Perfekt, danke dafür! Das ist genau das, was ich in den letzen Wochen (wirklich intensiven Übens) erlebt habe... Dass so ein Zustand Hand und Fuß zu haben scheint freut mich.
Beiträge von Ajj89
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Diese Gummimatten für Waschmaschinen habe ich auch unter meinem E-Drumset. Um genauer zu sein besteht mein Behelfsschallschutzpodest aus einem großen halbierten Teppich, darüber die Gummimatten und darüber die andere Hälfte des Teppichs. Zudem benutze ich eine Meshhead Bassdrum, die mit Kissen ausgestopft ist. Meshheads (Netzfelle) sind spezielle Felle aus dem E-Drumbereich, die durch ihre Gewebestruktur luftdurchlässig sind. Dadurch bringen sie die Luft in der Trommel kaum zum Schwingen und es entsteht ein wesentlich gedämpfterer Sound als bei normalen Fellen. Dazu einfach mal die Suche bemühen - ist nichts besonderes im E-Drumbereich.
MIt dieser Kombination fahre ich ganz gut... Würde ich allerdings Rammstein voll durchzimmern, wäre auch diese Konstruktion nicht ausreichend um den Trittschall zu schlucken... Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass E-Drumspielen in der Wohnung (falls empfindliche Menschen unter einem Wohnen) in den meisten Fellen nur als Ergänzungslösung wirklich Spaß bereitet. Damit meine ich, dass ich mehrmals die Woche in den Probenraum fahre und da auch mal ein bisschen heftiger in die Bassdrum treten kann. Zu Hause ist das E-Drumset einfach genial für Koordinationsübungen und den kleinen Jam zwischendurch. Aber wie gesagt: Ohne mein A-Drumset würde mir der Spaß vergehen.
Besitzt dein Sohn ein akustisches Schlagzeug oder hat die Möglichkeit regelmäßig an einem zu spielen?
Wenn ja, dann soll er zu Hause eben andere (leisere) Sachen üben, als im Probenraum. Da gibt es genug (!) zu tun.Falls nicht, solltet ihr über ein sehr vernünftiges Trittschallpodest nachdenken, aber auch das ist unter Umständen nicht die Lösung aller Probleme.
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Ich stimme meinen Vorrednern zu. Finger Weg!
Die "Chemie" schient absolut nicht zu stimmen und auch das sollte man nicht außer Acht lassen, da man sich bei Einwilligung des Vertrages womöglich noch Jahre seines Lebens mit den werten Herren rumschlagen würde. Ihr solltet euch definitiv vorher überlegen, ob ihr gewillt seid, ständig solche Gespräche wie unten gepostet zu führen.
Außerdem: Warum will er dir wohl keine Kostenkalkulation schicken? Damit ihr nichts habt, worauf ihr die Firma letztendlich festnageln könntet. In einem Gespräch kann alles unter Umständen sehr verblümt rübergebracht werden. Hier würdest du die Zahlen schwarz auf weiß sehen.
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Doch, bitte!
Wie wär's zum Beispiel mit:Ich - kraul' - mich - am - Sack
?
Ps.:
Alternativ auch:Das - Ni - veau - ist - weg
!
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Habe letztens auch angefangen das zu üben und komme mittlerweile schon recht gut mit den Quintolen klar. Bei mir war am Anfang das Problem, dass ich vom Kopf her immer Sextolen mit einer 6tel Pause hinten spielen wollte. Ich hab's dann innerhalb der Rhythmuspyramide geübt, nach dem Prinzip, dass die Zählzeit einer Viertel in immer kleinere Notenwerte aufgeteilt wird (Wobei sich Vierteltriolen natürlich eher an den Halben als an den Vierteln orientieren).
Also
1. Viertel (1:1)
2. Vierteltriolen (2:3)
3. Achtel (1:2)
4. Achteltriolen (1:3)
5. Sechzehntel (1:4)
6. Quintolen (1:5)
7. Sextolen (1:6)
8.Septolen (1:7) --> da besteht noch Übungsbedarf
9. Zweiunddreißigstel (1:8 )Edith hat unerwünschte Smileys gekillt
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Zitat
Auf der Albumaufnahme spielt er auf jeden fall nicht so schnell, also nicht 1und2und3und4, sondern 1 2 3 4
Er spielt 8tel. Und das Tempo haut mich (und ihn glaube ich auch) nicht gerade vom Hocker. Vorallem da er die 8tel "gemoellert" spielt ist das durchaus ohne große Probleme machbar.
Er könnte da natürlich auch 4tel spielen, da hast du Recht.Aber so ist das nunmal. Manchmal isst man Cornflakes zum Frühstück und manchmal Toast. Und beides schmeckt doch irgendwie anders oder?
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Das hätte keine böse Überraschung gegeben - das Signal wäre einfach Mono gewesen.
Über symmetrische oder unsymmetrische Verbindung musst du dir bei deinem Anwendungsgebiet und deiner Kabellänge soweit ich weiß keine großen Sorgen machen. Ein symmetrisches Kabel wird verwendet um Einstreuungen im Signal zu eliminieren. Dazu wird das Signal phasenrichtig und phasenumgekehrt gesendet, wobei wir wieder bei einem Monosignal wären. Da es sich ja hier anscheinend nur um das Metronomsignal handelt und du keine hochprofessionellen Aufnahmen machen willst, könnte man selbst wenn es leichte Interferenzen gäbe wohl damit leben. -
Paket ist gestern angekommen. Bin voll und ganz zufrieden.
Bei 37€ inkl. Versand für zwei Kappus und ein T-Shirt kann man nicht meckern. Zuschlagen! -
Groovig, groovig. Wo kann man euch mal sehen?
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Zitat
Ich hänge an den Dingern...
Dann gönn' ihnen einen Ehrenplatz an der Probenraumwand und kauf dir neue (/saubere) Sticks mit denen du dein TD-3 bespielst..
Mir wären die Meshheads jedenfalls zu schade, denn die Schmiere da drauf wird sehr bald an gewisse Körperflüssigkeiten nach zwei Bier zu viel erinnern. -
Komisch.. Ich habe bis jetzt eigentlich meistens eher das Gegenteil zu hören bekommen ("Oh Gott, alle Gliedmaßen auf einmal bewegen!?") und musste erklären, dass Schlagzeugspielen so schwer ja nun auch wieder nicht ist und jeder einfache Grundrhythmen sehr schnell erlernen kann.
Schade eigentlich... Fänd's lustig, wenn sich einer von den Überheblichen mal an meinem Set blamieren würde.. -
Hab gerade über Paypal gezahlt und wurde nach der Bezahlung auf den mundstuhl-Shop weitergeleitet.
Hoffe nur, dass ich jetzt nicht auch Mundstuhl T-Shirts bekomme. -
Vielleicht könntest du damit was anfangen:
http://www.teufel.de/de/PC-Systeme/decoderstation-3.cfm -
... und dort hättest du unter Support in der gleichen Zeit die gleiche Frage stellen können und wahrscheinlich sinnvollere Antworten bekommen.
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Wenn man eigenständig nicht herausfinden konnte, dass es Fruity Loops nicht kostenlos gibt oder auf welchen Plattformen es läuft, dann sollte man es vielleicht doch lieber mit Microsoft Songsmith versuchen... Ach verdammt das gibt's ja ebenfalls weder kostenlos noch für Mac.
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Moin Sebastian,
wäre sowas nicht einfacher gewesen?
Da wär ich mir nicht sicher, ob das den Tennisschlägereffekt in gleicher Weise eliminiert hätte. Ich glaube es ist wichtig, dass der Schlägel direkt auf eine Art Dämpfung trifft, wie es auch beim KD-120 der Fall ist (Schaumstoffkegel). Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, dass sich der Tennisschlägereffekt und dazugehörige Doppeltrigger wunderbar mit einem leicht ans Fell gepressten Kissen beheben lassen. Bei der Bassdrum meines Pearl Rhythm Pods war es von Vorteil, dass die Arme der rechten Tom und Snare in die Bassdrum reinragen. Somit konnte ich das Kissen zwischen diese Arme und Fell klemmen und musste keine Holztraverse einbauen. -
Er schreibt doch, dass er "entweder auf einem Gummipad Cowbell spielen kann oder mit dem linken Fuß". Somit benutzt er wohl ein Gummipad und das KD-7 am selben Eingang.
Finde ich übrigens eine sehr gute Idee, Marty. Und, dass diese Koordinationsübung reinhaut (linker Fuß Clave, Rest unabhängig) kann ich mir vorstellen. -
So, heute habe ich nochmal ein bisschen rumprobiert und bin zu einem guten Ergebnis gekommen. Die Lösung war letztendlich, dass ich den Cushion nun um einiges mehr über die Gratung stehen lasse als bei den Snare- und Tompads. Das sind bei mir jetzt ca. 2-3 mm bei den Snare-/Tompads und 6-7 beim Bassdrumpad. Dazu muss man sagen, dass ich nicht die Roland Cushions verwende, sondern zurechtgeschnittene Rohrisolierung - die können wohl locker mal etwas mehr Anpressdruck vertragen. Außerdem habe ich den Piezo etwas weiter unten (mehr zur Fellmitte hin) auf dem Winkel montiert. Danach hatte ich zwar über beide Schlägel eine sensible Ansprache, jedoch mit Doppeltriggern zu kämpfen, die ich auch über Retrigger Cancel und Mask Time nicht richtig in den Griff bekommen habe. Also Kissen wieder rein und siehe da: Gleiche sensible Ansprache, jedoch keine Doppeltrigger mehr (nur noch minimal, was sich mit den Parametern in den Griff kriegen ließ). Außerdem spielt sich die Bassdrum durch das Kissen wirklich sehr realistisch. Ich muss sagen, dass ich seit heute richtig zufrieden mit meinem Set bin.
Trotzdem würde mich das mit den zwei Piezos noch interessieren. Wenn ich in den nächsten Tagen mal Zeit hab, probier ich's aus.
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In den letzten Wochen habe ich mich an meinem Pearl Rhythm Pod vergriffen und es weitestgehend zum E-Drumset umgerüstet.
Löten, Bohren, Schrauben, tüfteln macht mir wirklich Spaß (musste ich feststellen) und mit Snare und Toms bin ich auch schon sehr zufrieden, jedoch macht mir die 14" Bassdrum zu schaffen.
Hier mal ein Foto des Rhythm Pods, damit man es sich genauer vorstellen kann.
An die obere Innenseite des Bassdrumkessels habe ich in etwa 15cm Abstand zum Fell einen Winkel geschraubt und darauf liegt grob gesagt die gesamte Triggerelektronik (über Schrauben im Fellabstand variabel). Der Piezo befindet sich somit oberhalb der Fellmitte, fast unmittelbar am Kesselrand. Fürs bessere Feeling habe ich außerdem ein Kissen in die Trommel leicht ans Fell gepresst.
Nun ist es so, dass ich mit einem Pedal schon recht gute Triggerergebnisse erziele, wenn der Schlägel auf einer Linie mit dem Piezo in der Fellmitte auftrifft. Leider reagiert der Piezo nur sehr sporadisch auf die Streicheleinheiten vom zweiten Schlägel, welcher sich etwas weiter links von der Fellmitte befindet... Auch ein Hochschrauben der Triggersensibilität brachte da keine Besserung (außer einer viel zu sensiblen Ansprache für Schlägel 1). Scheint so, als reagiere der Trigger nur auf Signale von der Fellmitte ausreichend gut.. vielleicht sind 14" schon zu viel?!Hat jemand eine Idee wie ich mein Bassdrumpad für Doublebassgefrickel optimieren kann?
Vor einigen Jahren habe ich mal ein KD-120 aufgeschraubt und festgestellt, dass der Piezo oberhalb der Fellmitte liegt und sich in der Fellmitte nur ein riesiger Schaumstoffkegel befindet. So kam ich auch erst auf die Idee meinen Piezo ebenfalls am Fellrand zu platzieren. "Wenn's bei Roland funktioniert kann's bei mir ja nicht so falsch sein."
Frage: Falsch gedacht? Ist auch am Bassdrumpad die Mittenkonstruktion sinnvoller?Dann wäre da ja noch die Möglichkeit den Piezo direkt am Schlägel zu befestigen. Solche Konstruktionen gibt es ja hier im Forum schon und das war mir auch nicht neu, jedoch dachte ich bis jetzt, dass das nur für Singlepedale funktionieren kann und man bei Doppelpedalen eben zwei Triggereingänge für zwei verschiedene Piezos benötigt (, was am TD-3 etwas knapp werden würde). Heute wurde ich dann auf die Idee gebracht eine Art Y-Adapter selbst zu löten, damit zwei Trigger an einem Monoeingang funktionieren. Hat jemand Erfahrungen damit / kann das klappen?
Im Moment würde ich mir das so vorstellen, dass ich beide Trigger an dieselben Kontakte löte (anders als beim Dualtrigger Pad). Könnte ich also einfach bei beiden Triggern Keramik an Tip, Messing an Sleeve löten und das Modul würde auf beide Trigger reagieren? Das wäre ja genial... Falls keiner Rat weiß, probier ich's einfach aus, denn insgesamt sagt mir die Möglichkeit den Trigger am Schlägel zu haben sehr zu.. So könnte ich nämlich das Bassdrumfell so locker lassen wie bei einer akustischen BD ohne Triggersensibilität einzubüßen.
Würd mich über ein paar Tipps freuen, denn ich möchte das fertige und voll funktionsfähige Set ja auch bald mal hier vorstellen. -
Jeff Buckley - Grace
Viel zu früh gestorben.