Beiträge von Daniel


    edit:
    paiste rude rides sind auch nicht abgedreht, klingen aber sehr lebendig.


    Richtig: ich hätte noch hinzufügen sollen, dass das nicht grundsätzlich für alle nicht-abgedrehten Rides gilt, sondern insbesondere für die, die auch noch relativ leicht sind. Bei etwas schwergewichtigeren Kollegen (bei 20" ab ca. 2600g aufwärts) sieht das naturgemäß schon wieder ganz anders aus.


    Sind die RUDEs nicht ausserdem auch aus B8 Bronze, die eh mehr Projektion erzeugt?


    Gruß
    Daniel

    Auf Anhieb glaube ich, dass das Dry Light Ride (welches alleine gespielt wirklich schon mal ganz gut klingt) in den von Dir genannten muskalischen Umgebungen "absäuft".


    Die Erfahrung hab ich mit nicht abgedrehten, im Vergleich relativ trockenen Becken des öfteren gemacht.


    Gruß
    Daniel

    Naja, letztendlich ist es doch ganz offensichtlich, dass diejenigen, die es nicht lassen können hier Teilnahmslosigkeit oder Gleichgültigkeit kundzutun einfach nur einen auf "dicke Hose" machen wollen.


    Wieso äußerst man sich denn ansonsten zu diesem Thema? - Wenn's einen doch nicht interessiert?


    An dieser Stelle zitiere ich immer ganz gerne Dieter Nuhr (von dem ich ganz und gar kein Fan bin, der aber recht hat, wenn er sagt):


    "Wenn man keine Ahnung hat" (bzw. in diesem Fall nichts aussagekräftiges zur Diskussion beizutragen hat) - "einfach mal Fresse halten!"


    drumdidi
    100% Zustimmung!


    Gruß
    Daniel

    Insgesamt finde ich es allerdings unfassbar, wie die Nachricht über seinen Tod polarisiert: von Heiterkeitsausbrüchen über Gejubel über Ströme von Tränen bis zu Selbstmordgedanken scheint da alles bei zu sein...


    Gruß
    Daniel

    Kein Geringerer als Jojo Mayer bescheinigte ihm den "besten Bassdrum Sound in New York".


    Das war allerdings die Zeit, als er mit 18er oder 20er Bassdrum überwiegend mit Wayne Krantz und Tim Lefevbre einmal die Woche in der 55 Bar in New York gespielt hat.
    Die 22er Bassdrum kam erst ab seiner Zusammenarbeit mit Steely Dan und Sting ins Spiel.
    Fellbestückung und Tuning hat er zumindest für diese Tourneen im Vergleich zu seinen kleineren Bassdrums (Ambassador Coated auf BEIDEN Seiten, ungedämpft!) wesentlich geändert, so dass ihm die Umstellung nach eigener Aussage doch recht schwer gefallen sei.


    Gruß
    Daniel

    ich schlage vor, wir gewöhnen uns daran, dass michael jackson tot ist.


    deswegen zu spät oder übermüdet zur arbeit zu kommen, sofern vorhanden, ist quatsch.


    Was glaubst Du, wieviele deswegen heute GAR nicht zur Arbeit gehen?


    Jedem sei selbst überlassen inwiefern er daran Anteil nimmt.


    Mir persönlich ist sein Tod insofern nahe gegangen, als ich definitiv von einem großen Einfluß sprechen kann - mit seiner Musik aus den 80ern. Alles was danach kam (oder gekommen wäre) hat und hätte dem höchstwahrscheinlich nicht mehr entsprochen. Da jetzt gleich von einem "Verlust" zu reden - naja. Man sollte sich fragen inwiefern einen MJs Tod direkt oder indirekt beeinflußt.


    Ähm - gar nicht?


    Und ich bin trotzdem auffe Arbeit ;)


    Gruß
    Daniel

    Ich stand vor der gleichen Herausforderung (allerdings mit einem 16er Standtom) und gleichzeitig vor dem Problem, keine vernünftige Pedal-Befestigung für den Metallspannreifen gefunden zu haben. Das Gibraltar-Teil wäre die beste Lösung, da die meisten Bassdrum-Riser für Holzspannreifen konzipiert sind und an Metallspannreifen nicht halten.


    Letztendlich habe ich dann Bassdrum-Spitzenbei Gerd Stegner gekauft.


    Diese lassen sich in die Aufnahmen der Standtombeine einführen.


    Nun musste ein Riser her, der das Tom auf entsprechende Höhe bringt. Als durchaus machbare Eigenbau-Lösung erschien mir ein Riser aus Holz optimal.


    Bisher hab ich den Plan jedoch nicht in die Realität umsetzen können (und müssen), da die Notwendigkeit, das Floortom im Mischbetrieb einzusetzen nicht mehr existiert.


    Ich könnte Dir daher günstig die Bassdrumspitzen anbieten :rolleyes:


    PN bei Interesse.


    Gruß
    Daniel

    und ganz wichtig:


    lasst Euch keine vermeintlichen "Alten K's ohne Stempel" andrehen. Ein gar nicht mal so unbekannter Drummer hat das mal bei mir versucht, bis ich bei cymbalholic den deutlichen Hinweis "No stamp, no K" bekam.


    Gruß
    Daniel

    Hallo,


    das bestätigt alles mal wieder meine These, dass man Standtoms als das verwenden soll, wozu sie gemacht sind.
    Raise her up oder House of the Rising Drum oder doch Tom lift us up where we belong, da blickt doch kein Mensch mehr durch. Und was man da beim Schleppen einer echten Bass-Trommel an Muskelkraft gespart hat, darf man dann mal schnell wieder in Schraubkraft und das ganze Gefrickel stecken. Klingen tut es ja dann auch irgendwie nach Chor mit Tenören, die mangels Bassisten mal auf Bariton versuchen.
    So, ich geh' dann mal wieder, bevor die ersten Steine der Kindertrommel-Fraktion fliegen.


    Grüße
    Jürgen


    Hallo Jürgen,


    gar nicht mal so falsch, aber als ich mich mit meiner 20er Bassdrum im Hardcase im Treppenhaus meines Bassisten fast auf die Fresse gelegt hatte, dachte ich an eine zumindest "sicherere" Alternative. :D


    Gruß
    Daniel

    Der einzige Riser, der für Metallspannreifen ausgelegt ist, kommt zwar auch von Gibraltar, ist aber soweit ich weiß in Deutschland (noch?) nicht erhältlich.


    Auch für mich sind die Riser für Holzspannreifen eher uninteressant, da ich mein 16x16er FT auch meist als solches benutze, und nur zu kleineren Proben als BD einsetze.



    Gruß
    Daniel

    Tach zusammen,


    also nach erster (zugegebenermassen oberflächlicher) Betrachtung stelle ich fest, dass die DVD bis auf die Geschichte mit den verschiedenen Sounds auf DVD 2 (zumindest für mich) nicht wirklich viel Neues bietet.


    Die meisten Übungen und Konzepte lassen sich hochrechnen, von daher sind schon recht viele "redundante" Sachen drin.


    Oh Mann, klingt das großkotzig. Nein! Ich kann das natürlich NICHT alles spielen, brauche es allerdings in meiner aktuellen Situation auch nicht.


    ABER:


    ich ziehe einfach den Hut vor der Produktion. Die Locations sind einfach einmalig (Baumstamm!), die Idee mit dem bayrischen "Trio" und nicht zuletzt Bennies unglaublich sympatisches, bescheidenes und humorvolles Auftreten machen diese DVD einfach viiiiel unterhaltsamer als andere.


    Und: dieser Drumsound macht süchtig! Unglaublich!


    Gedanken wie Mein-geliebtes-Yamaha-9000er-Recording-komplett-in-die-Tonne-kloppen gingen mir echt für einige Sekunden durch den Kopf!


    Schäm Dich, Daniel (auf die Finger klopf)! Da hast Du lange für gespart (auch, wenn das 15 Jahre her ist)!


    Das war's für's Erste.


    Gruß
    Daniel

    Moin Wissende,
    Becken- und HiHatständer aus Leichtmetall und trotzdem stabil?
    Tolle Idee!
    Gibts denn sowas?
    mfg


    Bei mir haben sich die leichten aber dennoch stabilen Gibraltar Flatbase Stativebewährt. Schwierig wird's bei diesen jedoch, wenn man mehrere Stative neben- bzw. ineinander stellen muß.


    Die HiHat aus dieser Serie halte ich auf den ersten Blick jedoch für etwas, nun ja, "unglaubwürdig".


    Stattdessen empfehle ich die Yamaha HS-650


    Alternativen:


    Sonor CS171
    Sonor HH174


    Kenne ich allerdings beide nicht.


    Die bei der Frankfurter Musikmesse 2008 vorgestellten Stative, bei denen man die Basis tauschen konnte, haben es offenbar nicht zur Serienreife geschafft. Schade, denn die waren auch klasse.


    Gruß
    Daniel

    Cedric,


    ich stelle fest, dass ich mit 16 Lenzen (und auch noch später) sehr ähnlich gedacht habe wie Du.


    Der Wunsch nach Häuslichkeit, Ehe, Kinder usw. kam sogar erst mit Ende 20.


    Viele der überaus wichtigen von Drumdidi gestellen Fragen zur Selbstbearbeitung wirst Du garantiert mehrmals in Deinem Leben anders beantworten.


    Daher lauten meine persönlichen Ratschläge für die nächsten 2-3 Jahre (länger zu planen wäre in Deinem Alter vielleicht doch nicht so sinnvoll):


    - Abi machen
    - Klavier lernen
    - Unterrichten ausprobieren
    - Tanzmusik machen
    - mit möglichst vielen Leuten spielen, die mindestens auf Deinem Niveau sind
    - stilistische Bandbreite erlernen
    - und ja: ich rate Dir letztendlich doch zu einer Berufsausbildung. Nicht, damit Du einen Job bekommst, wenn Deine evtl. angestrebte Musikerlaufbahn schief läuft, sondern weil Du nach der Ausbildung wieder ca. 3 Jahre älter bist, und sicherlich auch (Lebens-) Erfahrungen menschlicher und musikalischer Natur gesammelt hast, die weit über den erlernten Beruf hinaus gehen.


    Das meiste davon weißt Du ja schon selbst.


    Gruß
    Daniel

    Das ist jetzt OT, aber es passt gerade: ich kenne einige Menschen, deren vor einigen Jahren begonnene private Vorsorge für die Rente im Zuge der aktuellen Finanzkrise auf weniger als die Hälfte des ursprünglichen Wertes zusammengeschmolzen ist. Mit anderen Worten: sie haben jetzt weniger, als wenn sie das Geld einfach unter die Matraze geschoben hätten. Soviel zur planbarkeit der Altervorsorge.


    Nils


    Schon klar. Aber wenn man erst gar nix zurücklegt (ob unter die Matraze oder in fragwürdige Anlageformen), bleibt auch nix übrig. Diese Art der Altersvorsorge ist sogar ganz sicher planbar. ;)


    Gruß
    Daniel

    Was ich mache, wenn ich keinen Stock mehr halten kann, weiß ich auch noch nicht - beruhige mich aber damit, dass heute sowieso kaum jemand weiß, wie er als Rentner dastehen wird...


    Genau diese Einstellung halte ich (ganz persönlich!) für, nun ja.....naiv.


    Und wenn man sich dann vor Augen hält, dass das Renterdasein gut 20 Jahre dauern kann, veranlaßt mich dieser Gedanke schon dazu, entsprechend vorzusorgen.


    Denn man steht m.E. nur so gut als Rentner da, wie man JETZT darauf Einfluß nimmt.


    Ok, legt los!



    Gruß
    Daniel

    Schön, dass dieser Thread wieder "nach oben" gekommen ist.


    Ich bin nämlich schon seit eingigen Wochen ABSOLUTER Fan des Sounds eines Rogers Set bei Maxwell's:


    http://www.maxwelldrums.com/ro…12141620-drum-p-1422.html


    So was von Druck, Wärme und ganz einfach Harmonie hab' ich bei noch keinem (v.a. neuerem) Set gehört.


    Ich frage mich seitdem, ob es sich dabei um DEN Vintage-Sound bzw. DEN Rogers Sound an sich, oder ob es sich bei dem Set um ein besonders gut klingendes Exemplar handelt.


    Gretsch hin oder her: ich bin sicherlich auch ein Fan hochgestimmter Gretsch-Trommeln, aber dieses Rogers Set trifft in genau diesem Tuning voll meinen Geschmack für gewisse musikalische Einsatzbereiche.


    Leider ist auch dieses Set (wie die meisten anderen bei Steve Maxwell) mir persönlich deutlich zu teuer.


    Daher hege ich die Hoffnung mal eines hierzulande in dieser Konfiguration anspielen zu können. Dürfte schwierig werden.


    22/12/13/16 kommt nämlich für mich nicht in Frage.


    Tolle Sets!


    Gruß
    Daniel

    Hallo Cedric,


    gute, wichtige und v.a. durchaus berechtigte Fragen, die Du da anbringst.


    Kurze Zusammenfassung meines bisherigen Musiker- und Privatdaseins:


    Schlüsselerlebnis gegen eine Vollzeitbeschäftigung als Schlagzeuger war im Alter von 25 die Frage meines damaligen Lehrers: "Was machst Du mit 45?"


    Ich hab dann jobmäßig alles Mögliche gemacht und bin jetzt in der IT-Branche beschäftigt. Darüber bin ich zwar manchmal recht unglücklich, kann aber davon meine Familie mit Frau und zwei Kindern ernähren. Und für sie tu' ich das gerne. Ich will und kann keinesfalls behaupten, dass das als Vollzeit-Musiker nicht geht.


    Es gibt sicher sehr viele Randbedingungen, die eine Entscheidung für oder gegen eine Laufbahn als Vollzeit-Musiker sprechen. Meine Randbedingungen lassen mir aus finanzieller Sicht im Moment keine andere Möglichkeit. Um mein derzeitiges Gehalt beispielsweise mit Schülern und/oder Gigs zu kompensieren (und dementsprechend meinen Lebenstandard halten zu können), müßte ich 40-50 Schüler unterrichten und trotzdem 2-4 mal im Monat einen entsprechend bezahlten Gig haben. Ich bezweifle, daß ich unter jenen Umständen mehr Zeit für Projekte hätte, die mich musikalisch wirklich interessieren.


    Ich habe viel mit Vollzeit-Musikern zu tun. Die wenigsten davon befinden sich in einer Situation mit Familie. Aber auch hier muss man mit Pauschalisierungen vorsichtig sein. Falls die Ehefrau z.B. voll im Berufsleben steht, Eigentum vorhanden ist, usw.
    Auch die Hinweise auf einen zunächst zu erlernenden "Beruf" sind nur bedingt sinnvoll: ohne Berufserfahrung wirst Du nach 10 Jahren Beschäftigung als Vollzeit-Musiker wohl kaum einen Job in Deinem erlernten Beruf kriegen.


    Bei mir persönlich bestimmen also wie Du siehst reichlich Gefühlsschwankungen sowohl mein Leben als "normaler" Angestellter als auch mein Leben als Musiker. Ich schwanke ständig zwischen dem Frust, den Fähigkeiten, die ich am besten beherrsche nicht mehr Aufmerksamkeit widmen zu können und der Erleichterung darüber mich in einer sicheren finanziellen Situation zu befinden.


    Das war jetzt alles nur Brainstorming. Vielleicht konnte ich Dir ja schon was "mitgeben".


    Gerne kannst Du mich anrufen und/oder mir Fragen per PM stellen.


    Gruß
    Daniel


    P.S. Ich bin jetzt 40... ^^