Der Sound stört mich weniger.
Die Stimme finde ich klasse, Gitarre ist standard, aber das Schlagzeug groovt nicht und passt kompositorisch nicht immer.
Es ist ein Klassenunterschied zwischen Gesang und Schlagzeug.
Beiträge von wittekka
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Hallo Slotty!
Ich hab die Erfahrung auf beiden seiten des Pultes gemacht und kann dich gut verstehen.
Ich würde ein Version machen und drüberschreiben dass es bei geringer Erfahrung im Studio folgende Dinge bei euch zu guten Ergebnissen geführt haben, aber ihr auch alternativen Möglichkeiten gegenüber Aufgeschlossen seit.Bezüglich sm 7. Das ist was womit Du Werbung machen kannst. Ich kenne einige Leute, die sich scheuen einem Sänger diese Freiheit zu gönnen aus verschiedenen mehr oder wenigerachvollziehbaren Gründen, Du machst es aber schon, das sticht heraus. Bei solchen Dingen könnten die Leute dann denken der ist Flexibel und geht auf mich ein.
Ich hab vor einPaar Tagen eine Red hot chili peppers doku angesehen und das was fea und kiedis über Rick Rubin sagten war dass sei talent ist dass es die band so lässt wie sie. ist und bei jeder idee gesagt hat ja. klasse das lass uns probieren.
Da sprechen wir zwar von einem anderen bandniveau, aber ich glaube du musst dich ein Stück weit davon frei machen die Scheisse deiner Kunden polieren zu wollen, dann kommt die lockerheit im Umgang damit automatisch. Man kann nicht jedem helfen. Und selbst wenn alles genauestens in deinem Pamphlet steht wird es haufenweise dumme Egomanen geben, die es besser wissen und keine geschulten Ohren und noch weniger Erfahrung haben.
Du kannst jetzt sagen mit denen arbeite ich nicht zusammen oder du kannst mit denen einen mittelweg finden und es dir bezahlen lassen. Wenn Du denen im Mschprozess recht gibst und die mit einem guten Gefühl bei dir rausgehen machen die sogar noch werbung für dich und wenn mal profis kommen, dann kannste dich kreativ weiterentwickeln.
Wenn jemand seine blechteller spielen will, dann bitte, sein sound, die mikros gehen jan nicht kaputt davon...viele Grüße und Hang Loose!
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Hallo Slotty!
Die Idee ist klasse zu versuchen sich durch eine solche Vorabinformation ärger zu ersparen.Bei der von Dir angefertigten Info habe ich einige Verschieden Bedenken.
1. Sprachliche Dinge wie "schimmelige" usw. schränken dein Klientel ein wenn es jemand lesen sollte. Das würde ich dem Ruf meines Studios überlasssen und nicht mit dem Flyer gleich eine spießige Coverband vergraulen, die möglicherweise gut zahlt.
2. "Für dicke Rhytmussounds empfiehlt es sich, solange es das Tempo zulässt, nur Downstrokes zu spielen. Guter Sound beginnt an der Quelle, und daher ist dieser Punkt sehr wichtig! :)" Das kannste nicht dort hineinschreiben, das mag zwar stimmen, aber das empfinden viele Gitarristen als Bevormundung.
3. Das mit dem D.I. Gitarrensound halte ich auch für zu offensiv. Das ist mit Sicherheit eine technisch gute Sache, aber ich vermute du holst viele Leute nicht dort ab wo sie stehen. Jeder der sich denkt ich brauche meinen eigenen Sound um beim aufnehmen ordentlich spielen zu können wird dadurch abgeschreckt. Ich würde das etwas freier gestalten und auf einen Individuellen gitarrensound mit D.I. verweisen, dann kann man bestimmt 9/10 Leuten von deiner Lösung begeistern.
4. Was ich überlegen würde vor allem in Studios wo Rockmusik aufgenommenw wird ist ein Mikro für den Sänger anzuschaffen wie das Shure SM7 was man in die Hand nehmen kann und ohne Ploppschutz verwenden kann, wenn jemand nicht damit zurecht kommt sich hinter einem Ploppschutz ruhig zu verhalten. Bei Chili Peppers und Metallica geht das ja auch. Damit würdest Du dir auch einen kleinen aber feinen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderer Studios rausholen.Ich würde alles Dinge als Empfehlungen für einen reibungslosen Stusioablauf formulieren. Alles als "Kann-Aussagen" und nichts als "Muss-Aussagen"
viele Grüße und viel Erfolg!
p.s.: ich kenne es mit Leuten zu arbeiten, die keinen Schimmer von den tontechnischen Hintergründen haben und kann Deinen Ansatz sehr gut nachvollziehen, aber ich denke es klingt noch etwas zu strikt.
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dewwel:
Falls Du auf meinen Beitrag geantwortet hast verstehe ich Deine Ausführungen nur so, dass Du etwas völlig anderes verstanden hast als das was ich geschrieben habe.
Ich habe die ganze Zeit von der Signalverarbeitung einer Schallereignisses durch ein Mikrofon geschrieben und hatte nichts mit einem Mischpult am Hut. Deshalb auch SPL. Das Mikro nimmt ja Schalldruck als bewegte Luft wahr.Falls Du jemand anderem geantwortet hast auch gut, aber wem?
Für Mikrofone ist das Grundrauschen des Mikros die einzige Größe auf die man ausser dem Schalldruck der aufzunehmenden Schallquelle noch achten könnte bei der Auswahl ob die Mikrofonvordämpfung eingeschaltet wird oder nicht.
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Es gibt auch eine physikalischen Hinweis auf die konsequente Umsetzung des bestmöglichen Signals.
Wenn man die Dämpfung einschaltet reduziert man damit nicht das Grundrauschen des Mikros. Sagen wir 130 db spl verträgt es und hat ein Grundrauschen von 15 db spl dann hast du 115 db Spl Dynamik.
Schaltest du jetzt die Dämpfung ein, dann bleibt das Grundrauschen bei 15 db SPL es wird aber die Empfindlichkeit verringert. D.h. ein Geräusch mit 130 db wird mit Pad wie ein Geräusch mit 120 ohne Pad übertragen und hat dementsprechend bei gleichem Grundrauschen des Mikros 10 db weniger Dynamik.
Aus diesem Grunde würde ich wenn möglich auf den Pad Schalter verzichten wenn nicht möglich dann verwenden.
Wenn jemand den Klangunterschied hört soll er mir bescheid sagen, in der Praxis hab ich ihn bisher nie gehört. Vielleicht kann man das hören wenn man ganz doll komprimiert.Problematisch wird es glaub ich nur, wenn man sehr leise Signale mit Bad aufnimmt, dann wird das rauschen im Verhältnis lauter.
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Über gute monitore klingt es gut aber ich finde es nicht sehr kleingeräte tauglich.
Da fehlen beim bass und der bassdrum etwas durchsetzungsfähige frequenzen. So wie keyboard und gitarre sich durchsetzen könnten die etwas weniger mitten vertragen. Der gesamte mix klingt sehr weit vorne und etwas flach.
Ich glaub da geht noch was.
Ich würde das nicht als rough mix bezeichnen, das klingt schon sehr gut und man kann es auch so lassen.
Ich glaube aber Du wolltest noch ideen bekommen um noch etwas dran zu feilen.
viele Grüße -
Hallo maxphil:
Diesbezüglich darf ich an NIB, Wizard und Warpigs erinnern.
Was ist denn eine "monolithische" Untermalung? Soll das bedeuten wie aus einem Guss? Ein Monolith ist doch ein Stein aus einem Stück, oder?Es gibt aber ohne Frage auch bei Black Sabbath monotone und schwer klingende Stücke.
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Ich finde der wilk folgt den riffs zu sehr.
Früher war es so, dass es auch bei den studioversionen mehr so ein frage und antwort spiel war.
Das Schlagzeug hatte zu der Zeit noch ne andere Funktion.
Heute ist snare und bassdrum sehr festgelegt und verfolgt akribisch die rythmischen events der riffs.
Früher hat es irgendwie gepasst, aber es wurde nicht jeder Gitarren oder bassfurz verfolgt. Es wurde auch mal was, dass eigentlich gar nicht weitergroovt gespielt.
Das hat den Wiedererkennungswert der Musik ungemein erhöht.
Ich denke das hatte auch einen soundtechnischen Hintergrund. Damals wurde die bassdrum nicht so laut und so fett gemischt.
Da hat man dann nícht den Eindruck gehabt man verpasst was wenn man den riffs nicht so genau folgt.Versteht mich nicht falsch, ich mag das album.
Ich glaube nur aus den genannten Gründen kann man heute kein rifflastiges album machen was so einen wiedererkennungswert hat wie die ersten bs platten.
Die Schlagzeugkultur hat sich sehr vereinheitlich in rock und Pop Musik. Es gibt einen viel stärkeren commen sense was gespielt werden "darf" und was nicht.
Wir sind einfach einige millionen rockalben weiter und jeder hat so viele dinge gehört, dass man einen recht einheitliche Vorstellung davon hat was in der Musik welche funktion am besten erfüllt.Es gibt zwar einige die versuchen diese strukturen aufzubrechen, aber da wird auch oft übers Ziel hinaus geschossen.
Ich finde dass die Wahl auf brad wilk gefallen ist sehr gut. der groovt wie sau!
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Die spielen in der gleichen liga wie die aus dem vrgleichstest, klingen dumpfer als rode und sehr neutral.
ich hab die seit jahren und man kann damit professionelle aufnahmen machen. es sind zwar keine schoeps aber ohne die entsprechende aufahmekette hört man den unterschied eh nicht.ich habe auch schon mal mit schoeps aufgenommen und im mix verwischt der extrem kleine unterschied.
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Es wird das sm 57 häufig für Hihataufnahmen benutzt und dort auch bei namhaften Produktionen von vielen leuten gemocht.
Die meisten Mikrofone die eher färbend übertragen kann man als Klangwerkzeug benutzen, aber nahezu alle die auf ihr budget achten müssen sind nicht in der Lage so genaue Klangeingriffe wahrzunehmen oder zu machen.
Ich glaube wenn du ordentlich mischt bemerken 99% der Forenmitglieder nicht ob ein sm57 oder ein octava oder ein schoeps über dem Set hängt wenn die Musik im Gesamtzusammenhang gehört wird.
Außerdem lohnt die Investition in Mikros nur wenn der Rest der Aufnahmekette dazu in der Lage ist den Qualitätsvorteil entsprechend widerzuspiegeln. -
Man kann genausogut Brot mit Käse drauf essen
Oder doch besser vorher zum arzt gehen?
Kalziumgehalt einiger Käseprodukte
100 g Bergkäse (50 % F.i.Tr.) 1.000 mg
100 g Brie (50 % F.i.Tr.) 400 mg
100 g Butterkäse (60 % F.i.Tr.) 575 mg
100 g Camembert (30 % F.i.Tr.) 575 mg
100 g Chester (50 % F.i.Tr.) 800 mg
100 g Edamer (30 % F.i.Tr.) 800 mg
100 g Emmentaler (45% F.i.Tr.) 1.000 mg
100 g Gouda (30 % F.i.Tr.) 1.000 mg
100 g Limburger (40 % F.i.Tr.) 350 mg
100 g Parmesankäse 1.335 mg
100 g Schmelzkäse 575 mg
100 g Tilsiter (30 % F.i.Tr.) 800 mg -
vom Frequenzgang her kannst du das rode als overhead nehmen, aber es ist ein shotgun Mikro. das bedeutet es hat eine keulenförmige richtcharakteristik, somit muss es weit weg vom schlagzeug um alles gleichmäßig einzufangen. Da ihr aber mehrere instrumente in einem raum spielt ist es schwierig die übersprechungen auf ein minimum zu reduzieren. es könnte als raummikro dienen, dafür pass der frequenzgang auch ganz gut, allerdings hat es einen miniklinke anschluss und braucht einen Adapter.
Meine Empfehlung:
1. 2 neutrale overheads wenn das c1000 da ist kannst du es vorerst auch für diese aufgabe in mono verwenden, du kannst auch eine kombination aus c1000 und dem videomic versuchen
2. dann sollte ein bassdrummikro dazukommen
3. ein snaremikro (sm 57) oder beyerdynamik m201ein tipp zur mikroauswahl:
wenn du sehr variabel bleiben willst und rockmusik aufgenommen werden soll, dann sind mehrere beyerdynamik m201 das mittel der Wahl
damit kannst du viele verschiedene dinge aufnehmen:
sehr gut geeignet für
snare oben
snare unten
hihat
e-gitarre
toms
percussion
klavier
saxophon
posaune
trompetemittelgut geeignet für:
overheads
bass
bassdrum
gesang
akustikgitarre
geigeusw.
weiterer tipp:
es wird keine sau merken wenn das schlagzeug auf eurer proberaumaufnahme mono ist!!! -
Kauf Dir einen soliden gebrauchten Kesselsatz, bei dem einfach zu bedienende Hardware dran ist, die auch lange hält.
Da bekommst du für 500€ sicherlich was gutes. Den Unterschied im Sound wirst Du mit Sicherheit nicht bemerken. Die Gratung sollte in Ordnung sein und die Kessel sollten rund sein und keine Schäden hab.
Der Rest ist Geschmackssache. Die Leute die die einzelnen Hölzer voneinander Unterscheiden können anhand des kleinen Anteils, den das Holz des Kessels an dessen Klang hat kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen, wenn überhaupt.
Ich würde Dir eine gewöhnliche Kesselkonstruktion ohne Verstärkungsringe und in einer gängigen Dicke empfehlen. -
Wenn das fiese klackern weg wäre fänd ich die mischung rund.
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Ich hatte Gibraltar und Pearl und musste Feststellen, dass man mit Ständern besser ankommt, vor allem bei den Damen...
Ne Spaß bei Seite.
Wenn man häufiger ausser Haus spielt und Konzerte gibt finde ich ein Rack unpraktisch.
Man hat manchmal sehr wenig platz auf der Bühne und muss ggf. das Set dem Platz anpassen und dann musste trotzdem das Rack mitschleppen.
Wenn Du jemanden hast der dir deinen Scheiß aufbaut, dann gerne ein Rack, aber die anderen sollten sich diese Entscheidung reiflich überlegen.
Wenn man sein Setup verändert braucht man meiner Ansicht nach mit nem Rack länger bis alles passt. Mit Ständern ist man da schneller.
Wenn Rack würde ich auch das Pearl nehmen. Es ist praktischer. Ich habe damals das Gibraltar verkauf weil ich es unpraktisch fand. Stabil sind beide. -
Ich arbeite zufällig an besagter Uniklinik in der Unfall- und Handchirurgie.
Prof. Schädel-Höpfner ist in Neuss im Lukaskrankenhaus Chefarzt geworden falls Du ihn konsultieren möchtest.
Die Handchirurgie gibt es bei uns jedoch weiterhin und wir behandeln auch weiterhin Musiker.
Freising ist aber ein ganzes Stück weg.Aber davon abgesehen gilt:
Zitat aus dem Praxisbuch Unfallchirurgie von Weigel 2011
"Konservative Therapie:
Im Frühstadium der Erkrankung kann eine konservative Therapie mit kurzfristiger Gipsruhigstellung des Daumens in Funktions- stellung und lokalen nichtsteroidalen Antiphlogistika zum Erfolg führen. Ein möglicher Wechsel des Arbeitsplatzes mit Änderung der körperlichen Aktivitäten sollte erwogen werden. Kortisonin- jektionen können spontane Sehnenrupturen verursachen und sind deshalb nicht unproblematisch.
Operative Therapie:
Bessern sich unter konservativer Therapie die Beschwerden in- nerhalb von ca. 4 Wochen nicht, ist die operative Spaltung des 1. Strecksehnenfachs indiziert (Nigst 1989). Im Patientenaufklä- rungsgespräch sollte auf Narbenprobleme, Verletzungen des R. su- perficialis n. radialis und eine Luxationsneigung der dekompri- mierten Sehnen hingewiesen werden.
Operationstechnik:
In i.v.-Regionalanästhesie wird ein bogenförmiger radiopalmar konvex verlaufender Hautschnitt über dem 1. Strecksehnenfach in Höhe des radialseitigen Processus styloideus radii gewählt. Durch diese Schnittführung wird eine Verwachsung der Narbe mit der Sehne vermieden. Wegen möglicher Keloidbildungen favorisieren manche Autoren trotz schlechterer Übersicht im Hinblick auf die sensiblen Radialisendäste die Querinzision im Verlauf der Spalt- linien. Unter Schonung der oberflächlich verlaufenden R. super- ficialis n. radialis und R. posterior n. cutaneus antebrachii radialis wird das 1. Strecksehnenfach in seiner ganzen Länge dargestellt und ulnodorsalseitig längs gespalten. Diese Schnittführung soll einer späteren radialseitigen Sehnenluxation vorbeugen. Nach Ent- fernung entzündlichen Gewebes kann ein schmaler Streifen des Sehnenfachs exzidiert werden, um eine erneute Stenosierung zu verhindern. Mit dem Sehnenhaken erfolgt nun die gezielte Suche nach akzessorischen Sehnen sowie nach einer Septierung des Seh- nenfachs. Nach Einlage einer Redon-Saugdrainage wird die Wunde durch einzelne Hautnähte verschlossen."P.S. die OP ist im Verhältnis zu vielen anderen eine kleine OP.
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Wenn ich ein DW Collectors hätte, würde ich das originale Tomhaltesystem dranmachen.
Ich habe ein Premier signia und da ist das Haltesystem an den Tubelugs befestigt, beim Pearl Masters ist es an den Schrauben befestigt, das verstimmt sich und stört mich auch beim Stimmen.
Ich glaube das DW System ist wenn es nicht klappern sollte die beste Mischung zwischen freischwingend und nicht an den Stimmschrauben befestigt.
Teuer ist es, aber ein DW kann ja auch das letzte Set sein was man kauft. -
Ich hatte ein 24:8
Es war mir zu groß. Ich hatte es im Studio. Es klingt gut. Hatte all die Jahre keinen Ärger damit und nix war kaputt.
Ein Netzteil dieser Größe muss heute nicht mehr sein. Es ist auch brutal schwer, obwohl es damals nicht besonders schwer war im Verhältnis zur Konkurrenz.Ich habe es gebraucht bei Ebay verkauft und 350€ dafür bekommen. Es hat einen extremen Wertverlust erlebt in den letzten 10 Jahren.
Die digitale Konkurrenz bietet viel mehr features richtung Aufnahme und ggf. Gate und Kompressor pro Kanal.
Ob man es braucht ist fraglich.Ich hoffe geholfen zu haben.
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Klingt Authentisch...