Auch noch ein super Bewertungsprofil, der Herr.
Beiträge von Philippe
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Buch Marcus und mich als DJs.
Won'tyoutakemeto...Fuuuunkytooown... -
Mit Lineal, Geduld und Spucke...
Ich glaube nicht, dass man das so vorgefertigt als Endverbraucher kaufen kann, also mach's dir selbst. -
Es werden die großen Player sein, nicht die kleinen Customschmieden. Die Klassiker und Legenden von heute, Gretsch, Ludwig, Slingerland, Giant Beats, 602, K, A...das sind zu keiner Zeit Nischenprodukte gewesen. Zwar preislich exklusiv und hochwertig, aber dennoch "Massenware".
Yamaha sehe ich bei den Drums mit vorne, wenn es um Klassiker geht. Die Sets sind als solche irgendwie zeitlos. DW wird sicherlich auch ein Wörtchen mitzureden haben, Tamas Starclassics. Vielleicht kann Gretsch einen Teil seines Mythos noch über 30, 40, 50 Jahre retten. Langfristig sehe ich sie aber auf dem absteigenden Ast. Gleiches gilt für Ludwig.
Wenn wir mal die globale Perspektive verlassen, haben ein Troyan als auch ein Wahan hier in Deutschland sicherlich das Potential, ein Klassiker zu werden. Für die eingeweihten vielleicht auch Handschuh, aber da ist wohl die Stückzahl zu klein.Bei Becken sehe ich die großen drei nach wie vor vorne mit dabei, wobei ich Sabian besondere Aufmerksamkeit schenken würde. Gerade jetzt ist bereits eine Phase, wo die Leute auf die frühen Sabian-Sachen der 80er Jahre aufmerksam werden und hohe Preise bezahlen, weil sie merken, dass die Company, als sie noch jung war, extraordinär gute Sache gemacht hat, um sich am Markt zu etablieren. Auch heute geht Sabian teilweise eigene Wege und das auch häufig mit Erfolg, z.B. die Rocktagons, die O-Zones, die Sound Controls...Sabian hat keine Angst, auch einmal etwas unkonventionelles zu bauen. Und die Sound Controls sind bereits jetzt so etwas wie ein Klassiker.
Bei Paiste werden es weiter die großen Serien bleiben, die sich über lange Zeit im Programm halten konnten oder großer Nachfrage erfreuen. 2002, 602, Giant Beat. Vielleicht sind die Trads auch irgendwann einmal gesucht, wenn man sich im Nachhinein darauf verständigt, dass es eigentlich wirklich super Teilchen sind. Im Moment stehen sie zu sehr im Schatten der K Cons. Wenn die Signatures ein ebensolcher Dauerbrenner werden wie die 2002 könnten sie auch das Zeug zum Klassiker haben.
Bei Zildjian wird es auch in 30 Jahren noch A und K geben. Das waren und sind schon Klassiker. Interessanter wird die Frage sein, wie wir in 30 Jahren rückblickend den heutigen Output bewerten. Die EAKs werden wohl noch populärer, als sie es heute bereits sind, und auch noch wirklich böse, böse teuer. Das geht gerade schon los, vereinzelt zahlt man für ein dünnes, großes EAK schon an die 500$.Spizzichino würde ich bei Becken auch mit auf die Liste setzen. Für viele schon jetzt so etwas wie "the new old Ks". Davon wird es nur sehr wenige geben und entsprechend wird in 30, 40 Jahren die Nachfrage aussehen. Spizzis werden definitiv die neuen alten K, der neue heilige Gral für Jazzer.
Kein overall-classic, aber in einer kleinen Sparte das feinste vom feinen und wird sehr schwer zu bekommen sein.Interessant wird auch sein, wie sich der türkische Markt entwicklen wird. Ich denke nicht, dass es in 50 Jahren noch Istanbul Mehmet, Istanbul Agop, Bosphorus, Turkish gibt...ich denke, das Angebot dort wird sich konzentrieren. Und wahrscheinlich setzt so eine Entwicklung dann auch im Hinblick auf die Nachfrage ein. Da sehe ich Mehmet im Moment im Nachteil, Agop und Bos eher stark.
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Cindy Blackman mit ihrem wunderbaren Kit
Chico Hamilton fällt über sein Kit her
Roy Haynes, easy mit Kippe
Kenny Clarke hat Spaß
Bernard Purdie - feeeeel it
Dennis Chambers; "Auf's Maul?" Keiner spielt so langweilige Solos, keiner kann so böse gucken, trotzdem geiler Typ
Yes! ?uestlove groovt
Die coolste Sau wo gibt, ganz in ihrem Element. Kick it, Seppel! -
Zitat
Original von re-drummurd-er
aber ich habe 4 Jahre lang Zildjian gespielt, und habe mich dann SAGE un SCHREIBE für Stagg entschieden
Welche Zildjians hattest du denn, A, K, Planet Z? -
Sven sagt es. Für 15- und 16 jährige finde ich euer songwriting sehr, sehr gut. Respekt dafür! Besonders den dritten Track finde ich sehr gelungen.
Wenn ihr jetzt noch an der Umsetzung, also dem Zusammenspiel als Band und am Timing arbeitet, wird das eine echt gute Gesamtperformance. Auf jeden Fall dranbleiben. -
Warum kein neues Force? Full birch bzw. full maple shells. Da gibt es nichts dran zu meckern. Mit Einsteigerkisten hat das für mich wenig zu tun. Gleiches Konzept zu ähnlichen Preisen gibt es auch von Premier in der Artist Serie:Ebay.
Letzens ging ein Sonor Hilite in 20/10/12/14/16 in weiß in der Bucht für 800 € weg. Das sollte man auch im Hinterkopf behalten.
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Das glaube ich nun wirklich nicht. Dazu müsstest du mit Gewalt und Absicht vorgehen und selbst dann wäre es schwer. Und wenn doch, dann hast du einen vented Kessel. Super, dafür zahlen manche Leute richtig Asche.
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Joe Morello verkauft das weltweit allererste Flatride und zwar hier.
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Original von newbeat
...Der Standard-Stereotyp Drummer in Form des DF-Members!
... Pearl ELX... Als Snare dient das Signature Modell seines derzeitigen Heldens...Sabian AAX...Z Custom...Iron Cobra...So. Und jetzt mal hier klicken!
Nur Spaß,
P -
Was stört dich denn am Klang?
Das Emperor-X killt natürlich viel vom Sound, das wäre mir viel zu tot. Vielleicht mal am Schlagfell ansetzen, um das "Problem" in den Griff zu bekommen. Ist das Resofell auch als solches gedacht (Modellzusatzbezeichnung "Snare") oder ist es ein normales Schlagfell? -
Da spielt Aretha Franklin im Februar 1971 einen Gig im Fillmore West in San Francisco und was passiert? Klar, zwischen den ganzen Hippies lungert auch noch Ray Charles im Publikum rum. Also wird der Mann auf die Bühne gezerrt und zum mitmachen gezwungen. Gut gemacht.
Ich war ein Link
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Original von drumsandbeats
Mein Vorschlag zur Aussöhnung: Wie wäre es mit einer Abhandlung über den typischena) Minimalisten
b) Vintage-Fetischisten
c) Becken Idealisten
d) ???
Das wäre scheiße, weil ich dann mindestens dreimal abgewatscht würde. -
Ok. Liebhaber der alten K-Istanbul schauen jetzt besser weg. Die zwei Kollegen sind sogar mir zu sehr runtergerockt:
Durch dieses Becken kann ein ganzer Truck fahren.
Durch dieses auch. Dazu ein Hauch zuviel Patina. -
Ein für unser Ohr hörbarer Unterschied besteht kaum bis gar nicht. Teurer sind die lackierten Sets nur deshalb, weil sie in der Herstellung teurer kommen. Ein Gewinn an Klangqualität kauft man sich damit nicht.
Macken kommen in Folie genauso schnell wie in Lack. Bei Lack sieht man sie meiner Meinung aber besser. Kann man traurig drüber sein, muss man aber nicht. Alter Telecasters sehen auch nur dann gut aus, wenn sie richtig ordentlich runtergerockt sind, matt, mit abgeplatztem Lack und überall Kratzer.
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Original von LostProphet
Aber genauso gibt es eben auch die berüchtigten Knüppler, die, wenn auch natürlich aus Versehen, irgendwas schrotten und sich wenns hochkommt mit 'nem "Sorry" verabschieden.Vielleicht habe ich ein zu optimistisches Menschenbild, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand die Dreistigkeit besitzt, etwas an meinem Set zu zerlegen und sich dann mit einem kurzen "Sorry, war keine Absicht oder so..." verpisst. "Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem ander'n zu." Das kann man denke ich erwarten.
Wenn was kaputt geht, scheiße, aber kein Ding, ist alles käuflich. Aber wenn der Typ sich danach schnell verpissen will, würde sogar ich richtig sauer werden. Trotzdem, so viel Dreistigkeit geht gar nicht in meinen Kopf rein.
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Warum immer diese Vorbehalte? Wenn ich jemanden gut kenne, kann der alles benützen, auch die Becken. Wenn nicht, dann soll er halt seine eigenen Bleche spielen. Auf meine Fuma und Hi-Hat kann jeder drauflatschen, der will und eine Snare ist eine Trommel wie die anderen am Kit auch. Ich bin da nicht eitel mit. "Nee du, das war teuer...", das ist doch totales Gehabe. Ich freue mich doch sogar eher, wenn jemand ankommt und fragt, 'Hey, darf ich dein Zeug spielen, der Kram klingt cool?!'.
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Nice! Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt?
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Kurz und knapp und gut:
Soul
Soul music materialised in the early 1950's; it was raw, with its roots firmly planted in American gospel and performed primarily by black musicians almost exclusively to a black audience. Ray Charles (aka 'The Genius') was a major force in the early development of soul music with his unique style, which was of a rich blend of gospel, rhythm and blues and Jazz.The Motown Sound
In the 1960's soul music came into his own with the Motown sound. At a time when the struggle for racial equality was paramount in America soul music played a major role in black pride. The sound was joyous, uplifting and confident and accompanied the Civil Rights movement at every turn with Marvin Gaye's What's Going On. With a blend of gospel piano, percussion, brass and strings the Motown sound reached out to the whole population with acts like The Supremes, Smokey Robinson, Stevie Wonder and The Four Tops rarely out of the charts.The Stax/Volt Sound
The Stax sound dominated the sixties alongside the Motown sound and continued to thrive well into the seventies. Very different from Motown, Stax had an earthier, bluesy feel, often powered by the classic Booker T and the MGs rhythm section. The music was concentrated around the organ and the low brass sound; raw and unsophisticated, its appeal was huge. Check Wilson Pickett, Rufus Thomas and Isaac Hayes.Atlantic Soul
Stax's rival label, Atlantic, launched the career of singers like Aretha Franklin, Percy Sledge and Otis Redding as well as being home to Ray Charles.Northern Soul
A style of music derived from Motown soul but produced by other labels. Northern soul spread throughout the UK in the seventies, hitting every youth club, disco and dance mainly in the north of England, hence the name. The music was rare and obscure, and this new underground scene rapidly developed with an almost cult following.Disco
Disco music originated from the New York Gay scene, discotheques and clubs that played nothing but music for dancing. DJs would play two copies of the same 7 inch single to extend the playing time, using records with a strong and heavy groove. DJs soon started to prepare their own extended versions with added instruments and longer introductions. This style of music, epitomised by the slick studio funk of Bernard Edward's and Nile Rodgers productions for Chic and Sister Sledge, was eventually recognised in its own right in the early seventies. The classic disco era lasted until the late seventies.The Philly Sound
The Philly Sound derived directly from the Motown and Stax sounds; however Philly soul added sweeping strings, melodic horns to the soulful vocals of groups like the O' Jays, MFSB, and Harold Melvin. This highly produced, slicker and smoother sound (masterminded but the duo of Kenny Gamble and Leon Huff) provided a richer production that made Philly soul so distinctive and has paved the way for the new urban sounds that can be heard today.
Jazz-Funk
Jazz-Funk, which was originally referred to as 'Soul-Jazz', in it's earliest form was a mixture of jazz and southern soul. Whereas as soul-jazz was a more laid back groove, jazz-funk had a prominent backbeat with the vocals often replaced by instrumental melodies. The seventies and early eighties saw the merger of jazz with synthesisers and funky bass lines, however the link with soul was never lost. The jazz-funk sound experienced a revival in the nineties which brought it to a newer, wider audience.Eighties Soul/Urban
Urban is term given to soul music of the eighties and nineties. the urban sound was very slick Whether Romantic ballads or uptempo dance tracks, the earthy grit of previous soul was replaced with a more pop-orientated, slicker sound, characterised by the 80s work of Michael Jackson. Urban lacked raw soul but proved to be very successful with its strong crossover appeal.Source: bbc.co.uk/music/bluessoulreggae/guide_soul.shtml