Nein, die Mikros laufen über eine Splitbox, der WDR mischt das völlig selbstständig. Hat mit dem PA-Sound nichts zu tun. Die meinen aber sie müssten die Festivalstimmung mit rüber bringen und mischen da noch Mikros mit zu, die den Applaus (wenn denn welcher da war) und das Mitgegröle aufnehmen.
Aber wenn da einer ein Solo spielt und man hört dass nicht, ist dass ganz klar vom Tonmeister verschlafen, naja war ja schon spät.
Beiträge von Helmut_Winkler
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... und irgendwie sahen die aus als hätten die null Bock auf das Publikum, naja der Drummer konnt sowieso keine Zuschauer/hörer sehen, äh die Zuschauer/hörer ihn auch nicht.
Die Krönung war die Band mit dem o2-Song ( ......-Warhol, oder so). Ich bin ja sonst allem aufgeschlossen. Ich find sogar ne Blaskapelle gut, wenn die ihre Sachen gut spielen, aber diese Band war die Krönung. Selbst aus dem o2-Song haben die noch ne Schlafnummer gemacht. Bei der Keyboarderin dachte ich, die muss bekifft sein und hossa 2 Songs später hatte sie den Joint in der Fresse. Ansonsten schwache Nummern, schwach gespielt. Da geh ich als 42-jähriger lieber mit meiner Tochter auf ein Echt-Konzert. Die können wenigsten spielen.
Gruß -
Ja, ich muss schon sagen, dass ich immer wieder begeistert bin von den Spitzenleistungen der WDR-Tonleute im Übertragungswagen. Riesig im Bild ein solierender Gitarrist und man hört ..... nichts davon.
Zur Tonmeisterausbildung gehört anscheinend nicht, auch einmal auf den Monitor zu schauen, denn die Bildregie hat´s wenigstens geschnallt -
Da ist das Fell ja ganz schön in die Jahre gekommen. Das die Besandung ab ist, ist weniger tragisch. Ein Fell wird mit der Zeit aber auch müde, sodass langsam der Sound verloren geht, wahrscheinlich ist es in der Mitte auch schon schön nach unten vertieft (aus vielen Minibeulen wird schließlich eine große). Ein Wechsel kann also keinesfalls schaden. Die Ausgabe liegt so bei € 22.-
Wenn du mit dem Sound dieses einschichtigen Fells bisher zufrieden warst, kannst es gegen ein Remo Ambassador (coated/besandet) oder ein Evans G1 austauschen.
Da du aber Rockmusik machst lohnt es sich auch mal ein Remo Powerstroke3 coated oder ein Evans Genera Heavy auszuprobieren. -
Oooops, äh meinte Ambassador, aber selbst Emperors scheinen ja nicht sicher zu sein.
Da waren meine Jungs neulichst beleidigt, dass ich für die Beatles-Cover-Nummern keine Toms mitnahm.
Da waren damals Diplomaten drauf, ich wusste schon warum die zuhause blieben :]Daniel: Mir auch noch nie, in 30 Jahren .... gib mir deine Hand
Gruß
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Also, dass Kessel die foliert sind und furnierte Kessel unterschiedlich konstruiert sind glaube ich nicht.
Auch die alten Sonor- Phonics gab´s in beiden Varianten. Es gibt sicherlich weitere Beispiele.Mein Set (Phonic 1979) war mal kupferfarben foliert, hab es allerdings nicht einfach lackiert sondern komplett innen und aussen neu furniert.
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Zitat
Original von Groovemaster
Es gibt meines Wissens keinen Hersteller, der seine Kessel nicht auch innen behandelt.
Warum wohl: Weil der Hersteller seine Sets auf wochenlange Schiffspassagen schickt und die Sets manchmal monatelang in ungeheitzten Lagerhallen rumstehen.
Zitat
Unversiegeltes Holz nimmt jede Änderung der Luftfeuchtigkeit der Umgebung mit. Es ändert damit permanent den Sound. Zudem besteht Modergefahr.Das mit dem Sound wage ich zu bezweifeln und was die Modergefahr angeht, denke ich nicht das wir unsere Sets in Tropfsteinhöhlen, Saunen, Schwimmbädern oder Regentonnen aufbewahren oder aufstellen.
Richtig ist, dass man mit einer Versiegelung der Holzporen, womit auch immer, auf der sicheren Seite ist.
Mein eigenes Set ist seit 16 Jahren innen roh belassen und modert immer noch nichtGruß Helmut / Schreinergesellenbrief seit 1982
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Ich denke, dass sollte man nicht überbewerten. Selbst eine mehrfache Lackierung kann nicht verhindern, dass ein Kessel, der hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist, diese mit der Zeit aufnimmt. Nur eben langsamer, er wird sie dann aber auch nur langsamer wieder los. Unlackiert geht nur alles sehr viel schneller. Für eine Innenlackierung spricht der "Antiverschmutzungseffekt". Wie schnell hat man, z.B. beim Felle aufziehen, einen Handabdruck fabriziert, weil man gerade vorher eine schmandige Stimmschraube in der Hand hatte. Vielleicht sollte man einfach einmal mit Zweihorn Schnellschliffgrund (o.ä.) grundieren und mit 240er die dann aufgerichteten Holzfasern wieder wegschleifen, dann sind wirklich nur die Poren geschlossen und man kann mal mit einem feuchten Lappen das Kesselinnere entstauben, hat aber keine panzerdicke Lackschicht. Lasur ist eher tiefer eindringend, um damit eine geschlossene Oberfläche hin zu bekommen brauchts wohl mehrere Durchgänge.
Gruß
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@lifelike
Bin Holzwurm: Lass die Kessel dann einfach roh.
Was spricht dagegen .......Simon
Handwaschpaste ist sehr gut geeignet zum Entfernen von Kleberesten., vornehmlich von den Händen . Dass ist aber eigentlich nichts anderes als ein Anlösen des Klebers mittels Tensiden und ein Wegschleifen mit Putzkörperchen. Wenn Wegschleifen nicht nötig ist und Anlösen reicht, nimmt man Spiritus -
Genau. Löst den Kleber an, der dann mit Baumwolltuch weggerubbelt werden kann. Auch gut für alte Gaffatapereste.
Gruß -
Also wenn das altes Gaffatape ist, geht das mit Spiritus weg. Das greift auch deinen Lack nicht an. Bloß keinen Nagellackentferner
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meinst du nicht, dass du die Klebereste mit Spiritus und nem alten Geschirrhandtuch wegkriegst?
Gruß
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Zitat
Original von Groovemaster
Wahrscheinlich kann man mit allen diesen seit über hundert Jahren etablierten Techniken ordentlich spielen.
Genau !!!
Im übrigen stimmen ich deinen Ausführungen voll und ganz zu, das war eine super Zusammenfassung.
Schön wären jetzt noch zwei Fotos von deinem american-grip damit jeder weiss, wie´s genau aussieht.Gruß
P.S. Crusada: Wie kann ich diese beiden Hürden relativ leicht überwinden, außer durch viel Übung.
Gar nicht
außer durch viel Übung -
Hab hier nochmal ein Mangini-Foto:
Das ist wirklich ein excellenter Drummer.
Ich halte die Stockhaltung aber für sehr individuell .
Bei Vic Virth sind ja einige Drummer zu sehen (Dom, Jim Chapin) und die Stockhaltungen french, german, american werden dort ausführlich vorgestellt. In keiner wurden die Stöcke so gehalten.
Mangini hält sehr french, nur dass die Hände nicht genau vor dem Körper stehen und die Daumen weiter nach innen Zeigen. Nennen wir es Mangini-Grip.Gruß
@full_independece: Danke aber ist mir zu groß
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Na, so langsam kommen wir dann doch den Ursachen auf die Spur:
harter Schlegel auf dünnem Fell, z.B. Emperor
Schlegel schlägt nicht genau gerade auf
extrem brutalo DFM-uphealdrumming von Fremden, denen man freundlicherweise sein Set sein Set zur Verfügung stellt.Bin wahrscheinlich ein Weichfuß und hatte in meiner insularen Abgeschiedenheit noch nie von gerissenen Basstrommelfellen gehört.
Doch einmal, da war aber ein Messer mit im Spiel -
Zitat
Das neue Foto von Helmut zeigt definitiv nicht die gleiche Haltung wie das Vic Firth Foto weiter oben.Nein, ist ziemlich german, aber beide Versionen machen klar wie falsch die Stockhaltung des Postingstarters ist und führen ihn auf die richtige Spur.
Richtig zeigen kann ihm das ein Lehrer, dazu muss er ja nicht ein 10-Jahresabbo abschließen.ZitatSo wie auf dem Foto spiel ich nicht. Ich muss gestehen, dass ich das auch für richtig falsch halte, aber anscheinend irre ich mich da, denn es geht ja auch, wenn das hier einige so gelernt haben, denen man ne ordentliche Technik unterstellen kann. Kann sein, dass das die Grundhaltung vom german grip ist, wo der Handrücken nach oben zeigt. Der Druck vom Aufprall geht so ja voll auf die die Innenseite des Knöchels vom Zeigefinger.
Bei mir nicht ganz, geht noch 20% in richtung french, zumindest was die Handdrehung angeht.
Beim Aufprall lassen wir doch schon wieder schön locker, sonst kommt datt Dingen ja gar nicht wieder zurückZitatAnscheinend habe ich american grip gelernt. Ich greife den Stick, wenn ich zuziehe, mit den hinteren drei Fingern. Vorne liegt er zwischen Daumen und Zeigefinger, wobei der Daumen nicht unbedingt oben sein muss. Das wäre dann wohl french grip. Es kommt nur darauf an, dass der Stick dazwischen ist. Womit ich nicht klar käme, wäre das Nebeneinanderliegen von Daumen und Zeigefinger, wenn sie den Stock umschließen
Jo, tue ich doch auch. Die Stockhaltung muss man doch dynamisch sehen. Die ändert sich doch im Bewegungsablauf. Die Vic-Firth-Fotos sind die richtige Richtung, wären mir vom Spielgefühl aber zu breit (german)
ZitatWas hat der american grip mit Esstäbchengriff zu tun? Mit dem kann man super zulangen und ich frage mich, wie man das mit Helmuts Griff kann. Der wirkt auf mich viel instabiler.
Mit Eßstäbchengriff meinte ich diesen riesen Tunnel, durch den man durchspringen kann, aber wie gesagt, wir wissen nicht was er gerade spielt und auch nicht in welchem Bewegungszyklus er sich befindet.
Man kann die dortige Stockhaltung aber keinesfalls als exemplarische bezeichnen.ZitatIch frag mich auch wie man damit Fingertechnik spielen soll. Zumindest kann man nicht die hinteren drei Finger dazu nutzen, sondern nur den Mittelfinger, vielleicht noch den Ringfinger oder man muss umgreifen. Man kann sie auch nicht in der ganzen Amplitude nutzen.
Müsst ihr mir mal beim Treffen erklären.
Hab ja die ca. Verteilung von mir oben gepostet (30%Finger), aber das hängt ja auch von Lautstärke und Geschwindigkeit ab, meine Finger sind jedenfalls nicht steif sondern werden schon fleißig genutzt.
So long
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Zitat
Original von Tim
... wobei man sagen muss, daß "daumen-oben" bei mir auf jeden fall bei ride-figuren und schnelleren HH-figuren manchmal zum einsatz kommt...Tscha muss ja,
sonst nich schnell genug
Aber dieser Mangini Eßstäbchengriff?!
Vielleicht hat er gerage eine ppp-Stelle gespielt, wer weissAchso, Nachtrag: Bei den leisen Jazzsachen spiel ich sowieso links "traditionell"
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Weiss nicht ob´s so rüber kommt:
von oben:
von unten:
Der Mangini hält die Sticks wie Eßstäbchen.
So würden die bei mir durch die Gegend fliegen.
Na gut, jeder wie er will.Gruß
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Danke
Sehr komfortabler Gimmik, dass man sich die Uhrzeit erst richtig einstellen muss. Aber muss ja, bei so internationalem Publikum
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