Beiträge von BenjaminS

    Ok, ihr habt Recht. Ein Schnäpchen ists vielleicht nicht wirklich. Ich habs ausgerechnet: sind grad nur knapp 20% im Moment.
    Dafür hat man noch ein Jahr Restgarantie und mit Orginalverpackung. Aber ich denk das Angebot wird noch interessanter je länger die Auktion läuft, der geht sicher noch runter.


    PS: Tarzan, was hast Du mim Roland? Ist nicht mein Set :P Auch wenns so ähnlich aussieht...

    Hallo allerseits!


    Ich bin der Benni, 27 Jahre alt, spiele seit über 15 Jahren Schlagzeug, habe Studio-, Band-, Bühnen- und jede Menge Doublebass-Erfahrung X( und bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung!


    Ich suche Leute die ernsthaftes Interesse haben, gute, schnelle und böse Musik zu machen! Konsequentes Proben, Engagement und Motivation sind mir wirklich wichtig! D.h.: ich suche keine Anfänger, keine Poser und auch keine halbherzigen Musiker! Gerne aber Freaks! :thumbup:


    Würde mich freuen, wenn sich was finden würde!


    Bis dann hoffentlich!
    Benni

    Oh, ich sehe gerade erst das Du 1616M schreibst. Spar Dir dass Geld und kauf die 1616 ohne M (M = Mastering Edition). Die M Edition hat extrem gute Wandler. Aber davon wirst Du in der Regel nichts merken. Die M Edition ist dafür wirklich deutlich teurer.


    Der Laptop reicht von der CPU zum E-Drumming (Dein eigentlicher Plan oder?). Nicht aber zur gleichzeitigen Multitrack-Aufnahme von Gitarre, Bass und Gesang oder ähnlichem.


    Also nochmal ganz langsam:


    1) PCMCIA = teurer, aber: weniger CPU-Last, geringe Latenz
    2) USB = biliiger, aber: mehr CPU-Last (insbesondere wenn Du von der USB Platte streamst)


    Zu Punkt 2) Ist glaube ich auch nicht die beste Idee! USB ist zum Streaming denkbar schlecht geeignet. Firewire ist da klar im Vorteil.


    Also, mein Rat an Dich:


    1) EMU 404 USB
    2) PCMCIA Firewirekarte
    3) externes Firewiregehäuse, in dass Du Deine Festplatte setzt


    Das wäre IMO an der richtigen Stelle Geld ausgegeben.

    Hehe, genau dafür sind solche Foren da :) Immer her mit den Fragen!


    Also:
    Die E-MU 1616 hat alle die Funktionen die Du auf der Oberseite des EMU 404B findest (Direct Monitoring, Regler, Phantompower, Kopfhöreverstärker, Mainouput etc) Treiberseitig implementiert. Bei der EMU benötigst Du praktisch keine Software - Du stellst alles direkt per Hand ein (was ich nicht schlecht finde, da es zügiger geht!). Der Treiber der E-MU 1616 ist sehr flexibel (was verschiedene Routings, Einstellungen, Projektsettings etc. betrifft), aber etwas umständlicher zu bedienen.


    Allerdings hat die EMU 404 einen einen Nachteil den ich Dir schon genannt habe: sie ist nicht Multiclient-fähig. D.h. Du kannst nicht z.B. ein MP3 abspielen und eine ASIO Anwendung (Cubase, Wavelab, ...) starten. Bzw. klar geht das, aber ASIO hat Priorität und Du hörst dann das MP3 nicht mehr. Allerdings: es gibt einen einfachen Workaround: spiele die MP3s über die Onboardsoundkarte ab und schleife sie einfach in die EMU 404 ein (so mache ich es)...oder spiele die MP3s direkt im Cubase ab. Etc...


    Bei der E-MU 1616 ist das so weit ich das in Erinnerung habe nicht so (bin mir aber nicht ganz sicher). Der größte Vorteil der E-MU 1616 PCMCIA ist, daß die CPU Deines Laptops geschohnt wird, was sich positiv auf Dein DFHS auswirken kann.


    Hast Du Dir schon mal die günstigere PCMCIA Lösung angeschaut, die ich auch bei den ersten Vorschlägen hatte? Da zahlst Du weniger und hast trotzdem sehr geringer Latenz und CPU Power . Nur nicht so viele Anschlüssen - aber wenn Du sie nicht benötigst würdest Du damit günstiger fahren.

    Ja :) Ist von den technischen Daten vergleichbar mit dem EMU 404 USB...einiziger Nachteil: kompliziertere Treiber! Aber verkehrt würdest Du damit nichts machen. Für Deinen eher schwächeren Laptop ist PCMCIA auf jeden Fall ein Vorteil (da USB zusätzlich CPU kostet und Deine externe Festplatte vermutlich auch schon mit USB läuft)...

    Hi Buddy Poor,
    Sorry, wenn ich Dir widerspreche. Aber Firewire bringt in diesem speziellen Fall (Audiointerface für Edrumming am Laptop) keine nennenswerten Vorteile! Firewire wird erst interessant sobald es um hohe Sampleraten und mehrere Kanälen geht (zB. 8 IOs mit 96/24). Das Firewire aber automatisch bessere Audio- oder Midilatenz bedeutet, ist nicht umbedingt der Fall. Das hängt sehr, sehr stark von den Treibern der Hersteller ab. Leider decken die wenigsten Tests auch die Midilatenz ab (die für das E-Drumming mindestens genau so wichtig wie die Audiolatenz ist).


    Als ich damals auf der Suche nach einem geeigneten Interface war, habe ich mich für die günstigste wirklich funktioniernde Variante entschieden. Das war eben das EMU 404 USB: sehr niedige Latenzen - sowohl Audio als auch Midi.
    Mit 199€ hat man eine universelle Lösung - nicht nur fürs Notebook.


    Wer sogar weniger Geld ausgeben möchte und NUR eine Laptop Lösung sucht kann sich auch eine ECHO INDIGO IO PCMCIA Karte für den Laptop holen (159€) + z.B. CME U2MIDI, MIDI/USB Kabel-Interface (29€). Die PCMCIA Lösung ist vorallem eine Alternative für schwächere Notebooks da der USB Transfer die CPU mitbelastet.


    Wer etwas mehr Geld ausgeben möchte fährt mit der EMU PCMCIA CARD (149€) + das EMU MICRODOCK (249€) sehr gut. Sehr, sehr niedrige Latenz, hohe Performance und flexible Anschlüsse.


    Wer sein EDrum Live einsetzen möchte, sollte auf ein Mehrkanalinterface setzen (um Kick / Snare / Toms / Overheads sinnvoll ans Pult zu übermitteln) . Das sollte aber in diesem Fall Firewire / PCMCIA sein und wird deutlich teurer.
    In diesem Fall ist das RME MULTIFACE CARDB.BUNDL. (als Retour gerade beim Big T für 779€) ist die perfekte Lösung. Praktisch Zero-Latency durch in Hardware gegossene ASIO Treiber. Außerdem: fast keine CPU Belastung! Außerdem kann das RME System auch ganz einfach um eine PCI Karte für die DAW erweitert werden.
    Die A/D D/A Wandler der RME sind absolut highend. In diesem Preissegement fast nicht zu toppen.


    Gruß
    Benjamin

    Hi Whykiki!


    Es gibt einige Testberichte die von Problemen bei niederiger Buffersize (knacksen, etc) bei den Tascam USB Recording karten berichten. Ich kann Dir das EMU 404 USB wärmstens empfehlen. Einziger Nachteil: Du kannst nicht gleichzeitig eine ASIO und eine nicht ASIO Anwendung betreiben. Ansonsten ist das Ding genial fürs Geld (199€): Super Latenz, schnelle Midiverarbeitung (Testberichte lesen! Oft ist schon die Midi-Latenz extrem hoch bei USB Recording Interfaces => unbrauchbar fürs E-Drum), hochqualitative DA-Wandler und einfache Bedienung.


    Gruß
    Benjamin

    Hallo allerseits,


    ich habe gerade gesehen, daß bei Drum-Tec jetzt die neuen Meshheads erhältich sind (Drum-Tec Design). Ein kompletter 5-teiliger Satz für 149€.
    doppellagig, blickdicht, ohne Logo und in allen Größen.


    Bin geneigt, die gleich mal zu testen. Werde euch wissen lassen wie meine Erfahrungen sind.


    Schöne Grüße,
    Benjamin

    Hallo allerseits,


    hat irgendjemand hier mal beide Bassdrumpads probiert? Wie ist der generierte Trittschall im Vergleich? Ich finde den spürbaren Vergleich von 8" zu 10" Roland-Pads schon ziemlich groß, daher meine Frage: nimmt das 12" Mesheadpad mehr Schlagenergie auf wie die KD85?


    Ich wohne leider in einem bautechnisch katastrophalen Haus (ich höre jeweils den Fernseher unter und über mir) und trotz aller Anstrengung mit dem Podestbau (verschiedene Entkoppler: Schaumstoff, Sylomer und schließlich: Bolide Schockabsorber, welche von allen noch die mit am Abstand beste Resultate erziehlt haben, aber auch am teuersten waren.) meinte die Frau unter mir jedes Mal, was ich den da machen würde, daß es so wummert :(


    Wie auch immer: im Moment ist das Schlagzeug in Proberaum gewandert - da freuen sich die Mitmusiker doch auch mal, daß der Schlagzeuger endlich mal nen Volume-Regler hat :)


    Trotzdem meine Frage: bringt die KD120 eine Verbesserung in der Trittschallabsorbation gegenüber der KD80/KD85BK? Falls ich mal wieder mehr Geld haben sollte, nehme ich den nächsten Versuch bzw. die nächste Wohnung in Angriff.


    Schöne Grüße,
    Benjamin

    Hallo,


    danke für die Antworten. Gezählt hab ich die Gesamtpunktzahl gar nicht. Aber es kommt im Vergleich perfrekt hin. Die Eliminator gewinnt auf jeden Fall durch das Preis/Leistungsverhältnis - wenn man bedenkt, daß sie für die Hälfte des Preises der Axis zu haben ist. Ich bereue trotzdem nicht den Kauf der Axis. War aber Glückssache, daß ich an eine gebraucht für den Preis einer Eliminator gekommen bin.


    Gruß
    Benjamin

    Hallo allerseits,


    hier gibts einen kleinen Bericht von mir über oben genannte Doppel-Fußmaschinen. Zum Einstieg meine Pedalgeschichte:
    1) Sonor-Single (Chain), 2) Millenium-Doppelfußmaschine (Chain), 3) DW5000 (Chain), 4) Pearl Eliminator (Strap) und jetzt das 5) Axis A-Serie Longboard. Bis zu Punkt 3 war ich stets unzufrieden mit der Reaktion der Fußmaschine. Für meinen Geschmack immer zu träge, da ich gerne und viel schnelle Parts spiele. Nach langem überlegen habe ich mir nach Punkt 3 die Pearl Eliminator gekauft. Und ich muß sagen ich war überrascht, wie gut diese Fußmaschine ist. Die diversen Übersetzungen machen es wirklich leicht (und schwer - durch die Vielzahl der Möglichkeiten) die Fußmaschine den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Nach etwa einem 3/4 Jahr bin ich bei der Eliminator bei der lila Übersetzung, wenig Federspannung, mittlererer Powershift Einstellung und relativ nahmen Fell-Beater-Abstand gelandet. Die Ansprache war sehr, sehr direkt und meine Bandkollegen, die sich auch gerne mal hinters Schlagzeug setzen, konnten alle nicht mehr auf der Maschine spielen (die ginge jetzt viel zu leicht). Außerdem habe ich die Zehenstopper vorne abgeschraubt um das Board zu verlängern. Vor dem Kauf einer Axis habe ich immer zurückgeschreckt, weil es bei mir in der Gegend kein Musikhaus gibt, wo ich sie antesten hätte können. Und die Reviews der Axis sagen immer, daß es ein völlig anderes Spielgefühl sei und einige Umgewöhnungszeit nötig wäre. Nun hat sich aber die Gelegenheit ergeben, "günstig" an eine gebrauchte Axis zu kommen (Hälfte des Neupreises). Dafür habe ich die Eliminator dann verkauft.
    Gestern kam nun die Axis an. Nach dem Aufbau an meinem Roland Kickpad (85KD) und ein paar Veränderungen der Federspannung konnt ich es fast nicht glauben: bis auf den absoulten Gleichlauf des rechten und linken Fußpedals (was ich bei der Eliminator nie so ganz hinbekommen hatte), war es fast das identische Spielgefühl! Ein klein wenig direkter in der Ansprache, das wars aber auch schon. Natürlich liegt dass auch an den Einstellung die ich an der Axis und früher bei der Eliminator vorgenommen hatte um mein persönlich bestes Spielgefühl zu erreichen. Trotz allem: ich finde die Axispedale von der Lautstärke (Nebengeräusche = 0) und der Laufeigenschaften rechts/links (99,9% identisch) richtig genial, das Longboard kommt mir vom Feeling her auch entgegen. Aaaaber: die Eliminator ist absolut nicht zu unterschätzen und braucht sich eigentlich vor der Axis nicht verstecken (da bei ihr die Einstellungsmöglichkeiten dafür besser sind).


    Lange Rede, kurzer Sinn: wer vor der Frage steht Axis A Longboard oder Pearl Eliminator - ich kann beides empfehlen. Es ist sogar möglich auf der Eliminator ein sehr Axis-ähnliches Spielgefühl hinzubekommen. Fordert nur Geduld und einige Stunden Feintuning (übers Jahr verteilt, um die Fußmaschine immer wieder noch ein klein wenig der eigenen Spielweise anzupassen.) Die Axis besticht durch die Laufeigenschaften BEIDER Pedale und durch die absolute Nebengeräusch-Stille beim Spielen, die Eliminator mit ihren Einstellungsmöglichkeiten, die ein ähnliches direktes Spielgefühl wie das der Axis erlaubt.


    Auf einer Skala von 1-10 (10 = Genial) gebe ich:


    Laufeigenschaften:
    Axis A Serie Lonboard: 9
    Pearl Eliminator: 8


    Spielgefühl:
    Axis A Serie Lonboard: 9
    Pearl Eliminator: 8

    Anpassung an eigene Spielweise:
    Axis A Serie Lonboard: 8
    Pearl Eliminator: 10

    Nebengeräusche:
    Axis A Serie Lonboard: 10
    Pearl Eliminator: 8

    Preis/Leistung:
    Axis A Serie Lonboard: 7
    Pearl Eliminator: 10


    Schöne Grüße,
    Benjamin