Beiträge von wittekka

Wenn ich mir cissy strut von den meters anhöre, dann klingen hihat und snare als wären die sehr in die Sättigung gefahren worden.
Von den lautstärkeverhältnissen her klingt es schon etwas unnatürlich. Wenn es nur ein Mikro war hat es auf die hihat gezeigt.

hier mal ein kurzer vergleich:
gleiche Aufnahme nur etwas anders gemischt:
dirty funky drums
hier "modern"
moderne drums

mik setup:
snare - sm 57
hihat - m201
overhead - akg c391b
bassdrum - ev re20

bei der modern version kommt am snareteppich noch ein c391 b
und an der bassdrum außen noch ein akg c414 uls zum Einsatz

wenn man eine gute Grundlage als Aufnahme hat kann man es auch dreckig klingen lassen.
Es gibt genug tape saturation plugins um ein bisschen dreck zu erzeugen. Meist reicht aber ein compressor.
Wer den Unterschied zwischen einer Bandmachienenaufnahme aus den 60ern und einer professionell nachgemachten Aufnahme im A/B-Vergleich hört kann einfach besser hören als ich.
Ich würde den Unterschied nicht hören.

Ich denke dass es selbst wenn vieles keine Plagiate sind das alles einhergeht mit der Regel 90% durchschnitt, 5% super und 5% scheiße.
Ob es bei den 90% Plagiate gibt, ist doch eigentlich egal. Wenn ich etwas nachmache und dabei die Melodie ändere aber genau den gleichen Rhythmus benutze, dann spricht man ja auch nicht von Plagiat.
So wären ja fast alle songs die eine simplen 1/4 beat benutzen teilweise Plagiate.
Wer hat dabei denn das Original gemacht? Die Evolution mit dem Herzschlag?
Die Grenzen sind fließend.

Ich für meinen Teil finde es klasse wenn ich bei songs eindeutige Hinweise höre woher es kommt.
Ich mache es auch selber gerne wenn ich einen kleinen Melodieteil in ein solo einbaue.

Das Thema Plagiat ist dezent ja ein ganz sensibles Thema nicht nur in der Musik. Das kommt meiner Ansicht nach nur daher, dass es jeder derzeit ziemlich leicht überprüfen kann.

Ich denke aber man wird das Genie immer von den Kopisten unterscheiden können und im Einheitsbrei der Mittelmäßigkeit interessiert es mich nicht ob geklaut oder nicht.

Ich hab 3:
ludwig supra 14x5 Alu
sonor hilite 14x7
ludwig supra 14x6,5 auch Alu
die 14x6,5 brauche ich eigentlich selten, benutze sie derzeit als Nachttischchen.
Das reicht mir eigentlich auch.

Ich finde so ein Video nicht besonders vorteilhaft.
Der Kenner merkt zwar, dass du spielen kannst. Ich dachte aber sofort, dass ich niemals etwas veröffentlichen würde wo soundmäßig so ein durcheinander herrscht.
Ich finde es mit der leisen Musik im Hintergrund schlimmer als ohne.
Zusammenhang ist kaum erkennbar.
Es scheint so, als wäre es von zildjian als Werbung gedacht, bei dem Beckensound aber eher Abschreckung.

Wenn das Geld reicht gebraucht 4 Mikros:

2 x Overhead Rode oder Oktavs oder AKG C391 b oder so
1 x Bassdrum AKD D 112
1 x Snaredrum SM 57

mit dieser Kombination kann man bei Gebrauchtkauf es hinbekommen alles nahezu ohne Verlust wieder zu verkaufen,
wenn man keinen Bock mehr darauf hat oder sich was besseres gönnen will.

Ich habe meine Fußmaschinen nach der Hardware gekauft. Mir war wichtig, dass eine Kiste dabei ist, was früher nicht selbstverständlich war und ich das Teil an jede Bassdrum mal eben dranschrauben kann.
Damit fiel Sonor giant step raus und alle ohne Kiste auch. Ein rundes Kettenblatt gefällt mir auch besser, da ich damit bessere Dynamikkontrolle bei Doppelschlägen habe. Ich hatte lange Jahre eine Exzentrisches Kettenblatt.
Leise sollte sie auch sein.

Ich komme mit jeder Maschine zurecht. Bei allen im 400€ Bereich sind so viele Einstellmöglichkeiten, dass man sie gut anpassen kann.
Ich habe mir lieber 2 gebrauchte gekauft als eine neue, denn ich habe 2 Schlagzeuge.

Wer aber so pingelig ist der soll auch konsequent sein und bis ins letzte Detail alle möglichen Aspekte einbeziehen

Im Gegensatz zu den anderen, kann ich nur davon abraten in einem Geschäft zu testen.
Ich bin der Ansicht, dass man in einem Laden nicht die Zeit hat bei allen Maschinen sich die entsprechenden Einstellungen soweit zu Gemüte zu führen dass man gut vergleichen kann.
Ich würde dazu raten, mit Zettel und Stift in einen Laden zu gehen, und die ausgesuchten Fußmaschinen Nachzumessen im Bezug auf Trittplattenlänge und Höhe der Holme. Dann würde ich noch nachmessen wie weit die Trittplatte von den Holmen entfernt angeschraubt ist. Ausserdem würde ich das Gewicht und die länge der mitgelieferten Schlegel bestimmen und mir die Befestigungsmechanismen genau ansehen. Außerdem würde ich den Durchmesser der Rolle bestimmen und mir überlegen ob ich eine exzentrische oder runde Rolle haben will.
Dann würde ich mir drei Maschinen unterschiedlicher Spezifikationen bestellen und in einer längeren Testphase überprüfen welche mir am besten gefällt. Die beiden anderen würde ich zurückschicken.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Verkäufer durch persönliche Präferenz so überlagert sind, dass sie keine objektive Empfehlung abgeben können.

Bei einer Mirkrofrakturierung ist der Ersatzknorpel, der sich bilden kann recht fragil, vor allem am Anfang. Das ganze ist ein Therapieversuch und geht oft schief.
Vor allem Scherkräfte können den neuen Knorpel von seinem Untergrund ablösen.
Das gute ist die Sitzposition beim Schlagzeugspielen. Die Knie sind ca 90 Grad gebeugt und somit ist auf der Hauptbelastungszone des Knorpels am Oberschenkelanteil wenig Belastung.
Nur die Kniescheibe kann an die zur Mitte stehenden normalerweise belasteten Knorpelanteile Angerückt werden und Scherkräfte verursachen.

In Anbetracht der möglichen Therapieoptionen ist es ratsam mit dem neu gebildeten Knorpel, wenn er sich denn bilden sollte, extrem vorsichtig umzugehen und eher länger zu warten als kürzer.
Nach einer Mikrofrakturierung kommt noch eine Knorpeldransplantation und gewisse knorpelersatzmaterialien in Frage, die aber alle keine Standardtherapien sind und einer relativ hohe Versagerquote haben.
Den Meisten Patienten muss man ehrlicherweise raten solange mit der Arthrose zu leben bis es nicht mehr geht und dann baut man ein neues Knie ein.

viel Erfolg bei deiner Entscheidung!

Ich habe mit 2 Spuren Overdubverfahren (Schlagzeug in Mono) 1997 ohne zusätzliches Audiointerface eine ganze reihe von Songs aufgenommen, die mich teilweise mehr begeistern als vieles andere.
Der Sound könnte besser sein, aber solang man hört was für eine Emotion transportiert wird ist doch alles ok.
Als Studiomonitore dienten seinerzeit 2 Rama Gesangsboxen.

Vor 40 Jahren hatte kein Sau die Möglichkeiten wie heute jeder pophans hat. Trotzdem sind einige der meistverkauften Alben aus der Zeit.

Alles einfach ausprobieren auch mit 2 Spuren kann man mit etwas Schweiß und Herzblut eine Menge machen, lernen und Spaß haben!

Workshops für Musiker zum Abmischen sind schön und gut, aber der talentierte wird sich die nötigen infos besorgen und der rest wird eh keine Musik machen, die irgendwen interessiert.

Der Hauptgroove wackelt vom Tempo her.

Beim ersten Lied ist die Gitarre verstimmt. Insgesamt könnte es besser grooven. Sound ist ok für ein Demo.
Die Leute gehen wenig ab wenn ihr spielt. Dafür kommt alles authentisch rüber.

Dein gehampelt ist egal. Wenn es dir gefällt ist doch alles OK. Du bist häufig sehr nah am zuvor eingespielten Groove. Das ist gut. Aber da der originale Groove dabei ist würde man nicht hören wenn Du gar nicht groovst.

Wenn man Overheads als A/B Verfahren aufnimmt kann man gut auf Kugeln zurückgreifen. Dann hat man aber mehr vom Raum drauf, also eher nix für live zumindest dann nicht wenn noch andere Musiker beteiligt sind.
Das X/Y verfahren beruht auf der Richtcharakteristik der Mikrofone und ist deshalb mit Kugelmikrofonen nicht durchführbar. Wenn Du gerne experimentierst behalte sie und wenn Du sie unkompliziert aufstellen möchtest dann bestell dir anstatt das Set ohne Kugeln. Die Entscheidung musst Du allerdings selber treffen.
beste Grüße

In the mood würde ich ternär notieren. Selbst wenn es nicht genauso gespielt wird wie es aufgeschrieben ist, dann sollte man meiner Ansicht nach das notieren was am nächsten dran ist.

Meiner Meinung nach sollte man darauf verzichten zu berücksichtigen was in der Geschichte der Musik für Interpretation dieser Begriffe aufgetreten sind.
Wenn man drei Noten auf einer Viertel, achtel oder sechzehntel Note verteilen will, sollte man ternär notieren.
Wenn man zwei oder vier Noten auf einer viertel, achtel oder sechzehntel Note verteilen will sollte man es binär notieren.
wenn man einen so großen Interpretationsspielraum lässt, dann kommt es meiner Ansicht nach zu Zu Verwirrungen.
Deshalb sollte meiner Ansicht nach dieser Unterschied vor allem beim notieren von Rücken gemacht werden.

Die Perspektiven, die Du gewählt hast sind alle nachvollziehbar und sehen auch ganz gut aus.
Bezüglich Deiner Stickproblematik würde ich Empfehlen mehr Licht zu machen, eine kürzere Belichtungszeit zu wählen und mit einer hohen Bildrate aufzunehmen 50p oder so.
Dann wird es schärfer. Anderer Hintergrund würde das ganze auch noch besser zur Geltung Bringen. Beispielsweise viel Kontrast. Helle Oberflächen wirken freundlicher und reflektieren des vorhandene Licht besser.
viel Erfolgt

Hallo Zusammen!
Ich habe folgendes Problem. Ich habe einige Songs, die so alt sind, dass sie mit Logic 4 aufgenommen wurden. Wer hat Logic 7 auf seinem Rechner installiert und kommt aus Düsseldorf oder Umgebung und wäre bereit mir dabei zu helfen die Songs im Logic 7 Format abzuspeichern?
Ich würde sie gerne auf ein aktuelles Logic Format konvertieren, habe aber Logic 7 nicht mehr installiert und habe meine Installations CD's verklüngelt. Ich wäre sehr froh wenn sich jemand anbieten würde bei dem ich eben mit meiner Festplatte vorbeikommen könnte und die Songs in Logic 7 einmal abspeichern könnte.
Viele Grüße, Wittekka

Die Bassdrum hat für meine Ohren zuviel mitten. Die klingt nicht gut. Rest ist ok.

Ich finde den Proberaum klasse. Schöne Backsteine und viele Gitarren an der Wand. Nur die holzfarbene Vertäfelung gefällt mir nicht so. Außerdem Finde ich es klasse dass DU auf so einer klenen Bassdrum Rochmusik spielst.
Dann bist du einer der wenigen die ich gesehen habe, die ihr Mischpult an die wand hängen.