Beiträge von Tuenkone

    Trommla, danke. "...deine kategorische Weigerung, über reduzierte Lautstärke nachzudenken...", "...als du andeutetest, das Metal laut gespielt werden müsse."
    Oh mann. Wenn das allgemein so rüberkam, wird mir einiges klar. Ich sagte: "Meiner Ansicht nach lässt sich... Metal nicht unter (...) Lautstärke proben, selbst wenn man möchte." ...Ich wollte eigentlich genau das Gegenteil aussagen von dem, was wohl bei Euch ankam. Naja egal. Jetzt wo wir (fast) alle wieder kuschelig sind:


    40 Kanäle dachte ich, um zu realisieren, dass jeder der Musiker jeweils jedes Instrument für sich regeln kann. Bei 5 Musikern und 8 Eingangssignalen wären das( dachte ich) 5 x 8 = 40. Aber naja, das ist wohl tatsächlich etwas off topic... und wohl offenbar auch Nonsens.


    "Du hörst dich nicht? Dann dreh dich leiser!" ...schönes Paradoxon :D ...stimmt.


    @ Burner:
    Euer Pult scheint ja ne USB- Schnittstelle zu haben, dh. bei Bedarf könnte ich es auch wie ein Audiointerface bspw. zum Aufnahmen von Drums mit max. 10 Kanälen verwenden?

    @ Destroyer


    geil, das sieht ja bisher relativ erschwinglich aus. Was für Mikros verwendet ihr?


    Dh. Mikros/ DI-Box/ Gesang/ drums ins Pult, dh. 2 + 1 + 1 + 4 = 8 IN- Kanäle, dahinter den Kopfhörer- Splitter, von dort aus jeder weiter nach Belieben. Wenn nun jeder jedes Instrument pegeln möchte, bräuchte man vermutlich (Anzahl der Eingangssignake) mal (Anzahl der Musiker) = 40 Kanäle?

    Vielleicht, weil es bei einigen anderen so funktioniert? Leise spielen, Gitarren leiser, etc. Sind vielleicht die Gitarristen das Problem und drehen heimlich wieder ihre Amps auf, so dass du denkst, dass du lauter spielen musst und es nicht anders geht?


    Vielleicht hätte ich den thread anders starten sollen. Das Lautstärke- Thema scheint hier irgendwie in Richtung "Metal? - Laut? - Asozial !!" zu polarisieren. Darum geht es mir garnicht. Ich suche eine Möglichkeit, maximal klaren, differenzierbaren Klang technisch zu erreichen. Mein Spieltalent, meine Freunde und diverse andere Faktoren veranlassen mich zu der Vermutung, dass sich das durch den Einsatz von Monitoring und Kopfhörern tendentiell eher erreichen lässt als durch leiseres Spielen. Was ich versucht habe. Wie gesagt...

    Leider lässt dein Profil keinerlei Rückschlüsse auf dein Alter und deine Erfahrung zu. Klingen tust du wie einer dieser 18-jährigen, die Rat suchen, dann aber rumtrollen, wenn die Ratschläge in eine unerwartete Richtung gehen.


    Entschuldige, deine Aussage ist Bullshit. Schon mal Drummer wie Derek Roddy u.a. beobachtet? Der spielt unstrittig Metal, dies aber mit einer Lockerheit, die mit Sicherheit nicht schmerzhaft laut ist. Wie gesagt, Roddy ist nur ein Beispiel für manche. Deine Herangehensweise kompensiert meist fehlendes spielerisches Vermögen durch rohe Gewalt. Ist auch erlaubt, deshalb aber nicht richtiger :)


    Danke fürs Persönlich- Werden, sehr erwachsen. Falls von Interesse, ich bin 33 und bin seit ca. 10 Jahren mit Bands unterwegs. Ich wollte nicht "rumtrollen", und wollte auch keinen Rat und kein Argument irgendwie entwerten. Im Gegenteil, bin für alles sehr dankbar. Aber ein "Ja, aber ist es nicht so?" oder "Danke, aber ich empfinde es so" wird dochwohl erlaubt sein?! Das heißt doch nicht, dass ich die heiligen Ratschläge Eurer Majestät in Abrede stelle, sondern dass ich sie kritisch reflektiere.


    Derek Roddy kenne ich sehr gut. Also... aus Videos, nicht persönlich :) ...und ja, stimmt, locker, lässig, leise, kein übertrieben lautes Gaballer... Aber auch er spielt dochwohl kaum in Zimmerlautstärke?! Ich schätze mal, die Stärke, mit der er sein Instrument bedient, insofern man das anhand seiner Bewegungen in den Videos beurteilen kann, entspricht uuuuungefähr meiner.
    Vielleicht hat der ein oder andere mich missverstanden; soooo laut sind wir garnicht, bin ICH nicht, Leisespielen ist mir durchaus ein Anliegen, und ich versuche es so gut es geht. Aber irgendwo ist doch da eine Grenze. Ich frage mich, warum das hier auf so emotionalen Widerstand stößt.

    der Klang ist halt ein anderer, weil über Membran und Luft eben etwas anderes läuft als über Kupferdraht im Plastikmantel.
    ...ok, klar. Würde ich aber in Kauf nehmen.


    Na, dann: alles direkt und per Mikrofon abnehmen, alles in Mischpult mit so vielen Monitorwegen, wie Musikanten vorhanden und dann jedem sein Monitormix auf die Ohren.
    Viel Spaß!

    Klingt, als wäre Ironie im Spiel. Warum? Also... das klingt für mich erstmal sinnvoll! Das mit dem Geld war natürlich nicht 100% ernst gemeint. Dachte das wäre klar, sorry.


    Bin in verschiedenen Räumen verschiedener Größen unterwegs, und klar, man merkt deutliche Unterschiede, besonders in direkter Abhängigkeit zur Raumfläche. (Worauf zielt die Frage? ...auch hier spüre ich einen Hauch von Sarkasmus?)


    Die Kommentare zum Aufstellen der Boxen hab ich übrigens sehr wohl aufgenommen und werde sehen, was wir da bewerkstelligen können.

    Der Themenstarter könnte die Amps seiner Mitmetal(er) untersuchen.
    Ja das stimmt wohl :)


    die Gitarristen haben ihre Boxen alle Richtung Wand gedreht, das bedeutet der Raumsound wird etwas leiser und weniger vermatscht
    Klingt sehr interessant. Habt ihr das Mischpult extra dafür angeschafft? Dürfte ja der Hauptkostenfaktor sein... davor scheue ich mich dann doch etwas :D Wie viele Kanäle i/o habt ihr so in Verwendung? Kann jeder jedes Instrument separat pegeln? Oder hat jeder n Gesamtmix?

    Du meinst es sicher gut, aber lass es uns nicht vertiefen :) ...Meiner Ansicht nach lässt sich die Musikrichtung Heavy Metal nicht unterhalb einer bestimmten, wenn auch nicht klar definierbaren Lautstärke proben, selbst wenn man möchte. Betrachte das in diesem Thread bitte einfach als gegeben ;)
    (@ curby)

    Moin. Danke scbonmal für die rege Diskussion, geil!


    Leiser spielen. Dazufällt mir jetzt viel Kontra ein, spare ich mir aber. Jeder Heavy Drummer weiß doch, das ist nur in minimalen Grenzen möglich.


    Ich spiele viel über InEars bspw. am Handy/ mp3 Player und finde das egtl. sehr angenehm. Die Schalldruck- Spitzen (wenn man so will) der drums sind abgeschnitten, insges. lässt sich das für meinen Geschmack einfach mittels Lautstärkeregelung sehr gut einpegeln. Insofern: Zitat Eine Sache solltest du bedenken: Wenn Du einen geschlossenen Kopfhörer auf hast, ist der Sound Deines Schlagzeugs dahin. ... teile ich überhaupt nicht!
    Auch Zitat Die Kopfhörer dämmen den Schall im Raum in der Regel zu wenig. Dann hast du Soundbrei im Raum + Schall auf dem Kopfhörer. Das wird nicht leiser und nicht besser für dich. ...hä?! Basiert diese Aussage auf Erfahrung oder ist das eher eine Theorie?! Für mein Empfinden dämmt alles, was ich mir ins Ohr stecke, den Raumsound erheblich, bzw. doch mehr als ausreichend. Und wenn ich die Gitarren direkt aufm Ohr hätte , wäre es doch definitiv eine soundliche Verbesserung. Das ist ja die Idee.


    Wenn ich das richtig sehe, sind der kritische Aspekt die Ausgänge der Amps meiner Mitstreiter, richtig? Gotarren- und Verstärkertechnik sind natürlich nun garnich meine Stärke :D ...Aber... es müsste sich doch irgendwo am Gitarrenturm der Sound abgreifen und weiterschleifen lassen??! Aber ok... wenn nicht, per Verstärkermikro wäre auch ok. Nehme mal an, es muss dafür nicht das Modell "Unbezahlbar" sein.


    Was ist eine "DI- Box"?


    Zitat Sehr häufig beschallen die Gitarristen und Bassisten ihre Knie in ca. 1m Abstand ...sehr guter Gedanke. Hätte man drauf kommen können :) ...werd ich umgehend mal anregen.


    Eine zusätzliche Abnahme mit Monitoring kostet nicht nur Geld und Zeit, sie ist auch nicht notwendigerweise leiser. Auf jeden Fall klingt sie anders und trägt daher zu einem dritten Sound bei, was die Sache nicht vereinfacht. Auch interessant. Stimmt. Aber... 1.) Geld spielt keine Rolle ;) Und: wenn der dritte Sound besser, klarer ist, dann wär das doch gut!


    Hearsafes / Ohrschutz habe ich auch in diversen Spielarten getestet. Dämpft natürlich die Lautstärke, wirkt sich aber meines Empfindens nach in keinem Fall positiv auf den Sound aus. Die Lautstärke ist nicht mein Problem! Bzw. das kriege ich mit einfachen Mitteln in den Griff - mir reichen InEar- Kopfhörer.


    Ein Floormonitor (damit du die anderen Musiker hörst) neben dir, benötigt eine "Abnahme" des Instrumentariums der Bandkollegen. Alles wird für dich noch lauter. ...genau, deshalb ja der Kopfhörer- Plan.

    Burned destroyer, darf ich Dich mal per Privatchat belästigen? Würde mich sehr interessieren, wie ihr das genau realisiert habt.


    Hoffe, ich hab keine Gedanken zu arrogant abgeschmettert ;) Vielen Dank dafür schonmal!! Wäre schön wenns hier noch etwas weitergeht. Interessant sind Eure Gedanken und Ansätze dazu auf jeden Fall...!! Auch wenn ich nicht EINEM der hier anwesenden Leiserocker glaube, dass er SO leise trommeln kann, dass er hinter seinem 18" Metal Crash irgendeine Feinheit raushört ;) ;)


    RockON!

    Moin, liebe Community.


    Die Suche (Monitoring) führte mich auf threads, die mir alle zu speziell auf anderen Fragen/Probleme zugeschnitten erscheinen... für mein Anliegen schien aber nichts so recht dabei zu sein. Bitte belehrt mich ggfls. eines besseren!! :)


    Also. Standardproblem: Proberaum, ich drumme laut, also sind die Gitarren laut, also ist ein riesen Krach im Raum. Alle kommen damit einigermaßen klar (stehen direkt vor ihrem Marshall), nur ich als Drummer höre kaum was außer drums.
    Die Gitarristen sind (aussch.) mit ihren Amps und Boxen verbunden. Der Sänger kommt irgendwie über PA.
    Idee: Ich hätte gern die anderen (die Band außer Drums) auf Kopfhörer. Wie stellt ich das an? Kann ich die Amps meiner Leute über 3 lange Kabel mit nem kleinen 100€- Mischpult verbinden, Kopfhörer anschließen, zack? Oder gibt es da pfiffigere Methoden? Ich plane hier erstmal nur für mich, da der Rest der Band mit dem Sound wohl gut zurecht kommt...


    Danke im Voraus!


    Tünk

    Moin. SInd z. Zt. ein Drummer + 2 Gitarristen und suchen einen neuen Proberaum möglichst in Mülheim/ Essen/ Umgebung. Es wäre geil, wenn dessen Bewohner, sofern es schon welche gibt, wenigstens im Ansatz auf einigermaßene Ordnung u. Sauberkeit Wert legten.
    Wir sind ansonsten unkompliziert und verlässlich, unsere Sachen könnten prinzipiell mitbenutzt werden.


    Gruß

    Ich hab mir letztendlich n Yamaha Galgenständer genommen, und die obersten beiden Rohre abgesäächt.
    Von Mapex hatt ich auch noch n Ständer rumfliegen, der passte auch...


    Wäre aber trotzdem nett, wenn mir hier jemand erstmal meine restlichen Zweifel an der Funktionalität meines Tom/ Becken- Gezuppels da nehmen oder erhärten würde!!

    Moin


    Hab das mal ausprobiert, an meinem Basedrumanschraubdoppeltomhaltermopped hägen jetzt die o.g. 12" und 13" Tom und ein 18" Medium Heavy Crash. Interessant ist, dass bein Andängeln des Crash nun die Schwingungen scheinbar aufs ganze Se´t übertragen werden. Zumindest merkt man diese bis in den Basedrumfuß, wenn der auf dem Pedal liegt.
    Kann jemand nun was damit anfangen und sagen, ob das nicht evtl. schädlicz is? Dazu kommt, dass wenn man nun an dem ganzen Apparat wackelt, das Holz der Basedrum um die Halterung leicht knackt... wisster bescheid.