Beiträge von Ajj89

    So schwer kann das doch nicht sein. :rolleyes:


    Bei Thomann steht:


    Zitat


    - 20 feste und 10 freiprogrammierbare Schlagzeug Grundeinstellungen
    - 50 abspielbare Play Along Rhythmus Songs


    Drück also ma de Knopp dat da die dreißisch steht. Dann biste auffe Sets. Kannst dann da mit zwanzich Sets direkt druffloskloppe und hast 10 frei programmierbare. Wenn du de fuffzisch siehst, dann kanst mit Play Musik zum erklinge bringe. Andernfalls vielleicht auch einfach mal töck töck auffe Pads mache.

    Kann ich bestätigen.. Kann sehr nerv- und spaßtötend sein, wenn einem während des Drummens die ganze Zeit der Stress mit den Nachbarn (womöglich sogar Vermietern) im Kopf rumgeistert. Ich hatte eine Zeit lang ein Edrumset mit Gummipads und das war den Nachbarn zu laut. Jetzt spiele ich komplett Meshheads und damit kommen sie klar - reiße mich aber auch zusammen mit der Lautstärke. Auch Edrums können also in Mietwohnungen zu einem Problem werden. Je nachdem wie tolerant da deine Nachbarn sind, kommste um Meshheads nicht drumrum...

    Das heißt du hast vor neun jahren angefangen. Fünf Jahre Unterricht genommen und seit vier Jahren nichts am Schlagzeug gemacht?
    Bist du sicher, dass du nicht zu Teilen auch unter der im Thread schon erwähnten Partialamnesie leidest? Also ich könnte mich jedenfalls nicht mehr daran erinnern, was genau ich alles im Unterricht vor 9 bis 4 Jahren gemacht habe.


    Aber was soll's. Wenn du Lust aufs Drummen hast, dann fang doch wieder an. Wird so oder so einiges weg sein nach vier Jahren Pause. Da ist ein Wiedereinstieg bei einem anderen Lehrer sicherlich nicht verkehrt.

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    ch lerne endlich, über einen 16tel Snareteppich mit den Toms zu spielen


    16tel Snareteppich? Also durchgehende 16tel auf der Snare und zwischendrin Toms einbringen oder worum geht's hier?

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    Reg mich nur gern über die "Wissenschaftsskepsis" von heute auf.


    Wissenschaftsskepsis?? Die Menschheit war der Wissenschaft gegenüber wohl nie so leichtgläubig wie heutzutage...
    Da sehe ich schon eher das Problem bei dem, was du oben schriebst:

    Zitat

    Man sollte sich nicht dazu hinreißen lassen zu glauben, man hätte verstanden was da passiert, weil man populärwissenschaftliche Artikel darüber gelesen [...] hat

    Hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Erlebnis als ich nach (zum Glück nur knapp zwei Jahren) bei meinem Lehrer aufgehört habe. Ich hatte bis dahin, genau wie du, fast gar keine theoretische Basis. Eine technische nur sehr lückenhaft - denn man lernt zwar einiges an Technik automatisch auch durch Grooves, aber eben nicht sehr gezielt und längst nicht alles. Ich stand auch erstmal vor einem riesen Loch - kann deine Enttäuschung von daher SEHR gut verstehen. Damals wurde ich auch sehr wütend auf den Lehrer, was sich jetzt wieder geschlichtet hat: Ich habe mit 15 Jahren angefangen zu drummen... wenn ich ehrlich zu mir bin, hätte ich womöglich wieder aufgehört oder längst nicht soviel Energie reingesteckt, wenn mich mein Lehrer damals mit Technik vollgedröhnt hätte. Außerdem hatte ich ja durchaus eine solide Basis an Grooves... darauf habe ich dann versucht aufzubauen. Hab dann mit den Rudiments und verschiedenen Schlagtechniken angefangen und mir nach einigen Wochen die Double stroke roll einigermaßen angeeignet. Von dort aus ging's dann weiter. Versuch einfach das Beste aus deiner jetzigen Situation zu machen. Du kannst mit Sicherheit schon einiges, weißt eventuell nur nicht wie man es bezeichnet!! Und deine Lücken kann ein echter Fachmann sicherlich ohne größere Probleme auffüllen - mit genügend Geduld.


    btw: Heute bin ich wieder bei dem Lehrer. Nehme allerdings Musiktheorieunterricht (Studienvorbereitung). Der Lehrer hat's am Klavier und an der Gitarre einfach nur drauf. Das hat er ja auch studiert und da macht ihm sicherlich keiner so schnell was vor! Schlagzeug hat er sich selbst angeeignet. Und da muss ich sagen, dass ich sowas ebenfalls unverschämt finde.. vermittelt an die Schüler für Geld lückenhaftes Halbwissen... :thumbdown:

    Verdammt, das Raumschiff hat wohl Verspätung......
    Wofür hab ich denn all mein Geld Scientology überschrieben?





    Naja vor Hundert Jahren dahte man auch, dass der menschliche Organismus Geschwindigkeiten über 20 km/h nicht aushält... In ein paar Jahren wird man über die genannten Befürchtungen sicher schmunzeln.

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    Das Solo ist gut, nur die Wiederholungen stimmen nicht.


    Ja, jetzt sehe ich's auch.. Hatte die Wiederholungszeichen in der Mitte komplett übersehen. Danke für den Hinweis. Gut, dass ich das vor der Prüfung jetzt noch anders üben kann!




    Danke für eure Kritik. Ich geh dann mal üben. ;)

    Diesen Monat werde ich voraussichtlich eine Aufnahmeprüfung für eine studienvorbereitende Ausbildung an der Musikschule Bochum absolvieren - wenn sich die Schule denn mal wegen eines Termins bei mir meldet (mehrfaches Anrufen half bei der Beamtengemütlichkeit auch nicht). Ich hatte jedenfalls vor, Solo No. 15 aus Wilcoxons "All American Drummer" vorzuspielen. Da ich Snaresoli und Rudiments nie bei einem Lehrer gelernt habe, hätte ich gerne mal euren fachmännischen Rat zu dem was ich da fabriziere.
    Für mich hört es sich so einigermaßen richtig an (von kleineren Metronomabweichungen mal abgesehen), doch irgendwie habe ich Probleme mit den Five Stroke Rolls im 6/8 Takt. Klingen manchmal arg reingequetscht. Mache ich da was falsch?
    Wäre euch sehr dankbar, wenn sich mal jemand den Wilcoxon zur Hand nehmen und sich mein Gespiele antun könnte.


    Ich bleibe beim ewigen Glaubenskrieg mal unparteiisch und lade es bei beiden hoch... ;)


    Z-Share: wilcoxon - solo no. 15.wmv - 2.61MB


    Rapidshare: wilcoxon - solo no. 15.wmv - 2.61MB

    Und komm um Gottes Willen nicht auf die Idee, Dich für E-Technik einzuschreiben! Ich habe einiges empfohlen, aber nicht das! Es gibt bestimmt deutlich bessere Wege, ein Jahr zu überbrücken.


    Nein, ich hätte jetzt andere Pläne das Jahr zu überbrücken. Würd zum Beispiel gerne ein Praktikum beim Theater machen (Licht- oder Tontechnik).


    Ich bin auch davon ausgegangen das es sich hier um einen Audio-Engineer Studiengang handelt. Obwohl mir auch noch keiner bestätigt hat das es darum nicht geht. Aber was genau ist denn nun der "Musik und Media Engineering" Studiengang? Ich kann dazu auf der Seite der FH Düsseldorf beim besten Willen nichts finden...


    Zumindest von meiner Seite aus (, was ja auch das ursprüngliche Thema des Threads war ;) ) geht es um den Kombistudiengang "Ton und Bild" der RSH und der FH Düsseldorf. Der Studiengang läuft dieses Jahr das erste mal an und hieß in der Planungsphase zwischenzeitlich "Music and Media Engineering". Jetzt heißt er Ton und Bild. (btw: Es gibt gerade einen thematisch sehr ähnlichen Studiengang "Bild- und Tontechnik, der jedoch zum Jahr 2013 ausläuft; "Ton und Bild" ist die Umstrukturierung davon)


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    Ton und Bild, Bachelor of Music and Engineering (B.Mus.Eng.)
    Das Studium an der FHD ist breit angelegt: Neben den Grundlagenfächern Mathematik, Informatik, Elektro-, Mess- und Nachrichtentechnik, werden Akustik, Tonstudio-, Bild- und Multimediatechnik gelehrt. Wahlpflichtfächer wie Raumakustik, Computeranimation, Softwareentwicklung, Virtuelle Realität, Beleuchtungs- und Sicherheitstechnik, Betriebswirtschaft und Management ergänzen das Angebot. Parallel zum technischen Studium an der FHD findet die künstlerisch-gestalterische Ausbildung an der Robert Schumann Hochschule statt. Hierzu gehört selbstverständlich das Studium eines Musikinstruments. An musikwissenschaftlichen und theoretischen Fächern finden sich im Studienplan: Gehörbildung, Tonsatz, Partiturkunde, Fachhören, Instrumentenkunde, Formenlehre und Musikwissenschaft.
    Im Zentrum des Studiums an der RSH steht eine praxis- und daher projektorientierte Ausbildung in der Ton- und Bildgestaltung. Bei Produktionen mit der Opernschule oder dem Hochschulorchester werden alle Funktionen der beteiligten Berufe von den Studierenden selbständig und eigenverantwortlich ausgeübt: Regie, musikalische Aufnahmeleitung, Kamera, Ton- und Bildtechnik, Produktionsleitung, DVD Produktion, mediale Inszenierung.


    Quelle: http://www.musikundmedien.net/

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    Meine Meinung ist einfach das es diesen ganzen Bullshit nicht braucht - es geht hier schließlich um Musik. Entweder man kanns oder man kanns nicht (und selbst das ist Geschmackssache). Da helfen auch keine Noten oder Musikwissenschaftliches Blabla. Echte Musik = Gefühl, mehr nicht. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.


    Vielleicht hängt das aber alles auch von der Musikrichtung ab...


    Um seiner Kreativität, seinem Gefühl Ausdruck zu verleihen musst du nunmal ein gewisses Handwerkszeug draufhaben. Was gibt's darüber zu diskutieren? Du willst doch nicht behaupten, dass sich jeder einfach aus dem Gefühl heraus hoch musikalisch wertvoll ausdrücken kann!? Sicher.. Ist dann geschmackssache wie sich dieser Lärm für dich dann anhört.
    Das hängt auch nicht von der Musikrichtung ab. Wo bitte kommt man ohne eine Basis zurecht? Verstehe den Kern der Diskussion, die du hier anführst nicht so ganz.



    MATZ
    Danke.. Ja, das werde ich mir definitiv mal anschauen.

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    das ist ne andere Generation, die suchen lieber 4h nach Playalongs als 10 Minuten mit den Kumpels zu telefonieren, die dann in ner viertel Stunde mit den Instrumenten zum Jammen im Probenraum sind. Ich versteh's oft auch nich....


    Ist ja schön, wenn das bei dir immer so einfach war. :) Leider spiele ich nicht in einer Band, die Bock hätte wochenlang mit mir für meine Aufnahmeprüfung zu üben. Nebenbei ist es schon schwer genug alle mal für zwei Proben die Woche unter einen Hut zu kriegen - da bin ich leider der einzige, der sich mehr als ein bis zweimal die Woche mit Musik beschäftigt. Manchmal wünschte ich es wäre anders, aber das Leben kann hart sein...


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    ihr müsst nicht guckenwo man im internet ein playalong oder ein leadsheet herbekommt. ihr müsst vor die TÜR GEHEN UND MIT ANDEREN LEUTEN MUSIK MACHEN. alles andere funktioniert nicht.


    Natürlich wäre es der Idealfall mich mit meinen Kollegen zu treffen, die die gleichen Musikinteressen haben, den gleichen Enthusiasmus einen Song, der selbstverständlich allen gefällt stundenlang zu proben. Leider wollen nicht alle meine Kollegen dahin, wo ich hin will. Ich will in die Richtung weitermachen, doch für meine Bandmitglieder ist es kaum mehr als eines (von vielen) Hobbys. Ich denke mal, dass man da in der Studienzeit, dann vermehrt auch mal Leute mit anderen Einstellungen trifft, aber zur Zeit ist es nunmal so. Und solange ist es meiner Meinung nach genauso gut möglich sich alleine und ganz systematisch auf eine Aufnahmeprüfung vorzubereiten. Dabei wird man sicherlich nicht unglaublich virtuos, jedoch sollte es reichen um sich später angemessen zu präsentieren. Und was ist da an einem Playalong verkehrt? Ich muss mich mit niemandem absprechen, kann den Song so oft wiederholen wie ich möchte usw.
    Ich sage ja nicht, dass man die Fähigkeiten, die man aus einem Jazzplayalong gewinnt, direkt perfekt in einer Jazzkombo umsetzen könnte... Da gehört sicherlich noch mehr zu.. Das Bandfeeling beispielsweise und die Absprache untereinander.

    Folgendes steht in dem Infoformular zur Aufnahmeprüfung an der RSH:



    Haltet mich für bescheuert, aber ich komme nicht drauf welches Lied Mery, Mercy sein soll. Scheint ja bekannt zu sein, wenn sie es hier als Standard bezeichnen. Über Google fand ich nur "Mercy, Mercy me" und "Mercy, Mercy, Mercy". War wohl vor meiner Zeit. ;)

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    Ich stelle mir auch die Frage, wohin Paypal dann das Geld leitet, wenn die E-Mail-Adresse nicht mehr funzt


    Naja, das Geld wird ja nicht aufs Emailkonto überwiesen, sondern aufs eingetragene Bankkonto (bei Paypal selbstverständlich minus einer unverschämt hohen Provision ;) ). Und das Konto sollte ja noch das selbe sein. Dass du keine CD geliefert bekommst ist natürlich unter aller Sau... Ist die Website denn auch down? Wenn nicht, probier's doch vielleicht mal übers Impressum (, was man ja auf manchen Seiten leicht übersieht). Außerdem sollte es über den Namen des Drummers doch möglich sein eine Kontaktadresse herauszufinden oder nicht?

    Der Tipp mit dem Subkick-Ständer war wirklich gut.


    Hab jetzt aber eine andere Lösung gefunden. Konnte von DrummerinMR ein Pearl Rhythm Traveler ergattern, was die perfekte Lösung ist... Und die Option daraus E-Drums zu machen habe ich jetzt immer noch. :)

    Ich hänge mein "Problem" einfach mal hier an, da es ja schon genug Threads in dem Bereich gibt.


    In nächster Zeit habe ich vor mir ein akutisches Übungsset mit Meshheads zusammenzustellen. Ich plane, bilige Toms zu kaufen (nach und nach) und jeweils zu zersägen, sodass ich dann eine Hälfte an einem Tomhalter, die andere Hälfte auf einen Snareständer befestigen kann. Mein Übungsset soll mindestens aus Bassdrum, Snare + zwei Toms bestehen. Somit werde ich mir wohl bald zwei Millenium Toms 10" + 12" zulegen um diese dann zu 2 Toms + Snare + Bassdrum zu zersägen. ;) Aus zwei mach vier, dann noch einen Tomständer + einen Snareständer - dann wären wir nur noch beim Bassdrumproblem.


    Wie kann ich das Bassdrumpad so befestigen, dass es mit einer Doppelfußmaschine bespielbar wird?
    Der entsprechende DW Lifter kommt preislich nicht in Frage (149€) und ist wohl auch wegen der Tiefe des Pads ungeeignet.


    Zunächst dachte ich, die halbe Trommel in einen Snareständer einzuklemmen und den Ständer so zu kippen, wenden und drehen, dass es zu einer bespielbaren Bassdrum wird. Ich habe das jedoch mit meinem jetzigen Snareständer ausprobiert und ich bekomme ihn nicht in die gewünschte Position.


    Kennt ihr einen Snareständer, mit dem die beschriebene Position einzustellen wäre? Der Korb müsste sich nur weit genug kippen lassen und der Ständer an sich tief genug sein...


    Oder habt ihr eine bessere Idee wie ich die zersägte Trommel da unten befestigen kann?