Beiträge von Thurisaz

    Zitat

    Der geschilderte Fall zeigt für mich nur auf, dass man auf seine Technik achten sollte (entweder mit Nachdruck im Fell stehen - oder gar nicht). Nicht aber, dass von der Verwendung von nur einer BD allgemein abzusehen ist.


    #2


    Wenn jemand den Stick nach dem Schlag auf den Toms ruhen lässt, würde man ihm ja auch nicht empfehlen, sich je 2 gleiche Toms zu kaufen um das Problem zu beheben.

    Genau so ist es auch richtig, und nicht anders.
    Auf der offiziellen Seite steht, "Paiste rhymes with feisty".


    Sag ich doch, pie-stee :) Dann ist Paystiii aber falsch, denn Pay = Päi, man spricht es aber wie Pie => Pai

    Paiste = pie-stee (engl.) = Pei-Stie (deutsch) (mit scharfem s)


    Ich hab aber bisher immer "Payst" gesagt. Piestee klingt irgendwie behindert...

    Die Evans EC2 coated kann ich nur empfehlen, bin zwar auch noch ein junger Hüpfer mit meinen 7 Monaten am Drumset, aber ich habe davor einlagige Evans und Remo ausprobiert


    und die EC2 haben mich da doch sehr überzeugt, klingt sehr schön in Kombination mit meinen flachen Tama Superstar Hyperdrive Kesseln. Bin nur noch am schwanken, welches Bassdrumfell ich mir zulegen soll, hat da nun wer Tipps? Ich suche etwas in der Richtung Black Album, da ich ja noch ein Newbie bin, wollte ich mal fragen was das eher wäre - Punch oder Satter Bass, bzw worin bei den beiden Begriffen der Unterschied liegt, und ob einlagig oder doppellagig besser geeignet für solch einen Basssound ist.


    Für Infos wäre ich sehr dankbar ^^


    Lars Ulrich hat seine BD Felle afaik sehr lose gestimmt, um den Patsch-Sound hinzukriegen. Aber selbst wenn du das gleiche Set mit der gleichen Befellung und der gleichen Stimmung hast, wird es nicht so klingen wie auf dem Album weil die Sachen immer nachbearbeitet werden.


    Zwei Felle mit denen man nichts falsch machen kann:


    PowerStroke 3 von Remo (am besten noch 'nen Falam Slam Aufkleber dadrauf wo die Schläger auftreffen wg. Sound und Haltbarkeit), das ist ein einlagiges, vorgedämpftes Fell und wird wahrscheinlich am häufigsten benutzt.


    Oder du kannst das EMAD von Evans probieren, das ist auch einlagig, aber bei dem kannst du von außen zwischen zwei Dämpfungsringen (einem großen oder einem kleinen) wechseln. Bisher waren die meisten begeistert die das Fell gekauft haben. Ich habs noch nicht, aber werds mir holen sobald mein PS3 durchgehauen ist. Dann gibts auch noch das GMAD, was im Prinzip ein EMAD ist, nur ist das Fell 12mil statt 10mil dick. Ob und wie genau sich das auf den Sound auswirkt weiß ich nicht, aber es wird länger halten.

    Triff da auf keinen Fall eine überhastete Entscheidung und kauf nix, bevor du zumindest mal die anderen beiden Starclassics (B/B und Bubinga) ausprobiert hast.


    Ich hab ein B/B und würde es nicht gegen ein Maple eintauschen (na gut, ich würde es eintauschen, verkaufen und mir wieder ein B/B holen ;)). Du wirst mit dem SCM auf jeden Fall zufrieden sein, die Starclassics sind alle Hammer Schlagzeuge. Aber ich würde mich ärgern wenn ich so viel Geld für ein Maple Drumset ausgeben würde und später im Musikladen dann mal feststelle, dass ich Bubinga eigentlich viel geiler finde.


    Du hast durch einen traurigen Anlass 'ne Menge Geld bekommen, also tu dir den Gefallen und nimm dir genügend Zeit genau herauszufinden welches Set du haben willst, statt schnell irgendwo zuzugreifen. Gilt für Holz, Finish, Kesselgrößen und Becken.

    Remo Powerstroke + Falam Slam + Decke in der BD.


    Ich probier trotzdem demnächst mal das EMAD von Evans aus, da kannste direkt von außen zwischen zwei Dämpfungsringen wechseln je nach Belieben. Das wär sicher auch was für dich. Oder das GMAD, ist das gleiche Fell nur etwas dicker (12mil statt 10mil so weit ich weiß). Das ist aber glaube ich noch vergleichsweise neu, deshalb weiß ich nicht ob jeder Drumladen das führt. Kannst ja mal nachfragen.

    Rage Against the Machine '08 war hammergeil gewesen, einfach eine geniale Atmosphäre wie man mit der Menge zur Musik abgegangen ist. Schon der minimalistische aber effektive Auftakt mit dem roten Stern im Hintergrund und dem Sirenengeheul, und dann fängts an mit Testify. Danach musste ich mir sofort zwei überteuerte Colas auf einmal kaufen...


    AC/DC in Dortmund war auch super, riesige Show und die haben trotz ihres hohen Alters noch kein bisschen an Energie verloren.


    Ansonsten diverse Slayer-Konzerte, am besten bisher in Trier auf der Unholy Alliance Tour weil die Halle vergleichsweise klein war gegen die großen RaR-Bühnen, das ist nochmal was ganz anderes. Das Konzi vor 2 Jahren am Ring war aber auch super, man konnte ganz leicht bis nach vorne weil sich irgendwie nicht so viele vor den Wellenbrecher getraut haben. :D Dabei geht es bei Slayer zwar immer hart, aber freundschaftlich zu!

    Wenns wirklich am stimmen liegt, kannste auch mal 'nen Evans Torque-Key probieren. Der hat 'nen verstellbaren Widerstand, so dass auf allen Schrauben die gleiche Spannung ist.


    Das Ding ist natürlich kein Stimmersatz, schon weil gleiche Schraubspannung nicht das selbe ist wie gleiche Fellspannung. Wenn die Bassdrums aber neu und von guter Quali sind, kann das schonmal hilfreich sein, eine gewisse gleichmäßige Grundspannung zu erzeugen.

    Dicke Snaredrums sind für gewöhnlich lauter und klingen so weit ich weiß auch "heller".


    Tiefere Snares haben mehr "Bauch" als flachere. Wenn du zwischen 5.5 und 6.5 stehst, würde ich die 6.5er holen, aber das ist mein Geschmack. Ich hab 'ne 6" tiefe und bin zufrieden damit, gegen 'nen halben Inch mehr hätte ich theoretisch aber auch nix einzuwenden. ;)

    Kannst es auch mal mit dem Evans G+ ausprobieren, das ist 12mil dick statt 10mil. Habs noch nicht selbst auf die Snare gepappt, aber werds beim nächsten mal tun sobald ein Wechsel fällig ist.


    Dämpfungsring ist schon nicht schlecht, weil die gleichmäßig dämpfen. Würde mir aber selbst einen dünnen aus nem alten Fell ausschneiden, zu viel will man ja auch nicht wegdämpfen

    Irgendwie werde ich aus deinen Postings nicht schlau, Suckcessor. Erst schreibst du, dass du als Schüler nicht genug Geld für ein gebrauchtes Starclassic (~ 2000€) hast, und später fragst du "Soll ich mir dieses Sonor für 2500€ kaufen?".


    Und überhaupt, nachdem dir mehrmals empfohlen wurde, zuerst nicht so viel Wert auf eher unwichtiges Zeug wie eine 2te Bass Drum oder fünf Toms zu legen, antwortest du nur mit "Soll ich mir das hier kaufen?" und es ist wieder so eine Ballerburg. Offensichtlich hast du dich doch schon entschieden, wofür brauchst du unsere Meinung dann? Sag doch zumindest mal eindeutig, wieviel Budget du zur Verfügung hast, und wofür du unbedingt für den Anfang so viele Toms brauchst?


    Wenn du wirklich 2500€ zur Verfügung hast, dann kriegst du dafür ein Starclassic Performer B/B + Snare deiner Wahl + 'ne Iron Cobra Doppelfußmaschine und vermutlich kannst du dir auch noch ein paar anständige Becken holen. Aber wenn du lieber zu einem Anfänger- oder Mittelklasseset greifen willst, dann sag das doch gleich, dann müssen wir uns nicht die Hände wund schreiben. ;)

    Hm, für die Bass Drum schlage ich auch das Evans EMAD vor, da kannst du unkompliziert zwischen zwei Dämpfungsringen wechseln je nach Geschmack und brauchst auch nicht unbedingt eine Decke. Ein EQ3 als Resofell dürfte sich dazu auch eignen, das ist ebenfalls leicht vorgedämpft und hat bereits ein Loch drin.


    Bei deiner gewünschten Soundbeschreibung sind mir auch die Evans EC2 in den Sinn gekommen, das sind G2-Felle (also zweilagig, wie Emperor) mit einem Alu-Dämpfungsring unten der die Obertöne kontrolliert. Die dämpfen nicht so sehr wie z.B. Pinstripes. Ich hab die Felle mal auf der Musikmesse getestet und sie haben mir ziemlich gut gefallen, kannst ja mal ein 12"er bestellen und auf einem Tom ausprobieren, ob du den Sound magst.


    Einzeltrommeln nachkaufen kannst du immer, aber Qualität kannst du nicht nachträglich updaten.


    Im Moment mag es dir zwar nicht so toll erscheinen, "nur" ein Set mit einer BD und drei Toms zu haben, aber du wirst dich sonst später ärgern.


    Das Imperial Star ist ein Anfängerset. Akzeptable Hardware, akzeptabler Sound, mehr aber auch nicht. Wie schon vor mir gesagt, für 1.500€ kannst du dir ein gebrauchtes Starclassic kaufen, wenn du noch ein klein bisschen sparst auch ein neues. Der Soundunterschied zum Imperial Star ist immens.


    Jeder etwas erfahrenere Drummer wird dir raten, beim Drumset Kauf auf Qualität statt auf Quantität zu achten. Sonst kaufst du doppelt, weil du mit Sicherheit nicht ewig auf dem Imperial Star trommeln wirst. Auf dem Starclassic allerdings schon eher.

    Ich probiere die neuen EC2 glaube ich mal aus wenn meine G2 runtergespielt sind. Bin mit denen eigentlich ziemlich zufrieden, aber trotzdem ein experimentierfreudiger Mensch. ;)


    Jetzt müssten sie die EC Resos auch noch mit der Sound Shaping Technologie rausbringen. Hat die schonmal jemand ausprobiert? Ich mag eigentlich einen tiefen "Dooom" Sound, bin bei vorgedämpfen Fellen aber immer skeptisch weil ich nachher keinen "Plop"-Sound, sondern immer noch meine Trommel hören will. Naja, führt wohl so oder so kein Weg drumrum es mal selbst zu testen, aber wenn schon jemand Erfahrungen hat, würde ich sie trotzdem gerne hören. :)

    22x18 ist nicht umsonst die Standardgröße für Rock, ich glaube auch nicht dass sich die 22x20er durchsetzen werden. Das ist eher so ein Marketing-Gag, die Tiefe ist bei Bassdrums größeren Durchmessers ja gar auch gar nicht verfügbar. Wenn es den Sound wirklich verbessern würde, wieso verkauft man dann nicht auch 24x20er oder 26x20er? (Entschuldigt, wenn ich da fehlinformiert bin, aber davon hab ich noch nie was gehört)