@ matzdrums: gute Frage! Ich weiß, daß die Trommeln, auf denen sie spielen "Pine Drums" sind. Daher denke ich also der Name! Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie nach Pfeifen benannt werden!
BEDA
@ matzdrums: gute Frage! Ich weiß, daß die Trommeln, auf denen sie spielen "Pine Drums" sind. Daher denke ich also der Name! Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie nach Pfeifen benannt werden!
BEDA
@ Tim:
Ich kann verstehen, wenn sich der Text nach dem Famularo Buch anhört. Aber warum soll man Geschichte und Fakten verändern? Dom Famularo hat ja eigentlich auch nichts anderes getan, als Bestehendes neu zu formulieren.
Ist aber fein, wenn da jemand ist, der sich schon intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt hat! Ich finde das Buch von Famularo echt gut gelungen! Deshalb ists ja auch als Tip in meinem (unserem - Co Autor ist Wolfgang Höllerer) Werk enthalten!
BEDA
Na ja, wenn ich mir diese Swivel Technik so anschaue, dann kann ich nur mehr an die freudigen Augen des Fußdoktors denken, bei dem der Kerl dann ich ein paar Jahren zur Behandlung ist! Mir kommt das extrem gelenkschädigend vor. Aber naja, möglicherweise täusche ich mich ja auch!
BEDA
Regeln gibts da keine!
Wie schon vorher erwähnt wurde, ist das zum Einen mal eine Frage des persönlichen Geschmackes und zum Anderen sehr wohl eine Frage der Geschwindigkeit. Einerseits hängt das vom Tempo des Songs ab, ob es sich leicht ausgeht, daß du vom Crash Becken auf die nächste 8tel wieder auf die Hi Hat kommst, und zum Anderen von deiner persönlichen Schnelligkeit. Ich denke mal daß ein Donati nie irgendwelche Schwierigkeiten haben wird, in jedem Tempo sofort wieder auf der Hi Hat zu sein! Wenn du nicht so schnell bist, dann mach dir das Drummerleben so einfach wie möglich und spiele dann auf der Hi Hat weiter, wenn es sich ganz locker ausgeht!
BEDA
@ arrowfreak & 00Schneider: Ihr habt vollkommen recht: Hier ein kleiner Auszug aus meinem Buch "Rudimental Secrets" (erscheint voraussichtlich Mitte / Ende Juli beim Dux - Verlag - incl DVD):
Die „Moeller-Technik“ – neueste Invention oder ein alter Hut? Das werden sich bestimmt viele fragen.
Die nach Sandford Augustus Moeller (1879 – 1962) benannte Technik wurde erstmals im Jahre
1862 von George B. Bruce in einem Buch für die US-Army beschrieben und festgehalten. Diese Art
des Spielens bzw. Technik wurde seit Generationen in jedem Bundesstaat von jedem kompetenten
Schlagzeuger verwendet. Leider werden diese Lehrbücher seit Jahren nicht mehr produziert und die,
die noch im Umlauf und Verwendung sind, sind buchstäblich ihr Gewicht in Gold wert.
Moeller selbst hat sich diese Art des Trommelns von den Meistern seiner Zeit „abgeschaut“ und
dementsprechend nach seiner Art geformt, verändert und weiterentwickelt. Den Anstoß zu diesem
Tun gab ihm die Beobachtung einiger schon in die Jahre gekommenen Drummer, die trotz ihres
hohen Alters (zum Teil über 90 Jahre), immer noch eine enorme Power und Geschwindigkeit hatten.
So begann er den Zusammenhang zwischen Bewegung, Geschwindigkeit und Power zu verstehen.
Das daraus entwickelte Konzept wird schon seit Generationen von den Größen des Schlagzeuges
angewandt (z.B. von Gene Krupa, der auf seinen Trommeln zu tanzen scheint, während er kraftvoll
und gleichzeitig sehr entspannt spielt). Es lässt sich auf alle erdenklichen Arten einsetzen, findet
in jedem Musikstil und in jeder Musikrichtung Platz und kann sowohl am klassischen als auch
am modernen Schlagzeug heute kaum mehr weggedacht werden.
Sehr gut zu beobachten ist die Anwendung der Technik in den so genannten „Drum Corps“ und bei
den schottischen „Pine Drummern“. Da sieht man die perfekte Ausführung sämtlicher Rudiments in
Anwendung der „Moellertechnik“. Da wirbeln die Sticks in einer Leichtigkeit und Lockerheit über die
Trommeln, dass sie zu schweben scheinen. Und trotzdem hat das Ganze eine Menge Power. ............
Hoffe, das bringt etwas Licht in die Dunkelheit
BEDA
SCS: Sieh mal einer an! Habe selber nicht gewußt, daß das Buch schon heraußen ist! Jaja, die Verlage! Veröffentlichen und geben nicht mal bescheid!8o
Nun: Zum Buch gibt es eigentlich "nur" folgendes zu sagen: Wir behandeln die Stickhaltung matched und traditional - mit allen Rolls (open und closed), Finger Technik, Finger Snap, Up & Down Technik - Moeller Technik! Als Grundlage für die nachfolgenden Rudiments. Es wird erklärt, wie ich die Moeller Technik bei den Rudiments einsetzen kann! Weiters folgt noch Bass Drum / Hi Hat Technik! Unterschiedliche Methoden wie Heel Up, Heel Down, Sliding Forward, etc.
Anwendungen am Set dürfen natürlich nicht fehlen! Licks, Grooves, Fills usw. Alles basierend auf den Rudiments mit der Moeller Technik!:)
Und das gesamte Werk in Kombination mit ausreichend Bildern und DVD macht es sehr einfach, all dies auch im Alleinstudium zu erlernen!
Das war die Werbung! Und nun zurück zum Hauptfilm:D
Grüße
BEDA
Grüße!
Im Juni kommt ein neues Buch über die Moeller Technik heraus! Das heißt "Rudimental Secrets"! Ist mit DVD! Da wird alles erklärt! Von der Stickhaltung angefangen, über Open Rolls bis hin zur Moeller Technik und den Rudiments mit der Moeller Technik gespielt, Anwendungsbeispiele am Set, etc.!
Sogar Bass Drum / Hi Hat Technik wird behandelt!
Kann das nur wärmstens empfehlen!
BEDA
Ja, das sind schon ein Haufen der besten Scheiben, die jemals erschienen sind!
Nicht vergessen darf man da aber auch ECM - Platten wie "Path Metheny - Bright Size Live" - die Biebel des ECM Drummings mit einem ausgezeichneten Bob Moses!!!
Und natürlich sämtliche Billy Cobham Scheiben!!!!! Wobei mir da die bis Ende 80 besser gefallen! Da ist noch mehr "rotz" drin!
Auch nicht zu verachten: Collosseum - Jon Hiseman in Höchstform!!!
Und für diejenigen, die die Trennung zwischen Fusion und Progrock nicht ganz so genau sehen soll noch "Rush" erwähnt sein! Mit einem immer noch unglaublich guten Neil Peart!!
Es gibt ja soooo viel, was man sich anhören sollte!
@ drumdidi: Wenn dir Allan Holdsworth "Secrets" gefällt, dann mußt du dir unbedingt die "Wardencliffe Tower" kaufen! Falls du die nicht eh schon hast! Da spielt zwar Chad Wackerman (genial) aber der Song "Against the clock" ist grenzgenial gut! Da ist wieder Vinnie mit von der Partie und der trommelt da so was von geil mit einem der besten und "schönsten" Soli über 3/4 die ich je gehört habe!! ;-))
BEDA
Grüße zusammen!
Ich bin neu hier und freue mich, gleich zu Beginn so ein nettes Thema zu lesen! Bezüglich Fusion sind da eh schon alle Antworten gefallen! Die Drumväter des Fusion sind ganz bestimmt zweifelsohne Tony Williams, Steve Gadd, Billy Cobham! Ohne diese Jungs gäbe es heute keinen Dave Weckl oder Vinnie Colaiuta! Aber egal! Auf alle Fälle haben die uns in den 70ern mal gezeigt, wie´s geht! Allen voran Weather Report mit einem herausragenden Peter Erskine!!!! Aber auch Drummer wie Lennie White (Return to Forever - Romantic Warrior) und Gary Brown (Return to Forever - Music Magig - ein "Muss" für Linear interessierte) habe den Weg gewiesen!
Dann in den 80er der Meilenstein! Chick Corea mit seiner ersten Electric Band! Von da an hat man gewußt, wie der Hase läuft! Dave Weckl hat da mal eben die Messlatte um 20 Meter weiter raufgeschraubt!
Na egal! So viel zum geschichtlichen Exkurs!
Wenn wer Fusion spielen will, dann muß er sich mal ganz intensiv mit Jazz beschäftigen! Und erst wenn das geht zu den Schulen mit Fusiondrumming übergehen! Man fängt ja beim Haus auch beim Fundament an, und nicht im ersten Stock:]
Eine extrem gute Inspiration in dieser Richtung ist die Schule von Vinnie - The unreal Drumbook!
BEDA