Beiträge von Thurisaz

    Hm, kann es sein dass der schlechte Klang vielleicht wirklich mit der Kesselgratung zusammenhängt?


    Das was du berichtest ist ja so ziemlich das Gegenteil von dem was man sonst liest, dass dickere Felle in der Regel länger nachschwingen als dünnere.

    Ich krieg den Sound (kurz, Attack-lastig) hin mit PowerStroke3, Falam Slam (7" glaube ich), Loch im Reso, Holz-Beatern und 'ner kleinen Decke in der BD. Klingt nicht tot sondern knackig, und ist durchsetzungsstarg genug.


    Das EMAD ist aber sicher auch super. Wenn du den Klick-Sound wie er im Metal gern genutzt wird haben willst, probier's mal mit nem Danmar Metal Patch statt 'nem Falam Slam. Kannst dir ja mal ein paar Erfahrungsberichte dazu ergooglen.

    Würde ich auch gerne mal hören, obwohl es vermutlich nicht viel bringt da Stimmung und Raumakkustik es wohl doch wieder ganz anders als bei einem selbst klingen lassen.


    Auf den Toms hab ich noch die G2/G1 Werksbefellung. Hab lange überlegt, was ich mir danach holen werde weil ich eigentlich recht experimentierfreudig bin... aber ich bleibe wohl doch wieder bei den G2, kann mir einfach keine besseren Schlagfelle vorstellen. ;) Allerdings werde ich, sobald es so weit ist, die Resofelle durch Evans G Plus ersetzen. Auf das Ergebnis bin ich schon gespannt. Dauert aber noch etwas...


    Das EQ4 auf der BD ist bei mir recht schnell gebrochen, hatte aber auch nur diesen dünnen Evans-Aufkleber drauf und verwende die Holz-Aufsetze bei der Iron Cobra. Jetzt hab ich ein PS3 + großes Falam Slam und der Sound ist super.
    Als nächstes greife ich wohl zum EMAD oder zum GMAD, das muss ich mir noch überlegen.


    Zur Snare kann ich nix sagen, verwende die Starclassic Snare nicht.

    Hm, war gerade dabei zu fragen ob er die Tracks des neuen Albums auch schon auf Bubinga eingespielt hat, dann fiel mir aber ein dass das nicht zum ursprünglichen Thema passt. ;)

    Heyho,


    aha! Ich hatte in letzter Zeit auf der Tama HP gestöbert und da hatte ich das mit dem Artstar gelesen. Dann ist er wohl umgestiegen, schade.
    P.S. war da grad nochmal drauf. Ist tatsächlich geändert in SC Bubinga outer Cordia bliblablub. Ich nehme hiermit meine Behauptung zurück was Lombardo angeht :huh:
    Gruß


    Fit


    Okay, wusste auch nicht, dass er mittlerweile auf Bubinga gewechselt ist! Auf jeden Fall hat er davor auch ein Starclassic Maple gespielt. Ist ja auch egal. Das mit dem Artstar stimmt aber, das stand bis vor nicht allzu langer Zeit noch auf der Tama HP.


    €dit: Von Drum-Videos.com:


    "Lombardi [sic...] has been using Tama drums ever since he was young, playing a Maple Starclassic on his latest tour." Wusste ich doch, dass mich meine Erinnerung nicht belogen hat ;)

    Zitat

    Also wenn Du (thurisaz) das so meinst, dass man auch mit dünnen Kesseln Lärm machen kann, JA, natürlich ;)


    Jo, so meinte ich es (und auch umgedreht) ;)


    Zitat

    :D Genau! Und ausserdem spielt der sowieso fast nur mit Besen, das Weichei :thumbup:


    Er kann wahrscheinlich schneller, präziser und unabhängiger spielen als die meisten von uns, aber sagt ja selber dass er wenig Kraft für seine Schläge benutzt. Das meinte ich nur damit, dass jemand der nicht unbedingt als Prügelmonster bekannt ist, auch aus einem dickkesseligen Bubingaset Töne rausholen kann. :D

    Aus der Starclassic Reihe hat das Maple die dünnsten Kessel, das Bubinga die dicksten und das B/B liegt dazwischen. Maple klingt wärmer als Birke weniger "knallig", Bubinga ist ziemlich präsent im unteren Frequenzbereich und B/B halt was man erwartet, Birken-Attack mit Bubinga-Bass.


    Aber Kesseldicke würde ich nicht überschätzen. Simon Phillips macht eher gechillte Musik und hat schon sowohl auf dem Maple, als auch auf dem Bubinga gespielt (jetzt hat er ein Zwischending :) ). Dave Lombardo von Slayer prügelt ziemlich rein und hat ein Maple. Das geht alles.

    Bei meiner Band haben wir das Teil im Proberaum stehn und es hat bisher gute Dienste geleistet. Die Hardware hält gut und der Sound ist in Ordnung, nicht mehr und nicht weniger. Das Ding ist auf jeden Fall um einiges besser als etliche "Anfängersets" von Noname-Marken mit billiger Verarbeitung und billiger Hardware. Dass es mit teureren Schlagzeugen nicht mithalten kann ist klar und war ja auch nicht gefragt.


    Obs in der Preisliga besseres gibt, bestimmt, besonders im Gebrauchtmarkt. Da kann ich aber nix zu sagen, ich kann nur meine Erfahrungen mit eben dem Set schildern. Und afaik haben die meisten von uns auf schlechteren Schlagzeugen angefangen. ;)

    Wenn du schon ein Superstar hast, besteht ja sozusagen erstmal keine Not jetzt in nächster Zeit unbedingt ein neues Set zu kaufen. Daher kannst du dir ja Zeit nehmen und eventuell mal verschiedene Läden abklappern und einfach ausprobieren was dir gefällt. Wie schon vorher gesagt, die Leute im Musikladen werden dir da schon zur Hilfe stehen. Ich jedenfalls würde den Typen feuern, der dem potentiellen kunden eines High End Sets das aufschrauben neuer Felle oder so untersagt. :D


    Vielleicht findest du beim ausprobieren ja raus, dass dir ein bestimmter Klang (gibt bei Tamas Oberklasse ja Maple, Bubinga und Birch/Bubinga) viel besser gefällt als der deines Superstars.


    Kauf dir kein High End Set weil es eben High End ist, es geht ja drum dass du den für dich idealen Sound und die beste Optik findest.


    Auch auf die Kesselgrößen würde ich achten, wenn du z.B. lieber 'ne 24er Bassdrum oder andere Toms als in den fertigen Standardsets haben willst würde ich da keine Kompromisse eingehen.

    Das Imperialstar von Tama ist auch ein vernünftiges Einsteigerset, kostet neu ~ 750€ (ohne Becken), der Sound ist in Ordnung und die Hardware ordentlich verarbeitet. Aber vielleicht kannst du ja mal mit deinem örtlichen Musikhändler sprechen und er haut noch einen Meinl MCS Beckensatz oder so drauf.

    was der da erzählt kann ich nich ganz nachvollziehen.


    ICH erlebe das so dass frauen im metal, besonders die die in bands mitspielen, immer extrem wohlwollend aufgenommen werden. (manchmal sogar zu wohlwollend wenn man sich die sabbernden meuten ansieht die auf manchen konzerten hinter gutaussehenden mädels herlaufen ;) )
    besonders im moderneren death metal (brutal death und slamdeath, usw.) und grindcore ist es so dass frauen sehr viel in der szene mitmischen, auf solchen festivals sind inzwischen gerne mal 30-40% frauen unterwegs. (< edit: was nicht zuletzt daran liegen dürfte dass es im death metal viel eher akzeptiert oder sogar "verlangt" wird dass sich die frauen auch weiblich kleiden und verhalten.)
    frauen die instrumente spielen sind zwar weitaus seltener, aber deshalb umso begehrter. (in jeder hinsicht)


    die einzige subszene wo frauen es wirklich schwer haben ist der black metal. das liegt aber nicht zuletzt an den frauen selbst. die meisten bm-hörerinnen die ich kenne erleben sich selbst als die spitze der weiblichen evolution und sind der meinung frauen hätten allesamt keine ahnung von musik (mit ausnahme von sich selbst und der besten freundin natürlich) und hätten deshalb "im black metal nichts verloren". und viele kerle denken da genauso, weshalb grade da einige mädels männlicher auftreten als es gut wäre... (zitat von nem blackmetaller über ne bekannte: "was is denn mit DER los? die hat ja nen ROCK an?!?!")


    Das hätte ich nicht besser formulieren können.


    Mir käm gar nicht der Gedanke, mich noch mit dem Thema Frauen im Metal zu beschäftigen, dachte nicht dass es da noch ein Problem gäbe? Auf Konzerten sowieso, da hat man doch immer wie du sagtest 30-40% Frauenquote. Und was Bands angeht, Arch Enemy erfreut sich doch auch höchster Beliebtheit. :)

    Spiele auch mit dem Gedanken, meine Tomfelle sobald der Wechsel anfällt gegen die G+ zu tauschen.


    Hat die Felle schon jemand angetestet, der von zweilagigen Fellen kommt? :) Die meisten die sie auf den Toms ausprobieren, haben ja vorher G1 gespielt. Ich hab im Moment G2 über G1 auf meinem Set und bin auch ziemlich froh mit dem Klang, bin aber doch neugierig. ;) Etwas mehr Sustain könnte theoretisch nix schaden, und da man mit single-ply angeblich auch eine tiefere Stimmung als mit 2-ply hinbekommt, klingt das doch mal nach was... bin nur etwas zögerlich, weil ich noch keine einlagigen Schlagfelle auf den Toms probiert hab (außer solchen Fehlern wie PS3 auf den Toms auf meinem alten Swingstar... urgs.)


    Auch die Kombi G+/G+ würde mich interessieren, hat das schon jemand ausgetestet? Sollte ja wenn ich recht schließe einen sehr tiefen und sehr sustainreichen Ton abgeben.


    Über ein weiteres G+ als Snare-Head Review wär ich auch noch froh, das einzige was mich von dem Kauf eigtl. im Moment noch abhält ist, dass Evans das Frosted Coating statt normalem anbietet. Macht das 'nen großen Unterschied beim Sound?

    Also mir ist es noch nicht untergekommen, dass in irgendeinem Thread stand "Hol Amba auf der Snare, Emperor auf den Toms... wait... du hast ein Bubinga-Set? Dann probier lieber..."


    Vielleicht war das "für jedes Set" missverständlich ausgedrückt, dann nehme ich die Formulierung zurück. Vielleicht gibt es Sets, die mit Emperor Schlagfellen kacke klingen. Aber für gewöhnlich darf man erwarten, mit der Befellung aus den meisten Sets einen vernünftigen Sound (außer man hat Sperrholz oder so...) rauszuholen und sowohl ein Jazzer als auch ein Metaller kann mir nicht erzählen, dass er damit nicht arbeiten könnte. Ob das die optimalen Felle sind, je nach Set, Musikrichtung und persönlichen Soundvorstellungen, hab ich nicht gesagt. Deshalb schrieb ich ja darunter noch ein paar andere Sachen, nach denen sich OP richten könnte.

    Jetzt häng dich nicht an dem Wort "Standard" auf. Übersetz es von mir aus mit "Das, was am häufigsten benutzt wird", oder "Das, was man drauf hat wenn man sich ein neues Set kauft" oder "Das was in jedem einzelnen Thread steht, in dem nach Befellung gefragt wird". Maaaan... :rolleyes:

    Die Standardbefellung für jedes Set die immer genannt wird, ist:


    Snare: G1/Ambassador Top, Hazy 300/Ambassador Reso Bottom
    Toms: G2/Emperor Top, G1/Ambassador Bottom
    Bass: EQ4/PowerStroke 3 Schlagfell, irgendwas anderes als Resofell... EQ3 Reso z.B.


    Ein G1 Coated auf der Snare ist einlagig, ungedämpft und 10mil dick. Ist halt der Standard, hat aber auch einige Obertöne, die viele dann mit Klebeband oder ähnlichem abdämpfen. Wenn du es haltbarer und etwas "voller" (ich denke mir mal, dass das so klingt) willst, greif z.B. zum G+ Coated von Evans, das ist 12mil dick. Für 'nen trockeneren Sound (kann mir vorstellen dass du den bevorzugst, wenn du vom PS3 kommst) hol dir das Genera Dry, das hat außen einen Dämpfungsring und kleine Luftlöcher am Rand. Dann gibts noch solche Felle mit Power Dot in der Mitte, die klingen wenn du am Rand anschlägst noch offen, aber in der Mitte etwas "zentrierter". Was ich nicht empfehlen würde, wären solche ultra gedämpften Felle... Doppellagig, Coated, Vorgedämpft, Power Dot... bei denen steht dann meist "Für Heavy Metal Spieler", was übersetzt heißt "Du musst ultra hart draufhauen, um nen Ton zu bekommen". Die lassen eine scheiß Snare vielleicht ok klingen, können sich im Bandkontext fast nicht durchsetzen.


    Die G2/Emperors für Toms sind zweilagig, 2x7mil dick. Damit kannste nix falsch machen, die hab ich auch. Wenn du es offener willst, geh über zu einlagigen Fellen, G1/Ambassador (10mil) oder G+ (12mil). Wenn du es gedämpfter willst, greif z.B. zu den EC2 von Evans, das sind G2-Felle mit einem Alu-Dämpfungsring der Obertöne kontrolliert (aber nicht abtötet). Wenns noch trockener klingen soll, hol dir die Pinstripes. Aber gerade im Bandkontext werden sich diese womöglich nicht mehr so gut durchsetzen können, weil man ein "Plop" halt nicht so gut hört wie ein "Doooooooooom" ;)

    Hast du Hochis Beitrag nicht gelesen`?


    Nein, hab ich nicht. ;) Ich bezog mich auf den Wiki-Artikel. Bei der Diskussion zum Artikel stand, dass jemand einen Paiste-Mitarbeiter gefragt hat, mit dem Ergebnis: