Beiträge von El Boyo Electronico

    Das kann ich bestätigen! Die Glocke des Ride-Beckens bei meinem eDrum-Setup (Roland Becken & Drumtec Kessel) ist mit Abstand das lauteste Element. Wobei auch die Ride-Pattern auf dem Body schnell nervig laut werden.

    Dank selbstgebautem eDrum-Podest und eigenem Zimmer kann ich auch fast um jede Uhrzeit spielen, aber das neue Quiet-Drum Konzept finde ich echt spannend und ich freue mich über die Weiterentwicklung in Richtung 24/7-Möglichkeit sein Instrument üben zu können.

    Hmmm... das sieht ja tatsächlich ganz spannend aus!

    Ich spiele zwar immer noch auf meinem alten TD-12 (Display klappt mal, mal nicht), aber so langsam denke ich auch schon öfter über ein Upgrade nach.

    Der Preis ist natürlich eine echte Hausnummer...


    Ich verstehe auch noch nicht ganz, wie genau das dann mit der Roland Cloud funktionieren soll?

    Ich habe ehrlich gesagt, überhaupt keinen Bock darauf nach 6 Monate Testmitgliedschaft dann auch noch zusätzlich dauerhaft Geld auszugeben.

    Hängt sicher auch davon ab, was man überhaupt von seinen Sets nach Ablauf der Mitgliedschaft behält, aber da fehlen mir die Infos.

    Hallo Leute,

    ich wollte mich mal wieder zurückmelden mit neuen Videos.


    Am Setup habe ich auch etwas rumgespielt und arbeite jetzt mit einem Slider um noch zusätzliche Bewegung reinzubringen. Auch bin ich immer noch am Lernen was Colorgrading und solche Sachen betrifft. Es ist nur ein Hobbyprojekt, aber für mich persönlich aktuell eine tolle Gelegenheit den ganzen Stress abzubauen und in eine andere Welt einzutauchen. Ich freue mich natürlich über Rückmeldungen, Kommentare und Ähnliches.

    Bleibt gesund!


    Hier die Links:


    Musso - Frate


    The 1975 - Girls


    MOD SUN, blackbear - Heavy


    midwxst - Trying


    Drippin So Pretty - Skeleton


    Pashanim - Airwaves


    Yungmon, Lyran Dasz - Crystals

    Sodele, es sind mittlerweile ein paar neue Drumcover bzw. Drumremixe hinzugekommen. Checkt diese gerne mal aus. So langsam entwickelt sich bei mir ein Workflow und ich entwickle auch immer mehr meinen Stil, wie ich die Songs angehe. Ich würde sagen, es handelt sich immer um Schlagzeuginterpretationen, die natürlich den Beat aufgreifen, aber durch viele verschiedenen Pattern die Songs dynamisch und musikalisch etwas erweitern. Ich freue mich über eurer Feedback!


    Azet & Albi - Zwei


    Drippin So Pretty - Back from Hell


    The 1975 - Chocolate (Groove-Cover)


    Tion Wayne - I dunno


    Dante YN - 2 Uhr nachts


    Wenn jemand weiß, wie ich die Links mit einem Vorschaubild einfügen kann, ich wäre über einen Hinweis dankbar!

    Also das mit dem Display von dem TD-12 habe ich auch mal gehört. Ich persönlich habe das Problem jedenfalls nicht auch nach intensiver Nutzung über viele Jahre gehabt. Wenn du unsicher bist, lass dir doch von dem Verkäufer ein kurzes Video mit Einschalten des Moduls und Aufleuchten des Displays schicken. Dann siehst du direkt, ob es Probleme gibt. Aber ja, mit 2000€ hast du auf jeden Fall mehr Auswahl.

    Also die VicFirth kann ich auch nicht empfehlen, die sind mir damals sehr schnell (trotz guter Pflege) kaputtgegangen. Erst fiel eine Ohrmuschel aus, dann kam ein Störrgeräusch dazu und irgendwann war auch die zweite Seite kaputt. Ich benutze seit Jahren die Shure E215 und kann mich nicht beschweren. Außer, dass das Kabel etwas störrisch ist, aber es ist dafür sehr stabil! Aber an meine uralten Weststone UM2 kommt wohl nie wieder etwas ran. Diese sind nach vielen Jahren Nutzung und mehreren Reperaturen leider irgendwann nicht mehr zu reparieren gewesen, da es keine Ersatzteile mehr gab.

    Ich persönlich würde ein gebrauchtes TD-12 von Roland empfehlen!

    Damit kann man sowohl einigermaßen vernüftig mit den Modulsounds arbeiten, als auch per Midi VSTs triggern. Es hat im Gegensatz zum TD-15 Positional Sensing! Die meisten eDrum-Technologien halte ich für Marketing-Blödsinn, aber Positional Sensing hilft wirklich dabei, den Sound der Snare etwas natürlicher zu machen. Das möchte ich jedenfalls nicht mehr missen.

    Meiner Meinung nach sind die meisten eDrum-Module im Hochpreis-Bereich überteuert und klingen auch im Jahr 2021 nicht konkurenzfähig zu akkustischen Drums, daher bleibe ich auch noch immer bei meinem TD-12. Das wäre ganz klar meine Empfehlung zum Thema Modul.


    Was die Kessel betrifft, bin ich persönlich sehr zufrieden mit meinem Drumtec Diabolo Set in Kombination mit den Roland-Becken.

    Bei Android Telefonen habe ich mit meinem Zoom H1 gute Erfahrungen gemacht. Per OTG-USB Adapter konnte ich den Zoom anschliessen und als Audiointerface in div. Apps nutzen. Manchmal hat man sowas ja noch rumliegen.
    Ist mMn besser als Mono per Mikrobuchse.

    Ich möchte demnächst für TikTok mittels der Duett-Funktion meine Drums (eDrums, TD-12) aufnehmen. Ich würde das Ganze gerne sehr budget-freundlich ausprobieren und habe tatsächlich so ein altes Zoom H1 noch rumliegen. Jetzt wäre meine Frage: Wie genau verbindest du das mit dem Smartphone? Mein Android hat nur so ein wackeliges USB-C Teil. Würdest du von diesem per USB-C in den Adapter und dann vom OTG in den H1?

    Miami Yacine - Europol (aber mit Doublebass und Metalelementen)


    Musso - Raus


    DPR Live - Jasmine (K-Pop)


    Hey Leute, wird mal wieder Zeit meine neuen Songs zu posten. Diesmal auch mit K-Pop und bissl Doublebass-Spielereien.

    Wie immer, viel Spaß damit und schreibt mir gerne euer Feedback! Bleibt gesund :S


    P.S.: Drei weitere Cover sind bereits aufgenommen, diese gehen eher in Richtung Pop/Rock (The 1975 und Paramore), das Editen dauert am längsten... ;)

    Ja, das stimmt. Ich habe bei den letzten meiner Videos 5 verschiedene Kameras benutzt. Davon sind 3 alte Kompaktkameras aus meiner Verwandtschaft, 1 ist mein Handy und 1 eine gute Einsteigerkamera.


    Hier habe ich alles mit dieser aufgenommen, da stimmt der Weißabgleich absolut bonez mc - angeklagt


    5 völlig verschiedene Kameras perfekt mit Weißabgleich hinzukriegen ist für einen Amateur schwer machbar.
    Ich mache das nur als Hobby und nicht als Profi.


    Nur weil ich das noch nicht so gut beherrsche oder gerade deswegen (!), ist mein Rat sich mit der Beleuchtung auseinanderzusetzen ja besonders relevant. Die Kamera entscheidet für einen Anfänger weniger das Ergebnis sondern das Wissen um Licht, Einstellungen und viele weitere Variablen.


    Ich meinte ein einzelnes LED-Panel. Sowas in der Art: Neewer LED
    Ich benutzte für meine Videos zum Beispiel folgendes Set: Neewer NL660 Set


    Wichtig bei LED-Licht ist es, dieses zu brechen (z.B. durch Softbox, oder Backpapier, etc.) oder an der Wand zu reflektieren.
    Ja, auch Deckenlampen zerstreuen durch solche Abdeckungen das Licht, aber (!): Das Licht ist in den meisten Fällen zu schwach und Licht von oben macht unschöne Schatten (Waschbären-Augen). Je nach Kamera mag man durchaus denken, dass der Raum hell genug wirkt, aber dann sind die ISO-Werte meist zu hoch und das Bild verrauscht sehr schnell (vor allem bei günstigeren Kameras). LED sind praktisch, relativ kostengünstig und einstellbar (Farbtemperatur). Notfalls reicht auch ein billiges Softbox-Set aus (gibt's auch bei Amazon). Beleuchtung wird tatsächlich sehr schnell sehr teuer.
    Guck mal bei mir ins Video rein: Bonez MC Drumcover
    Ich nehme mit dem Neewer NL660er Set und eine Aputure MC Licht auf. Beide LED-Lichter sind mittels Softbox "weicher" gemacht. Meine Hauptkamera ist eine Canon M50, alle weiteren Kameras für die Blickwinkel sind geliehene Kompaktkameras aus der Verwandschaft.

    Ich würde persönlich noch das Thema Licht ins Spiel bringen wollen. Egal welche Kamera oder welches Smartphone zum Einsatz kommt, ohne gutes Licht sieht alles schlecht aus.
    Mit Licht ist in diesem Fall auch nicht die Deckenlampe oder Tischlampe gemeint, sondern eine richtige Beleuchtung (LED, Softbox, Ringlicht, etc.).
    Aus eigener Youtube-Erfahrung und vielen Zoom-Konferenzen kann ich das nur immer wieder bestätigen, mit guter Ausleuchtung kriege ich selbst ein vernünftiges Bild auf meinem Billig-Tablet hin.
    Klar, man sollte ich etwas einlesen und gut überlegen, wie das im Raum positioniert werden soll/kann, aber die Mühe lohnt sich wirklich.
    Meine Empfehlung bei ganz wenig Platz: Ringlicht oder Einzel-LED. Wenn etwas Platz vorhanden ist: 2er LED-/Softbox-Set
    Die Kamera ist weniger als die halbe Miete, solange sie in der Lage ist, FullHD aufzunehmen, sollte das reichen. Das kann fast jedes Smartphone seit ein paar Jahren.

    Das ist echt interessant und ich denke schon den ganzen Morgen darüber nach: ich bin auch großer Hiphop-Fan, aber ich höre tatsächlich völlig andere Musik. Ich hätte, ehrlich gesagt (no offense) die Musik zu der Du trommelst auch gar nicht als Hiphop bezeichnet. Die Vocals empfinde ich nicht als "Rap" sondern eher als Gesang mit Effekt und auch die Beats passen für mich nicht.
    Aber wahrscheinlich verschieben sich die Genregrenzen und ihre Bezeichnungen im Laufe der Zeit. Müssen wir uns mal drüber austauschen =)


    Ja, ich würde auch diese Art von "Sprechgesang" als HipHop im weitesten Sinn bezeichnen. Für mich ist HipHop ein Sammelbegriff für die verschiedensten Unterarten, wie zum Beispiel Boom bap, Trap, Drill, EmoRap, Cloud Rap, Metal-Rap und viele andere Subgenres.
    Der klassische Boom bap hat das Tempo (irgendetwas um die 90bpm), was man am häufigsten mit HipHop assoziiert. Dagegen hat zum Beispiel Trap um die 140bpm und auch von den Beats völlig andere Betonungen und ist eine deutliche moderne Variante von Beats.
    Ich könnte mir vorstellen, dass du zum Beispiel bei HipHop eher an Boom bap denkst. Persönlich finde ich Diskussionen um Genres und deren Grenzen und deren Zuordnungen immer schwierig, da sich das Alles in einem ständigen Wandel befindet.
    Die Grenzen zum Pop (teilweise Schlager) sind in den letzten Jahren fließend. Am Ende gefällts einem oder nicht, das ist ja das Simple daran. :)


    Ich persönlich höre seitdem ich zehn Jahre alt bin gerne HipHop, damals noch Jay-Z, Fugees, Tupac, Coolio und andere Künstler. Mittlerweile ist das bei mir ein extrem (!) breites Feld aus Drill (vor allem UK/Irish a la Ink), EmoRap (Lil Peep), Trap (kommt langsam aus der Mode, z.B. Miami Yacine - Kokaina), EmoRap (nothing. nowhere) und manchmal auch Metal-Rap (a la Ghostmane).

    Fair enough, das kann ich verstehen. :D
    Ich war schon immer großer HipHop-Fan, höre aber auch Metal, Jazz und viele andere Genres.
    Da ich allerdings so wenige HipHop-Drummer auf YouTube finden konnte, dachte ich, das wäre eine Nische, die zu mir passen würde.


    Danke dir, ich freue mich immer über Rückmeldung und natürlich auch wenn mein Schlagzeugspiel gut ankommt. Solides Drumming ist genau mein Ziel. Klar, mal ein Stickflip oder ein besonderes Fill-In darf sein, aber gerade im HipHop-Bereich muss der Beat einfach stehen.

    Hallo Leute, ich hoffe ihr hattet ein frohes Fest!


    Es gibt zwei weitere Drumremixe von mir.
    Bonez x LX - Niemals unter 1000
    Mero feat. Elif - Bitte geh


    Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass es sich nicht um reine Cover der Songs handelt, sonder dass ich durchaus relativ viel Neues hinzufüge, da die meisten dieser Song sehr einfache programmierte Beats haben. Dies versuche ich durch viele verschiedene Variationen und Dynamik deutlich dramatischer und spannender zu gestalten. Viel Spaß beim Reinhören.