Beiträge von drummer_grizzly

    Ich spiele seit ca. 3 Jahren auch Coated-Ambassadors sowohl als Schlag- als auch als Resofell und bin nach wie vor sehr begeistert vom warmen, vollen Sound!
    Benny Greb spielt definitiv Coated-Ambassadors als Resos auf den Toms. Hab ihn bei nem Workshop letztes Jahr danach gefragt und auch auf seinem Set bei diversen Gelegenheiten gesehen.


    Übrigens ein noch ein geiler Benny-Greb-Tip für Standtoms:
    In die Standtoms ein ca. 5-Mark-Stück-großes Wattebällchen legen (also quasi auf die Oberseite des Reso-Fells. Das Wattebällchen hebt nach dem Anschlagen der Tom vom Resofell nach oben ab und fällt dann wieder auf das Resofell. Genialer Trick zum Bekämpfen von Nachwummern bei Standtoms.

    Hallo liebe Gemeinde!


    Im folgenden Video spielt der Herr Weckl eine schöne Groove-Variation mit nem Splash (etwa bei 30 sec).


    http://vimeo.com/30562690


    Ich meine, es sind Sextolen, die als 4er-Gruppen/Verschiebung gespielt werden, wobei das Splash die erste Sextole der Vierergruppe ist mit 3 Hi-Hat-Schlägen in der Folge.
    Beginnen tut das ganze imho mit der 2und.


    So sieht es dann notiert aus:



    Liege ich da richtig oder hört wer was anderes?


    Grüße
    Markus

    Habe mal ein bischen rumexperimentiert und zwar ohne zusätzliche Dämpfung, nur mit Stimmen der Felle.
    Bei einer Trommel ohne Resoloch klingt es tatsächlich sehr viel besser und voluminöser, wenn man die Felle - entgegen der Gewohnheiten bei ner Bass mit Loch - höher stimmt.
    Zudem ist sie viel besser bespielbar. Der Beater ist besser zu kontrolieren.
    Ich hab sie jetzt nicht ganz so hoch gestimmt, wie sie sich im oben erwähnten Youtube-Video mit dem Herrn Ocheltree anhört.
    Die leichte im Super Kick 1-Fell integrierte Dämpfung reicht total aus.


    So gefällts mir! :)

    Ich will dem Set natürlich keinen modernen Bassdrumsound aufdrängen.
    Sonst hätte ich auch ein Loch ins Reso geschnitten.
    Das superkick 1 war drauf und es ist zu gut, um es wegzuwerfen. Daher lass ich es vorerst mal drauf.
    Stimmst du beide Felle höher, also auch das schlagfell?

    Ich habe mir nach langer Liebäugelei endlich meinen Vintage-Traum erfüllt und mir ein knapp 40 Jahre altes Ludwig zugelegt.


    Ich bin, was das Stimmen angeht, eigentlich erfahren.
    Neu ist für mich aber, eine Bassdrum ohne Resoloch richtig zu stimmen.
    Sie klingt so schon echt gut.
    Ich möchte nur mal wissen, ob ich vielleicht von jemandem, der auch ne Bass ohne Resoloch spielt, noch n paar Tips bekommen kann.


    Es handelt sich um eine 22x14
    Felle sind: Aquarian Super Kick 1 mit eingebautem ca.4cm breitem Filzstreifen am Rand. Resofell ist ein einlagiges weißes (glatt) Ludwig-Fell.


    Im Moment habe ich das Schlagfell so tief es geht (so dass es keine Falten schlägt) und das Reso einen Tick (ca. ne halbe-dreiviertel umdrehung pro stimmschraube) höher.
    Vom sound her bevorzuge ich zumindest bei ner Bass mit Resoloch einen satten, knackigen Ton mit etwas sustain und gutem punch.
    Da stimme ich die Felle ebenso wie oben beschrieben, mit leichter Dämpfung am Resofell mittels Handtuch.


    Wer spielt auch eine Bass ohne Resoloch und kann mir Tips geben?
    Danke!


    Edit: Oh, hab aus versehen den fred in der falschen kategorie angelegt.
    viell kann ein mod oder admin das richtig rücken in die tuning&felle-kategorie?!

    Ich war in Köln und hab mir die 3 Jungs angesehen und gehört.
    Auch auf die Gefahr hin, dass ich ordentlich Dresche dafür einstecken muss:
    Von Ralf Gustke war ich mehr als enttäuscht.


    Doch zunächst mal von vorn:
    Felix Lehrmann ist der Hammer, wie der groovt und schiebt...Wahnsinn.
    Er spielt sehr innovativ, den "Einhändigen" treibt er zu Perfektion.
    Es handelt sich dabei übrigens "nur" um schnell gespielte Doubles mit einer Hand abwechselnd mit Doubles eines Fußes. Meine Güte, was man aus scheinbar einfachen Sachen machen kann...
    Er spielte ausser einem kleinen Solo nur Songs von seiner Band Rivo Drei....und das war gut so! Man erinnere sich: Das Thema des Abends war: World of Groove
    Spätestens seit diesem Abend bin ich absoluter Lehrmann-Fan.


    Wolfgang Haffner:
    Was soll man dazu noch sagen. Der Groovemeister ohne Schnörkel und Technik-Wahnsinnigen-Fills. Die haffnerische Konsequenz, entweder überhaupt kein Fill zu spielen oder nur 2 Viertel Bassdrums als Fill find ich megageil.
    Interessant war, dass er erzählte, dass er sich sehr gefreut hat, dass die Fa. Meinl eine Workshoptour zum Thema Groove macht und nicht wie es sonst im moment mode ist, technik-wahnsinnige mit 5 Fußpedalen auf jeder Seite zu präsentieren, die fast besser stick-tricks können als nen ordentlichen "Boom-Chack"-Groove zu spielen (so hat er es nicht gesagt, aber so hat man´s verstanden).
    "Damit verdient man kein Geld" so Haffner. Ich konnte mich nicht erwehren, sofort an Minnemann und den Herrn Lang zu denken.
    Respekt vor diesen Solokünstlern, auf alle Fälle, aber es sind eben für mich Solokünstler, das hat teilweise mehr mit Zirkus, denn mit Schlagzeugspielen zu tun.
    Haffner erzählte dann noch, dass er eine Extended-Version von einem JAmes Brown Song geil findet, bei der der Drummer in 12 min Songlänge kein einziges Fill spielt und der trotzdem (oder gerade deswegen) tierisch geil ist.


    Dazu konnte man nur Amen sagen.


    Dann kam Gustke:
    Fing mit Solo an, dann gings weiter mit seltsamen Songs, die man auch auf seiner aktuellen DVD hören muss.
    Sehr viel computer, sehr nervig einfach! Groove fand da für meine Begriffte nie statt.
    Vielmehr waren die Songs eine aneinderreihung von technikgespickten Soli.
    Technisch sehr beeindruckend und auch sauber gespielt.
    Aber was hatte W. Haffner nur wenige Minuten zuvor erzählt???
    Das ist für mich Themaverfehlung, setzen, sechs!
    Der Abend stand unter dem Motto "Word of Groove" und nicht "World of Technikfratzen"
    Dabei ist es ja nicht so, dass R. Gustke nicht groovt.
    Ich hätte mir für das Thema des Workshops ein paar geile Songs von Xavier oder den Söhnen oder so gewünscht, wo Gustke ja wirklich megageile Grooves aufs Parkett gelegt hat.


    Naja, nach 2 Songs bin ich dann rausgegangen, weil ich es mir echt nicht mehr antun konnte, und scheinbar waren mehr leute meiner meinung, denn es folgten immer mehr leute dem geruch der frischen luft.


    Zum Ende wieder rein und das duett und trio-solo gehört. Sehr schön, gute Ideen.
    Wolfgang mit den Gummihämmern, einfach nur geil!


    greets

    Hi Jürgen!


    Ich tendiere fast auch zu 16x16.
    Hab sie noch nicht nebeneinander gehört. Ist leider auch kaum möglich, weil die musikgeschäfte meist nur eine variante da haben.


    Klanglich macht das imho bei ner 16 nur nen kaum merklichen Unterschied.
    Optisch - find ich - hat beides ihren Reiz.


    Zu der 8er: Ich bin ausgewiesener 8"-Tom-Fan. :D
    So schön klein! Treffen ist kein Problem, ist wahrscheinlich nur für jemanden, der noch keine hatte, am Anfang n bischen problematisch.
    Und wenn die gut gestimmt ist, ist das ne Superbereicherung für jedes Set. Man muss sie einfach lieben ;)



    Zu der auswahl insgesamt. Ich gehe da mit DF konform, der mal in nem anderen Thread
    gesagt hat, dass für ihn ein Standtom im Prinzip ne grundsätzlich andere Trommel ist als n Hängetom.
    Hängetom singend, Standtoms für den Wumms.
    Und gerade das fehlende "Glied" (12er) macht den Unterschied deutlicher und interessant zugleich.
    Ich finde mittlerweile: Ein 12er Tom braucht kein Mensch! 8)

    Im Moment spiele ich auch häufig 8x7, 10x8 und 14x11
    Ich mag halt gern den Kontrast von hoch und tief. :)


    Das mit dem 12x9 hab ich auch überlegt und habs testweise mal 12x9 und 14x11 probiert, aber da is mir der tonale Unterschied zu gering, außerdem is mir n 12er als "kleinstes" Tom dann doch zu groß.
    Ich spiele sehr gern flach aufgehängte Toms.
    Und da nervt mich das 12er Tom seit einiger Zeit extrem, weil es bei ner 22 Bd dann einfach zu hoch hängt. Deswegen spiel ich es eigentlich gar nicht mehr.
    Ich weiß es gibt auch Hyperdrive-Größen, aber eben nur bei Maple und Bubinga, hatte ich auch kurzzeitig dran überlegt, aber ich mag sehr meinen Birke-Klang und in der neuen Kombi mit Bubinga klingen die einfach sehr sehr geil.
    10,13,16 ist im Prinzip auch nett, aber 13 Hänge und dann 16er Standtom...
    da find ich den Unterschied aber zu krass (auch aber nicht nur optisch).


    Eigentlich überlege ich sogar an 8x7, 10x8, 14x14 und 16x14 (oder 16x16), wobei dann 8er und 10er links neben der Bd aufgebaut wären, also 10 über der BD links und das 8er links daneben.

    Hi Jürgen!


    Ich weiß, diese Kombination ist ein bischen eigenwillig, aber mir gefällts.


    Ich will kein Nachahmer von Benny Greb sein, aber der spielt zum Beispiel auch dieses Setup.
    Ich spiele zur Zeit meistens 10x8 und 14x11 bei meinem jetzigen Set.
    Ne 16er wollte ich schon immer gerne dazuhaben, aber leider ist das schwierig in der Farbe noch eine zu bekommen.
    Daher sehe ich mich jetzt nach nem neuen Set um.
    Danke für deine Antwort!

    Hallo!


    Ich möchte mir ein neues Tama Starclassic Performer B/B zulegen.
    Bei den Kesselgrößen weiß ich, was ich will, allerdings bin ich mir bei den Tiefen der Standtoms unsicher.


    Folgendes Set-Up ist angedacht:
    22x18 Bd
    10x8 TT
    14 ST
    16 ST


    Bei den beiden Standtoms gibt es folgende Möglichkeiten:


    14x12 oder 14x14 oder 14x14
    16x14 16x14 16x16


    Ich weiß, dass der Kesseldurchmesser maßgeblich die Noten-Stimmung vorgibt, also großer Durchmesser --> tiefe (Noten-)Stimmung.
    Und ich weiß, dass bei geringeren Tiefen die Ansprache besser ist bzw. die Trommel schneller reagiert, weil die die Felle einfach einen geringeren Abstand zueinander haben.
    Ich finde, Standtoms müssen eigentlich auch tief und warm klingen, da muss ich jetzt nicht die megaschnelle Ansprache haben.
    Mehr Kesselinnenfläche, also tiefere Kessel sollen ja auch einen wärmeren Klang erzeugen.
    Theoretisch ist das alles klar.


    Aber ich hätte gern praktische Unterschiede gewußt von Leuten die die eine oder andere Kombination spielen.


    Aus rein optischen Gründen tendiere ich ja eher zu 14x14/16x14 oder 14x14/16x16, denn ne 14x12 sieht irgendwie als Standtom zumindest sehr "hochbeinig" aus. Aber auch aus o.g. Gründen, dass ich warme Klänge bei Standtoms bevorzuge.


    Kann mir jemand eher zur einen oder anderen Kombination etwas sagen?

    schdaeff:


    Die Songs wurden in 1,5 Tagen aufgenommen, also nur als Demo-CD gedacht, bei dem Mix würde ich auch einiges anders machen, aber für den Anfang find ichs ganz gut. E-Gitarre ist, wenn mans mal auf ner guten anlage hört sogar eher zu laut. Oder meintest du Ak?
    Tja das Bandtiming. Ohne mich von der Kritik ausnehmen zu wollen, aber ein paar Bandkollegen, vor allem der Bass und AK-git haben timingmäßig leider einige Probleme, weil sie auch noch nicht so lange spielen, aber wir arbeiten dran. :] Danke für deine Kritik!


    Crossroad:


    Das ist geschmackssache! 8)


    DRUMherum:


    Danke für die Rückmeldung.