Beide Jubiläumsversionen (Signature und Lite) gibt's ja auch mit kürzeren Kesseln.
Für mich persönlich ist 12x9 über einer 22er BD bereits zu hoch.....
Beide Jubiläumsversionen (Signature und Lite) gibt's ja auch mit kürzeren Kesseln.
Für mich persönlich ist 12x9 über einer 22er BD bereits zu hoch.....
Ich sprach von "Erleben" und nicht nur vom Hören. Ein Blind Test bringt nix.
Eine Snare kann so gut klingen wie keine andere - wenn sie kacke aussieht, ist sie für mich uninteressant.
Alles anzeigenGuten Morgen,
in Krisenzeiten gibt es zwei Dinge, die gehen: Luxus und Discount.
Die Mitte fällt weg.
Wenn ich Sammler wäre, hätte ich wohl so eine Schlingerland haben wollen, aber ich habe ja neulich dem Holz abgeschworen.
Fakt ist: wer pragmatisch unterwegs ist, kauft eine mittelpreisige Trommel gebraucht. Für rund 300 bekommt man da etwas Anständiges.
Alles andere braucht auch ein Profi-Trommler nicht. Und ein Hobbyist braucht streng genommen gar nichts.
Andererseits lebt wohl kaum einer komplett auf dem Pragmatismus-Tripp, hat daheim weiße Rauhfaserwände und in der Stadt Smart oder wahrscheinlicher Bahn und Fahrrad und auf dem Land Kleinwagen und Fahrrad. Eine Uhr hat man natürlich auch nicht und gegessen wird kalt, genauso wie geduscht.
Jeder muss halt selbst wissen, welchen Luxus er sich gönnen will und kann.
Grüße
Jürgen
my drum-set is my castle
Selbst ein Hobbyist kann aber den Unterschied zwischen einer 300€ und einer 1000€ erleben, sei es durch Spielgefühl, Optik, Ausstrahlung und natürlich Sound. Da geht's auch nicht mehr um den tatsächlichen Bedarf, sondern u.a. auch um Inspiration. Und die letzten 10% gegenüber einer sicherlich mehr als nur brauchbaren gebrauchten 300€-Trommel kosten nochmal richtig Geld 😄
Als "Luxus" würde ich lediglich die Snares (oder Sets) bezeichnen, die z.B. lediglich wegen einer ansprechenden Optik teurer ist als klanglich vergleichbare Instrumente.
Ich persönlich habe eine Snare bei Adrian Kirchler bestellt, die ich im Sommer bei ihm abhole. Ich besitze bereits ein Standard Copper Modell, das im Hinblick auf die zuvor genannten Eigenschaften einmalig und aus meiner Sicht jeden Cent wert ist. Mein zweites Modell sollte ähnlich, jedoch der Kessel aus Messing sein, mit einem Standard-Finish. Inzwischen bin ich aber beim (natürlich luxuriösen!) Black Beauty Modell mit Gravur angekommen. "Braucht" man die Gravur? Natürlich nicht! War auch erst nicht aus budgettechnischen Gründen nicht geplant. Aber so ein Instrument bestellt man nicht alle Tage.
Viele Grüße
Daniel
STdrums Acryl Kit 20/10/12/18, für 400€
STdrums sind leider äusserst talentiert darin, hässliche Schlagzeuge zu bauen. Wollte ich an dieser Stelle einfach mal loswerden
Ja, finde ich auch, wobei ich gleichzeitig "hoffe", dass diese meist nicht sehr ansehnlichen Sets und Snares auf Kundenwunsch gebaut wurden.
Dass STdrums z.B. mit den Sonor Phonic und Signature Projekten tolle und kreative Arbeit zu äusserst fairen Preisen anbietet, haben sie bewiesen.
Alles anzeigensondern Slingerland
ein gutes stichwort
Radio King Limited Snare, 7x14" | Slingerland
in White Marine Pearl imho auch ziemlich schick
Irre teuer!
Soweit ich informiert bin, baut Craviotto (also Steve Maxwell, von dem auch die Info stammt) die Kessel dafür.
Bringen diese Cuts im Bottom wirklich etwas?
Für's Bottom Hi Hat Becken kann ich das sogar noch verstehen (hatte Zildjian auch mal) aber für ein Ride oder Crash ist das aus meiner Sicht völliger Blödsinn.
Naja, dann liege ich mit meinem gerissenen und bald reparierten Zildjian A Custom Crash ja voll im Trend und könnte es ggfs. mit "aktuellem Sound Notch" anbieten.
Gruß
Daniel
Ich habe mit 2 Becken leider keine guten Erfahrungen mit Happy Cymbal gemacht:
- bei meinem 18er Zildjian Crash ist ein bereits ausgefeilter Riss entlang der Tonal Grooves zwar aufgefüllt und damit "geflickt" worden, allerdings hat sich das Becken dadurch so verzogen, dass es nicht mehr klingt. Leider dadurch nicht mehr brauchbar.
- bei meinem 17er A Custom Zildjian Crash ist ein kleiner Riß vom Rand aus geflickt worden. Hat länger gehalten, aber danach ist 2cm daneben ein weiterer Riß entstanden, der dann auf Kulanz (wegen des o.g. 18er Crashs) auch repariert wurde. Kurze Zeit später ist die zweite Stelle aber wieder gerissen.
Die Reparatur sollte dann aber kostenfplichtig sein. Davon hab ich aber dann abgesehen.
Insgesamt sicher eine revolutionäre Lösung mit überwiegend guten Ergebnissen.
Auf einen weiteren Versuch würde ich es (je nach Schaden, der hoffentlich nicht mehr entsteht) auch nochmal ankommen lassen, da die Erfahrungen ja übrewiegend positiv sind und ich auch bereits sehr gute Ergebnisse (vor allem im Bereich der Glocke) gesehen habe.
Gruß
Daniel
Wie war denn die alte url? Eventuell kann man mit der Wayback Machine was machen.
Hallo zusammen, die Websites sind ja mit der Einstellung der D&P nun leider ja offline und damit auch das Archiv, das ich regelmäßig zum Nachschlagen genutzt habe.
Weiß jemand, ob man anderweitig an diese Archive rankommt bzw ob sie woanders online gestellt wurden?
Vielen Dank und Gruß
Daniel
Prima, dann bin ich schon mal ne ganze Ecke weiter: der Triple Tom-Holder von Yamaha ist mit 19€ ungewöhnlich günstig. Dieser in Kombination mit den memorisierbaren L-Arm Haltern und Boom Arms sollte den besten Kosten-/Nutzen-Effekt haben.
Danke Dir, das sieht machbar aus. Ich würde dann mit günstigen einfachen 12,7mm Tomhaltern arbeiten, die in die Triple-Aufnahmen meiner bereits vorhandenen Pearl- und Yamaha-Adapter passen.
Gruß
Daniel
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal euren Rat zur Aufhängung meiner 10x7 und 12x8 dw Toms an Stativen mangels vorhandener BD-Rosette bzw. Halterung: im Proberaum löse ich das sehr smart (wenngleich optisch furchtbar) mit meinem uralten Pearl-Rack, aber live würde ich gerne eine Stativ-Lösung etablieren.
In der Vergangenheit hatte ich bei meinem Gretsch Set mit Yamaha Rosetten an den Rims entsprechende Tomhalterungen an Klammern und die dann am Beckenständer befestigt...ein Riesentheater, da es innerhalb dieses Konstrukts einfach zu viele Variablen und Aktionsradien gab, die bei geringsten Änderungen demzufolge enorme Auswirkungen hatten.
Aktuell stehen mir die Gretsch- bzw. DW-Halterungen wie z.B. der DW SM991 für die Befestigung an Beckenständer-Rohren zur Verfügung. Dafür brauche ich jedoch wiederum einen Boomarm für die beiden jeweiligen Beckenständer. Bisher habe ich immer mit geraden Beckenständern gespielt. Die aktuelle Lösung ist hinsichtlich der Memorisierung eigentlich so nachhaltig gar nicht möglich, so dass ich eine Lösung suche, mit der sich sämtliche neuralgischen Punkte memorisieren lassen und ich im Prinzip nur noch auf die richtige Position am Boden für das Dreibein achten muss.
Die DW-Lösungen (z.B. das Kombistativ 5791) sind allem Anschein nach geeignet, aber auch sehr teuer, von daher würde es mich freuen, wenn ihr Alternativen (dann auch mit Boom-Arm) kennt, sowohl was die Stative (mit 12,7mm L-Arm!) als auch die Lösung an sich angeht. Eine nachträgliche Montage einer BD-Halterung für die Bassdrum ist genau wie ein Frontrack raus.
Vielen Dank und Gruß
Daniel
War vor zwei Wochen auch im Drumcenter, um mein Set abzuholen. Da habe ich das DW auch in live gesehen, aber nicht angespielt. Es war einfach schön anzuschauen. Glückwunsch!
Dir auch herzlichen Glückwunsch zum (welchem?) neuen Set!
Glückwunsch zum Set. Ich war vor einiger Zeit im Drumcenter Köln, da stand es noch dort, und ich musste mich schon schwer zurückhalten
Vielen Dank. 🙏Ich musste mich schon seit 3 Jahren zurückhalten. So lange stand es nämlich bereits im Drumcenter. 😄
Mal so aus Neugierde. Von welchen Dicken wird gesprochen, wenn es heisst, dünne Kessel, dicke Kessel? 10mm wäre schon extradick nehme ich an.
DW Pure Birch shells kommen regulär als HVLT Shell, die Lagen haben eine Dicke von 0,7056mm, (1/36"), Toms 8 lagig, BD und Snare 11 lagig
Macht 5,6mm plus Lack oder Folie. Das ist recht dünn und damit sind die Trommeln eher leicht, haben weniger Attack als schwerere und sind somit leiser. Klanglich wird das Set in die Vintage-Ecke passen, wäre mein Tipp.
Interessant, denn subjektiv klingen die dw Birkenkessel "lauter" (was auch immer man darunter versteht) als alle anderen Trommeln in meinem Proberaum. Darunter sind zwar keine Trommeln mit 10mm-Kesseln, aber vergleichbare mit 6-7mm Kesseln.
Danke Dir 😊Das Set hat dünne Kessel ohne Verstärkungsringe. Die Konstruktion macht ohne Zweifel mehr aus als das Material 😉
Mal so aus Neugierde. Von welchen Dicken wird gesprochen, wenn es heisst, dünne Kessel, dicke Kessel? 10mm wäre schon extradick nehme ich an.
DW Pure Birch shells kommen regulär als HVLT Shell, die Lagen haben eine Dicke von 0,7056mm, (1/36"), Toms 8 lagig, BD und Snare 11 lagig
Danke, das wusste ich bisher selbst nicht soo genau, zumal die ersten Kessel (um 2002) deutlich dünner und anders konstruiert waren.
Und das ist seit ca. 10 Tagen mein neues dw Collector's Birch(!) aus dem Drumcenter Köln.
Herzlichen Glückwunsch zu dem Set! Sind das Kessel mit Verstärkungsringen oder etwas dickere mit ohne?
Danke Dir 😊Das Set hat dünne Kessel ohne Verstärkungsringe. Die Konstruktion macht ohne Zweifel mehr aus als das Material 😉
Eigentlich ist die Antwort ja ganz einfach, wenn man es objektiv betrachtet. Das beste Set der Welt ist das, das man sich leisten kann und immerzu spielen kann und das einem dabei ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Nicht mehr nicht weniger. Ob das dann ein Monsterset ist oder nur eine Bassdrum mit einer Snare und Hihat dazu - egal. Hersteller ist auch (weitgehend) egal.
Ganz genau. Und das ist seit ca. 10 Tagen mein neues dw Collector's Birch(!) aus dem Drumcenter Köln. Mein Gretsch USA und natürlich mein heißgeliebtes Yamaha Recording Custom, das ich seit 1993 habe, sind auf ihre Art einzigartig, aber dieses dw ist das beste, was ich bisher an Optik, Verarbeitung und natürlich Sound unter den Stöcken hatte. Zumal die Größen 22x17, 10x7,5, 12x8, 14x14 und 16x16 für mich perfekt sind.
Viele Grüße
Daniel
Alles anzeigenHallo
Ich setze mal da an woran ich gearbeitet habe.
Ich nehme mal wieder das Rhythmus-Alphabet heran.
Beschränke mich nur auf die Grundschlagarten.
Downstroke, Umstroke(gemeint ist Upstroke), Tab, Fullstroke...
Das hat mir sehr geholfen, lockerer zu werden.
Ich habe drauf geachtet, dass die Bewegungen locker laufen. Das hatte auch Einfluss auf alles andere. Auf Bewegungsabläufe achten.
Nimmt man einen Groove, dann hat dieser seinen eigenen Choreografie.
Was sich jedoch erstmal eingeschlichen hat läßt sich auf Anhieb nicht sofort beheben.
Den Bewegungsablauf ändern. Mehr Weg gehen.
Also übertrieben weit ausholen.
Beim Sport mache ich das mit meinen Schülern auch so. Sie fahren und bewegen sich zu wenig.
Klappt mal was nicht, dann wird, bei jeder Wiederholung der Bewegungsradius immer kleiner. Da hole ich sie dann raus.
Rebound nutzen ist gut. Ich mische es aber gerne.
Mal ganz ohne Rebound spielen und dann wieder mit.
Ohne Rebound geht gut mit den Sticks aud den Oberschenkel.
Besten Dank für deinen Beitrag, der meiner Meinung nach an dieser Stelle bzw. aus meiner Sicht für die beschriebene Situation am besten geeignet zu sein scheint.
Gruß
Daniel
Hallo zusammen,
ich habe eine inzwischen 17-jährige Schülerin, die bei ihrem bisherigen Lehrer ausschließlich Drumset gelernt und gespielt hat. Sie kann Noten lesen und spielt solide, gut klingende 8tel-Grooves, jedoch aus ergonomischer Sicht nicht sehr effizient, weil sie viel zu viel Kraft aufwändet und statt aus dem Handgelenk ausschließlich aus Ober- und Unterarm spielt.
Ich möchte ihre Technik verbessern, bin mir aber unsicher, mit welchem Material ich hier ansetzen soll. Die wirklich sehr guten Werke von Prof. Caskel (mit denen ich bereits jahrelang mit Anfängern arbeite) halte ich an dieser Stelle eher für ungeeignet.
Freue mich auf Eure Tipps.
Vielen Dank & Gruß
Daniel