nabend.
ich habe diesen thread vor etwa 2 stunden gelesen und musste grade an ihn denken, als ich mein übunspad bearbeitet habe.
ich kenne das problem sehr gut.
man hat ein buch und weiß dass man was tun sollte, aber nein, die einfachen sachen zu kloppen ist einfacher und mach deswegen viel mehr spaß. ich spiele jetzt ein jahr.
da diese phase des auf der stelle tretens drohte, habe ich mir von meinem lehrer das "snarebook" kopiert, wo wirklich alles drinsteht, was man auf der snare und natürlich aufs set verteilt spielen kann.
mit dem buch setze ich mich dann mit metronom an mein übungspad und erlebe bei jedem kleinen takt, den ich sauber spielen kann ein erfolgserlebnis. so komme ich einigermaßen gut voran und spaß macht es auch, wenn man die neuen kombinationen auf dem set verteilt ins spiel mit einbringen kann.
ich weiß zwar nicht wie dein lernstand nach 2 jahren ist, jedoch kann ich das "Snarebook" von Udo Dahmen wirklich jedem ans herz legen (natürlich gibt es noch andere...)
ebenfalls bestätigen kann ich das kribbeln, das nach mehreren stunden/tagen/wochen bei einem gesunden drummer auftreten sollte
so war es bei mir: ich hatte mein set aus bandtechnischen gründen im keller eines freundes stehen und konnte meist nur 2 mal in der woche spielen. und zwar nur das, was die band erfordert. technik konnte ich zwischendurch nicht üben, da sonst gegenstände in meine richtung flogen.
daher habe ich mein set, nachdem ich andauerndes kribbeln in den fingern hatte, wieder nach hause geholt. das bedeutete zwar das ende der entstehenden "band"(ohne bass und gesang... ), jedoch einen gewaltigen fortschritt meines spiels.
so, ich hoffe ich konnte dich ein wenig aufmuntern und dir versichern, dass du nicht die einzige mit diesem problem bist. :]
tschüss schönen tag noch. manu