Ich würde auch noch eine Dämpfung für tiefere Frequenzen vorsehen, du könntest sonst Probleme mit Raummoden (Stehende Wellen im Bassbereich) bekommen.
Auch hier würde ich breitbandig vorgehen und zB in einer der Ecken Dreiecke aus Zelluloseplatten (oder Mineralwolle/Steinwolle mit Vlies drüber) stapeln.
Auch ein Lattenabsorber (Helmholtzabsorber) über eine Raumecke (Wand-Decke, Wand-Wand) absorbiert im Tiefmitten bis Bassbereich. Hier hättest du zusätzlich den Vorteil einer Schräge, die dir gegen Flatterechos bei hohen Frequenzen helfen kann.
Eckabsorber aus Rockwool ist schon längst in Planung. Helmholtz ist mir momentan zu viel Aufwand, besonders weil dieser ja nicht so breitbandig arbeitet. Kann man aber nach dem Umbau noch drüber nachdenken, falls Problemfrequenzen messbar sind.
Also ich hab auch gute Erfahrungen mit Lochgipsplatten gemacht, die dürften wie Holz den Schall leicht reflektieren. Sie sehen allerdings nicht so edel aus wie Holz.
Mal kurz vom Thema weg:
Ist dieser Kellerraum noch mit mehr als nur dem Noppenschaum isoliert bzw. hast du tollerante Nachbarn?
Wohnt ihr in einem eigenen Haus, oder ist dies der Kellerraum einen Mehrfamilienhauses?
mfG 3lektro-Pap5t
Isolation nach außen ist nicht nötig. Eltern sind sehr tolerant, Nachbarn kriegen nichts mit (eigenes Haus mit Garten drumherum).