Beiträge von El Boyo Electronico
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Eins würde mich noch interessieren: was hast Du denn von Thomann erwartet, außer drei Optionen angeboten zu bekommen?
Ich habe keine weiteren Optionen von Thomann erwartet. Ich
wollte vor allem eine Klärung der bereits geöffneten Verpackung und eine
Beurteilung des geschilderten Mangels. Eigentlich recht nachvollziehbar, wie
ich finde.Bezüglich der Verpackung bekam ich übrigens folgende
Antwort:„Wir haben die Verkaufshistorie der Snare
nochmals überprüft. Daraus lässt isch zwar nicht ablesen, warum der Karton nicht
einwandfrei verklebt war, aber die letzte Rücksendung fand vor über 3 Jahren
statt und wurde bereits vor mehreren Jahren wieder verkauft.“Na ja, mit der kann ich ehrlich gesagt
nicht so viel mit anfangen, aber ist mir mittlerweile auch egal.eine Snare, deren Hoops auf einem unebenen Glastisch nicht plan auflagen (auf einer geraden Fläche dagegen schon...)
Das stimmt so nicht. Meine Black Beauty von Thomann Snare
liegt auf keiner (!) Fläche plan auf. Die plan aufliegenden Snare war die von
Just Music.Wie oben schon geschrieben, habe ich mich entschieden die
Snare zu behalten und nehme bezüglich des Verarbeitungsmangels den kleinen Preisnachlass
an. Jetzt freue ich mich erstmal auf die Studioaufnahmen und vertraue auf den
Ludwig-Sound!Danke nochmal an die diversen Einschätzungen und Hinweise.
Das hat mir bei meiner Entscheidungsfindung geholfen und ich kann so mit besserem Gefühl Spaß an der Snare haben. -
So Leute, hier [font='"']nochmal das Update von meiner Seite...[/font]
Ich habe jetzt die Snare nochmal zur Probe mitgenommen und
durchgetestet. Soweit ich das beurteilen kann, konnte ich zumindest keine
Mängel raushören und auch das Stimmen hat ohne Probleme funktioniert. Wenn man
sich im Internet genauer umschaut, scheint das tatsächlich so zu sein, dass
Ludwig eine absolute miese Qualitätskontrolle hat, aber aufgrund des
Legendenstatus und der reinen Soundqualität damit davon kommt. So auch bei mir.
Ich werde die Snare behalten, da ich sehr zufrieden mit dem Klang und der
Vielseitigkeit und vor allem auch der extrem genauer Ansprache bin. Egal was
ich mit der Snare mache: Verschiedene Sticks, diverse Dämpfungen,
unterschiedliche Spieltechniken, sie macht alles mit und behält dabei trotzdem
ihren Grundsound, sehr beeindruckend! Auch meine Bandkollegen waren sehr
angetan vom Sound und meinten, dass sich die Snare sehr schön in den
Gesamtsound einfügt und trotzdem präsent ist.Außerdem bin ich – das nur am
Rande – extrem angetan von den Triple Flanged Hoops, vor allem bei den Rimshots
ist das Spiegefühl einfach sehr viel angenehmen und dynamischer, das gefällt
mir sehr! -
Fertigungsqualität, die einen chinesischen Berufseinsteiger im dortigen Snare-Werk zum Weinen brächte, aber ein Sound, der vom Start weg stimmt.
Der war gut! Weil es leider wahr ist!
Zur Frage wegen der Vergleichssnares: Da war eine Pearl Sensitone Brass, eine DW Brass, eine DW Maple Jazz (einfach nur so), eine Sonor Phil Rudd und eine Ludwig Acrolite.
Gefühlt kann man das am ehesten so beschreiben: Die Black Beauty macht "Poing", während die Pearl eher "Oing", die DW "Ping" und die Sonor eher "Peng" macht.
Vor allem Diecast-Hoops machen mir persönlich den Sound zu brutal, da bin ich durch meine Tico Torres Pearl Free-Floater schwer vorgeschädigt. -
Sodele, bin vom längeren AUsflug zurück. Zuerst war ich bei Just Music und dann später im Proberaum mit der Thomann Black Beauty (LB417T).
Bei Just Music habe ich mir natürlich nochmal die Ludwig Snares genauer angeschauen. Siehe da: Manche hatten keine Verfärbungen, aber zwei von acht hatten ähnliche oder etwas andere Verfärbungen.
Witzigerweise hatte die LB417T dort eine plane Auflage der Spannreifen. Aber das nur am Rande. Jedenfalls hatten die Ludwig Black Beautys dort zum größten Teil noch die ältere Snare-Abhebung.
Also alles in allem scheint wirklich die Qualitätskontrolle von Ludwig - wie schon erwartet und auch beschrieben - ziemlich unter aller Kanone zu sein.Aber zum Sound: Ich hatte ein paar Messing- und auch andere Materialvarianten von verschiedenen Herstellern getestest und muss tatsächlich sagen, dass Ludwig die musikalischsten Obertöne bzw. den besten Ring-Sound hat.
Rein hardwaretechnisch waren die meisten Modelle dem von Ludwig haushoch überlegen, aber rein von der Wärme und vom Ansprachverhalten hatte Ludwig die Nase vorn.Ich hatte - um den Placebo-Effekt etwas auszugleichen - meine Frau mitgenommen, die außerhalb des Raumes (weil Kind im Arm) die Snares vergleichen sollte, bzw. einfach sagen sollte, welcher Sound ihr am besten gefällt.
Sie hatte witzigerweise in der ersten Testreihe die Ludwig Acrolite und die Black Beauty für am besten gefunden und im AB-Test fand sie die Black Beauty am besten. Haha, damit hätte ich echt nicht gerechnet.Bin danach alleine nochmal in den Proberaum und habe die Snare in verschiedenen Stimmungen gestestet. Sie hat in allen Stimmungen funktioniert und ich konnte klanglich zumindest keine Probleme feststellen,
wobei dass natürlich immer schwer ist, da ich ja kleine Abweichungen/Fehler nicht unbedingt sofort raushören muss, so gut sind meine Ohrene dann doch nicht.Was mich aber sehr genervt hat, ist die Snare-Abhebung. Diese ist nämlich nicht wie bei Thomann (LB417T) die klassische P-85 sondern diese hier: https://www.thomann.de/de/ludw…slt_black+beauty_411988_0
Das wundert mich etwas. Konkret bedeutet diese nämlich, dass man die Snareteppich-Spannung nur (!!) bei gelöstem Teppisch justieren kann. Das bedeutet, dass man ständig die Abhebung hin und her schalten muss, extrem nervig.
Klanglich aber weniger relevant...Puhhh, das sind erstmal meine Eindrücke. Ich werde auf jeden Fall noch eine Nacht drüber schlafen.
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Hier die schriftliche Antwort von Thomann:
Hallo,
vielen Dank für die Rückmeldung und das Foto.
Die
Verfärbung im Kessel wirkt wie ein Fehler bei der Lackierung, Ein
Einfluß auf die Bespielbarkeit ist für uns nicht zu erkennen. Deshalb
bieten wir Ihnen folgende Möglichkeiten an:- Sie erhalten einen Preisnachlass in Höhe von 40 € auf den Kaufpreis, oder
- wir nehmen die Ludwig Black Beauty zurück und tauschen sie aus oder schreiben Ihnen den Rechnungsbetrag gut..
Bitte teilen Sie uns Ihre Entscheidung per E-Mail mit.Für
die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten möchten wir uns nochmals bei
Ihnen entschuldigen und hoffen, Sie auch in Zukunft weiterhin zu Ihrer
Zufriedenheit beliefern zu können.Für weitere Fragen auch telefonisch stehen wir gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
==> 40€ Preisnachlass... das Teil geht definitiv zurück!
Werde jetzt auch mal parallel bei Just Music in Berlin vorbeischauen. Die haben allerdings dort nur Vorführmodelle vor Ort, hatte schon dort angerufen. Leider geben die schon länger keine Rabatte auf Vorführmodelle mehr.
Auch der Service von Just Music ist mittlweile sehr schwach geworden, das waren noch Zeiten, als Sound & Drumland in der Kulturbrauerei war, aber wenigstens könnte ich mich dort vom Zustand der Snares direkt überzeugen. -
Ja, mal schauen.
Bin echt genervt, da ich mich eigentlich so stark auf die Snare gefreut hatte. Was das Austesten der Trommel in Bezug auf den Zustand und Klang betrifft, bin ich natürlich zurückhaltend, weil ich im Falle einer Reklamation keine Spuren hinterlassen will. -
Angerufen habe ich dort schon gestern Abend. Leider war laut dem Thomann-Mitarbeiter keiner mehr von der Snaredrum-Abteilung mehr vor Ort.
Dennoch habe ich die Bilder, meine Kunden- und Bestelldaten bei dem Mitarbeiter hinterlegt und mir wurde zugesichtert, dass man sich bis spätestens Montag Abend zurückmelden würde.
Mal schauen, bis jetzt kam noch nix.Hmmm... Habe nochmal auf den Karton geschaut. Die Snare wurde von bereits August 2016 von Ludwig an Thomann geschickt, also schon länger her.
Die Plakte in der Snare ist orange-golden. Wie gesagt, der Karton ist eigentlich nur mit braunen Paketkleber verschlossen und wurde nachträglich mit einem zusätzlichen transparenten Kleber verschlossen und der braune Paketkleber darunter war aufgeschnitten. -
Vielen Dank für die erste Einschätzung! Die Info mit den Spannreifen beruhigt mich schonmal etwas.
Klar, hast du Recht wegen der Hotline. Weger der Verfärbung habe ich Thomann direkt informiert und warte auf die Antwort.
Allerdings bin ich bezüglich der Auskünfte gegenüber dem Verkäufer etwas skeptisch, da dieser ja grundsätzlich vermeiden möchte, Mängel einzugestehen.
Daher ist natürlich ein Forum demgebenüber ein neutraler Ansprechpartner.Ich hoffe, Thomann beeilt sich mit der Antwort, weil ich nämlich am zweiten Januar-Wochenende im Studio sein werde, und dort natürlich gerne die Snare spielen möchte.
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Hallo Leute, nach langem Warten habe ich nun endlich meine Ludwig Black Beauty erhalten. Ich habe sie neu beim großen T bestellt.
Leider sind mir direkt ein paar Sachen aufgefallen, die mich verwundern, bzw. zweifeln lassen, ob ich nicht b-stock Ware erhaltenhabe. Ich wäre daher sehr dankbar für eure Einschätzung.
Erstmal habe ich die Snare auf einen Glastisch gestellt und leider wackelt sie sowohl auf der Schlag- wie Resoseite und liegt also nicht plan auf. Das lässt mich an den Hoops zweifeln. Gestimmt ist sie, also kann das nicht von ungleichen Spannungen herrühren.
Zweitens gibt es im Inneren des Kessels eine Verfärbung an der Gratung, siehe Bild:
Drittens sind ein zwei kleine Kratzer auf dem Resofell und Schmutz oder leichte Kleberspuren auf der Innenseite des Schlagfells.
Der Karton war auch schon geöffnet worden und wurde mit einem neuen Klebeband geschlossen. Bei einer 0815 Snare wäre ich sicher weniger kritisch, aber bin echt unsicher.
Was wäre eure Einschätzung vor allem bezüglich der Hoops und wegen der kupferfarbenen Verfärbung. Danke euch!!
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Heute würde ich das auch nicht mehr tun.
Aber ich schrieb von meinen Erfahrungen aus früheren Zeiten.
Da war man mit nur einer Snare glücklich, auch wenn sie schon beim Set mit dabei war.
Dass man einen Snareteppich tauschen könnte - daran dachte niemand.
Wenn beim Teppich die ein oder andere Spirale locker war - dann war das eben so, oder man hat diese festgeklebt oder weggezwickt.
Wenn ein Stick gebrochen war hat man ihn einfach umgedreht und weitergespielt, bis zum bitteren Ende.
Obertöne hat man grundsätzlich mit Gaffa gekillt.
Wenn der Trommelsound nicht optimal war - Gaffa.
Wenn die Snare zu knallig war - Gaffa mit Tempo.Ach so, es geht hier im Thread um Becken......
Wenn die Becken zu laut waren - Gaffa.Es war eben eine unbeschwerliche Zeit.
Haha, Volltreffer
Mit 16 Jahren in einem Punk/Metal-Schuppen ist keiner mit Handschüchen rumgerannt, um seine Becken zu handeln.
Da war man froh, wenn man das Drumset nicht auseinandergefallen ist beim Spielen.
Man hat einfach das Equipment häufig geteilt. Und da ließen sich Fingerabdrücke sicher nicht vermeiden.
Risse oder Keyholes sind dabei trotzdem nie aufgetreten.Was ich vor allem sagen wollte, ist: Viel wichtiger für die Haltbarkeit als die Beckenpflege ist viel mehr die Spieltechnik und wie man die Becken aufhängt und transportiert.
Selbst jetzt, wo man professionellere Gigs spielt, würde ich mich niemals damit stressen wollen, ständig darauf Acht geben zu müssen, dass bloß keiner in die Nähe von meinem Equipment kommt.
Da ist mir meine Entspanntheit und die emotionale Beziehung zu meinen Mitmenschen und Bandkollegen wichtiger, als ständig jemand auf die Finger hauen zu müssen.Am Ende muss jeder natürlich für sich selbst sehen, wie er mit seinen Sachen umgeht und bereit ist diese der Umwelt auszusetzen. Just my 2 Cents...
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Also, ich habe, als ich meine ersten Becken (Paiste Signatures) gekauft habe, auf Fingerabdrücke geachtet und wollte dass sie sauber bleiben, bis zu den ersten Proben und Gigs. Nachdem diverse Leute, Fingerabdrücke hinterlassen hatten und ich mir etwas lächerlich vorkam, ständig darauf bedacht zu sein, dass bloß keine an mein Set geht oder etwas anfasst, habe ich einfach gesagt: Fuck it! Was solls, die Becken sind für mich ein Gebrauchsgegenstand.
Ich habe meinen ersten Beckensatz tatsächlich 14 Jahre weder gereinigt noch geputzt, und selbst nach dieser langen Zeit hat sich am Klang (in meinen Ohren) nichts merklich verändert. Die Paiste Signatures sind eh so brilliant und hell im Sound, dass wenn dort etwas Schärfe raugenommen wurde kann es nicht geschadet haben. Verkauft habe ich alle Becken nach der langen Zeit und keinen der Verkäufer schien es zu jucken.
Worauf ich jedoch wirklich (!!) geachtet habe, und was ich persönlich auch viel wichtiger finde, ist die Aufhängung der Becken: Sind weiche Filze oben/unten? Ist ein Gummiring um die Stange? Sind die Becken locker aufgehangen, können schwingen und sind nicht festgequetscht? Auch dass man beim Transport oder der Lagerung Zwischenschichten im Beckencase hat, war mir wichtig. Dadurch konnte sich sicherstellen, dass ich nie Keyholes bekomme, Metall nicht aufeinander reibt und aufgrund des freien Ausschwingens das Material nicht unnötig belastet wird.
Auch die Schlagtechnik finde ich sehr entscheidend. Mit guter Technik und einem entspannten Grip sollte es möglich sein, Becken zu schonen. Selbst zu meinen Metalzeiten habe ich nie ein Becken kaputtgeschlagen oder Risse verursacht. Die Freunde die ich kenne, denen dass passiert ist, waren meist nicht unbedingt „Heavy Hitter“ sondern eher „Heavyx GRIPPER“, ergo haben sie mit geballter Faust auf ihre Becken eingeschlagen und habe die physikalische Energie in ihre Faust und ins Metall des Beckens übertragen. Aber so jeden so machen, wie er mag.
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Hey Leute, das nenn ich auch jeden Fall Hilfe. Danke für
die vielen Infos.muchulos: Ja, die Becken hatten bereits relativ viele
und tiefe Hammermerkmale, jedoch sind diese deutlich (!) breiter geworden und stark
„erdunkelt“ udn verfärbt.So wie sie jetzt aussehen, sahen sie ganz sicher nicht am
Anfang aus!
Den Tipp, die Bilder mal an Paiste weiterzuleiten, werde
ich berücksichtigen. Mal schauen, was die Leute von Paiste dazu sagen.Ich werde auf jeden Fall erstmal keine Putzmittel raufschmieren
bzw. versuchen, die Flecken wegzuraspeln oder ähnliches. -
Hallo Leute, leider gab es in unserem Band-Proberaum, welcher sich im Keller unseres Pianisten befindet, Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum.
Dieser hat leider neben einem Paar angerosteten Jazzbesen (am Griff) vor allem auch Spuren auf meinen neuen Paiste Masters Becken hinterlassen.Um eine Meinung zum Zustand der Becken zu bekommen und um gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einzuleiten, wende ich mich an euch.
Die „Oxidationsstellen“ oder was auch immer das genau sein sollt, scheinen sich vor allem auf den Hammermerkmalen zu zeigen.
Das bei erst ein paarmal angespielten und sehr teuren Becken zu sehen hat mich echt ziemlich geschockt.Bitte helft mir da weiter! Danke euch!
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Sodele, ich war nun endlich mal in der Lage, die Deep Hats
anzuspielen!Auf der einen Seite haben diese einen wirklich coolen Sound,
doch sie sind für die Musik die ich spiele einfach zu laut und etwas zu
aggressiv. Vor allem für durchgehende HiHat-Figuren brauche ich etwas weicheres
und smootheres. Ebenso wie das PST X 16“ Thin Crash. Wie erwartet etwas zu
metallisch und zu agressiv im Sound. Da fand ich tatsächlich das 16“ Byzance
Thrash Crash runder und komplexer im Sound. Aber so viel Geld für ein
Effekt-Becken wäre mir doch zuviel.Das 18“ Paiste Masters Dark Crash habe ich trotzdem
mitgenommen. Sehr smooth, responsiv und klassischer Studiosound!Verliebt habe ich mich außerdem in das 20“ Paiste Mellow
Bluebird Ride, aber das passt leider vorerst nicht ins Budget, aber kommt auf
die Wunschliste.Hiermal ein Link von einem Stack-Sound, den ihr sehr geil
finde, da nicht zu aggressiv, sondern smooth und warm (in meiner Wahrnehmung): https://www.youtube.com/watch?v=61PYQnVFDzY -
Allerdings! Würde auch gerne wissen, was da alles an Stoff dahinterstecken soll!
Ich kann zwar selbst davon berichten, dass sich mein Spiel deutlich verbessert hat durch die komplette Linksumstellung, aber ich bin auch sehr eindeutiger Linkshänder.
Meines Wissen ist ja die Dominanz der Hände eher wie eine bipolare Skala, die einen sind halt extreme Rechts- oder Linkshänder, die anderen sind da weniger festgelegt und flexibler.
Gibt ja genung Beidhänder, Rechtshänder aber Linksfüßer oder eben umgekehrt. Ich glaube, da muss jeder für sich seine Lösung finden und eben viel probieren.In welchem Punkt ich jedoch voll dabei bin: "Es ist eben nicht egal!". Das habe ich als Linkshänder oft genug erleben müssen:
- "Warum lernst du nicht einfach wie alle Rechtshänder, warum so kompliziert?" (Warum sollten sich alle Linkshänder anpassen müssen?)
- "Man muss doch eh alles gleich spielen können!" (Als ob, das erzähl mal einem Jazzer. Möchte mal sehen, dass die ihre Uptempo-Grooves und Compings auf beiden Händen gleich gut beherrschen...)Egal, meiner Meinung nach muss das jeder für sich entscheiden. In diesem Sinne: http://drummerworld.com/Videos…rgensteinovertheedge.html
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Preistechnisch: Beide Becken für 508€. Neupreis wäre 703€ gewesen für beide Becken. So viel erstmal zum Preis.
Ja, mit den Gebrauchsspuren stimmt, doch das Ausmaß ist ein anderes. Zitat von der Website: Aus unserer Ausstellung, evtl. mit leichten Stickmarks.
Es beruhigt ja schon zu wissen, dass das zumindest keine Mängel sind, die das Becken schneller kaputt gehen lassen oder die Soundqualität arg beeinträchtigen.
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Danke dir Jürgen für deine Einschätzung!
Denkst du, dass sich daraus Nachteile für Haltbarkeit/Klang ergeben? Für den Wiederverkaufswert würde sich ja sicher daraus eine Minderung ergeben, wobei das weniger entscheidend wäre.
Bzw. anders gefragt, würdest du eines der Becken in diesem Fall zurückschicken? -
Hallo Leute, danke für die Einschätzungen. Das freut mich! Dann brauche ich mir erstmal keine weiteren Gedanken zu machen.
Ich liebe nämlich die Paiste Masters Serie und kann es kaum erwarten, die neuen Becken richtig im Bandkontext auszuprobieren.Viele Grüße
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Entschuldigt bittte meine schlechten Fotos, habe nur ein älteres Iphone und da sind Makroaufnahmen einfach nicht möglich.
Die "Flecken" auf dem ersten Bild sind Vertiefungen (fühlt man beim Rübergehen mit den Fingern), da ist die obere Legierung anscheinend aufgeplatzt.
Beim zweiten Bild kann man den "Kratzer" sehen, fühlt sich eher oberflächlich an. Scheint an der Beckenkante nicht tiefer zu werden.