Beiträge von Philippe

    Nachdem ich mittlerweile Trommeln aus Ahorn, Birke, Eiche und Buche besessen habe, sehe ich das ähnlich. Viel wichtiger als das Kesselmaterial sind die Kesseldimensionen (Durchmesser UND Tiefe). Dann die Felle und ihre Stimmung(!) und natürlich auch die Spielweise. Geflanschte und gegossene Spannreifen nicht zu vergessen...

    Kommt die Überweisung zurück oder hast du noch gar nicht überwiesen?


    Begünstigter ist einfach Drumsonly und im Betreff gebe ich bei denen immer meinen Namen und die Bestellung (Artikelnummer) an. Das reicht.
    Dennoch ist das System zur Bestellabwicklung bei denen nicht gut. Ich hatte es nicht nur einmal, dass ich hinter der Ware hertelefonieren musste, einfach weil der Zahlungseingang übersehen worden war. Das ist ein wenig ärgerlich.

    Oder du nimmst FT Rims und kommst dann ganz ohne Bohren aus und kannst auch spurlos wieder zurückbauen. Sieht nur ein wenig eigenartig aus. Insbesonders, wenn das 16er ein normales FT ist.

    Grunsätzlich machst du in Bezug auf deine Kriterien weder mit dem Saturn noch mit dem Starclassic B/B etwas falsch. Preis/Leistungsmäßig sehe ich das Saturn vorne, das ist wirklich günstig. Bei deinem Budget würde ich die Entscheidung aber nicht von ein paar Hundert Euro abhängig machen. Teste beide Sets in Ruhe an (sind ja schon unterschiedliche Baustellen, einmal Maple/Walnut, dann Birch/Bubinga), guck, womit du dich wohler fühlst, und dann entscheide. Beide Sets sind jedenfalls vorbehaltlos zu empfehlen. Alles ab da ist reine Geschmackssache.


    Bei diesen Sets hättest du auch noch genügend Luft um einen guten Satz Becken zu erstehen, bei einem DW Collector und einem Pearl Reference kannst du das vergessen.

    Ich würde mir einfach ein 16er FT in der Bucht schießen und das mit dem Pearl-Adapter ummodeln.
    16er BDs in Serie fallen mir nicht viele ein, eine gibt es beim Sonor Jungle Set.

    Ein neues Kit würde ich mit dem Budget jedenfalls nicht kaufen wollen, dafür gibt es nur Durchschnittsware. Bei gebrauchten Sets bist du damit ganz oben mit dabei. Oder du kaufst gebrauchten Durchschnitt und sparst locker ein Drittel. Mir doch egal. ;)

    Cooler Post, Enzi! Schön detailliert und super interessant. Nur mal zum besseren Verständnis:


    Zitat

    Interessanterweise war die Zildjian Außenstelle in Meductic immer für die handgehämmerten "K" Cymbals zuständig. Aus dieser Zeit stammen die echten Early American K (EAK).


    Mein Kenntnisstand sieht so aus:
    Die K, die aus Kanada stammen, nennt man Canadian K. Die Teile haben den Bonus, dass der gute Kerope bei manchen selber noch Hand angelegt haben könnte. Sind allerdings nicht gerade häufig anzutreffen.
    Nach der Abspaltung von Robert Zildjian vom Rest des Clans wurde ja Zildjian Kanada zu Sabian und die K-Produktion wanderte logischerweise zu Zildjian in die USA. Und die dort von 1981-1984 produzierten K laufen gemeinhin unter der Bezeichnung EAK.


    Was ist denn jetzt richtig? Oder hast du die Information bloß sehr komprimiert darstellen wollen, weil es eigentlich um Mehmet/Agop geht?


    Merci und Gruß,
    Philipp

    Warum zur Hölle trommel ich am Set nicht halb so tight wie am Schreibtisch?? Das ist zum Kotzen!! Ich will so spielen wie an meinem Schreibtisch! DRECK!!

    Kauf dir doch einfach einen BD-Riser, damit stellst du die BD höher und sie spielt sich wie eine 20er oder 22er.

    In der Auktionsbeschreibung steht doch: "4 äußere Lagen Maple und 2 Innenlagen Walnut mit insgesamt 5,1 mm Kesselstärke gewähren der Resonanzentfaltung freien Lauf." Geil, dürfte also die aktuellste Version sein. Herzlichen Glückwunsch, das Teil ist Sahne.

    In diesem Posting bin ich ja schon auf das Wattstax und auch Isaac Hayes eingegangen. Zum Glück gibt's bei Youtube jetzt ein Video, wo man sich die Shaft-Performance beim Wattstax reinziehen kann, inklusiver Jesse Jackson als Anheizer: Tadaaa.

    Da fällt mir so spontan Donny Hathaway ein. Einmal What's Goin' On? (Marvin Gaye) und dann noch Superwoman (Stevie Wonder). Da meint man, er hat die Songs geschrieben.

    Mal kurz vorweg geschickt: Ich finde es gut und wichtig, dass es die Möglichkeit gibt, Instrumente für sehr kleines Geld erstehen zu können. So haben auch Leute, die sich sehr strengen Budgets unterwerfen müssen, die Gelegenheit, ein Instrument zu lernen und Musik zu machen. Ihre Existenzberechtigung haben diese "Billigsets" damit also allemal.


    Aber irgendeinen Grund muss es ja haben, warum die Sachen so preisgünstig sind. Bei sehr günstigen Drumsets ist das neben etwas schuldrig gearbeiteten Kesseln meist die Hardware. Gewinde der Böckchen schlecht gefräst, Verchromung mangelhaft, schlechte Gußqualität und so weiter und so fort. Alles Dinge, die einem nicht sofort negativ ins Auge fallen, aber über kurz oder lang die Freude am Instrument nehmen. Und wenn man Snaredrums mit nur sechs Böckchen je Seite sieht (so wie z.B. bei dem Session), sagt das schon ziemlich viel aus. Leider nichts gutes.


    Wenn du keine Kohle hast, nicht heute und nicht morgen oder übermorgen, dann kauf dir was richtig billiges. Falls du dir was zusammensparen kannst, warte noch ein halbes Jahr und komm dann erst wieder hierher. In der Zwischenzeit machst du das, was DukeNukan gesagt hat.


    Kleiner Tip: Für rund 300 Euro gibt es auf dem Gebrauchtmarkt durchaus ansehnliche Sets bekannter Hersteller in guter Qualität. Da können diese 200 €-Neu-Sets kein Stück mithalten und du hast ein Instrument, was dir länger als nur ein paar Wochen Freude macht. Da Gebrauchtmarkt für Anfänger aber schwierig ist, fragst du, wenn es soweit sein sollte, deinen Lehrer oder hier im Forum.