an nuuk: das korrekte Zitat müsste lauten: mischt auf apple computermonitoren ( gemeint sind damit relativ preisgünstige computerlautsprecher), das hättest du mit ein bischen googeln auf der Bob Clearmountain Seite aber rausfinden können, die im übrigen sehr informativ ist.
Auch wenn das Thema falsch angefangen wurde, scheint es mir doch so, daß der Autor nicht nach den Infos gesucht hat, die du ihm geben wolltes. warten wir mal ab, was er selbst dazu sagt.
Ich für meinen fände es nicht sehr hilfreich, wenn ich eine Frage falsch gestellt hab, die richtige Antwort für die falsche Frage zu bekommen.
Beiträge von wittekka
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an nuuk, onkeljürgen und elvis:
bleibt mal aufm teppich, der Kollege, der die Fragen gestellt hat, wird durch euch Fachgesimpel auch nicht schlauer. Jeder hat mal angefangen und wußte nicht was ein ssl oder mackie 8-bus Pult ist. Meiner Ansicht nach ist hier eher ne kleine Anleitung zum weiteren probieren gefragt, als dieses high-end philosophieren.
Außerdem sollte man sich frei machen von dem teuer oder billig denken.
Bob Clearmountain mischt letztendlich häufig mit apple-computermonitoren und scheißt auf die teuren Dinger, seine Produktionen klingen aber gut...(oder nicht? robbie williams, toto...)
Man kann mit billigen teilen gute ergebnisse erzielen, allerdings wird es nie so leicht und luftig wie mit guten klamotten klingen. Wer von euch hat aber im Hardcore Bereich ne Produktion gehört, wo das großartig auffällt, ob der Preamp rauscht oder, der wandler mehr dynamic hat, oder ein avalon eq verwendet wurde?
Mein lieblingssound aus dem Genre ist die entombed Platte "to ride, shoot straight and speak the truth"
gemischt von Thomas Skogsberb in den sunlightstudios in skandinavien. Alles analog und ordentlich in die Sättigung gefahren. -
So jetzt ist aber schluß mit dem gelaber!!!
Wir brauchen 'nen drummer! Und zwar einen, der groovt!
Her damit. -
Wie würdet ihr denn einen Musikstil beschreiben, ohne "blöd" zu klingen?
Ich könnte auch schreiben, daß der Sound von Motörhead und Entombed (die klamotten mit dem alten drummer) nicht allzuweit entfernt sind von dem, was wir machen. -
Die jungs, die dir bisher geantwortet haben, haben dir nicht wirklich weitergeholfen.
Ein Preamp ist ein mikrofonvorverstärker, der das mikrofonsignal auf einen Pegel verstärkt, daß es in den folgenden geräten weiterverarbeitet werden kann. So ein Ding ist in jedem Kanal deines mischpultes. Bei Behringer allerdings in bescheidener Qualität. Es gibt vom Herrn Baldringer reine Mikrovorverstärker wovon eine vierfalcheinheit 2500€ kostet (gibt es natürlich auch von vielen anderen), und der Preis ist gerechtfertigt.Jetzt zu den Praktischen dingen. Für schnelle drumtracks solltest die trommeln closemiken (mikrofone nah an den Trommeln positionieren, aber nicht zu nah (ca. 2-3cm, und etwa richtung fellmitte richten)
Die Becken nimmst du über 2 overheads ab. Das Bassdrummikro in die Bassdrum aber nicht genau in die mitte und etwas zum resonanzfellende. Du mußt die Richtcharakteristiken der Mikros beachten, damit die einzelnen mikros nicht zuviel von den anderen Trommeln abbekommen.Dann zum mischen:
Wenn du von dem Mischer mit mehreren Spuren in den Computer gehst, lass den eq im mischer weg und füge ihn im computer hinzu (dieser hinweis gilt nur für behringer oder andere billige pulte)
desweitern muß auf snare und bassdrum ein compressor.
Jetzt mußt du zusehen, daß snare und bassdrum etwa ähnliche lautstärken haben, schalte dazu die anderen mikros stumm. danach mische die becken und toms dazu. Die toms kannst du gaten, aber vorsicht, immer wenn sie geschlagen werden muß das gate aufgehen, und eine zappelndes gate macht doofe effekte, wenn es aufgeht, obwohl das tom nicht geschlagen wird.
Eq einstellungen sind geschmackssache. Häufig ist man mit frequenzen entfernen besser bedient als damit welche hinzuzufügen.lass dich nicht entmutigen, als ich angefangen hab hatte ich nur zwei spuren, die ich gleichzeitig mit einem alten computer aufhemen konnte und hab trotzdem mit den aufnahmen den eindruck erwecken können, den ich erwecken wollte, es hat halt nur nicht so geballert.
Um high end produktionen verwirklichen zu können braucht es in erster linie einen toningenieur mit einer menge erfahrung und "goldenen" Ohren.
Das geht meistens einher damit, daß dieser das equipment benutzt, was er kennt und liebt und was kein schrott ist.
Schick mir mal ne aufnahme von dir und ich sage dir, was du anders machen kannnst. -
Danke für den sehr konstruktiven Vorschlag! Wir werden ihn in einer Bandbesprechung diskutieren!
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Death-Rock aus Düsseldorf. Mehr infos unter http://www.yourfault.de.
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