Beiträge von Daniel
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Letztendlich kommt es doch darauf an mit welchem Warenwert der Verkäufer die Ware deklariert. Danach richten sich die Zollgebühren. Wird die Ware zusätzlich als "Gift" (Geschenk) deklariert entfällt die Umsatzsteuer.
Dies sind jedenfalls meine Erfahrungen mit http://www.cymbalsonly.comEin Kollege bekommt die Tage ein kleines Gretsch Set (von privat) zugeschickt. Mal anbwarten wie er die Geschichte preiswert über die Bühne gehen lässt.
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Original von chesterhead
Ich habe irgendwie keien Lust mit 40 als ungelernter einen Job zu machen, der mir nicht einen gewissen Wohlstand sichert und in dem ich, bedingt durch meine mangelnde Qualifikation als erster auf der Abschußliste stehe. Da würde ich momentan mein Studium vorziehen und wie King Lippe Amateur bleiben.Ein befreundetet Saxofonist (40) hat kürzlich im Unternehmen seines Freundes einen halbtägigen Bürojob angenommen. Nach eigener Aussage die einzige Möglichkeit als Ungelernter mit 40 überhaupt einen Job zu bekommen.
Und der Junge hatte immer gut zu tun....allerdings auch 30 Schüler, von denen er jetzt zumindest 10 abgeben kann, da es ihm nach 15 Jahren Tätigkeit auf diesem Gebiet einfach an die Nieren ging....
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1) Man wird professioneller Lehrer. Technisches Niveau vorausgesetzt. Problem hierbei: Find erstmal ne Anstellung mit festem Gehalt. Ansonsten bleiben einem die Privatstunden, wobei sich hier das Problem mit den Steuern noch stellt. Viele machen's halt schwarz. Außerdem ist man immer davon abhängig, wie viele Schüler man grade hat. Ist man außerdem mal krank, gibts nix.
Genauso ist es. Allerdings gibt's noch zwei weitere Möglichkeiten:
4) Ihr heiratet eine reiche Frau (Familie könnt Ihr als Alleinverdiener definitiv knicken!!!)
5) Ihr findet ein festet Engagement an Theater, Rundfunk, Musical, o.ä.Die meisten meiner Freunde und Kollegen die mit Musikmachen (oder sagen wir eher: als Musiklehrer?) ihr Geld verdienen haben keine Familie, obwohl (oder weil?) sie gut beschäftigt sind. Da sich einige von ihnen bereits im Mitt-Vierziger-Bereich befinden gehen sie davon aus, dass es auch dabei bleibt. Ob sie diese Situation persönlich bedauern kann ich nicht sagen. Könnten sie sich die wunderbare Situation Kinder zu haben vorstellen, würden die meisten von ihnen sicherlich anders denken.
Ich persönlich verliere das Ziel von Musik (mit der ich mich identifizieren kann) zumindest teilweise zu leben nicht aus den Augen. Zur Zeit habe ich (noch?) einen Fulltimejob, der mir immerhin ermöglicht ausschliesslich Projekte zu verfolgen, die mich musikalisch wirklich interessieren und nicht unterrichten zu müssen.
Ich bin davon überzeugt mit 30-40 Schülern die ich zu ca. 100-200 Gigs im Jahr (=> unsicher!!) haben müsste um mein derzeitiges Gehalt zu kompensieren 1) auszubrennen und 2) garantiert nicht mehr Zeit zum Üben oder die Zeit UND Energie in die Investition musikalisch zwar interessanter aber absolut nicht lukrativer Projekte zu haben.
Diejenigen, die sicherlich gut spielen, vielleicht von Oma und Opa (noch) unterstützt werden, studieren und als Profimusiker ihre Miete (zu viel mehr wird's nicht reichen) verdienen wollen sollten sich fragen ob sie mit 45 immer noch das gleiche machen oder lieber nicht zu weit vorausdenken wollen.
Sicherlich gibt es immer wieder Ausnahmen:
Leute die lieber unterrichten als sich z.B. 8 Stunden in ein Büro zu setzen, gut beschäftigte Leute, die eh keine Zeit für Schüler haben und zudem gut verdienen und natürlich Leute die 1 Woche von einem Karton Cornflakes leben können ohne dass es ihnen etwas ausmacht.
Sicherlich können die "betroffenen" Forumsmitglieder ihre bisherigen Erfahrungen schildern.Ich persönlich habe mittlerweile einen gewissen Lebensstandard erreicht, gehe meinem Fulltimejob (noch) ohne Depressionen zu bekommen nach und würde diese Situation nur aufgeben wenn ich ein Engagement bekäme, das mit festem Gehalt und musikalisch interessanten Projekten verbunden ist ohne unterrichten zu müssen und am Existenzminimum rumzukrebsen..
Bleibt also nur eine der Rundfunk Big Bands
Wie lange die allerdings noch existieren.....
Viele Grüsse
Daniel -
@ slowbeat
sie sind dichter und damit härter.
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Ich würde mir an Deiner Stelle 'n Beckenwart zulegen, damit die Becken nich abhaun.
Oder die unteren(!) Filze regelmässig drehen, damit sie gleichmässig belastet und damit gleichmässig verformt werden. Gute Filze sind natürlich Voraussetzung und kosten nicht viel.
Gruss
Daniel -
Liegen die Renaissance Felle von Remo "irgendwo dazwischen"?
Hab' bisher einige mit Fiberskyns ausgestattete Bassdrums gehört und war begeistert....
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Hardcase Cases. Die Rollen sind sehr angenehm. Mit Taschen habe ich bei erhöhter Belastung bisher leider nur unschöne Erfahrungen gemacht.
Gruss
Daniel -
So,
Boris, vielen Dank für Deine klärenden Worte, die allerdings nicht weiter überraschen.
Garry
Was glaubst Du, würde mir ein Händler erzählen, der bereits ein Brady Set auf Lager hat? Wenn Du den Thread gründlich gelesen hättest, wäre Dir vielleicht selbst aufgefallen, dass ich sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht habe.1) Ich habe vor einiger Zeit konkret bei einem Drumshop die Verfügbarkeit von Brady Sets angefragt. Seinerzeit jedoch hatte man einige Sets wieder zurückgeschickt, da deren Verarbeitung nicht in Ordnung war. Den Namen des Händlers? Wozu? Damit wieder irgendjemand dort "anklopft" um sich eh die Bestätigung dort abzuholen, dass das alles nicht wahr ist?
2) vor einiger Zeit wurde in näherem Umkreis ein Brady Set angeboten, deren Kessel z.T. nicht mehr rund waren.
3) ich habe einen Käufer eines Cross-laminated Shell Sets kenngelernt, der das Set zum Verkauf angeboten hat, weil sich dessen Sound nach seiner Einschätzung zum Nachteil verändert hat
4) ich habe ein hervorragendes Brady Set im Troyandrumshop gesehen und gehört.
Ist meine Eingangsfrage nach den Erfahrungen der DF-Teilnehmer mit Brady immer noch nicht legitim?
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Zitat
Und jeder redet hier von einem Set, dass einmal einem (Tim gehörte und Scheisse war.
Das ist falsch, und Du weisst es. Wir reden hier von mehreren Sets, die mehrere Leute hier gesehen haben und von Statements die die einst schlechte Qualität von Brady Sets bescheinigen (selbst von Händlern!). Die Frage war, ob sich die Qualität verbessert hat.
Das ist auch schon alles....
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Die ganze Diskussion erinnert mich doch sehr an folgenden Thread:
http://www.drummerforum.de/for…0AND%20Bonn&hilightuser=0
Ich entdecke immer mehr Parallelen. Und wer war der Themenstarter?
Genau: ICH böser Halbitaliener!
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Was ist jetzt los??
ICH habe Brady von Anfang an runtergemacht und bin am Meckern und am Zetern???
Ich habe lediglich diesen Thread eröffnet um anhand sachlicher(!) Informationen herauszufinden ob die Brady Sets immer noch z.T. qualitativ so schlecht sind wie vor einigen Jahren. Seinerzeit hat ein Kölner Händler immerhin die Teile aus seinem Programm genommen, weil er immer wieder schlechte Qualität bekam. Vor 3 Jahren habe ich im Troyandrumshop ein herrliches auch gut verarbeitetes Set gesehen, das ich bei ausreichendem Budget vom Fleck weg gekauft hätte. Aber auch dort sprach man von Qualitätsschwankungen in der Brady-Produktion.
Zwischenzeitlich habe ich auch (z.B. im Evans-Forum) von Qualitätsproblemen gelesen. Nach(!) Eröffnung dieses Threads habe ich die Details erfahren wie die Geschichte mit Tim's Set oder dem Musikmesse Set.
Was hätte ich davon die Marke Brady runterzumachen? Es ist doch ausserdem furzegal ob ich erwäge ein Brady Set zu kaufen oder nicht. Bloss weil Deine Statements jetzt hier angezweifelt werden fängst Du (wie vor knapp einem Jahr ein Bonner Händler) das Heulen an. Statements wie "schwer zu verarbeiten", "Naturprodukt" usw. sind einfach Schwachsinn, da man bei Brady offenbar in der Lage ist auch gute Sets zu bauen, wie Du sie ja auch anbietest. Es ist kein Geheimnis, dass mir Yamaha Sets sehr sympathisch sind. Wenn Du aus eigener Erfahrung behauptest, dass der Vergleich mit Brady hinkt ist das Deine persönliche Ansicht. Eigenschaften wie Sound, Verarbeitung, Qualität der Hardware und natürlich auch der Preis sollten allerdings unbedingt herangezogen werden um eine Kaufentscheidung zu treffen.
Also nochmal: bis jetzt nimmt hier KEINER bei einem Set für €5000,- irgendwelche Mängel in Kauf. Da dies immer deutlicher wird, suchst Du jetzt offenbar im Themenstarter den Sündenbock? Tut mir leid, aber den Schuh ziehe ich mir nicht an.
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Ich finde die A-Custom und K-Custom Fast Crashes einfach nur unglaublich schlecht und habe noch keins gehört, das mich wirklich vom Hocker gehauen hätte.
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soweit ich weiss, werden die Drums der Top Serien Maple Custom, Recording Custom und die der Absolute Serien ausschliesslich in Osaka gebaut!
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Unfassbar!
Für €6600,- hat Tim m.E. einen Schrotthaufen bekommen. Die aufgeführten Mängel kann weder ein toller Sound, ein Mythos oder irgendein Charakter rechtfertigen. Kürzlich hörte ich sogar, dass selbst ein auf der Musikmesse zur Ausstellung gedachtes Brady-Set aufgrund einiger Mängel schnell wieder eingepackt wurde.
Für jenen Betrag (und weniger) baut Olaf Handschuh Drumsets aus One-Ply-Kesseln mit sensationellem Sound, perfekter Verarbeitung und hochwertiger z.T. eigen produzierter Hardware. Ausserdem mit dem Unterschied dass er im Vergleich zu Australien um die Ecke wohnt.
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Naja, ob man die Jungs von Brady jetzt damit direkt als Wohltäter bezeichnen kann, weil sie keine finanziellen Interessen an ihrem Produkt haben möchte ich doch unabhängig von der Qualität ihrer Instrumente in Frage stellen....Bei Sakae-Rhythm (Hersteller der Yamaha Drums) arbeiten auch nur 50 Leute. Bei den "grossen" Herstellern heisst es immer sehr schnell, "Von der Stange", "kein Charakter", "Industriestandard", usw. Die kleineren Hersteller sind dann immer gleich Insider-Tipps, exclusiv, uneigennützig, leidenschaftlich. Ich möchte gerne mal wissen womit Gretsch seine exorbitanten Preise rechtfertigt.....
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Ich stelle mir allerdings manchmal die Frage, ob die Anbieter der sogenannten High-End-Sets ihre Sets nicht günstiger anbieten könnten oder sich lediglich an der Preispolitik der Mitbewerber orientieren. Ein 4-piece High-End-Set MUSS vielleicht über €3000,- kosten? Wenn ich mir die DW-Sachen ansehe, habe ich berechtigte Zweifel....die Brady Sachen sind mir durchaus sympathisch und für meine Zwecke klanglich vielleicht sogar prädestiniert. Aber selbst wenn ich sie mir leisten könnte, bin ich nicht bereit etwaige Verarbeitungsmängel für so viel Kohle in Kauf zu nehmen. Wenn nämlich das Paket aus Sound, Optik, Harware UND Verarbeitung mehr als stimmig ist und nur die Hälfte kostet frage ich persönlich nicht noch lange nach ob da auch wirklich jemand persönlich Hand angelegt hat. Wo liegt denn eigentlich hinsichtlich der Kesselherstellung der Unterschied zwischen einem Brady- und einem (Beispiel) Yamaha-Set?? Als Händler dürftest Du doch was darüber erzählen können, oder Drumjessi?
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Ist es nicht letzendlich auch der Preis, der zu einem direkten Vergleich dazugehört? Ok, wir reden hier über das Verhältnis zwischen Sound und Verarbeitung, vergessen aber dabei offenbar, dass Brady Sets gut doppelt so teuer sind wie z.B. Yamaha, Tama, Pearl oder Sonor Sets aus den Top-Reihen. Das Snare-Ergebnis finde ich insofern überaus interessant, dass eine ca. €800,- teure Snare auf Platz 1, direkt danach jedoch zwei Snares die um die €400,- kosten platziert sind. Was die Sets angeht, muss bei einem Schlagzeug das €3500,- bis €4000,- kostet auch die Verarbeitung stimmen. Diese schliesst die Verwendung hochwertiger Hardware m.E. ein. Der Sound allein rechtfertigt keinesfalls einen (zu) hohen Preis.
Gruss
Daniel -
Es ging in erster Linie um die damaligen Cross-laminated Kessel und auch einige Handmade Sets die nicht ganz sauber verarbeitet waren. Händler möchte ich nicht nennen.
Gruss
Daniel