ich komme meinem Wunschsound mit den dünnen Kesseln in Verbindung mit den Gussreifen näher als mit dem DW und hätte sogar noch ne Snare und das 15er Tom dabei.


    Aber Tim hat ja schon ein zum Glück sehr aussagekräftiges Statement abegeben.


    Gruss
    Daniel