Beiträge von Spurwechselblinker

    Hallo Leute,


    wie das Thema schon sagt wollt ich gern mal nach ein paar Tips fragen für die Snare Aufnahme. Als Beispiel dafür wie die Snare klingen sollte, hab ich mal Subway To Sally angeführt. Und zwar mein ich die neuste CD "Engelskrieger" (Z.b die songs "narben" oder "geist des kriegers" oder "unsterblich"). Find den Sound überhaupt sehr geil bei der Platte. Und grade die Snare gefällt mir echt. Knallt ziemlich, aber net flach und dünn sondern wuchtig und hat trotzdem diesen gewissen "Ton". Ist schwer zu beschreiben, deshalb hab ich ja mal das Hörbeispiel angegeben.


    Also wegen der Aufnahme: So die Standard Tips sind mir bekannt, wie z.b. "viel höhen reindrehen.. zurücknehmen kann man die später immernoch" oder auch "irgendwo zwischen 300 und 400Hz reindrehn, um der Snare mehr Bauch zu geben".
    Aber so richtig glücklich bin ich mit meinem Sound noch net geworden.


    Vielleicht sollt ich noch kurz mein (bzw meines bruders) Equipment angeben:
    - Allen & Heath 10 Kanal Mischpult (Gl2 oder Gl4, weiss net genau)
    - MOTU PC-Aufnahmesystem (irgendwas 1296 oder so)
    - Snare-Mikros: Sennheiser e604 und n thomann sm57 imitat (pm75 oder so)


    Also grundsätzliche Frage noch: Sollte ich mit 2 Mikros abnehmen? also oben und unten? unten evtl phasendrehung is klar! Und wie is das mit EQ einstellung bei oben und unten? unterscheiden die sich? z.b. unten eher auf die höhen konzentrieren, oben eher auf (tief)mittigen punch?
    Achso, als Aufnahmetool habe ich Cubase SX mit einigen Plugins. Und von meinem Bruder noch ein paar Effektgeräte wie z.b Yamaha SPX90 und dbx Kompressoren.


    Noch ein wenig zur Bearbeitung: Sagen wir mal ich hab die Snare aufgenommen und sie klingt ganz ok. Inwiefern soll ich das Signal noch modifizieren? Also ich denke mal um ein wenig Early Reflection Hall komm ich z.b. net rum oder? vielleicht noch ein wenig langen grossen hall hinzu? bin da immer am experimentieren aber meistens klingt die snare dann verwaschen und net mehr konkret genug. und sie sticht netmehr so richtig heraus wenn 2 e-gitarren spielen.
    also wie gesagt, das Bsp Subway To Sally zeigt ja in etwa wie die Snare klingen soll. Achja, wie sieht es mit der Stimmung aus? is die snare bei STS z.b. recht hoch gestimmt? eher mittelhart oder gar locker/weich?
    naja vielleicht ist sie auch rein getriggert, oder zumindest zum teil. Aber es sind schon rimshots oder?


    naja fragen über fragen ;)


    Schonmal herzlichen Glückwunsch an diejenigen die alles lesen.. und vielen dank an welche die mir helfen können..


    -- blinki --

    Zitat

    Hmmm... wusste gar nicht, dass Mikkey auch für Helloween spielt


    Er ist nur einmal im Studio für Helloween angetreten, weil der eigentliche Drummer Mark Cross relativ schwer erkrankt ist. live hat er net gespielt.. also keine so grosse wissenlücke ;)


    -- blinki --

    also er hat die neuste Helloween Platte eingespielt, und nachdem ich mir die angehört habe muss ich schon sagen dass er was drauf hat. auf jeden fall mal solide der mann!

    Zitat

    @blinker: die frage ist bei solchen techniken dann imer: wie sauber, laut und lange kannst du das spielen?


    jep, da haste recht! darauf kommts an! zugegeben: ich krieg mit meiner technik net ganz die lautstärke hin wie wenn ich singlestrokes spiele, zumindest net so einfach.. aber da ich live in der regel meinen trigger dabei hab geht das schon mit der lautstärke. das mit der genauigkeit geht auch ganz gut, man muss halt ein gefühl für die verschiedenen geschwindigkeiten kriegen. sonst spielt man bei ner bestimmten geschwindikeit manchmal zu schnell doublestrokes, da klingt das übertrieben dargestellt in etwa so:


    x.x...x.x...x.x...x.x...x


    statt:


    x..x..x..x..x..x..x..x..x


    mit bisl übung geht das schon.


    aber was mir aufgefallen is: ich hab letztens meine fussmaschine mitgenommen und auf ner anderen bassdrum gespielt. Und oh wunder, da ging das mit der heel toe technik net besonders gut. hab die doppelschläge nur schwer hingekriegt. hab auch daran gedacht es könnte an der fellspannung liegen, aber die war ziemlich ähnlich wie meine.. naja. also live sollt ich schon meine eigene dabei haben hab ich festgestellt!


    wegen der ausdauer: also am anfang geht das schnelle heel toe doublebassen schon ganz schön auf die schienbeine, die werden richtig heiss! ;)
    aber mit ein bisl gewöhnung an die bewegung is auch das kein so grosses problem.
    also sagen wir mal nen tempo von 180-200 bpm kann ich schon ne minute lang spielen,wenn ich schön locker bin.vielleicht auch 2. muss das mal ausprobieren wenn ich wieder am set bin.


    aber wenn ich ehrlich bin würd ich schon gern irgendwann mal mit singlestrokes auf 180 bpm kommen. Weiss auch net, eigentlich gehts ja so. aber ich komm mir, warum auch immer, wie son kleiner betrüger vor, wenn ich heel toe spiele. Schon komisch ;)


    -- blinki --

    Zitat

    brigens, gibts hier jemand, der mit der double bass einen wirbel (rr,ll....) kann (selbstverständich in hohem tempo)???


    ja also kommt eben drauf an was du unter schnell verstehst. ich komme an guten tagen so auf 220bpm (4tel) bei 16teln mit den füßen. ist ne art heel toe technik. meine fuß steht ein wenig schräg auf dem pedal, so daß die ferse im grunde grade so neben dem pedal ist. also den ersten schlag mach ich mit dem hinterfuß (etwa 5cm vor der ferse), den zweiten dann mit dem vorderfuß.


    -- blinki --

    das mit ebay seh ich genauso wie die meisten hier.. ich hab sogar mal nen 2002er crash für ca. 140 euro ersteigert und etwa nen halbes jahr später für 143 euro wieder versteigert (ja ich weiss hochi, du kannst das net nachvoll ziehen *grins*)..von daher find ich ebay schon eine geschickte sache.. aber wenn kai dabei kein so gutes gefühl hat is das völlig okay. ein mitbieter weniger ;-)..nee quatsch also ich versteh ihn da schon..


    zu den becken! ich hab mir letztens auch mal von nem kumpel ein 19er aax crash geliehen, und dann mit meinem 18er kombiniert.. ich war echt erstaunt wie cool das passt und was man damit alles anstellen kann (spiele hauptsächlich rock/metal).. aber hab mir dann noch meiner 16er dazu geholt, das war dann nochn gutes stück besser.. ich brauch eben das "kleine" für schnelle,schneidende und relativ kurze akzente. das geht einfach net mit nem 18er aufwärts.. zumindest net bei dem sound den ich möchte.. von daher is mir das völlig egal was andere davon halten, ich bleib bei meiner 16/18 crash kombination, werde aber vieleicht wenn ich mal flüssig bin noch ein 19er dazu hängen. aber wenn ich die wahl hätte würde ich die 16/18 kombi der 18/19 kombi vorziehen, auch oder gerade für die musik die ich mache.. und das hat nix mit "ahnung" zu tun.. und da ich eh net auf grossen bühnen spiele, fällt das argument von wegen "grosse becken für grosse bühnen" auch weg..


    -- blinki --

    denim demon


    "Ich will mir hier ja keine Feinde machen, aber ich mag diese Art von Metal-Drumming überhaupt nicht."


    - ein durchaus essentieller kommentar ;)


    also ich hab den lieben Thomen auch schon live gesehn.. stimmt schon er is in sachen power/speed metal en guter mann. der beste in dem bereich vielleicht net grade, aber er spielt sehr solide und banddienlich und trotzdem mit intressanten patterns und fills..
    nochne ecke besser find ich da Dan(iel) Zimmermann von Gamma Ray bzw Freedom Call. Der is so mein Liebling in dem Metalbereich (was jetz net unbedingt heissen muss dass ich ihn für den besten halte, um entsprechende kommentare zu vermeiden*g*)..bei ihm zahlt sich eben der jazz background aus.
    auch ein guter mann in dem bereich is Jörg Michael von Stratovarius


    -- Blinki --

    also da sich bei mir der "dreck" auf den Becken hauptsächlich aus den Spuren meiner Wurstfinger zusammensetzt geh ich meistens einfach nur mit Wasser und Pril ran.. fettlöser halt.. und schwupps glänzen meinen lieben aax wieder *freu* :)
    das mit den richtigen Beckenreinigungsmitteln macht ja eigentlich erst bei grünspan oder sowas sinn..


    -- blinki --

    ich hör immer nur doublebass doublebass doublebass.. als wär das das schwerste und wichtigste überhaupt...
    also ne gescheite heel toe technik (oder eben die ähnliche technik von trommelmatze) kann man sich in 1 woche schon ganz gut eintrichtern.. gar kein act!


    aber lieber dauernd und immer das gleiche über doublebass labern als das ständige herziehen über die ganzen bekannten drummer, die ja eigentlich gar net so viel drauf haben und im grunde eher durch zufall sonen erfolg haben!


    -- blinki --

    Rockpommel


    das problem mit dem gaffa kenn ich nur zu gut ;-)..
    hab auf nem andern set gespielt und bin von meiner bassdrum gewöhnt dass sie mehr attack, und hab dann gaffa auf diese bassdrum gemacht und nach ner halben stunde oder so hab ich mich gewundert das ich manche db-passagen net so richtig hinbekomm.. dacht schon ich hätt die seuche an den füssen.. bis ich mal gemerkt hab dass das an dem beater liegt der ständig kleben bleibt *gg*