Beiträge von ViZoR

    Ich würde auch noch eine Dämpfung für tiefere Frequenzen vorsehen, du könntest sonst Probleme mit Raummoden (Stehende Wellen im Bassbereich) bekommen.
    Auch hier würde ich breitbandig vorgehen und zB in einer der Ecken Dreiecke aus Zelluloseplatten (oder Mineralwolle/Steinwolle mit Vlies drüber) stapeln.
    Auch ein Lattenabsorber (Helmholtzabsorber) über eine Raumecke (Wand-Decke, Wand-Wand) absorbiert im Tiefmitten bis Bassbereich. Hier hättest du zusätzlich den Vorteil einer Schräge, die dir gegen Flatterechos bei hohen Frequenzen helfen kann.


    Eckabsorber aus Rockwool ist schon längst in Planung. Helmholtz ist mir momentan zu viel Aufwand, besonders weil dieser ja nicht so breitbandig arbeitet. Kann man aber nach dem Umbau noch drüber nachdenken, falls Problemfrequenzen messbar sind.



    Also ich hab auch gute Erfahrungen mit Lochgipsplatten gemacht, die dürften wie Holz den Schall leicht reflektieren. Sie sehen allerdings nicht so edel aus wie Holz.


    Mal kurz vom Thema weg:
    Ist dieser Kellerraum noch mit mehr als nur dem Noppenschaum isoliert bzw. hast du tollerante Nachbarn?
    Wohnt ihr in einem eigenen Haus, oder ist dies der Kellerraum einen Mehrfamilienhauses?


    mfG 3lektro-Pap5t


    Isolation nach außen ist nicht nötig. Eltern sind sehr tolerant, Nachbarn kriegen nichts mit (eigenes Haus mit Garten drumherum).

    Nachdem ich von mehreren Leuten, die wohl Ahnung von Baugeschichten haben, gesagt bekommen habe, dass das Bohren überhaupt kein Problem sein, solange ich nicht weit über 5cm bohre, wage ich das einfach mal.
    Im Baumarkt gewesen und Preis für 1x2m Sperrholzplatten erfragt ... davon brauch ich ja 5 Stück, sodass ich dann insgesamt bei knapp 200 Euro war. Fand ich ein wenig happig, deswegen teste ich heute mal an einem Abschnitt die Verkleidung mit Holzpaneele. Lassen wir uns überraschen.

    aktuell bin ich erstmal am überlegen, wie ich das holz befestige. für die 3m breite rückwand hab ich nämlich bohrverbot, da dies eine keller-außenwand ist. daddy hat angst, dass da vom wasserdruck was springen könnte oder so ...

    Also der Raum ist 3x4m groß. Wände, die ich vom Noppenschaum befreie, wollte ich mit Holz verkleiden. Was haltet ihr von diesen beiden Plänen?





    Absolut trocken will ich wie gesagt nicht mehr, deswegen soll Noppenschaum runter. Zusätzlich werde ich mit Bassfallen in den Ecken arbeiten.

    Hi,
    ich war vor 2 Jahren der Meinung, dass Noppenschaum an fast allen Wänden herrlich zum üben und recorden sei, von daher sieht mein Keller nun so aus:
    3 Wände Noppenschaum, 1 "Wand" ist ein Vorhang, der als Raumtrenner zum Rest des Kellerraumes dient, seht selbst:





    Der Sound ist einfach viel zu trocken für meinen Geschmack. Bevor ich nun wieder Noppenschaum entferne, wollte ich mal hören, was ihr für Maßnahmen empfehlen würdet?
    Ich persönlich hatte vor, zunächst die linke Wand wieder freizumachen (dahinter ist verputzter Beton). Je nach Ergebnis würd ich dann vielleicht noch eine 2. Wand freimachen und ggf. statt mit Noppenschaum mit dünnem Fußbodenteppich bekleben (hab das mal im Drummers Focus erlebt ... da sind alle Wände mit Teppich beklebt und den Sound hab ich als recht gut in Erinnerung).


    Was meint ihr?


    Simon

    Naja, hier gehts ja eher um Innenohr-Problematiken ... das hat mit einem Cholesteatom eher wenig zu tun. ;)


    drumdidi: Richtig! Die Menge macht's ... ich konnte auch ehrlich gesagt noch nie nachvollziehen, wie manche Rockmusiker eine 15dB Dämpfung schon als viel zu viel empfinden und dann oft sogar zu 9dB tendieren. Ich nutze bei sowas immer die 25dB-Filter ... für lautere Jazzgeschichten nutze ich dann die 15dB-Filter.

    Vorübergehende Tinnituswahrnehmungen gibt es bei knapp 50% der Erwachsenen ... kann typischerweise auch in ein paar Tagen wieder weg sein.


    Edit: Weiss nicht, ob hier schonmal sowas aufgetaucht ist, aber ist für den ein oder anderen vielleicht interessant:


    Kriegen die Sticks dadurch mehr Grip? Hätte jetzt gedacht, dass die eher glitschiger werden ...


    Edit:
    @Topic: Ich habe ne ganze Zeit mit Meinl Handschuhen gespielt. Ich hatte damals extrem trockene Hände, deswegen hatten die Sticks allein zu wenig Grip. Was auch hilft ist das Griptape von Promark.
    Der andere Aspekt ist die Technik (wie vorher schon erwähnt: Freestroke) ... beschäftige dich mal damit, es lohnt sich, denn dein Spiel wird viel lockerer.