Beiträge von Broadkaster82

    Brian Blade spielt im März 2011 Music from Mama Rosa live in unserer Gegend! 8o



    3/9/2011 Central Station Kulturbetriebsgesellschaft
    Darmstadt, GERMANY
    Music from Mama Rosa


    3/10/2011 Philarmonie
    Koln, DE


    3/13/2011 Uhr Saal Hotel
    Oshsen, CH
    Music from Mama Rosa


    Besetzung:


    Brian Blade - vocals and guitar
    Aaron Embry - vocals and piano/keyboards
    Kelly Jones - vocal and guitar
    Chris Thomas - bass
    Goffrey Moore - guitar
    Steve Nistor - Drums


    http://www.brianblade.com
    http://www.youtube.com/watch?v=oNWa9_tcnuw


    Und dann noch ein Workshop in der Schweiz:
    Brian Blade und Mama Rosa machen am Montag 14.März 2011 einen Workshop an der Kantonsschule Wohlen. Anmeldungen via
    musig-im-ochsen@murikultur.ch

    Mit 70ern oder frühen 80ern macht man nichts falsch. Die 60er hatten aber irgendwann auch schon den dünnen 6-Ply Maple Kessel - nur das mit dem Kesseldurchmesser kann ich nicht sagen - das ist spätestens Anfang der 80er auf aktuellen Stand gebracht worden. Ein frühes 80er Set ist auch sehr zu empfehlen.

    was das interessante ( weil richtig gibt's ja net) anordnen der extra Hihat und Ride mics bzw der Overheads überhaupt betrifft .

    Da ist viele sicher Geschmackssache - ich mische auch lieber für mich selbst. Aber es gibt doch auch echt Dinge die man nur richtig oder falsch machen kann. Das Panning der Stützmikrophone (z.B. Hihat aber ggfls. auch Ride) gehört dazu. Diese müssen im Stereo-Panorama so verteilt sein, wie auf den Overheads - sonst entstehen sog. Phantom-Schallquellen - die zwar mangels geeigneter Abhöre meist ungehört bleiben, aber irgendwie den Sound komisch machen - und wenn es nur unterbewusst ist.


    Wie in diesem Thread schon erwähnt, gibt es ein tolles Buch, in dem dazu auch einiges steht. Noch toller: das Kapitel über Schlagzeug ist als Leseprobe im Netz zu erhalten.

    Also den Tomsound find ich sehr gelungen - keineswegs zu wummrig.


    Was Bassdrum und Snare angeht ist die Auswahl der Samples zwar prima - der Sound (und der Mix an sich) ist schon sehr schön und für diese Musikrichtung sehr passend - da hattet ihr einen Mann am Pult, der durchaus was von seinem Handwerk versteht. Gut klingen tut es.


    Aber…...!


    Aber: Es ist schwer nur über den Sound zu reden, und nicht über das Spiel. Ihr tut euch nämlich keinen Gefallen damit, wenn der Sound so gut wird, dass dabei so schonungslos die vielen kleinen Mankos eures Spiels offen gelegt werden. Das hätte man mit einem anderen Mix kaschieren können - der wäre dann "trashier" aber stimmiger.


    Für eine High-End-US-POP-Mischung hätte man auch eine High-End-US-POP-Produktion benötigt in der aber auch jede Note im Timing elastisch auf den Punkt geflext wurde. Und dabei geht es eigentlich nur um Nuancen. Hier eine Gitarre unsauber da eine Bassdrum zu spät - wenn man schon Samples nimmt, warum nicht eine Midi-Spur erzeugen und die dann auf das richtige Timing (nämlich das der restlichen Band :!: ) quantisieren?


    Oder anders herum - dem ganzen mehr Raum und Unsauberlkeit im Mix lassen - dann kracht und rumpelt es zwar, aber kommt vielleicht stimmiger und charmanter rüber.


    Als erste Hilfe würde ich empfehlen die Bassdrum aus dem Mix ein wenig zu entfernen. Einfach leiser und vielleicht ein etwas weniger prominenter Sound - denn die knallt halt ganz schön rein und das leider echt nicht immer da, wo die restliche Musik ist.

    Hier noch direkt: sehr schöner Tour-Trailer mit viel Brian Blade (und einem sehr sehr geilen uralten Gretsch Set):
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    Sorry - auch off topic. Ich hab zwar keine Musik anzubieten, möchte aber alle dazu ermuntern, die in der Richtung spielen.


    Nur kein falscher Geiz. :!:


    Wenn ihr dem Threadstarter das Sync-Recht für eine Aufnahme und einen Song für umme einräumt (was bei diesem Filmgenre durchaus üblich ist), habt ihr die Chance, dass das Ding irgendwann vielleicht doch mal im Fernsehen landet (Kleines Fernsehspiel oder ähnliches….). Da gibt es GEMA…..

    Also das sind ja doch schon ein paar nette Rock'n Roll Anekdoten. Da geb ich auch eine zum Besten:


    Ist eine Weile her, da war ich mit einem alten englischen Blues-Haudegen zu einem Festival-Gig in einem hübschen kleinen Ort in Norddeutschland. Sehr lange Fahrt (Die Band kam aus Stuttgart/München) - Backline vor Ort geliehen - ich hatte nur kleines Besteck dabei (Snare, Fußmaschine und Becken). Alles lief eigentlich ganz nett. Nach dem Soundcheck war ich dann noch die Schlüssel abholen in der Pension, die der Veranstalter uns gebucht hatte. 5 Fußminuten vom Veranstaltungsort - einer der Veranstalter ging mit. Die Pension war von einem freundlichen älteren Ehepaar neu eröffnet - man zeigte mir die Zimmer und gab mir die Schlüssel - alles wie gewohnt. (naja fast - sonst sind es schon Hotels, keine Pensionen - aber das hätte schon gepasst).


    Wir waren die vorletzte Band und die Veranstalter waren sehr nett - der Gig lief prima - wir sassen danach noch Backstage bei Rotwein und haben über Musik und Gott und die Welt gequatscht. Irgendwann war dann auch die letzte Band fertig, die Weinvorräte dünn und wir haben uns auf den Weg in Pension gemacht. Natürlich nicht, ohne noch eine Flasche Wein mitzunehmen, denn es war noch gar nicht spät (23.45 Uhr oder so).


    In der Pension angekommen wurden wir vom Herbergspaar schon mit dem Vorwurf empfangen: "Sie haben ja Alkohol getrunken" was wir natürlich nur mit "Ja und Zigaretten geraucht auch" beantworten konnten. Wir wollten ganz ruhig in unsrere Zimmer gehen aber unser Ansinnen, in einem der Zimmer gemeinsam noch den Wein zu genießen wurde uns von der Herbergsmutter untersagt. So kam es zu etwas engagierteren Diskussionen des Bassisten und des Bandleaders mit den beiden, während ich mit dem Keyboarder in meinem Zimmer Vorbereitungen traf, den Wein zu öffnen. Der wollte dann noch eine Rauchen und schwang sich kurzerhand durchs Dachfenster auf's Dach. In dem Moment platzte die Herbergsmutter in mein Zimmer und warf mir vor: "Da ist doch jemand bei ihnen im Bad". Sie war echt so frech nachzuschauen, fand aber niemanden. Ich grinste. In dem Moment guckte der Keyboarder zum Dachfenster rein und rief "Kuckuck". Die Herbergsmutter rief erschrocken ihren Mann, der vor dem Zimmer im Flur stand. Der Keyboarder schwang sich vom Fenster in einen darunter stehenden Sessel und saß blitzschnell so da, als wäre er schon die ganze Zeit da gesessen, während die Herbergsmutter ihrem Mann zu erklären versuchte, da sei jemand auf dem Dach. Mir wurde das jetzt zu bunt. X( Ich ging mit den Beiden in das Erdgeschoß runter um in ihrem Büro klar zu machen, dass wir uns nicht wie Schulkinder behandeln lassen würden. :cursing: Darauf hin riefen sie bei den Veranstaltern an und gaben nach kurzer Diskussion das Telefon an mich weiter - ich habe ihm nur erklärt, dass dies keine wirklich geeignete Unterkunft für eine Band sei und dass wir auf ein Hotel bestehen würden, in dem wir wie erwachsene und mündige Gäste und nicht wie kleine Kinder auf Klassenfahrt behandelt werden. Er sicherte mir zu, das zu organisieren und schickte uns ein Taxi, dass uns in das andere Hotel bringen sollte.


    Als das Taxi ankam, waren der Bassist und der Bandleader inzwischen schlafen gegangen. Die Herbergsmutter wollte noch darauf bestehen, dass wir die beiden auch mitnähmen, was ich nur noch mit einem Augenrollen quittierte. :rolleyes:


    Im anderen Hotel angekommen öffneten wir noch die Flasche Rotwein und sahen ein bisschen fern. :) Es lief ein netter Krimi auf Pro7. Auch hier waren es wieder Dachzimmer ohne Balkon - Unser Keyboarder unternahm noch einen Rauchausflug aufs Dach. Dann nahm er sein Glas in die Hand und wollte sich in einen der Clubsessel im Hotelzimmer setzen - dieser fiel dabei leider um - und mit ihm der Keyboarder mit seinem Rotweinglas.
    Schade schade - das war ein frisch renoviertes Hotelzimmer mit einem weißen Teppich…..
    Wir haben natürlich sofort die Rezeption alarmiert und die nette Junge Dame, die uns zuvor die Schlüssel übergeben hatte kam zu Hilfe. Sie holte einen Eimer und Lappen und kniete nun putzend auf dem Boden um das schlimmste zu verhindern, während wir in den Clubsesseln saßen und ihr Wein trinkend zusahen….. und dann - leider nicht vor ihr - feststellen mussten, dass das Pro7 Programm um diese Zeit auf Softporno umgeschwenkt hatte. Die junge Dame die da im kurzen Rock vor uns kniete fand die Situation jetzt irgendwie echt doof: Wir guckten abwechselnd ihr auf den Hintern und auf den Fernseher…… :whistling:


    Wir waren aber nur noch müde, haben uns entschuldigt und ihr gesagt, sie soll mal gut sein lassen, der Teppich sei doch eh eher ein Fall für die Haftpflichtversicherung.


    :D


    Die Haftpflichtversicherung hat den Schaden auch beglichen - auch haben uns die beiden anderen am nächsten Tag gefunden - und dann sind wir noch mal zur Pension und haben den Zimmerschlüssel den der Keyboarder versehentlich eingesteckt hatte dort wieder abgegeben……. =)


    Ok - mit Schlagzeugspiel hat das wenig zu tun…….

    Wenn ich diesen Vertrag aufschreibe, unterschreibe, einscanne, zum veranstalter Schicke, der das Ausdruckt, unterschreibt, und zurückschickt, zählt das auch?


    Besser wäre: Schreiben, unterschreiben und faxen - per Fax zurück. Mit Mail-Anhängen haben die Gerichte noch Probleme - es sei denn die Mail (bzw. das angehängte Dokument) ist mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen.


    Das allerwichtigste - und da sollte man auch wirklich aufpassen - ist, dass der Vertragspartner vollständig mit Namen und Anschrift (gegebenenfalls Vertretungsverhältnis) bezeichnet ist. Der beste Vertrag nutzt nämlich nichts, wenn man hinterher nicht weiß, wen man verklagen soll, weil es schief gegangen ist.

    Das mag unter anderem daran liegen, dass es in der Bundesliga kein Endspiel gibt.


    Lieber nicht….. :whistling:


    [video]

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    man kann mit nem poti anwählen welche mid-frequenzen man rausnehmen will. hab ich noch nie gesehen...

    Süß!
    Das nennt man Semi-Parametrische Mittenregelung.


    und die zweite Klinke wir ein Insert sein.

    Der würde zum Recorden ja ausreichen. Ein Insert greift das Signal nach dem Mic-Preamp ab (z.B. um es zu einem Effekt oder Dynamikprozessor zu leiten - geht aber auch zum recorden). Das Problem ist allenfalls, dass das beim Insert abgegriffene Signal dann erst durch den Line-In wieder ins Pult müsste, sonst ist es nämlich abgeklemmt. Näheres zur Beschaltung kann aber der Hersteller sagen - der Link zu Solton ist ja oben schon gesetzt.

    Aber richtig gute, alte Aufnahmen wird es trotzdem nicht allzu viele geben, denke ich


    Weniger als es schlechte Aufnahmen neueren Datums gibt. Aber das liegt in der Natur der Sache. 8)


    Ja das mit den teuren Hifi-Anlagen ist schon so ein Ding - ich kann mir noch nicht mal teure Monitore für mein Projektstudio leisten. Aber es ist schön, dass es so was gibt.

    was meinst du mit genaueren CD -Angaben?

    Genau wie blenderhead es geschrieben hat - oft reicht google eben der Albumname doch nicht, um eine Seite als Treffer vorne in die Liste zu setzen.

    so gut war der Aufnahmesound damals nämlich auch noch nicht

    Das kann ich so nicht bestätigen - ein gutes Remaster aus den Originalbändern kann durchaus auch mal mehr taugen, als so manche neue Aufnahme. Neumann Mikrophone waren schon vorhanden, gute Kompressoren auch - und die Pulte hatten damals auch weniger Bauteile, die rauschen konnten.
    Wenn ein guter Tonmeister am Werk war, klingt alles sehr echt und plastisch. Nur auf Vinyl hing das dann sehr vom Abspielgerät ab, was davon übrig blieb.
    Aber ich hab erst kürzlich bei einem Edel-Hifi-Lautsprecherhersteller eine 1973er Chicago-Platte auf einem sehr sehr teuren Plattenspieler anhören dürfen und konnte echt schwören, die Zildjian NewBeat-Hihat sei die gleiche, wie meine….. Sie klang einfach echt!

    Ich würde nochmal mit den genaueren CD Angaben googeln - ich hatte neulich eine CD-Reissue der japanischen Band Happy End von 1973 gesucht - Amazon 80,- € 8|
    Nach kurzer Suche habe ich sie in England dann für 12 Pfund gefunden (mit Porto war sie für weniger als 20,-€ nach einer Woche hier).
    Viel Glück!