ZitatOriginal von Nuuk
nope. humor endet kurz vor stuttgart..
Da kansch' mal wieder seh'n.........
ZitatOriginal von Nuuk
nope. humor endet kurz vor stuttgart..
Da kansch' mal wieder seh'n.........
ZitatOriginal von chrisgau
Mein absoluter Lieblings-Drumsound - leider weiß ich den Schlagzeuger nicht - stammt auf jeden Fall vom Drummer der Gil Evans Band mit der Sting auf seinem "Nothing Like The Sun" Album den Jimmy Hendrix Song "Little Wing" neu eingespielt hat.
Das war Kenwood Dennard - habs grad mal auf der LP nachgelesen.
ZitatOriginal von JB
Ganz nachhaltig beeindruckt hat mich mein Alltime-Favourite Billy Cobham mit seinem Snaresound bis heute.
Da stimme ich gerne zu. Habe mir erst neulich die alte Cobham/Duke "live in Europe" als CD gekauft - da ist die Snare auch toll. Supercrisp und kompakt mit ordentlichem Druck. Es liegt auch sehr an Cobhams damals sehr harten Spiel - ich hab ihn damals als 11-jähriger mal mit John Mclaughlin gesehen - er hatte mindestens 4 Paar Sticks und ein Tom-Fell geschreddert. Ich war hin und weg.
Aber zu meinen alltime drumsound-favourites zähle ich nach wie vor Dennis Chambers. Habe ihn mit John Scofield auf der Blue-Matter-Tour und auf der Loud-Jazz-Tour live gesehen (und auch gesprochen) - es war einfach unglaublich. Kein Wunder, dass er damals auch schon bei Genesis aushelfen durfte, nachdem sich Chester Thomson mal die Hand verstaucht hatte. Einfach ein verdammt druckvoller Sound und ein unglaublich energetischer Stil. Man hörte als Vorbild natürlich Cobham oder Lenny White heraus.
Lenny White hatte übrigens mit einem Gretsch auf der Return to Forever LP "Romantic Warrior" einen genialen Drumsound.
Komischerweise noch unerwähnt (oder hab ich's überlesen?): Dennis Chambers bei John Scofield auf den Alben "Blue Matter" (der ! Powersound) und "Loud Jazz" (eigentlich noch besser)
Ein ganz toller Drumsound findet sich auch auf der LP "Nonsuch" von XTC - das war damals Dave Mattacks. Herrlich klar und offen. Trotzdem nicht zuviel Raum. Auch ein sehr guter Beckensound und ein genialer Mix.
Toll aufgenommenen Vintagesound (wohl Ludwig tippe ich mal) gibt es auf der CD "Brushfire Fairytales" von Jack Johnson.
Also ein Paar Sachen habe ich noch in Erinnerung:
1979 war eine neue Snare auf dem Plan. Die Ludwig Supra Phonic in 6 1/2" Tiefe kostete bis dahin ca. 350,- DM. Weil durch den gestiegenen Dollarkurs die Preise auf ca. 550,-- DM angehoben wurden, konnte mir der Händler damals nur eine 5 1/2" für 350,-- DM anbieten. Für den Preis habe ich dann aber eine Tama Powerline mit einem Ludwig Teppich gekauft. Die hatte auch sehr gut geklungen - hab einige tolle Aufnahmen davon.
Mein Ride (A-Zildjian 22" Ping Ride) habe ich ca. 1980 in München beim PPC für ca. 360,- DM gekauft - das war damals schon ein ziemliches High-End Becken.
1982 habe ich für mein Gretsch-Broadkaster Shellset (22"x16" BD, 12"x8" und 13"x9" TT, 16"x16" FT) mit Doppeltomhalter exakt 2.900,00 DM gezahlt. Es gab damals Angebote mit Einzeltrommeln - allerdings nur mit 22"x14" Bd - für ca. 2.300,--. Aber dafür hätte man sehr weit fahren müssen. Das 14"x14" FT dazu hat 1984 dann 900,-- DM gekostet.
ZitatOriginal von seelanne
Das Orion und das Saturn Pro sind unheimlich gut klingende Drums. Das Orion vielleicht sogar das beste, was ich je gehört habe [.....]
Ich habe es kürzlich bei einer Veranstaltng mit Will Calhoun gehört und muss sagen, dass ich vom Sound auch sehr beeindruckt war. Zumindest kann man es fraglos unter die Drums, die für Profis in Frage kommen einreihen.
ZitatUnd die soviel beschworenen Gretsch waren auf dem deutschen Markt auch nicht recht präsent, wenn ich das richtig erinnere. Der DollarKurs hat sowieso alles ins Unermeßliche gesteigert (Ölkrise). [.....]
Die Marke war ja nie so präsent. Die Firma hatte ja auch nie die Kapazitäten, wirklich viele Drums zu günstigen Preisen auf den Markt zu bringen. Es gab ja auch lange eben nur eine Linie - erst ab Anfang der 80er-Jahre kamen neue Tomhalter und Power-Tom-Maße (z.B. 13"x11" anstatt 13"X9") dazu. Und die Drums waren immer von gleichbleibender Qualität, mit den 4mm-dünnen 6-lagigen Ahornkesseln.
ZitatUnd während Sonor zum Beispiel noch Werbung damit machte, dass auf ihren dicken kesseln übergewichtige Männer stehen konnten, war es Tama dann zum Beispiel, die als erste den Unsinn mit den dicken Kesseln aufbrachen und mit dem Artstar dann so langsam mal neue Wege beschritten. [......]
Eben diesen Unsinn hatte Gretsch nie mitgemacht. Wenn man sich Anfang der 80er Jahre eines gekauft hatte, schwamm man ganz schön gegen den Strom.
Aus den 70ern weiß ich, dass die Japaner (Pearl und Tama) es waren, die in die Beckenständer Kunststoffmuffen eingeführt haben, als bei Sonor noch Metall auf Metall rieb. Yamaha kam ja erst mit dem 9000er Recording Custom so richtig aus dem Quark - das entsprach dem damaligen Sound-Geschmack (bassig und leicht stumpf) eben sehr gut.
Aber zurück zu Mapex. Ich halte die Drums für wirklich Konkurrenzfähig. Auch die Hardware ist nicht von schlechten Eltern. Zumindest zu meiner Mapex Hihat-Maschine kann ich sagen, dass sie es seit nunmehr 5 bis 6 Jahren ordentlich tut.
ZitatAlles anzeigenOriginal von CrUsh
EDIT:
Hab auch noch was vergessen
Drummer Handschuh
Was ist denn das?
ZitatOriginal von kolleich hab meinen von ikea 10 € mit antirusch zeug.
Da hab ich meine auch immer her. Die tun's doch.....
ZitatOriginal von Cat
Nimm einfach den Flaschenhalter aus dem Fahrradbedarf!
So einen hatte ich früher an die Hihat montiert.
Nachteil: bei niedrig aufgebauter Hihat kommt man mit der Bierflache immer ans untere Becken. Das bedingt eine gewisse Mindestaufbauhöhe. Ansonsten war ich damit sehr zufrieden. Weiß nichtmal, warum ich das Teil beim Kauf einer neuen Hihatmaschine nicht einfach ummontiert habe.
ZitatOriginal von seelanneWie alles hinsichtlich Setentscheidungen ist auch die Hihat Frage (13 oder14) eine Frage des Stils und der Präferenzen und manchmal auch des Kompromisses:
Habe mal eine Probe auf einem Set mit einer 15" Paiste Rude Hihat gespielt. Für offene, rockige Sachen war die genial und auch ein paar sachen, die viel Sustain erfordern war sie toll. Ich habe eine Aufnahme der Probe angehört und es klang, als hätte jemand anderes gespielt. Die Hihat hat mich dazu gebracht, ganz andere Dinge zu spielen.
Wer sich also mit den Fragen nach dem Unterschied aufhält, kommt nicht weit: ausprobieren und rausfinden. Wer eine 13" toll findet, klingt auch so - und umgekehrt. Das ist keine Wertung. Es geht wirklich um die Frage nach dem eigenen Stil - unabhängig von der Musikrichtung.
ZitatOriginal von Tom--TomIch benutze 13" life, weil die leiser ist bei gleicher Spielweise und mein Toning sich freut.
Und wenn ein Tontechniker meint, mit einem Instrument besser zurecht zu kommen, als mit dem anderen, sollte man nicht gleich das Instrument wechseln, wenn's doch zum eigenen Stil passt.
ZitatOriginal von willi
Weil er meineswissens Linkshänder ist, nur sein Set-Up ist für Rechtshänder aufgebaut.... anscheinend kommt er damit besser zurecht!
Ahja - siehste
Hallo, hab mir das noch nicht angesehen - aber ich mache das ab und zu auch, weil ich eigentlich Linkshänder bin, und trotzdem auf einem Rechtshänderset spiele. Wenn ich 16tel auf der Hihat spiele, führt die linke. Wenn ich das dann mit 8tel-beats abwechsle, lass ich die linke an ihrem Platz - aber wenn die Snare dran ist, ist sie dran und die rechte muss an die hihat.
Vorteile hat's nicht - aber solange es groovt, ist ja wohl jeder Spleen erlaubt
Kann zu den EMAD oder Aquarian Bd-Fellen leider nichts sagen.
Nur die Erfahrung, dass es im Studio mit dem PS3 keine Probleme gab. Ein Tonmeister (Erstliga-Mastering Profi) hat sich sogar richtig in einen Bassdrumsound einer Aufnahme verliebt. Kann aber auch am Martech-Preamp oder dem teuren U47-Nachbau-Mikrophon oder den Filtern des ADT-Pults gelegen haben. Zumindest habe ich keinen Basketball-Sound gehabt.
Gestern hab ich ein neues PS3 "Smooth white - no stripe" aufgezogen und muss sagen, das es das fetteste an BD-Sound ist, was ich seit langem gehört habe. Falam-Slam für Dofuma hab ich drauf, hat auch nichts schmatzendes erzeugt. Sollte man mal ausprobieren.
ZitatOriginal von marc77
Mein bedenken ist ja das die Fussplatte bei der Pearl zu schmal ist und das ich ständig weg rutsche seitlich wen ich hohe geschwindigkeiten anspiele.
Dazu kann ich Dir nur sagen: die Eli hat ja noch die Möglichkeit, mit verschiedenen Gumminoppen auf der Trittfläche zu regulieren, wo und wie gerutscht werden darf. Ich halte hier ein seitliches Wegrutschen nach meiner Erfahrung sogar für ziemlich ausgeschlossen.
ZitatOriginal von molle
Jeff Beck an der Gitarre ist aber auch sehr geil.
Stimmt!
Habe ihn mit Terry Bozzio gesehen - das war wirklich großartig - die hier genannte Besetzung klingt verdammt vielversprechend.
Hallo,
ich habe mir kürzlich eine Eliminator P2002C gekauft und muss sagen, dass ich mit der Maschine völlig zufrieden bin. Sie lässt sich verdammt gut und vielfältig einstellen und läuft völlig "rund". Mit ein paar Kniffen lässt sich auch "Laufwiderstand" herstellen (mit z.B. Federspannung, Zusatzgewicht am Beater). Manchmal hilft das ja ganz gut - mit einem zu leichten Volleyball kann man ja auch nicht gut Fussball spielen.
Ich habe vorher 2 jahre mit einer Iron Cobra zugebracht und eigentlich immer lieber meine alte Tama-Camco DoFuMa oder ein Yamaha-Single-Pedal gespielt. Die Eli ist aber nun wirklich die beste, die ich hatte. DW habe ich getestet, aber ich weiß noch von einer alten Camco, dass sich ein Kettenblatt auch mal als Bremse erweisen kann, wenn es sich verzieht - bei einer Doppelkette - so wurde mir berichtet - könne sich das mal ziemlich auswirken. Deshalb wurde die super laufende 5002 dann doch wieder aus der engeren Wahl genommen. Das kann auch ein Fehler gewesen sein, aber die Eli läuft ja mindestens genauso gut.
Zur Fussplatte: Die Eli Fussplatte ist tatsächlich nicht sehr groß - mir (Schuhgröße 41) kommt das aber sehr entgegen. Mit großen Füssen vielleicht nicht so doll. Immerhin lässt sich die Länge des Pedals durch Verschieben des Fersenteils verändern - allerdings verändern sich dabei auch die Laufeigenschften ein wenig. Ich denke aber, mit ein wenig Experimentieren kriegt jeder die Eli so eingestellt, dass er zurecht kommt.
Viele Grüße
Markus
Ich war neulich mal in Berlin und hab einen Abstecher ins Sound & Drumland in der Kulturbrauerei (Prenzlauer Berg) gemacht. Kann nur sagen, die Auswahl ist sehr groß und der Verkäufer wirkte kompetent.
Das soll natürlich nicht heißen, dass es in Berlin nicht auch andere gute Läden gibt.
Gruß
Markus
ZitatOriginal von Purpledrums
Zum Thema Kesselmaterial bei den Ludwig Supraphonis findet man hier eine, wie ich finde sehr gelungen Abhandlung:
http://www.ludwigdrummer.com/A…/The%20Ludwig%20Supra.doc
Man lernt nie aus.
ZitatOriginal von chesterhead
Hat wohl nich geklappt. Also doch wieder üben. Scheiße, wa?
So sieht es aus! Jeden Tag. Und das in meinem Alter.
ZitatOriginal von Holle
Dann halt doch mal einen Magneten an deine Stahl-Supra, du Experte.
Danke, anstatt spielen zu können, wollt ich schon immer Trommelkesselfachsimpel-Experte sein!
Hab das mit dem Magneten noch nicht probiert - spiele ja auch seit bestimmt 26 Jahren keine Supra mehr. Ich gehe da eher nach dem Gewicht. 'Ne Acrolite wiegt halt auch weniger.
ZitatAlles anzeigenOriginal von seelanne
hab ich jetzt, als der Buchstabe L dran war gepennt ?
DIE typischen Supras sind doch ab den 70igern aus ALU, wieso klingt die Paice-Stahl Snare jetzt wie ALU ??
See
Die Ludwig Supra-Phonic-Snares waren immer aus Stahl - die aus Alu waren die Acrolite-Modelle. Edit 23.05.06: Dachte ich zumindest
Die Pearl Ian-Paice-Signature hatte ich kürzlich in der Hand.
Und ich war drauf und dran, mir eine zu kaufen. Sie hatte nämlich tolle Features, wie z.B. Edelstahl-Stimmschrauben mit Kontermuttern. Auch der Sound war wirklich klasse - wie man sich eine kräftigen Rock-Stahlsnare eben vorstellt. Sicher keine Fehlinvestition.