Beiträge von Thurisaz

    Das SC Bubinga in Quilted Mocha Burst ist echt klasse, und hat sich auch schön angehört :)


    Finde, das "Wasserschaden"-Finish hat auch irgendwas an sich, bin auch hin und hergerissen. ;)


    Das Eierschalen-Finish von Silverstar mag ich überhaupt nicht, das wäre ziemlich die letzte Farbe die ich meinem Drumset geben würde. Nicht böse gemeint, anderer Geschmack halt. Ich mag mein Dark Mocha Fade. :)

    Wieso für Anfänger keine DoFuMa?


    Imo ist es nicht falsch sich direkt eine (ordentliche) zu holen, kann ja nix schaden wenn man früh anfängt beide Beine zu trainieren. Du lernst ja auch nicht zuerst nur mit der rechten Hand spielen und 2 Jahre später mit der linken.

    Also meine persönliche Meinung (und auch die von vielen anderen hier): Kauf dir ein gutes Standardset, d.h. Bassdrum, Snaredrum, 2 Toms + 1 Floortom. Wenn du Metal spielst, könntest du z.B. ne 22er BD, 14er Snare und 12/13er Toms + 16er FT holen. Aber probier selbst mal aus.


    Du denkst zwar im Moment noch, dass viele Toms wichtiger sind als die Qualität, aber glaub mir, du wirst dich später ärgern. Auch wenn du dir eine "Hauptsache Doppelfußmaschine" zulegst für 80€, an toller Qualität, Haltbarkeit, Spielbarkeit darfste da nicht viel erwarten. Man spielt auch btw. nicht besser wenn man 5 Toms zum draufhauen hat als 3. Aber den Sounduntschied zwischen einem 5-teiligen 1.5k€-Set und einem 8-teiligen 1.3k€-Set merkt man auf jeden Fall.


    Ich würde mal Tama Superstar in den Raum werfen, für das Geld bekommst du dann schon ein ordentliches Mittelklasseset. Kannst ja mal in nen Laden gehn und antesten was dir gefällt, wirst du so oder so machen müssen. Und bevor du dir mehr als 3 Toms holst, gib das Geld lieber wirklich für mehr Becken aus. Für'n Anfängerset kannst du dir die Meinl MCS holen, da kriegste für wenig Geld 1 Ride + 1 Crash + 1 HiHat. Klingt nicht nach Schrott, aber ist halt wie gesagt eher für Anfänger, wenn das Budget nicht direkt reicht damit du halt irgendwas zum draufkloppen hast. Falls du genug Kohle übrig hast nach dem Setkauf, geh lieber einzelne Becken ausprobieren und such dir die aus die dir gefallen.

    Also die Frage ob ein Pinstripe "schlecht" ist oder nicht, ist Blödsinn. Glaube nicht, dass Remo da Qualitätsunterschiede haben.


    Eher sollte man sich fragen, welchen Sound man mag. Wenn es "dumpfer" oder gefämpfter klingen soll, dann spricht nichts gegen Pinstripes. Die sind halt bei vielen eher unbeliebt, weil sie eben nicht so viel vom "natürlichen Originalsound" durchkommen lassen wie z.B. Emperors oder Ambassadors. Wenn man sich jetzt ein teures Set zulegt, warum dann Felle draufschnüren die einen Teil von dem wofür man viel Geld hingeblättert haben wieder wegnehmen?


    Aber wie gesagt, wem die Pinstripes, Powerstrokes oder was auch immer auf seinem Set besser gefallen als offenere Felle, der soll sie nehmen.


    Würde aber auch mal Evans EC2 in den Raum werfen, ich denke die stellen einen guten Kompromiss zwischen Emperor und Powerstroke dar und sind eigentlich auch bei Puristen nicht so ein Tabu. Hab mir auch überlegt, die mal auf meinem Starclassic B/B anzutesten. Bin zwar mit den G2 zufrieden, aber vielleicht gefallen sie mir ja. :)


    €dit, falls die Info noch einer braucht, es hilft vielleicht zu wissen wie genau die Felle aufgebaut sind. Keinen Anspruch auf Richtigkeit, gebe es nur aus meinem Gedächtnis wieder und könnte mich täuschen (grad bei der Dicke) ;)


    (€: Nochmal korrigiert)


    Remo Diplomat = Einlagig, 7.5mil
    Remo Ambassador, Evans G1 = Einlagig, 10mil
    Remo Emperor, Evans G2 = Zweilagig, 2x7mil
    Evans EC1 = Einlagiges Fell (14mil) Alu-Dämpfungsring unten ans Fell geklebt
    Evans EC2 = Zweilagiges Fell (2x7mil), sonst wie EC1
    Powerstroke 3 = Ambassador mit Dämpfungsring innen
    Powerstroke 4 = Das gleiche mit Emperor
    Pinstripe = Wie Emperor, nur dass Emperors nicht verklebt sind, Pinstripes aber am Rand


    Hoffe das stimmt alles :)

    Ich hör mich doch hier um, damit ich mir Empfehlungen für Felle holen kann die nicht so "ringy" sind wie ein G1 aber auch nicht so tot wie ein Ebony Pinstripe. Und wenn John Dolmayan das gleiche Fell auf der gleichen Trommel spielt ist es doch wohl eine berechtigte Frage, ob das Teil was taugt oder nicht? ;)

    Hat mal jemand die ST Dry von Evans ausprobiert? Find die Beschreibung eigentlich recht cool, 2-ply je 7.5mil mit kleinen Löchern drin.


    €dit: Paar Reviews gelesen, anscheinend kriegt man da auch nur nen richtig guten Sound raus wenn mans hoch tuned.


    Wie gesagt, die G1 klingen (gedämpft) gut auf der Snare, aber auch nur bei hohen Tunings. Im mittleren Bereich wirds irgendwie verwaschen. Würde aber auch gerne mal mittelhohe Stimmungen probieren, dafür tut's das G1 nicht so richtig. Mal schaun was ich ausprobiere.

    Titel: Toxicity
    Band: System Of A Down
    Album: Toxicity
    Jahr: 2001
    Drummer: John Dolmayan


    Warum: Macht einfach Spaß das Lied zu spielen, 6/8-Takt. Der Kontrast der ruhigen, groovigen Zwischenstrophen zum harten, rockigen Refrain mit den coolen Tom-Fills ist super. Wohl mein meistespielter Song. :)

    Zum Thema:


    Ich habe dieselbe Snare und benutze wie bei jeder anderen ein Genera Dry. Das funktioniert absolut prima und ich kriege ohne abzudämpfen in jeder Stimmlage nen ordentlichen Ton raus. Dass das Fell den Charakter wegnimmt ist schlichtweg Quatsch, das Reverse Dot tut das aber nicht das Genera Dry. Im übrigen kann man auch einfach ein Ambassador mit zusätzlichen Dämpfring nehmen, ist ein bisschen höher aber auch gut.


    Das Genera Dry hat ja schon einen eingebauten Dämpfungsring, klar muss man dann nicht mehr zusätzlich dämpfen.


    Woran meinst du liegt das, dass ein Reverse Dot Fell mehr Charakter wegnehmen soll als ein Genera Dry? Intuitiv würde ich sagen es ist andersrum ohne beide verglichen zu haben, und die Soundbeschreibungen im Internet scheinen das auch zu bestätigen.


    Aber ich seh schon, dass ich ums ausprobieren so oder so nicht herumkommen werde :D. Über weitere persönliche Meinungen und Tipps freue ich mich trotzdem.

    Kein Bock für die Frage nen neuen Thread aufzumachen:


    Was für nen Klang erzeugen doppellagige Felle (Emperor Coated) auf Snaredrums? Die scheinen mir für diese Zwecke recht selten benutzt zu werden, stattdessen entweder die Klassiker (einlagig, coated) oder irgendwelche abgedrehten Sachen mit eingearbeitetem Dämpfungsring, Luftlöchern und Reverse Dots oder ähnlichem. Hat das 'nen Grund? Sind Zweilagige nicht besonders für Snaredrums geeignet?


    Hab in mein G1 jetzt mal 20 kleine Löcher reingepappt, in etwa zahnstochergroß und so krieg ich in höheren Stimmungen auch komplett ungedämpft einen super Sound raus. In tieferen Lagen bringt das Fell (ob mit Löchern oder nichts) aber nicht viel und klingt nicht toll, was für welche könnte man dafür vermutlich nehmen? Deshalb meine Frage mit den zweilagigen Fellen, die könnten ja eine Alternative darstellen.


    Bevor wieder jemand mit "probiers doch aus" antwortet, dann lieber gar nicht. Sollte mir keiner helfen können/wollen, versinkt der Thread ja eh schnell wieder. ;)


    Stimmt doch gar nicht. Männergrössen sind zwar auch was dolles,
    Aber insbesondere bei Basshaltiger Musik setzen sich kleine, hohe Toms besser durch.


    Und was von dem was ich gesagt habe "stimmt doch gar nicht"


    Zitat

    Konnte das Tama in einer ähnl. Ausführung bei einem Kumpel testen. Klanglich nicht schlecht aber war nicht ganz meiner Vorstellung entsprechend.
    Habe nun die Größen 12/13/16 bestellt, nachkommen wird eine 10er Tom und irgendwann eine 18er FT


    Nice! :)

    Bist du sicher dass du auch die Tom-Aufteilung vom Superstar haben möchtest? Für Rockmusik würde ich erstmal zu einer 10/12/16 Aufteilung greifen und dann bei Bedarf 13er Tom und 18er FT nachrüsten.


    Das ist natürlich Geschmackssache und wenn dir 8/10/12/14/16 besser gefällt als 10/12/13/16/18 dann hol es dir so, ich erwähne es nur weil man sich öfters gerne von der Anzahl der Toms blenden lässt ohne groß drüber nachzudenken, ob man die Größen so auch wirklich haben will. Hätte mir auch fast ein Superstar mit 8/10/12/16 geholt und mich dann wohl geärgert, weil ich ein 8er wohl nie brauche.


    Welchen Sound du jetzt lieber magst musst du selbst entscheiden. Birch ist vermutlich etwas attack-lastiger als das wärmere Maple, was auch durch die kurzen Toms (die knalliger sind und mehr nachklingen, während Standardgrößen mehr Bauch haben) unterstützt wird.

    Danke erstmal, aber das hier:


    Zitat

    ec1 = gedämpftes ambassador, ec2 = gedämpftes emperor


    stimmt ja nicht ganz, da single ply Heads für gewöhnlich dünner sind als two plys. Bei Ambassador/Emperor bzw. G1/G2 z.B. 10mil/2x7mil. Da die EC1 und EC2 aber die gleiche Dicke haben, wollte ich näher nachfragen.


    Aber wie gesagt, danke für die Soundbeschreibung! :) €dit: An beide :D


    Wie seid ihr mit den Fellen zufrieden? Ich bin am überlegen, ob ich sie mir für mein Starclassic B/B zulegen soll. Verwende noch die Werksfelle (G2) die zwar sehr gut klingen aber für meinen persönlichen Geschmack zu lange nachtönen. Da ich das schöne Set aber nicht abtöten will, suche ich nach Fellen die den Sound kontrollieren und nicht kaputt dämpfen. Würdet ihr sagen, das trifft auf die EC1/EC2 zu? (tendiere zu den EC2)

    Ich weiß, EC1 = 1x14mil single ply mit Ring, EC2 = 2x7mil double ply mit Ring.


    Mich interessiert, ob schon jemand beide direkt miteinander verglichen hat und was zum Unterschied der Soundeigenschaften sagen kann.

    Ja, in meiner Jugendzeit war ich auch mal misanthropisch veranlagt.


    Aber irgendwann lernt man über manche Leute zu lachen anstatt sie zu hassen, ist lustiger. :)


    Und wer sich drüber beschwert dass man belogen und betrogen wird, der ist kein Misanthrop sondern hat ein zu naives/blumiges Weltbild, er hasst die Menschheit weil er in seinem guten Glauben auf die Nase geflogen ist. Das hat dann aber nichts mehr mit den anderen, sondern mit einem selbst zu tun.


    Einfach die Grundregel vor Augen halten, dass euch keiner anquatschen wird um euch was zu schenken, jeder will irgendwas. Und wenn mir irgendein Fremder nicht zeigen kann was er für einen Vorteil hat wenn er mir dies und jenes gibt verheimlicht er mir offensichtlich was und ich sage tschö. ;)


    Bitte keiner angegriffen fühlen, ich sage nur das was ich persönlich beobachten konnte und jeder hat das Recht die Sache anders zu sehen. :)

    Weiß nicht wie weit der Thread mittlerweile ist, aber ich schreib einfach mal meine Gedanken dazu.


    Da es immer bessere Drummer geben wird als man selbst und man immer ziemlich genau weiß wo seine momentanen Grenzen sind, kann es einem oft so vorkommen als ob man einfach viel zu wenig kann, zu langsam lernt, zu wenig Fortschritte macht etc.


    Aber wenn ich meinem "Ich" von vor zwei Jahren vorspielen würde was ich jetzt kann, wär er wahrscheinlich beeindruckt, jemand der schon länger spielt als ich wohl eher nicht ;)


    Da die meisten wohl lieber schreiben oder zeigen was sie können und nicht was sie nicht können (Forum, Youtube etc.), hat man wohl auch öfters den Eindruck, dass alle besser sind als man selbst. Aber man sollte sich kleinere Ziele setzen und nicht versuchen irgendwelche übelst schweren Lieder seiner Lieblingskünstler nachzuspielen, wenn man es vom aktuellen Zeitpunkt einfach noch nicht können kann ;). Und je länger du spielst und übst, desto öfter wirst du dann feststellen, dass viele Stücke vor denen du früher Respekt hattest irgendwann doch gar nicht so schwer zu spielen sind, aber das kommt eben nur mit der Zeit. Auch ein Simon Phillips sagt von sich selbst, dass er immer noch am lernen ist und ruht sich nicht auf dem aus was er schon kann. :)


    So, jetzt hab ich mich auch nochmal grad selbst motiviert. ;)