Endlich ist sie da: http://www.radmonkeycowbells.com/
Beiträge von Philippe
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...und das prangere ich an.
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Nunja, Sabian HH, Zildjian K, Paiste Trads, ich denke, dass sind die Klangefilde, in du mit deinen Hats willst.
Es hat auf für mich immer einen faden Beigeschmack, sein eigenes Equip anzupreisen, aber ich denke einfach, es passt ganz gut zu deinem Anforderungsprofil. Ich habe die 14" Paiste Trads Medium Light Hi-Hat. Die ist eher low-pitched, klingt sehr warm, dabei ist sie geschlossen gespielt aber auch noch recht tight und präzise. Ich hatte mal kurzzeitig eine Fo602 SE in derselben Größe, die war zwar tight, aber klang für mein Empfinden auch irgendwie kalt. Die Trads ist irgendwie das beste aus beiden Welten, Tightness und Wärme.Wenn du es sehr jazzig magst, wären vielleicht auch die Hammer-Hats von Bosphorus was für dich.
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An deine Pflaumentrommeln passt nur noch gold. Und das ist auch gut so.
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Farbige Filze in der Bucht. Soll ja Leute geben, die sich für so etwas erwärmen können.
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Zitat
Original von nd.m
Ich war danach nie wieder so nervös wie damals, aber es war geil. Und noch was, das Gefühl danach ist so geil, dass du am liebsten gleich wieder spielen möchtest...Das kenne ich ganz woanders her...
Neben einem Teppich unbedingt Snare- und Bassfell mitnehmen, gerade wenn der aktuelle Satz schon ein bisschen altersschwach ist. Ich hab's geschafft, auf meinem Abikonzert das BD-Fell durchzutreten. Das war super.
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Genau. Denn "Swing time is good time and good time is better time." Herrliches Buch.
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Ist eine limited Edition, also werden nicht viele die Gelegenheit gehabt haben. Sollte aber der günstigste Weg sein, ein Kit in 26/14/16/18 zu bekommen.
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Michael Jackson - Billy Jean
Lipps Inc. - Funky Town
50cent - In da club (sag noch einer, Computer könnten nicht grooven) -
Zitat
Original von PG
Ich glaub leider, daß es in Zukunft keine echten "Klassiker" geben wird. Habt ihr euch mal auf der letzten Messe umgesehen? Fast in jeder Box saßen Asiaten. Ich denke, die Pionierzeiten sind vorbei. Es lebe die Kopierzeit.
Wie so vieles andere, bekommen wir nur noch Massenware aus Fernost.
Und wer klebt da mit Vorliebe seine Badges drauf? Richtig, Sonor, Premier, Ludwig Gretsch, ...: die "Originale".
An der Sache mit dem Ende der Pionierzeit kann was dran sein. Das Produkt Trommeln bzw. Drumset ist auf einer Evolutionsstufe, wo schwerlich noch weitere Innovationen entwickelt werden können. Man kann eigentlich nur mit bestehenden Parametern hantieren, Material etc.ZitatUnd die allgemeine Verbraucherbeschimpfung, jeder ginge ja nur noch nach dem Motto "Geiz ist Geil" lass ich nicht gelten. Denn viele Sets, die bei den Herstellungskosten vieleicht bei 200-300€ liegen werden hier für 2-3 tausend Euro verkauft. Das nennt man Profitoptimierung.
Gutes Holz kostet, gute Maschinen kosten, gute Arbeiter kosten. Was du teuer kaufst, ist auch in der Herstellung teuer. Qualität kostet, und das fängt schon beim Einkauf des Rohmaterials an. Der zusätzliche Preisaufschlag entsteht, weil die Sets einmal um die halbe Welt verschifft werden müssen. Schau dir mal an, was ein Delite in den Staaten kostet, dann weißt du, was ich meine. Mit "Profitoptimierung" hat das nichts zu tun.
ZitatSorry, aber für ne Blechsnare 300-400 Euro hinzulegen, find ich pervers. Das sind Profilbleche, Meterware, die da zusammengezimmert wird.
Wenn die Qualität einen solchen Preis rechtfertigt, ist alles in Butter. Paiste stanzt seine Rohlinge aus zugelieferten Metallrollen, das ist ebenfalls Meterware. Muss ein Produkt mit größtmöglichem Aufwand hergestellt werden, um für sich Exclusivität in Anspruch nehmen zu dürfen? Entscheidend ist doch, was man daraus macht, nicht wie man es macht.ZitatFazit: Viele Sets werden billiger in Fernost gefertigt. Der Verbraucher profitiert davon nicht, da die Preise eher steigen.
Mal ein Beispiel: Sonor Force 3005, full maple shells, gute Hardware, hochwertige Finishes. Für etwa 1000 €. Wer profitiert denn da, wenn nicht der Verbraucher?
ZitatDa füllen sich ein paar Bonzen die Taschen und wir helfen ihnen dabei. Lets Face it: wir werden verarscht wie nie zuvor.
Entschuldige bitte, aber das kann doch nicht dein Ernst sein. Für dein Geld bekommst du mehr als je zuvor. Und wenn du vom Produkt profitierst, ist es doch nur fair, dass der Hersteller auch profitiert. Schließlich hat er den ganzen Krempel entwickelt und gebaut. Er hätte sein Geld ja auch einfach nur auf ein Konto legen können. Da gäbe es dann ohne jedes Risiko Zinsen. Er hat sich aber für das unternehmerische Risiko entschieden. Er investiert Geld und gibt Arbeit und trägt ein Risiko. Dass die Belohnung dafür, die Rendite, ein bisschen höher ausfallen sollte als wenn er sein Geld einfach bei der Bank verschimmeln ließe, ist angesichts dessen ja wohl selbstverständlich. Außerdem müsstest du ohne ihn weiter auf Kochtöpfen und Bratpfannen trommeln.
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Gerade in Qualität ist Fernost Mitteleuropa weit voraus. "Made in Germany" ist eigentlich nichts mehr wert. Tama, Yamaha, Pearl...das ist handwerklich alles perfekt. War es nicht Kai, der ein neues Sonor Designer(!) mit verhuddelter Gratung am 16" er geliefert bekam?
Letztlich werden handwerklich gute Trommeln überall hergestellt. Sei es Asien, Europa oder Amerika.Andere Frage ist natürlich, ob zuviel (asiatischer) Perfektionismus nicht langweilig ist. Schließlich geht es bei Klassikern zu einem gewissen Grad auch um Emotion. Für mich geht das Konzept zwar auf, für viele andere vielleicht aber nicht.
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Klick hier, Unhold...
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Du kannst jedes Becken spielen wie du willst. Klar kannst du das auch auf der Kante durchnageln. Rides zu crashen ist durchaus üblich.
Manche Musiker sehen ein Becken auch nicht als Crash oder Ride, sie treffen diese Unterscheidung einfach nicht. Für sie ist es einfach ein Becken aus dem man mit verschiedenen Techniken verschiedene Sounds holen kann.
Vergiss einfach irgendwelche Bezeichnungen und find raus, was das Ding kann. -
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Dann eben nicht.
Ich mach das andauernd, wenn ich denke, dass ich die Kiste mal wieder irreversibel in die Scheiße geritten habe. Einfach die Zeit zurückdrehen zu können ist doch super...;-) -
Extravaganz bringt einen nicht wirklich vorwärts Richtung Klassiker, glaube ich. Kennt hier noch jemand diese eiförmigen Trommeln von Trixon? Die sind zwar noch bekannt, und haben auch noch ein paar Fans, aber werden eher belächelt oder mit einem Augenzwinkern betrachtet, "Hach, das waren noch Zeiten..."
Das ist aber nur Liebhaberei.Ein Gretsch aus der gleichen Zeit ist da schon ein anderes Kaliber, das ist ein Klassiker. Da erkennt jeder an, dass das extraordinäre Trommeln sind, die sich auch heute noch auf Grund ihrer Qualität, ihres Sounds, sehr hoher Nachfrage erfreuen.
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Die Mails, die vorher auf deinem Notebook lagen, sind futsch? Dann mach da doch einfach ne Systemwiederherstellung...
Dann sind die 'neuen' Mails, die vom anderen Rechner gekommen sind, zwar auch wieder weg, aber du kannst dir zumindest die Infos rausfiltern und sichern, die du brauchst. Danach kannst du ja wieder die 'neuen' Mails übertragen. -
Sind das alles Alphas?
Ich würde in Richtung 18" Crash tendieren. Lieber erst einmal ein zweites Crash kaufen, bevor man in Effektsounds investiert.
Zum Beispiel ein Alpha Thin Crash, dann hättest du einen harmonischen Satz. Da würde auch noch Geld übrig bleiben (Gebrauchtkauf vorausgesetzt). 2002 wäre auch noch eine Option, die klingen nicht unähnlich.
Staggs sind tendentiell sehr trashig, meiner Meinung nach verträgt sich das nicht unbedingt mit dem eher klaren Charakter von Paistes. Das Stagg würde in einem ganzen Satz Alphas stets herausstechen. -
Moko, hast du dich beim zeichnen von den Designer-Halterungen inspirieren lassen? Sieht für mich fast so aus. Dann könntest du doch theoretisch direkt die Designer-Halterungen verwenden. Hat Kollege Enzi auch schon gemacht: Bild.
Wäre wohl teurer, aber weniger Arbeitsaufwand und eben 100% professionell. -
Mal hoch damit, das Thema ist verdammt interessant, ich bin auf andere Thesen gespannt...