Beiträge von Daniel

    Die letzte Bestellung verlief super schnell und problemlos. Allerdings warte ich schon seit einigen Tagen vergeblich auf nähere Informationen zu einem Set.


    Nicht in Ordnung: Auch bei SALE-Artikeln (meistens Showroom-Modelle) wird bei direktem Aufruf des Artikels im Online-Shop die 33-Tage-Geld-zurück-Garantie sowie das 66-Tage-Umtauschrecht genannt.


    In den AGBs steht aber irgendwo ganz unten, dass auf Showroom-Modelle die o.g. Optionen nicht gelten.


    Ein Online-Shop dieser Grösse sollte so flexibel sein und die entsprechenden Artikel auch entsprechend kennzeichnen.


    Gruss
    Daniel

    Zitat

    Original von maxPhil
    Danke für die Aufklärung. Imho wirklich verwirrende Namensgebung seitens Yamaha!


    Allerdings.


    Ich habe schon mal irgendwo gelesen, daß Yamaha für die "Definitive" Serie angeblich chinesisches, statt nordamerikanisches Ahorn verwendet hat. Quasi wie jetzt beim aktuellen Tour Custom.


    Ansonsten würde ich immer auf die Absolute-Serie zurückgreifen, da die dünneren Kessel gegenüber dem "normalen" und teureren Maple Custom m.E. flexibler sind, nun auch Gussreifen besitzen, die Bassdrum auch in Maple richtig klasse ist und man innerhalb dieser Serie letztendlich ja auch verschiedene Hölzer auswählen kann.


    Gruss
    Daniel


    Stimmt, hab' ich dann auch gefunden.


    Hatte allerdings in Erinnerung, dass Luddie mit dem "FSC" nur ein einziges "gültiges" (und damit glaubwürdiges?) Zertifikat erwähnte.


    Da ich mir aber auf dem Gebiet zu wenig Wissen angeeignet habe, werde ich wohl auf erneute Nachfragen verzichten. Könnte peinlich werden.


    Danke und Gruss
    Daniel

    So Leute,


    dann wollen wir doch mal hoffen, dass das Thema auch 2008 nicht in der Versenkung verschwindet und/oder "nur" die Kaufentscheidungen von Drummerforum-Usern beeinflusst.


    Kürzlich las ich in einem STICKS-Interview mit John Good anlässlich des 35-jährigen Bestehens von DW, dass für die Exotic Furniere ausschliesslich zertifiziertes Holz verwendet wird.


    Was auch immer das bedeutet: hat jemand u.U. mal genauer hinterfragt welches Zertifikat gemeint ist?


    Diese "Private Reserve" Geschichte bezieht sich ja offenbar "nur" auf das Bubinga Furnier.


    Bevor ich jetzt nämmlich die x-te eMail zu GEWA bzw. DW sende, frage ich lieber vorher ob entsprechende Anfragen gestartet wurden.


    Besten Dank


    Gruss
    Daniel

    Hab' gestern begonnen die DVD regelrecht zu inhalieren und bin gespannt was noch alles auf mich zukommt.


    Äusserst positiv fällt mir der Drumsound bei seinen Performances auf.


    Ganz grosse Klasse.


    Sonor Delite??


    Gruss
    Daniel

    "Das FSC-Siegel ist also kein reines Umweltzertifikat, da von vornherein die Industrie mitmischt."


    Da krieg' ich schon wieder SO'N Hals!!


    Zitat

    Bambus waechst in den waermeren Gefilden Asiens an jeder Strassenecke und ist damit kein beonders zu schuetzendes Holz. Es wird aufgrund seiner hervorragenden Stabilitaet in diesen Laendern gern als Bauholz und zum Geruestbau eingesetzt, da leichter und preiswerter als Gerueststangen. Du kannst also voll beruhigt auf die Yamaha einschlagen.


    Besten Dank für die Infos!


    Zitat

    Es gibt mit Sicherheit nur einen Weg fuer ein ruhiges Gewissen: Lasst die Finger von Tropenholz aller Art und spendet den so gesparten Bertrag an Aerzte ohne Grenzen/Misereor etc.. Zertifikate kann man kaufen. Helfen kann man anders.


    Da mir einfach die Zeit fehlt mich mit der Thematik auseinander zu setzen, ist es in der Tat für mich effektiver ist einfach kein Schlagzeug mit Tropenholzkesseln oder -furnieren zu kaufen bzw. in Erwägung zu ziehen und die Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Hersteller im Prinzip von seiner Reaktion zu diesem Thema abhängig zu machen. Meinl bekommt angesichts der bisherigen Reaktion (Zertifikat hin oder her, ich kann's schon bald nicht mehr hören!) von mir jedenfalls schon mal die rote Karte.


    Gruss
    Daniel

    So,


    bei aller Unkenntnis bzgl. der genannten Organisationen, Zertifikaten usw. stellt sich für mich im Moment die Frage, ob wir ein u.U. am heimischen PC oder von der Chefsekretärin zusammengebasteltes Zertifkat akzeptieren, oder lediglich darauf aus sind, eine Reaktion im Allgemeinen zu honorieren, die womöglich bei dem ein oder anderen Tropenholz-Konsumenten (vielleicht auch bei mir, als Besitzer einer Yamaha Bamboo Snare) ein "besseres" Gewissen hervorruft.


    Luddie's Eingangsfrage "Woher kommt das Holz?" sicherlich eindeutig und legitim.


    Wer aber will uns denn versichern, dass selbst ein Zertifikat, dessen Herkunft völlig unbekannt sein kann, authentisch und inhaltlich aussagekräftig ist?


    In diesem Zusammenhang wundere ich mich nämlich, dass DW als Hersteller zwar zugegebener massen schnell reagiert, aber doch offensichtlich keiner so recht weiss, was an diesem "Zertifikat" dran ist?


    "Hört sich ganz gut an", klar, aber ist das wirklich von Bedeutung?


    Was ist, wenn Tama oder Meinl jetzt doch ein Zertifikat aus dem Hut zaubert?


    Wer ist in der Lage dies (und auch DW's) inhaltlich mit fundiertem Wissensstand zu beurteilen?


    DW's Zertifikat war ja offenbar ok???


    Wann ist eine Reaktion seitens der Hersteller bzw. Vertriebe lediglich "gut gemeint", wann sachlich korrekt und für uns akzeptabel?


    Ich bin einigermassen verwirrt....


    Gruß
    Daniel

    Zitat

    deutschland ist der drittgrösste markt für schlagzeuge weltweit, hab ich neulich iregendwo gelesen.


    Ist das nicht völlig wurscht, wenn z.B. der prozentuale Anteil der in Deutschland veräusserten TAMA-Sets 10% am TAMA-Gesamtumsatz ausmachen würde?


    Zahlen wären da mal ganz interessant.


    Ich kann mich natürlich auch irren.


    Gruß
    Daniel


    Gerald,


    ich bin da eher pessimistisch, was die Bemühungen seitens der Hersteller diesbezüglich angeht. Die Tatsache, daß im Jahr 2005 (oder um den Dreh) in Deutschland insgesamt(!) 4-5 DW Sets verkauft wurden, läßt nicht unbedingt Rückschlüsse auf Deutschland als einen der wichtigsten Märkte der Welt ziehen. Von 100 Tama Exotix Sets, die jedes Jahr zur Messe präsentiert werden, schaffen es gerade mal 5-6 nach Deutschland.


    Ich kann mir also durchaus vorstellen, daß da wenn überhaupt nur für einige Tage die Vertriebsmitarbeiter rotieren werden, deren Vorgesetzte aber letztendlich darauf spekulieren daß die Geschichte im Sand verläuft.


    Ich möchte dieses Thema keinesfalls unterschätzen oder dar beschönigen. Letztendlich wird es mein Kaufverhalten allerdings entscheidend beeinflussen.


    Beim gegenwärtigen Umweltbewußtsein der Amerikaner, Japaner und dem Rest der Welt bin ich allerdings skeptisch, ob seitens der Hersteller (NICHT der deutschen Vertriebe!) irgendetwas passieren wird.


    Meinl, nicht nur als deutscher TAMA-Vertrieb, sondern auch als Hersteller nicht weniger namhafter Produkte hat da u.U. schon mehr zu verlieren.....


    Gruß
    Daniel

    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Wenn Sonor clever(er) wäre würden sie nun Ihr Golden Matrone SOFORT kicken und eine neue Anzeigenkampagne starten. Sie würden nachweisen, dass sie Öko-Audits durchführen und komplette Umweltzertifizierungen die auch die Produktionssstätten des "Verbündeten" in China miteinbeziehen veranlassen. Das wäre mal eine Harke die sich gewaschen hätte. Da würde der gute Geist des Herrn Link nochmal aufleben!


    Volle Zustimmung.


    Es dürfte doch wohl kein Problem sein die beiden von Luddie genannten Finishes aus dem Programm zu nehmen und entweder als Imitat auf Pappel-Basis nachzubauen bzw. ähnliche Finishes anzubieten und das Programm entsprechend zu erweitern.


    z.B. "Wir haben erkannt daß......nehmen daher die Finishes Golden Madrone und Sily Oak aus dem Programm, weil......"


    Pech nur, daß die ersten Sets aus der Sonor-Werbung in ausgerechnet in diesen beiden Finishes gebaut wurden.


    Aber wenn man diese Programmänderung geschickt in eine Werbekampagne umsetzt (schön mit den sauerländischen Wäldern als Hintergrund ;) spricht Sonor ein, wie wir wohl mittlerweile erkannt haben, nie (ausser bei DW, s.u.) zuvor genanntes, äußerst brisantes Kriterium an, das bei nicht allzu blauäugigen Kunden ganz sicher in die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Drumset einfliessen wird:


    Wie Seppel schon sagte: "alle guten schlagzeuge wurden schon gebaut. es gibt keine besseren, nur andere. "


    Es geht also mittlerweile auch darum, Faktoren wie Verarbeitung, Umweltpolitik, Standort der Herstellung usw. in seine Kaufentscheidungen mit einzubeziehen, und nicht nur ein Schlagzeug zu kaufen, weil Lieblingsdrummer XY das gleiche spielt, oder weil da jemand dem Kunden weismachen will JEDEN Kessel auf Tonalität abzuklopfen (aber dann billigste Taiwan-Hardware an seine Kessel schraubt) oder ein asiatischer Hersteller in seinen Werbekampagnen plötzlich proklamiert, daß nur potenzielle Karatemeister in der Lage sind die einzelnen Holzlagen der Kessel in die Form zu bringen.


    Mit einer geschickten Marketing-Kampagne glaube ich jedoch, daß Sonor (möglicherweise ja auch andere?) mit entsprechendem Anspruch viele Kunden für sich gewinnen kann.


    So, was ist jetzt aber eigentlich mit DW, dem wohl bekanntesten Hersteller von Drumsets mit exotischen Finishes, und was ist von der Private Reserve Geschichte zu halten:


    http://www.dwdrums.com/drums/privatereserve.htm


    Danke und Gruß
    Daniel

    Zitat

    Original von matzdrums
    post des jahres, vielen dank für deinen einsatz und deinen mut. EDIT: ich meine damit natürlich luddie.


    Stimme zu 100% zu.


    62 Antworten innerhalb von 12 Std. sind beeindruckend und stellen die Brisanz dieses Themas auf beeindruckende Art und Weise dar.


    Zumindest bei mir hat dieses Thema (verbunden mit einem sehr langen Telefonat mit dem Thread Starter) ein völliges Umdenken verursacht...


    Besten Dank nochmals an dieser Stelle für Deinen Mut und Dein Engagement.


    Weiter so!


    Gruß
    Daniel

    Tach!


    Wie ich schon sagte, hängt das beste Ergebnis nicht nur vom Produzenten und seinen Wünschen ab, sondern in erster Linie vom Tempo, dem Feel, der gewünschten Phrasierung, den Mitmusikern, dem Raum usw.


    Ein guter Produnzent wird das sicherlich erkennen.


    Ein hervorragender Drummer wie Ulf erst recht.


    Das von Ulf eingespielte Beispiel betrachte ich als theoretische, sehr schöne Veranschaulichung.


    In diesem Beispiel (und u.U. NUR in diesem!) klingt auch für mich die Genau-Drauf-Variante am besten.


    Wenn man aber den Click abschalten und einen Bassisten dazuholen würde, der laid-back spielt, wäre die Gut-Drauf-Variante von Seiten des Drummers garantiert sinnlos.


    Gruß
    Daniel

    Wenn ich die Möglichkeit hätte für zahllose Studiosessions, die Jeff Porcaro sicherlich hinter sich gebracht hat die in den Studios u.U. vorhandenen sicherlich gut klingenden Sets zu spielen, würde ich mir auch dreimal überlegen mein eigenes, von mir aus auch endorsed Set je nachdem wo es gerade steht einpacken und durch die Gegend karren zu müssen.


    Schliesslich ist es immer ein gegenseitiges Nehmen und Geben. Wenn ein Tontechniker ein bestimmtes Set kennt und damit in der Lage ist zumindest für die Aufnahme innerhalb kürzester Zeit einen guten Sound hinzukriegen wäre es doch nicht sinnvoll, nur wegen Endorsements ein Set aufzustellen, dessen Aufbau, Mikrofonierung usw. mehr Aufwand und damit auch mehr Geld kostet, oder?


    Gruß
    Daniel

    Tach!


    Mein Arbeitspferd für unterschiedliche Jazz-Stilistiken von Big Band bis Dixie ist eine Yamaha Bamboo Snare in 14"x6.5" und 2,3mm Stahlspannreifen.


    Gegenüber Gussreifen haben Stahlspannreifen m.E. den Vorteil, daß sie auch in leisen bis moderaten Umgebungen nicht gleich bei jedem Rimshot losbrüllen, sich aber andererseits selbst wenn eine Big Band mal richtig losgeht immer noch durchsetzen.


    Kesselmaterial Bambus ist natürlich Pflicht!


    (Kleines Spässle: viele andere Hölzer tun es abhängig von Befellung, Tuning und Spieler(!!!) natürlich auch).


    Allerdings ist die 6,5er Tiefe für die genannten Stilistiken bei mir "gesetzt".


    Gruß
    Daniel

    Ich hatte gestern vor mir die Meinl Beckentasche MBC22 zu kaufen und bin über die Meinl-Stocktasche gestolpert, die mir auf Anhieb gefiel: hochwertiges Cordura-Material. separate Fächer en masse, Metallkarabinerhaken.


    Hatte auf Anhieb geschätzt, daß sie angesichts der Qualität ca. €25,- kosten würde.


    Aber nein, das Teil kostet nur €10,-!!!


    Also: gekauft, Lederstocktasche abgeschminkt.


    Von der Preisdifferenz von €120,- kauf ich mir dann doch lieber ein Becken.


    Uneingeschränkte Empfehlung für die Meinl-Stocktasche an dieser Stelle!!!!!


    z. B. hier:


    Meinl Stocktasche


    Gruß
    Daniel