Beiträge von wittekka

    Wenn eine Band ohne Klick eingespielt hat ist es schwierig das genaue Tempo rauszufinden je nachdem wie die geschankt haben.
    Ich mache es immer so, dass ich die wellenform recht groß mache und es so einstelle, dass mit der "1" des Songs der erste Takt in logic beginnt.
    Dann stelle ich das Tempo in Logic mit visueller Kontrolle so ein, dass die ersten 4 Takte stimmen.
    Dann gehe ich den Song langsam durch und stelle sicher dass es keinen ganzes 1/4 über den Song verteilt schneller wird indem ich beim durchsehen der wellenform und teilweise durchhören immer wieder mit dem Logic Tempo vergleiche.
    Wenn ich am Ende des Songs angekommen bin habe ich schonmal das durchschnittstempo.
    Jetzt öffne ich mir die globalen Spuren und hier kann man Tempowechsel einfügen. Jetzt stellst Du immer einige Takte weiter ein bis zum Ende des Liedes und dann hast du den Logicinternen Klick mit den entsprechenden Tempowechseln.


    Meist bin ich dafür aber zu faul und höre mir den kram an und spiele es dann nach in einem festen Tempo was meist dem Durchschnittstempo entspricht.


    Wenn so ein Temporausfindeapp das an logic weiterleiten könnte, kann man sich die Mühe sparen und hat es sofort.


    viel Erfolg!

    250 € für zwei doofe Schaumstoff Dinger.Ich habe sowas schon öfters benutzt, Bin aber in meinem aktuellen Aufnahmesetup dazu übergegangen einfach so ein Mikrofon in die Bassdrum und eins davor zu stellen. Innen ist es ein RE 20 und aussen ein AKG C 414. Ich finde es nicht schlimm wenn ich den Rest vom Set auch noch auf den Mikrofonen habe. Denn man hört sich ja im Gesamtzusammenhang das Schlagzeug auch komplett an und nicht die einzelnen Trommeln einzeln. Meiner Ansicht nach reicht die Signaltrennung durch die nähe der Spezial Mikrofone zu den einzelnen Trommeln aus.

    Hallo!
    Klasse wie Du Dich in den letzten Jahren weiterentwickelt hast. Ich finde die kleinen Timingsachen nicht gravierend und auch die Kompositionen finde ich gut. Mir hat es gefallen die Stücke anzuhören. Ich möchte nur eine Kleinigkeit anmerken. Ich glaube wenn Du zur Abwechslung bei den härteren Parts mal nicht dem Rhythmus so akribisch folgen würdest sondern mal den Polkastyle reinstreuen würdest könnte das den härteren Parts ordentlich Schub verleihen. Immoment klingt es als arbeitest Du hart daran so kreativ wie möglich den Songs zu folgen. Meiner Ansicht nach Erhöht es häufig den Dynamikfaktor wenn man mal einen sehr einfachen Groove der möglicherweise auch gegen die teilweise komplexen Rhythmen wirkt dazwischenhaut.
    Nur meine Ansicht!
    viele Grüße

    Das mit den Gitarren weit hinten kann eine Ursache im Mikrofon haben.
    Hast Du ein SM 57 genommen?
    Ich hab schon mal mit 2 Mikros völlig unterschiedliche Raumeindrücke bei ähnlicher Richtcharakteristik und gleicher Position zur Schallquelle erzielt.
    Hat der Gitarrist hall in seinem Sound? Waren viele Effekte dem Amp vorgeschaltet?
    Was hat die Box für Speaker gehabt? Was hast Du für Aufnahmehardware?
    All diese Faktoren können einen kleinen Teil dazu beitragen.
    Gitarren lauter=weiter vorne!

    wenn Du zufrieden bist, dann ist es doch gut!
    Ich höre noch einen handwerklichen Unterschied zwischen professionell produzierten Stücken und dem was Du abgeliefert hast, aber wenn Du zufrieden bist, dann scheinst Du es ja so zu wollen wie es ist
    und dann gibt es auch nichts zur kritisieren, dann kann man nur sagen ob es einem gefällt oder nicht.

    Es ist unmöglich dir Tiefenstaffelung als Kochrezept aufzuschreiben. Das braucht viel Erfahrung.
    Hör dir einfach deine Lieblingsaufnahmen aus gleichem Genre auf den Sound bzw. Hall hin an und überlege dir wie es klingen soll.
    Dann benutzt du ein hochwertiges hallgerät und machst mit deiner Lieblingseinstellung eine Tiefenstaffelung. Du musst natürlich zuerst wissen wie es klingen soll und dann durch ausprobieren dich dem nähern, wie du das Ziel erreichen kannst.
    Ich würde den mix abspeichern und dann nochmal neu aufsetzen.
    1. Alle Effekte ausschalten,
    2. die Instrumente zueinander Pegeln und Pannen
    3. Alle Störfrequenzen mit eq eliminieren
    4. alle instrumente zueinander Pegeln und pannen
    5. compression einfügen erstmal nur als sounddesign Werkzeug
    6. Pegel und Panning überprüfen
    7. hallkonzept überlegen was soll wo klingen (bass vor Schlagzeug oder Gitarren vor bass usw., da hilft eine Zeichnung und Tiefenstaffelung durchführen (immer mit send und hall im bus arbeiten)
    8. effektvoll zu einzelnen Instrumenten hinzufügen und soli bearbeiten
    9. summenkompression einzelner instrumente oder Instrumentengruppen, jetzt muss die Entscheidung fallen wie laut der mix werden soll, einen pegelmesser einfügen, einmal hinzugefügte Kompression kann im Master nur schwer rückgängig gemacht werden
    wenn dann alles auf deinen Monitorboxen stimmt die Datei ausgeben und im auto auf nem Kofferradio usw. anhören und Notizen machen was scheiße klingt, was leiser oder lauter muss, was zuviel hall oder zu wenig hall hat. etc.
    alles korrigieren und nochmal auf verschiedenen Abspielgeräten kontrollieren bis der beste Mittelweg gefunden ist


    dann geht es ans Mastern. Am besten durch jemanden Mastern lassen der das kann, auch wenn es kein Profi ist hat es Vorteile, wenn es jemand anderes als du ist da derjenige anderen Geschmack hat und andere Prioritäten setzt, dadurch bekommst du nen anderen Blickwinkel auf den sound.


    Die Reihenfolge der Arbeitsschritte sind nur ein Vorschlag, den ich für Sinnvoll halte, jeder andere Weg kann auch zum Erfolg führen!


    Meiner Ansicht nach ist am wichtigsten, dass Du Dir überlegst wie es sein soll und das bis ins Detail, denn nur so kannst Du dann sagen, ob Du Dein Ziel erreicht hast.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenstaffelung


    tiefenstaffelung


    youtube

    Ich finde den mix totkomprimiert. Ich mag es lebendiger. hört sich an wie aus der Konserve. Meiner Ansicht nach sollte man sich von den konservensounds auch bei metal abheben.
    Das kann aber jeder halten wie er will. Ich hab mich früher immer gefreut wenn ich es bei den ersten mixes hinbekommen habe wie aus der Konserve zu klingen, dann hab ich später gemerkt,
    dass mir das eigentlich gar nicht gefällt und ich hatte mich nur darüber gefreut, dass ich den sound nachahmen konnte.


    Die Räumlichkeit des ganzen muss noch stark überarbeitet werden. Das klingt insgesamt recht klein und beengt.


    viel Erfolg weiterhin.

    Ich mache es immer so, dass ich das Signal direkt von der Gitarre mit einer d.i. box abspalte und dann ins Mischpult leite, die Mikros werden ebenfalls angeschlossen ans Mischpult. im Mischpult wird dann der latenzfreie monitormix gebastelt, der zum aufnehmen benutzt wird.
    wenn man den durch den computer verarbeiteten d.i. sound mit amp pluin hören möchte, dann hat man eine latens. Ich mache meist nur den mikrosound als monitorsound an und der d.i. sound wird nur aufgenommen aber nicht abgehört.

    Wer weiss was er will kann es auch so machen wie er es will und es wird rauskommen was er will.


    Bei der Phasenlage hast du recht, dass mehrere Mikros da Probleme machen können.
    Da ist die Frage was einem wichtiger ist. Wenn man mehrere Mikros nimmt kann man immer noch alles bis auf eins im mix ausschalten.
    Und um die Phasenlage kann man sich auch im Mix noch kümmern.


    Wenn man aber nur ein Signal hat, dann ist es so und man kann nicht mehr viel dran ändern.


    Da bleibt die Frage nach der Windows oder der Apple Philosophie.


    Ich würde sagen für Amateure ein Mikro und ein d.i., denn das d.i. Signal macht in der Regel keine Phasenprobleme und hält einem viele Hintertürchen offen.

    Ist das Schlagzeug getriggert und timingkorrigiert? Für mich hört es sich so an. Becken zu dünn, Toms viel zu weit auseinander gepanned, die hören sich an als ob man für jedes tom 5m zu jeder Seite vom Schlagzeug weggehen müsste um darauf zu spielen. Keine Räumlichkeit alles auf einer Ebene. Ein Mikro für eine Gitarrenaufnehme ist gewagt und man muss genau wissen was für einen sound man haben will. Ich würde als amateur immer ein d.i. Signal mitzunehmen, dann kann man wenn einem der sound nicht gefällt hinterher einen anderen nehmen. die retortensounds sind den schlecht aufgenommenen derzeit schon haushoch überlegen.

    Stimm doch mal etwas höher, dann ist mehr ton dabei und es kann sein, dass sich die BD dann besser durchsetzt.
    Ansonsten korreliert physikalisch bei gleicher Frequenz und Schlagenergie der Durchmesser mit dem Schalldruck, also eine größere Bassdrum ist lauter.
    Was Du noch probieren kannst ist den Schlegel länger zu machen, dann haste mehr Hebelwirkung bei jedem Kick, da muss man sich aber erst dran gewöhnen.
    Auch das Gewicht des Schlegels spielt eine nicht unerhebliche Rolle.
    Wenn das alles nicht hilft würde ich mal das Set abbauen und nur mit Bassdrum Fusspedal und Hocker im Raum umhergehen und an verschiedene Stellen Platz nehmen und die Bassdrum spielen.
    Je nach Position wird sich der Bass der Dir entgegen kommt dramatisch ändern.
    Wenn Du ne geile Position gefunden hast versuch Deine Mitmusiker davon zu überzeugen, dass Du Dich dort aufbauen kannst.

    Der Nerv kann im günstigsten Fall 1mm pro Tag sein Axon (der Teil von deinem Nerv der bis in deinen Finger ragt) wachsen lassen. Dort wo die Nerven noch größer sind (also vom Mittelgelenk deines Fingers in Richtung Körper) kann man die Nerven nach gängiger Lehrmeinung noch aneinandernähen.
    Allerdings müssen auch dann die Axone wieder bis in die Fingerspitze wachsen, da der Körperferne, abgetrennte Teil der Nerven abstirbt. Das aneinandernähren Der Nervenhaut dienst nur als Leitsschiene, damit die Axone in die richtige Richtung wachsen. Wenn die Durchtrennung körperfern vom Mittelgelenk des Fingers ist, dann ist der Nerv zu klein um aneinandergenäht zu werden. Das gute ist, dass mit der Zeit sich wieder Gefühl in der Fingerspitze entwickelt und die Axone ihren Weg finden, egal ob aneinandergenäht oder nicht. Es kann aber sein, dass es ich anders anfühlt als vorher und es wesentlich länger dauert als du es dir mit der Wachstumsgeschwindigkeit ausrechnen kannst, da sich die Nervenenden erst wieder einrichten müssen.
    Du brauchst damit nicht mehr zu einem Arzt gehen, sofern es ohne Infektion abheilt. Auch ein Spezialist kann dir da nicht weiterhelfen, du verschwendest damit nur deine Zeit. Die Fäden ziehen lassen solltest Du aber schon, sofern es genäht wurde!

    Die Frage: "Wie hast du dich denn verbessert?" kann ich nur mit dem Wort "Üben" beantworten. Spielen Üben, mischen üben, zuhören üben und an allem Spaß haben.
    Ich habe auch tausendmal gedacht jetzt hab ich es und dann ne Woche später reingehört und gedacht: so ein Scheiß.


    Wenn ihr euch bewusst werdet, dass alles was ihr da gespielt habt noch nicht so klasse ist, dann habt ihr schon den größten schritt gemacht.
    Jeder muss dann hingehen und an sich arbeiten. Groove, Genauigkeit, Intonation, Dynamik usw. in allen Bereichen liegt da noch ein gutes Stück Arbeit vor euch.

    Man kann es auch positiv sehen. Du hast in 20 Jahren was wo du mit deinen Kindern drüber lachen kannst.


    Es mangelt an spielerischem Können bei allen Instrumenten und dem Gesang. Dazu kommt die mäßige Produktion und die unausgereifte Komposition.


    Aber lass dir den Mut nicht nehmen, meine ersten Aufnahmen klangen auch nicht besser.
    Wenn man einmal ein Ohr dafür entwickelt worauf man achten muss, dann geht es recht schnell besser.
    viel Erfolg!

    Mir ist es scheissegal, ich kauf es nicht. Uups das hätte ich dann auch gar nicht schreiben müssen. Naja jetzt steht es schon da. ?( 8| ?(

    Die 3 m201 für Oberhemds nehmen und das alleine solange probieren, bis es ausgewogen klingt (rechts center links). 2 x m88 für die bassdrums. Dann die beiden sm 57 oben an die beiden snares, das m 69 unten an die hauptsnare.
    Die Toms müssen leiden. EQ tip für die OH Mikros im Bezug auf die toms: tiefmitten etwas absenken so um 250 bis 400 hz ein locut bei 40 hz. wenn du richtig positionierst kannst du auch über die overheads die toms ordentlich zur Geltung bringen.
    Der mix muss dann eben ein "overhead mix" sein und kein "close mike mix". Klingt eh meistens natürlicher.


    Wenn du all diese Spuren aufgenommen hast und ein ordentliches stereopanorama hast kannst du dir auch aus den schon aufgenommenen Mikros die stützen für die Toms "basteln".
    Du duplizierst dir die spuren wo die Doms am besten drauf sind und schneidest dir die stellen der Toms aus und machst dann einen eq darauf, der dir gefällt und fügst sie hinzu. du kannst dann auch jedes tom so Pannen wie du möchtest. Ich mache das auch so wenn ich alte Aufnehmen von mir, die mir ans herz gewachsen sind aufpeppen will und die haben meist nur 2 Spuren! Da bekomme ich dann noch ne anständige bassdrum und snaredrum raus ohne dass der rest bekloppt klingt. Das ist zwar eine Notlösung, aber du wirst mit deinen Möglichkeiten bei entsprechendem know how wesentlich bessere Ergebnisse erzielen können als bei den meisten major Produktionen der 60er und 70er.
    Das was bei denen halt wesentlich besser geklungen hat ist der Raum, aber da kannst du dich auf den kopf stellen, du wirst es nicht hinbekommen. Du hast halt keinen solchen Raum.
    Aber da kann ja altiverb oder so Abhilfe schaffen.


    Die andere Möglichkeit ist 1 Bassdrum wegzulassen und mit 2 Toms und einer snare spielen, dann passt es mit den 8 Mikros. kommt drauf an was dir wichtiger ist (klangliche Vielfalt oder wumms bei den einzeltrommeln)