Beiträge von Philippe


    Von IAK's habe ich noch nix gehört. Aus welchem Zeitrahmen sind die den entstanden ??
    Zwischen EAK und solchen mit ge-laserten Gravuren ??

    Genau so. IAK ist aber auch nur eine Pseudo-Klassifizierung, um auch diese Epoche der K-Historie dezidiert zu benennen, also den Zeitraum zwischen 1984 und 1995. Vielleicht nettes Marketing für Ebay.


    Immerhin liegt der Lerneffekt bei mir in der Erkenntnis, dass auch diese IAK zum Teil sehr fein gearbeitet sind. Bisher habe ich EAK immer zielsicher anhand der Optik identifziert - auch ohne die definitiv Aufschluss gebende Unterseite - und dabei das ein oder andere Schnäppchen gemacht, jetzt lag ich das erste Mal daneben. Trotzdem schönes Instrument. Ich bin gespannt auf den Quervergleich, ich habe noch ein weiteres 20" K Light Ride aus der Zeit, das aber im regular finish.


    Je mehr ich mich in der Vergangenheit mit EAK beschäftigt habe, desto größer ist auch die Einsicht, dass zwar vereinzelte Knaller dabei sind, aber man durchaus danach suchen muss. In der Breite sind die nicht besser oder schlechter als die darauf folgenden K-Evolutionsstufen. Insgesamt zu berücksichtigen gilt es, dass die EAK natürlich auch Kinder ihrer Zeit sind und damit häufig ein bisschen schwerer waren als heute, wo der Trend wieder zu dünneren Becken geht.

    Wer ist Paul Francis?


    Hier jetzt mal ein paar große Bilder des Geräts. Trotz IAK, ich sehe da zumindest verblüffende Ähnlichkeiten mit den EAKs. Die typischen IAK sehen anders aus. Aber man lernt ja nie aus...




    Detailbilder werde ich mal nachliefern, sobald ich meiner Freundin ihre Digitalkamera abgeluchst habe. Bis dahin macht es ohnehin viel mehr Spaß, wilde Spekulationen ins Kraut schießen zu lassen...

    Chers amis,


    kürzlich erwarb ich bei ebay die unten abgebildete Zymbel, auch weil mir das Foto die Vermutung nahelegte, es könne sich um ein EAK handeln.



    Nun kommt heute der freundliche Postmensch und übergibt mir etwas, bei dem ich zugegebenermaßen im Dunkeln tappe.


    1.) Hammering und Lathing sehen extremst nach EAK aus
    2.) Das Ding ist im brilliant finish. Gab es laut cymbalholic aber auch bei EAK, wenn auch selten
    3.) Auf der Unterseite ist nicht das große K, sondern der normale Zildjian-Schriftzug


    Wäre Punkt 3.) nicht, würde ich meine Oma verwetten, dass das ein normales brilliantes EAK ist. Aber der Schriftzug macht mich extremst stutzig. Weiß jemand, ob der wahnsinnige Stempelsepp von Sonor einen Cousin hatte, der in den Vereinigten Staaten lebte? Oder gibt es nun IAK (Intermediate American K, das sind die zwischen EAK und denen mit den gelaserten Gravuren und Seriennummern), die irgendwie doch sehr handgehämmert und fein abgedreht und damit wie ein EAK aussehen? Oder wie oder was?


    Abgesehen von dem ganzen Wirrwar klingt das Teil übrigens sehr, sehr sahnig.


    Stets der Eure
    P

    @ Phillippe das komt dann aber in den normalen Teil der Bewerbung und nicht in den "Musikalischen werdegang", oder???

    Du hast recht, das war von mir unklar abgegrenzt. Mir war nur wichtig, dass Du - an welcher Stelle auch immer - mal vorsichtig darauf hinweist, dass Du durchaus auch verkaufsfördernd sein könntest.

    Klar ist das toll für Dich und Deinen Chef, wenn Du ohne Ende kompetent bist. Aber beziehe Dich auch ruhig mal explizit auf Deine vertrieblerische Seite; gut im zwischenmenschlichen Umgang, kommunikativ, eloquent, angenehmes, souveränes Auftreten... am Ende des Tages soll Deine Kompetenz ja auch dazu führen, dass zwei, drei Trommeln, Gitarren, Geigen oder was auch immer verkauft wurden.

    Allzu schlichte Finishes konterkarieren optisch eben den "Luxus"-Charakter solcher Sets. Aber es gibt ja genug Möglichkeiten, seine Vorstellungen umzusetzen, z.B. Sonor SQ² oder eine von den unzähligen Custom-Schmieden...

    Ich hol mir schonmal Chips...


    Hier ist keiner pauschal "zum Abschuss freigegeben". Wie im echten Leben entscheidet vielmehr, wie man sich präsentiert. Und nicht wenige Neumitglieder legen Verhaltensweisen an den Tag, die im echten Leben ernsthafte Probleme nach sich ziehen würden. Das so etwas hier nicht auf Gegenliebe stößt, ist selbstverständlich. Manchmal habe ich schlicht den Eindruck, dass viele dieser meist sehr jungen Menschen nicht begreifen, dass auf der anderen Seite nicht weitere 15-jährige Adoleszente sitzen, sondern auch gestandene Herren, die im Leben stehen, Familie haben und riesengroße Erfahrungsschätze mit sich herumtragen. Entsprechend sollte man sich - gerade wenn man irgendwo neu ist - in der Kommunikation auch verhalten. Schulhof-Umgangston und Arsch-nachtragen-lassen sind hier fehl am Platz. Kurzum; hier gilt nichts anderes als das, was außerhalb des virtuellen Raumes auch Gültigkeit hat und es gibt in meinen Augen keinen Grund, davon abzurücken. Allerdings gilt das nicht nur für Newbies, es gibt hier durchaus auch "gestandene" Mitglieder, deren Auftreten mich - vornehm ausgedrückt - amüsiert.

    Bestell ruhig blind. Beziehungsweise taub. Denn wie sieht dein maximales Downside-Risk aus? Genau - die Teller gefallen dir nicht, du schickst sie zurück, voilà. Alles problemlos. Aber noch hilfreicher wäre es möglicherweise, anzurufen und das ganze telefonisch abzuwickeln bzw. zumindest anzukündigen und gleichzeitig ein paar Soundvorstellungen mitzuteilen. Dann packen sie eben (hoffentlich) nicht die nächstbesten für dich ein, sondern welche, die dir wahrscheinlicher gefallen.

    Ich habe mal beides, in mehreren Modellen, besessen. Vergleichbar sind die in meinen Augen nicht. 602 sind sehr eigen, einzig. Traditionals sind eher Paistes Interpretation von "klassischem" Jazz-Sound, rauchig, dunkel, komplex, eine Spur mystisch, nicht die logische Fortsetzung der 602. Trotzdem klingen beide Serien noch irgendwie paistig (auch die Traditionals haben Stallgeruch), so dass dieser gemeinsame Nenner zumindest dazu führt, dass die sich im Set gemischt ganz gut vertragen. Aber, leider, nur 602 klingen wie 602.

    Überarbeiteter Banker sucht einen Proberaum, den er in FFM mitnutzen kann um ein- bis zweimal im Monat freudig vor sich hin zu dilletieren. Ich bin unkompliziert und kenne den Unterschied zwischen 'Mein' und 'Dein'. Außerdem ist mein Schlagzeug angenehm klein und damit platzsparend.


    RUFT - MICH - AN! (Oder schickt eine PM...;-))