Beiträge von Broadkaster82

    Also ich kann für StudioOne nicht bestätigen, dass die Exporte viel anders klingen als in der DAW - anders als Logic, wo der offline-bounce immer irgendwie was vermumpfelt hatte.


    Ich weiß allerdings nicht, ob die im Post-Send des Masterkanals eingefügten Plugins mitgebounct werden - dazu hat sich das Manual leider auch ausgeschwiegen. Ist ja nur ein Schuß ins Blaue, aber wenn da einpaar Master-Plugins im Post-Fader-Send des Masterkanals sind, sollte man die nehmen und in den Pre-Fade-Send kopieren. :whistling:


    8o Und grade hab ich noch imm Addendum zum Manual der Version 1.6 gesehen: die Option "Master-Effekte umgehen" im Exporteinstellungsmenü ist ja auch neu - ich weiß nicht, ob's nicht daran liegt.

    :whistling:
    Nee nee, das ist schon toll, Rechenleistung zu sparen - die kann man dann abends noch für ein paar Integrale verwenden oder ein paar Encryption-Hacks...... 8o


    Also, wenn nicht während der Aufnahme gleichzeitig noch Video-Schnitt läuft, und 3-D-Animationen gerendert werden, sollte es schon gehen. Die Schwachstelle ist da eher die Festplatte und der Firewire-Bus. Aber 16 Tracks bei 24 Bit, 44,1 KHz dürften beim Aufnehmen kein Problem sein (beim internen Mix und so geht sogar mehr, da wird ja (soweit ich weiß) notfalls fleißig im Arbeitsspeicher gepuffert.

    Der einzige Grund für Grossmembraner aus technischer sicht ist das bauart bedingte niedrigere Eigenrauschen. Das verwirklichen aber auch nicht alle Hersteller.


    Ist für Schlagzeuger sowieso bloß von akademischem Interesse.
    Wenn man bedenkt, dass Kleinmembrane, wie z.B. die Shure Beta98 D/S laut Datenblatt mit 35 dB SPL Eigenrauschen daherkommen und trotzdem zu den besten Tommikros zählen.....
    Gut - bei Overheads wäre ich da wählerischer, aber da sind 20 dB SPL auch hinnehmbar. Wer hingegen den Flügelschlag einer Mücke aufnehmen will.......

    Hi! Ein paar der Dinger hab ich schon getestet. Ein Paar kenne ich von Gigs. Daher auch von mir ein paar Anmerkungen.

    Rode NT 5

    sollen OK sein - hat mir ein befreundeter Top-Sounding. bestätigt. Aber im Verhältnis zum günstigen Preis gesehen......

    Die Oktava 012

    will ich endlich auch mal testen.......

    Bei TLM 102 ......
    Bislang hat mir allerdings pro Großmembraner noch niemand erklären können, wozu die von der Bauweise her gut sind. Transport und Aufbau werden ja nicht unbedingt erleichtert, optisch Geschmackssache, ob die Dinger in der Landschaft stören oder zeigen, wie professionell man ist.

    Aus irgendwelchen Gründen sind Großmembran-Kondensatormikrophone rauschärmer - Eigenrauschen von 5 - 7 dB ist technisch machbar - damit empfehlen sie sich für höchst dynamische Aufnahmen. Das bedeutet nicht, dass sie nicht am Drumset auch mal eine gute Figur abgeben. Neumann U 87 hatte ich schon über'm Set - die Aufnahmen klangen halt so wie mein Schlagzeug - genau so....... ;)

    Das AT 4050

    Also das genießt einen tollen Ruf als Gesangsmikro - aber von AT hatte ich kürzlich die AT 4021 überm Set - die sind sehr geil und zudem gelten sie als "riderfest". D.h., sie werden von Tonleuten amerikanischer Bands auch als Club-Hausmikros etc. akzeptiert.....

    Mit Microtech Gefell M 930 haben wir dann allerdings meine heimliche Referenz geschlagen, was den Preis betrifft.

    Habe ich getestet und für absolut die besten befunden. Für alle Zwecke! Absolute Referenz. Auch für Gesang. Geil an der Snare und an der Bassdrum. Als Overheads auch!
    Das C 414 hat dem nur die umschaltbaren Charakteristiken voraus.

    C 414

    Als ich das erste mal eines an der Snare hatte, war es um mich geschehen. Super!

    Vielleicht hatten mich die verdammten C 414er damals einfach versaut.

    Zu Recht! Aber das MG 930 klingt noch besser.



    man munkelt übrigens, dass herr philipp simons oder so oder anders oder auch egal gelegentlich nur mit einem pärchen rode k2 überkopf plus bassdrummikro(s) unter ei(ern) aufnehmen tun tut

    Als ich mal im Rahmen einer Produktion einer Skype-Verbindung zu seinem Studio in L.A. beiwohnen durfte, sah ich an seinem Set nur Shure KSM Großmembraner.....

    Hi! Ein paar der Dinger hab ich schon getestet. Ein Paar kenne ich von Gigs. Daher auch von mir ein paar Anmerkungen.

    Rode NT 5

    sollen OK sein - hat mir ein befreundeter Top-Sounding. bestätigt. Aber im Verhältnis zum günstigen Preis gesehen......

    Die Oktava 012

    will ich endlich auch mal testen.......

    Bei TLM 102 ......
    Bislang hat mir allerdings pro Großmembraner noch niemand erklären können, wozu die von der Bauweise her gut sind. Transport und Aufbau werden ja nicht unbedingt erleichtert, optisch Geschmackssache, ob die Dinger in der Landschaft stören oder zeigen, wie professionell man ist.

    Aus irgendwelchen Gründen sind Großmembran-Kondensatormikrophone rauschärmer - Eigenrauschen von 5 - 7 dB ist technisch machbar - damit empfehlen sie sich für höchst dynamische Aufnahmen. Das bedeutet nicht, dass sie nicht aam Drumset auch mal eine gute Figur abgeben. Neumann U 87 hatte ich schon über'm Set - die Aufnahmen klangen halt so wie mein Schlagzeug - genau so....... ;)

    Das AT 4050

    Also das genießt einen tollen Ruf als Gesangsmikro - aber von AT hatte ich kürzlich die AT 4021 überm Set - die sind sehr geil und zudem gelten sie als "riderfest". D.h., sie werden von Tonleuten amerikanischer Top-Bands auch als Club-Hausmikros etc. akzeptiert.....

    Mit Microtech Gefell M 930 haben wir dann allerdings meine heimliche Referenz geschlagen, was den Preis betrifft.

    Habe ich getestet und für absolut die besten befunden. Für alle Zwecke! Absolute Referenz. Auch für Gesang. Geil an der Snare und an der Bassdrum. Als Overheads auch!
    Das C 414 hat dem nur die umschaltbaren Charakteristiken voraus.

    C 414

    Als ich das erste mal eines an der Snare hatte, war es um mich geschehen. Super!

    Vielleicht hatten mich die verdammten C 414er damals einfach versaut.

    Zu Recht! Aber das MG 930 klingt noch besser.

    wie bescheuert muss man eigentlich sein!?


    Gute Frage!


    Ich habe nicht gemeint, dass der Maurer der bescheuerte ist. Ich habe auch nichts dergleichen geschrieben. Das ist wohl ein Mißverständnis. (Lesen lernen hilft ungemein)


    Aber wenn Du einen Maurer fragst, ob er für mehr Geld den Polier geben wird, wird er höchst wahrscheinlich nicht nein sagen.


    gesellschaftlicher aufstieg bedeutet nichts anderes, als das man idioten für sich arbeiten lässt.


    Und Rockmusiker lassen auch Leute für sich arbeiten. Alles Idioten? Alle Musiker Ausbeuter?
    So ein Quatsch. Wenn eine Band in den Kinderschuhen steckt, dann muss sie für P.A: und Licht etc. immer zahlen, egal was es an Gage gibt - die einzigen die volles Risiko fahren sind die Musiker - wenn sie dann erfolgreich werden, steigen eben ihre Gagen, und nicht die der Stagehands. So ist die Welt.


    Zum off Topic: Ich empfehle Euch, der Linken beizutreten - wir brauchen wirklich mehr Mitglieder.... aber eigentlich nicht so radikale.....


    Und nochwas: eine Rechtsanwaltsfachangestellte z.B. macht doch nicht dem Anwalt die Arbeit - die muss er selber machen - sie hilft bei den einfachen kleinen Dingen. Ist das schon per sé Ausbeutung?
    Und den Maurer bezahlt der Bauherr - der ist oft auch ein kleiner Angestellter, aber er guckt auf den Preis. Zwangsläufig.

    Es gibt auch Maurer mit Mitte 50, die nie den Drang hatten, Architekt zu werden.


    Es gibt auch Musikanten, die nie den Drang hatten Musiker zu werden. 8)
    5 Äpfel und 3 Birnen sind 8 ????
    Richtig:
    Bäpfel..... 8o


    Ein Maurer arbeitet - mit Verlaub - (und wenn es mit rechten Dingen zugeht) zu geregelten Zeiten an der frischen Luft und erhält Tariflohn incl. Sozialversicherung.
    Nichts gegen ein bescheidenes Leben - das müssen die meisten Künstler ohnehin führen. Aber auch als Musikant kann man aufsteigen wollen.

    Für den einen oder anderen mag es die Musikerhölle sein. Für mich jedoch macht es ne Menge Spaß, und das ist ja die hauptsache! Ich bin noch jung kann dadurch viel Erfahrung sammeln. Ich mag vielleicht nicht der beste Drummer sein, aber ich merke wie ich Tag für Tag fortschritte mache und das ist wichtig.


    Du machst schon alles ganz richtig. Wenn du dich fit genug fühlst, und dir die Gelegenheit über den Weg läuft, musst du aber den Absprung schaffen, auch Projekte anzugehen, die dir eine eigene künstlerische Identität verschaffen. Sonst wird der jetzige Zustand die Perspektive für's Alter
    ( ;) und jetzt stehen die Mädels noch auf Dich - aber mit Mitte 50 siehst du sie dann mit den jüngeren Bandkollegen abziehen).

    Trittschall/Körperschall ist ein Faktor - mit Spinne oder gedämpfter aufhängung lässt sich da sicher was machen.


    Ich würde aber mal behaupten, dass bedingt durch die dünnen Mikrophonstative/-Arme und die große Auszugshöhe auch das Wackeln der Stative dazu führen kann, dass die Mikrophonposition im Verhältnis zu Schallquelle sich um einige cm verändern kann. Bei einer Stereo-Abnahme insbesondere hoher Beckenfrequenzen verbieten sich dann aber nach meiner Theorie bestimmte Aufbau-Methoden (X/Y oder Blümlein) während andere unkritischer sein dürften (wohl A/B ), weil die dynamische Veränderung der Abstände der Mikrophone (auch zueinander) auch zu Phasenschweinereien führen könnte.


    Aber das ist nur meine Theorie.....

    wo ist nochmal das Faceplant-Smiley ? .....

    Hier:
    suche besser nach facepalm....


    Mich interessiert es eher, ob es Musiker gibt, die für 150 Euro einen 2 Stunden Cover-Gig und 2 Proben auf sich nehmen würden.


    Die gibt es.... wenn es kurzfristig genug ist, und der Terminkalender es erlaubt - 150,- € sind auch Geld. Aber langfristig wird sich damit kein Profi den Kalender blockieren, denn Cover-Gigs lauern auch ohne Probe für 400,- .


    mit einem Zeitungsartikel über unseren Threadstarter.


    Find ich ne absolut coole story, wenngleich Matzdrums völlig Recht hat:

    in einer bierschwemme auf malle monatelang disco-fox und schlager zu spielen, ist für mich eine, wenn nicht DIE definition von musikerhölle.

    Aber das ist einerseits auch eine Frage der individuellen Anforderungen und des Geschmacks. Man muss es sich andererseits auch erlauben können, die künstlerischen Ansprüche zu verteidigen. Ich hab es selbst schon gebracht, einen Bandleader der "Sierra Madre Su" aufgerufen hat, nach dem Gig zur Seite zu nehmen und ihm zu erklären, dass er mich für so einen Gig nie wieder anrufen soll. Das muss man dann aber besser ausserhalb seiner Szene tun, den die Stille Post trägt nur weiter, dass man keine Gigs spielen will und überhaupt ein Riesen-A...l... sei.

    Also das mit den 5 Bassdrums ist ja nett - muss man halt machen, wenn man DW endorst ;)
    Viel interessanter fand ich die Crash-chokes - das hat was.
    Ansonsten: wie Michael - echt sowas von eighties….. aber auch das ist ja sehr klasse - wenn man in großen Stadien spielt. In kleinen Clubs wird man wegen der Lautstärke ja eh immer nur gemaßregelt.