Beiträge von noVocals

    'nabend zusammen!


    Zunächst eine Vorwarnung: Ich hab' von Recording ziemlich wenig Ahnung aber ich werde versuchen das Problem... äh ich meine natürlich die Herausforderung so gut es geht zu beschreiben:


    Ich will mein Set mit 10 Mikros abnehmen. Zur Verfügung stehen:


    - Laptop (neue Generation, leistungsfähig) mit Cubase
    - Line6 TonePort (2x Mic-Eingang) als USB-Soundkarte für den Laptop.
    - Yamaha AW16 Harddisc Recorder (8x Mic-Eingang)


    Wir haben in der letzten Probe einen Aufnahmetest mit nur zwei Mikros und dem Laptop gemacht: Guide-Spuren und Click kamen aus Cubase und ich hab dazu eingespielt. Hat wunderbar geklappt! Nun aber stehen wir vor dem Problem mit mehr als zwei Micros aufnehmen zu wollen und da langen die Eingänge vom TonePort nicht, bzw. haben wir noch ein AW16 was nicht ungenutzt bleiben soll.


    Wie kann man Cubase mit dem AW16 so synchronisieren, dass man mit beiden Geräten gleichzeitig aufnehmen kann?
    Ich nehme an über MIDI -- aber wie genau?


    Nächster Schritt: Wie bringe ich die einzelnen Audio-Spuren aus dem AW16 für den Mix nach Cubase? Muss ich die einzeln als WAVs rausziehen und manuell nach Gehör synchronisieren oder geht das komfortabler und besser?


    Vielen Dank schonmal für eure Antworten!


    Gruß
    Roman

    Zitat

    Original von TriaXis
    Meine Frage: Warum gibt es das Granstar nicht mehr? Ist das Superstar vielleicht der Nachfolger/Vorgänger/kleine Bruder vom Granstar? Oder vielleicht einfach nur eine verbilligte/verteuerte Version vom Granstar?


    Granstar war in den 80ern Oberklasse (Alternative zum Artstar). Superstar (das neue) ist Mittelklasse. Schon von daher kann man es nicht als Nachfolger bezeichnen.
    Das einzige was von der Bauart annähernd rankommt ist das "alte" Performer mit 100% Birkekesseln, aber auch das gibt es nur noch vereinzelt bei Händlern als Restposten. Im Vergleich zum Granstar hat es aber dünnere, kürzere Kessel und eine schärfere Gratung. Und natürlich Gußspannreifen und Freischwingding...
    lange Rede kurzer Sinn: Es gibt keinen vergleichbaren Nachfolger -- die Sound-Mode hat sich gewandelt :D


    Zitat


    Denn ich hab nur mal aus INteresse schauen wollen, was so ein Granstar kosett, ond Thomann hat die nich


    Schau mal bei eBay... da gingen in letzter Zeit komplette Shellsets (22", 12", 13", 16") für 250,- EUR weg. In gutem Zustand ist das fast geschenkt meiner Meinung nach.

    Hm... kurze Antwort: Nein!


    Lange Antwort:
    Was macht für dich Qualität aus? Material, Verarbeitung? Da geben sich die beiden garantiert nicht viel.


    Außerdem ist deine Aussage "400 EUR teurer" ohne Angaben, was genau du vergleichst wertlos.


    Ich habe angenommen du meinst das Starclassic Maple (weil du mit einem anderm Maple-Set vergleichen willst) und da unterscheidet sich die Kombi 22,10,12,14 zB "nur" um ca. 200 EUR (2400 EUR das SCM und 2200 EUR das Delite). Das ist für mich die gleiche Preisklasse:


    http://www.thomann.de/de/tama_…hsssb_maple_shell_set.htm
    http://www.thomann.de/de/sonor…_drum_set_fusion_1_gf.htm


    Ein Starclassic Performer B/B würde ca. 1600 EUR kosten und ein Starclassic Bubinga 2600 EUR. Ist deshalb das Performer das Set mit der schlechtesten Qualität von den hier genannten? Ich behaupte es ist verarbeitungstechnisch mit den andern Starclassics vergleichbar. Vom Sound her gefällt es mir sogar am besten!
    Der Preisunterschied kommt hauptsächlich vom verwendeten Holz (Birke ist günstiger als Ahorn ist günstiger als Bubinga) und vom Marketing, das das Set in einer gewissen Preisklasse platziert. Was ein Oberklasseset sein will muss natürlich auch wie ein Oberklasseset kosten ;)

    Wow -- gefällt mir sehr gut! Zumindest was das Aussehen anbelangt -- aber so wie du den Sound beschreibst würde er mir wahrscheinlich auch gefallen.


    Zitat

    nur mit der Oberfläche bin ich nicht wirklich zufrieden. Da ist schon etwas schlampig gearbeitet worden.


    Hast du die Oberfläche nicht selbst gemacht? Ist das nur geölt oder auch gebeizt vorher?


    Edith's späte Erkenntnis: Du meinst die Oberfläche der Abhebung!?!


    Trotzdem: tolle Snare!

    Zitat

    Original von leiche
    ob die matratzen methode wenigstens n guter start und ausbaubar is. oder ob ich doch ne ganz eigene konstruktion brauche.


    Nicht, wenn du den Raum nach außen hin isolieren willst. Wie fwdrums schon sagte, da hilft nur Masse bzw. ein Masse-Luft-Masse System.


    Hier noch zwei sehr gute Quellen zu diesem sehr komplexen Thema:


    http://forum.studiotips.com
    http://www.johnlsayers.com/phpBB2/index.php


    Empfehlenswert ist auch das Buch
    "Home Recording Studio. Build It Like the Pros" von Rod Gervais


    Sorry -- es gibt hier leider keine Billiglösung.

    Hi!


    Du hast wahrscheinlich den Fellrand mitgemessen bzw. wenn das Fell noch montiert war auch den Spannreifen. Das würde die 0,6" Unterschied erklären.


    Also bevor du irgendwas kaufst einfach mal Spannreifen und Fell vom Kessel entfernen und den Durchmesser von Außenkante zu Außenkante des Kessels messen... die Messpunkte sollten natürlich genau gegenüber liegen. Ich schätze, dann wirst du etwas näher an die 12" rankommen ;)

    knowname:


    Ich würde keine überhöhten Preise für sogenannte "Akustik"-Schaumstoffe ausgeben... zumindest nicht zur Entkopplung eines Podests. Google mal nach "Verbundschaumstoff" und du wirst sehen, es geht deutlich günstiger.


    In dem von mir geposteten Link weiter oben werden die wichtigsten Faktoren für eine gute Entkopplung herausgestellt:


    1.) Das Gewicht von dir, deinem Schlagzeug und der Holzplatte(n) sollte den Schaumstoff um 10% zusammendrücken. Wenn der Schaumstoff also ursprünglich 5 cm dick ist sollte er unter Last auf 4,5 cm gestaucht werden. Theoretisch kannst du das über die Stauchhärte des jeweiligen Schaumstoffes berechnen, praktisch schiebst du so viele Schaumstoffklötze unters Podest bis das ungefähr hinkommt (wie zB auch bei der Rohrisolierungsringe-Methode). Da, wo du sitzt, wird wahrscheinlich etwas mehr notwendig sein, als an den Ecken.


    2.) Die Holzplatten sollten möglichst schwer und steif sein. Wie schon gesagt kann man auch zwei Lagen verkleben/verschrauben, am besten über Kreuz. In der Theorie ist es sogar sinnvoll, dass die Plattform schwerer ist als das, was drauf steht, aber das wird wohl nur schwer zu erreichen sein ;)


    3.) Ein möglichst großer Hohlraum zwischen Holzplatten und Boden. Dieser muss allerdings gedämpft werden, zB mit Mineralwolle (wobei diese natürlich nicht so dick sein darf, dass sie das Podest stützt)


    Viel Erfolg! =)

    @Threadstarter: Was ist an deinem Problem so speziell? Fst jeder, der keinen extra Proberaum hat und im Haus üben will , wird dieses Problem haben.


    Lies dir das hier mal durch, dann kannst du viele Fragen selbst beantworten. Außerdem sind da auch weiterführende Links enthalten:


    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=22016
    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=12008
    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=21236


    Ich bin auch gerade am Bauen einer Schlagzeugkabine... wichtig für die Schalldämmung ist Masse und Entkopplung.
    Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik würde ich hinten anstellen, wenn du zunächst Probleme mit der Schalldämmung hast, sprich dass du für deine Umwelt zu laut bist.


    Casis:
    Auf die Frage ob es im Dachboden für die Nachbarn lauter ist als im Keller lassen sich keine pauschalen Aussagen treffen.
    Außerdem -- schimmelt Steinwolle? Sonste wäre es leichter die Raumakustik zu optimieren. Absorber zu bauen ist wesentlich günstiger als eine funktionierende Schalldämmung und mit letzterer hast du im Keller scheinbar keine Probleme.

    Auch wenn Istanbul wie "Wind" klingen soll (???) empfehle ich dir nach deiner Beschreibung:


    Istanbul Sultan Hihat


    Ich spiele sie seit 10 Jahren und mir ist sie mittlerweile zu warm und dumpf geworden. Bei diesem Modell haben auch noch Mehmet und Agop zusammen unterschrieben -- das dürfte dir ja entgegenkommen :D


    Neu gibt es sie von Istanbul Agop. Klingt genauso.

    Hi!
    Hab' die Felle zwar noch nicht persönlich gespielt, aber ich hab' sie bei Mike Terrana auf einem Workshop gesehen bzw. gehört. Da klangen sie keinesfalls nach Billigfellen und ich denke auch nicht, dass er sie nur aus Endorsement-Gründen spielen würde wenn sie qualitativ schlecht wären...

    Benutze mal die Suche mit dem Begriff Raumakustik und lass dir die Beiträge als Treffer anzeigen. Da findest du sehr viele Hinweise zu diesem Thema.


    Was an dem Raum klingt denn "scheiße"? Ich nehme mal an, es hallt zu sehr. In diesem Fall würde es nur noch schlimmer, je weniger "Gerümpel" sich in dem Raum befindet. Was dir was bringt sind Absorber, aber das findest du alles in vorhandenen Threads.

    Hi!


    Gerade was Becken angeht würde ich mir gute kaufen und zwar nach und nach. Da ist es im Gegensatz zu Trommeln nicht üblich sie als Set zu kaufen (zumindest nicht in den mittleren bis oberen Preisklassen).


    Kauf' die eine gute HiHat -- das ist das wichtigste/sind die wichtigsten Becken. Damit kannst du erstmal "richtig" spielen. Dann vielleicht ein Crash, ein Ride... mische ruhig Marken und Serien -- es muss eben für deine Ohren passen!


    Viel Erfolg!


    Edit: Schau auch mal in der Anfänger FAQ, die gerade entsteht...

    Hi Bierbauch!
    Zum ddrm4 kann ich dir leider nix sagen, aber du erwähnst als Alternative kein Roland-Modul...?!
    Ich habe Roland und Yamaha auf den letzten beiden MuMen im Vergleich gehört und ich finde die Roland Sounds generell um einiges besser (wobei sie in puncto Natürlichkeit nicht an die ddrum-Sounds herankommen sollen)... ich meine natürlich nicht TD20 gegen Dtxplorer sondern jeweils in ihrer Preisklasse, zB das TD6 gegenüber DTXPress.
    Ich habe vor ein paar Jahren mal das TD10 auf ein paar Gigs live gespielt. Ich denke bis auf die MuPo konnten die wenigsten Zuhörer den Sound (Optik is halt so ne Sache...) nicht als e-drum identifizieren. Die Bespielbarkeit von den Mesh-Pads war auch sehr gut.
    Vielleicht wäre das ja auch ne Alternative?! Allerdings weiß ich nicht inwiefern Yamaha-Pads mit Roland-Modulen kompatibel sind... aber wenn du sowieso neue kaufen willst? ;)

    5A scheint ja wirklich die beliebteste Größe zu sein...


    ...also ich spiele auch 5A in verschiedenen Varianten:


    Vic Firth American Classic 5A --- als guten Allrounder
    Vater Power 5A --- wenn's etwas druckvoller sein darf


    Millenium 5A Maple --- meistens zum Jammen, ich mag es, wenn sich das weiche Holz beim Rimshot mit einem leichten Seufzer über die Kante biegt um sich eng ans Fell anzuschmiegen... so in etwa empfinde ich zumindest das Spielgefühl :D

    Hi,


    der rote Hintergrund ist zu grell um die weiße Schrift darauf gut lesen zu können. Da eignen sich Pastelltöne prinzipiell besser (dann mit dunkler Schrift natürlich).
    Ich würde das Rot nur im Header verwenden und in ein paar grafischen Elementen und/oder Überschriften im unteren Teil wiederholen. Ansonsten den Hintergrund vielleicht hellgrau mit dünnem roten Rahmen und schwarzer Schrift.


    Den weißen Hintergrund auf jeden Fall durchziehen, sonst ist das ein ziemlicher Bruch im Design: Der Header under Content haben jeweils abgerundete Ecken und Schlagschatten... da passt der harte Rand von weiß auf dunkelrot nicht wirklich gut dazu (wie Gast ja auch schon geschrieben hat).


    Ansonsten: gefällt mir gut ;)