Beiträge von Broadkaster82

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    Original von Beckenjunkie
    Ich hab auch nen Dixon Hocker,hab die Probleme aber nich.


    Danke!


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    Original von drummertarzan
    Gerade bei Dixon Rundsitzen wackelt die Auflegeflaeche gern nach nur ein paar Monaten Nutzung....


    Ich find das ja zum Kotzen, dass hier immer welche ihr angebliches Wissen um alle Modelle einer Marke zum Besten geben müssen. Wenn ihr bei TAMA/PEARL/YAMAHA auch mal solchen Rufmord wagen würdet, wäre die Aufregung hier wahrscheinlich groß.


    Es gibt viele Möglichkeiten - wenn nix wackelt, dann wird es auch kaum eine Fehlhaltung wegen Ausgleichs sein. Der Dixon Hocker wird dann auch wohl kaum die Ursache sein. Kann dir mit K&M vielleicht auch passieren (oder mit allen anderen).


    Die Frage nach dem Geldbeutel in der Gesäßtasche ist gar nicht so ohne - da kann wirklich was auf die Lendenwirbel gehen - ich sprech da aus Erfahrung - der Ischiasnerv hängt damit dann meißt zusammen - wenn es ganz dumm läuft, humpelt man und fühlt sich wie halbseitig gelähmt - Gymnastik und Kontrolle der Sitzhaltung helfen aber langfristig. Ich hab mir den Pearl-Hocker mit der Gasdruckfeder besorgt und seitdem keine Probleme mehr - ist wie mit den berühmten Gummisitzbällen, die man rückenkranken Sekretärinnen unter den Hintern setzt.


    Auch ich rate, eher zum Orthopäden zu gehen, als ins nächste Musikgeschäft.

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    Original von crystalfunky
    sry dann hast du aber eventuell eine nicht ganz gute schlagtechnik..


    Die Schlagtechnik hängt immer davon ab, was man gerade für Musik macht - und wen und was man auf der Bühne so um sich rumstehen hat. Damals war es z.B. ein Bassist, der in seiner Jugend in einer Band mit Dennis Chambers gespielt hatte, dann mit diversen Soul-Legenden auf Tour war und irgendwann nach Deutschland kam - wir hatten ein Trio mit noch einem Ami-Gitarristen und spielten - gegen den Strom der Zeit - einen sehr "Hendrix goes Mothers-Finest"-mäßigen Sound. Eine Bassanlage mit 4 X 12", 1 X 15" und 1 X 18" Speakern machte es den PA-Verleihern schwer uns mit ihrer Anlage zu übertönen. Da ist es auch für den Drummer nicht soooo leicht mitzuhalten - Monitor hin, Monitor her - wenn Energie fließt, bluten auch geübte Hände mal.

    Mein Favorite in dieser Kategorie ist "dream flat tires" von Joni Mitchell (auf der Scheibe "Wild things run fast")


    Drummer: Vinnie Colaiuta (Aufgenommen wurde die Scheibe Anfang der 80er, also kurz nach seinem Ausstieg bei Frank Zappa)


    Klingt erstmal nach "funky backbeat", passt aber nicht wirklich zur Basslinie - sehr komplex - stellt sich dann als cooler 12/8 raus.

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    Original von Trommelschänder
    Ist das nicht Blasphemie?


    Quadratische Kesselmaße und Dickes Holz taugt doch zu nix anderem, oder?

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    Original von tom20
    .....oder Dixons bei GEWA.


    Auch die sind jetzt nimmer bei GEWA im Vertrieb. Vgl. Firmennews.


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    Original von AAXplosion
    Ich hab mal ne Frage zu den ganzen Spannböckchen.
    Gibts da ne Standartgröße des Gewindes für die Stimmschrauben? Oder sind die von Hersteller zu Hersteller verschieden?


    Die gängigsten für USA und Fernost Schlagzeuge sind Zollmaße.


    Da gibt es die so genannten UNC Einheits-Grobgewinde Für Stimmschrauben gebräuchlich in der Größe 12-24. Der Flankenwinkel beträgt hier 60° und die Steigung wird in Gänge pro Zoll angegeben. Bei den Spannschrauben wären das also 24 Gänge pro Zoll. 5,49mm Gewindedurchmesser. Man schneidet ein Kernloch mit einem 4,5 mm Kernlochbohrer.


    Die am bekanntesten Zollgewinde sind die Whitworth-Gewinde. Z. B. Fotogewinde 1/4" und 3/8". Der Flankenwinkel beträgt 55° und die Steigung wird in Gänge pro Zoll angegeben.


    Bei den Stimmschrauben heißt das 7/32" - 24 Gänge pro Zoll und 4,4 mm Kernlochbohrer.


    Die UNC-Gewinde sind den Whitworth-Gewinden zwar ähnlich; eine UNC-Schraube muss aber nicht unbedingt in ein Whitworth-Gewinde passen und umgekehrt bzw. kann größeres Spiel haben.


    Seltener sind metrische Gewinde. Der Flankenwinkel beträgt 60° und die Steigung wird in mm gemessen.
    M5 hat 0,8 mm Steigung und 4,2 mm Kernlochbohrer, M6 hat 1,0 mm Steigung und 5,0 mm Kernlochbohrer.

    Es kommt halt immer drauf an, wie man spielt.


    In meinen harten Funk-Rock Zeiten in den 80er Jahren hat ein Ambassador auf meiner Snare nie einen Gig überlebt - immer eine 1cm tiefe Mulde in der Mitte. Ein Snarefell pro Woche war der Minimum-Schnitt.


    In der Mitte der Snare ist halt immer was los.

    Wenn es um den Sound geht, habe ich noch nichts besseres auf den Ohren gehabt als ein teureres Modell von Ultrasone - weiß nicht mehr welches, aber ein Bekannter hatte es sich auf einer Tagung des deutschen Tonmeisterverbands vorführen lassen und sogleich zugeschlagen - sensationeller Tiefbass. Preis liegt aber über 250,-.


    Wenn es nur ums üben geht, ist der Vic-Firth Kopfhörer ausreichend - klingt zwar mittelmäßig, ist aber sehr dicht. Fü Streetprice 75,- Ocken geht der find ich in Ordnung. Der Sound reicht jedenfalls aus, um im Studio damit zu arbeiten, gut klingen muss es schließlich erst auf der Abhöre. Am Set reicht wenn man Klick und Playback gut hört.

    Wenn sie schon niemand sonst erwähnt, erlaube ich mir den Hinweis auf einen Test in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Soundcheck.


    Getestet: Dixon PSH-K900 - auch ein Zweibeiner, allerdings mit einem kleinen, verstellbaren, dritten Fuß zur Stabilisierung (z.B. bei Sidesnare-Anbringung)

    (ja, ich weiß Drumstudio1 - du wirst mich hassen)

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    Original von evil
    die 1100 kann man wohl auch schräg stellen...wer´s braucht.


    So hab ich auch gedacht - aber seit ich meine neue (nein keine Yamaha) habe, finde ich dieses Feature sehr nützlich.

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    Original von josef
    Das kommt immer als Argument, wenn man mal wieder schwadroniert, wie abgrundtief schlecht Bands wie Pur oder so sind - "Aber die Texte..."


    Aber die Texte von Pur sind doch genauso sch..ße, wie die Musik......


    (habe versucht das wichtigste Wort ein wenig zu entstellen, damit es nicht ganz so krass klingt)

    Hab mal den Yamaha-Katalog zur Hand genommen:


    Die HS 1100 hat ein Bein mit zwei doppelstrebigen Auslegern (T-Leg), während die 1000er zwei Beine hat.
    Zudem hat die 1100er das Toggle Link System - also eine indirekte anbindung des Pedals an die zugstange, das am Anfang des Pedalwegs wie ein "Flaschenzug" wirkt: längerer Pedalweg, weniger Kraftaufwand - also bessere Kontrolle.


    So etwas ist bei High-End-Hihats heute schon fast ein Standard, aber Geschmackssache.

    Man kann einfach jede Hardware nehmen. Absolut Geschmackssache.


    Nur die Tom-Aufhängung hat einen Haken, nämlich, dass es verschiedene Systeme gibt:


    L-Rods mit 9,5 mm Durchmesser
    L-Rods mit 10,5 mm Durchmesser
    L-Rods mit 12,7 mm Durchmesser
    Hex-Rods (Sechskantstäbe)
    Rohre mit 7/8 zoll Durchmesser
    Rohre mit anderen Durchmessern (z.B. Sonor) die ich leider nicht weiß.....


    Wenn man aber weiß, was man hat, wird man auch irgendwas passendes finden.

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    Original von macmarkus


    siehe doherty und konsorten. ;)


    Genau - so ist es doch. Drei Riffs, ein blöder Text und schon verstehen einen auch die 14-jährigen wieder.


    Und es sind einfach die wichtigen Themen der Menschheit, die einen Jugendlichen faszinieren, wie z.B.: "Die Türsteher in Sheffields Clubs sind echt hart" (Arctic Monkeys)
    ;)

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    Original von Gernot
    Jetzt muss ich erst mal schauen, wie ich mit dem Resotune das Resofell tiefer stimmen kann, um die Trommel wieder unter Kontrolle zu bringen.


    Um den Ton abzukürzen würde ich das Resofell höher stimmen als das Schlagfell.


    Das Gerät sieht ja echt interessant aus - vielleicht sollte sich da noch ein Hersteller dranmachen, der mehr die Technik bedienungsfreundlicher Displays beherrscht.