So ich hab die Dimavery Sticks jetzt. Sind ok zum üben, aber einen sehr vertrauenerweckenden Eindruck machen die nicht. Da sind einige bei die ziemlich stark flexen und irgendwie tot klingen im Vergleich zu Markensticks. Auch sind sie dicker als meine Vic Firth 5a.
Wenn man die schlechten raussortiert, ist es immer noch billiger als Markensticks, aber der Burner sind sie nicht. Ich werde mir auf jeden Fall für die wichtigen Situationen vertrauenswürdigeres Gehölz zulegen.
Beiträge von wittekka
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Was meinst Du mit Shit in Shit out konkret?
Haben die Gitarristen schlechtes Equipment oder meinst du dein Aufnahmezeug? -
auch ja gerade hab ich nochmal die spendor abhöre angemacht und da ist mir noch aufgefallen, dass ich die bassdrum zu tief finde. Die kommt auf den Spendors zwar fett, aber auf den tannoy (gehen ca. bis 60hz) ist die schon sehr leise. Ich kopier mir die bd Spur immer und isolier die bässe mit einem Steilflankigen Bandpassfilter der den Bereich zwischen 70 und 100 hz isoliert. Das wird dann komprimiert. Die originalspur lass ich unkomprimiert und mach nen 12db/oktave locut bei 300-400hz rein.
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Ich finde die Räumlichkeit für deine Möglichkeiten ganz gut. Den Bass find ich auch gut, die Gitarren finde ich nicht gut, die klingen nicht sehr kompakt und sehr weit hinten. Den Gesang finde ich zu nasal, da würde ich bei 1000 Hz etwas reduzieren, außerdem finde ich den zu kalt, da fehlt ein bischen untere Mitten (200-350hz). Die Snare finde ich zu Laut und zu Höhenlastig und die overheads klingen sehr höhenlastig. Da würde ich eher mehr overheads nehmen, die dafür weniger höhenlastig gemischt sind und Snare etwas leiser.
Insgesamt klingt alles sehr separiert und noch nicht wie aus einem Guß.
Ich meine dabei nur den Sound nicht wie es gespielt ist.Kennst du das Video "internal mixing" von Friedemann Tischmeyer. Das hat mich ganz schnell einen großen Schritt nach vorne gebracht.
Versteh mich nicht falsch für eine selbstproduzierte Demoaufnahme schon auf ziemlich hohem Niveau!
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muly
Wieso soll ich mehrere Größen testen, ich spiele seit gut 20 Jahren Schlagzeug, da weiß ich was ich brauche.
Ich hab schon fast alle gängigen Größen gehabt und bin bei den 5a's in Hickory gelandet. Nicht zuletzt, weil die vom Gewicht, Durchmesser, Länge, und Balance meiner Idealvorstellung am nächsten kommen. Die einzigen, die mir besser gefielen waren die 5a's in extra lang. Die sind mir aber für den kleinen Unterschied zu teuer, weil es die nur von den großen Marken gibt. Ich hab ja nicht umsonst genau gesagt, was ich haben will. Solang ich nicht in einer Marschgruppe oder im Orchester spiele kann ich mit den 5a's alles spielen. Mich würde es eher stören, wenn ich mich umgewöhnen müsste.
Ich werd ja merken wie die Dimavery sind.Oddjob
danke für den Hinweis. Die 10€ kann ich zum Probieren verschmerzen.
Ich werd berichten, ob die Stabil sind und wie der Rebound im Vergleich zu Vic Firth oder so ist.Danke für die Anregungen!
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Das ist ja auch nicht so besonders billig 39€ für 5 Paar. Ich hab mal Spaßeshalber bei ebay Dimavery Sticks für 2,50€ das Paar bestellt aus Hickory. Sobald ich die hab sag ich bescheid ob die kacke oder gut sind!
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Ja dann gibt es wohl nix vernünftiges für unter 6,22€. Die Milleniumteile, die die früher für 4,50€ hatten waren echt gut. Die hielten und waren gut gewichtet.
Falls noch einer Hickory 5a's auftut, die billiger sind, dann her damit. -
ja die hatte ich auch mal bestellt, ich fand sie vom Gewicht her anders, und hab sie ziemlich schnell zerbrochen. Vielleicht war es auch nur ein Materialfehler.
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Hat einer von euch den ultimativen Preis für Drumsticks gerade parat? Aktuell versteht sich.
Gerne auch in einer Grosspackung!
Wäre super wenn einer nen aktuelles Angebot hat!
Bisher hab ich bei Thomann ne 4er Packung Vick Firth für 24,90 € gefunden.
Die haben meine bisher benutzten Millenium für 4,50€ nicht mehr in Hickory. -
super sache deine vergleiche, für mich ist es nur schade, daß die teuren außen vor bleiben.
es ist klar das das sc 450 mittiger klingt, da das at ne mittenabsenkung hat, ich finde jedoch je naturgetreuer die bd auf band landet, desto besser kann man das draus machen was man will.
beyerdynamik m88 ist super akg d 112 färbt nicht so stark wir das auditechnika und ein elctrovoice elefantenpimmel (re20) oder das sennheiser md 421 sind wohlverdient klassiker.
Für die laien ist zu erwähnen, dass die hälfte des Bassanteils sowieso in professionellen produktionen weggemischt wird.
Ne weitere Frage ist der Einsatzbereich. Live besser was dynamisches, was nicht kaputt geht im studio kann man jedes einigermaßen pegelfeste mikro mit etwa linearem frequenzgang nehmen, was mindestens bis 40hz runtergeht.
Deine Mikrotest sind für budgetierte Anwender eine prima sache!!! -
Hallo Matz!
Ich würde Dir Spendor BC 1 empfehlen und zwar gebraucht. Ich hab mir welche bei ebay geholt und 500€ bezahlt. Damit spielt man in der Oberliga auf geithain niveau und es kostet nich viel.
Der ganze kram der neu ist in der Preisklase, den kannst du im vergleich vergessen. Um musik gut abmischen zu können ist es mir am liebsten mehrere unterschiedliche Monitorpaare zu haben, denn wenn es erstmal auf zwei verschiedenen lautsprechern klingt, dann ist die wahrscheinlichkeit hoch, daß es woanders auch gut klingt. Bei den Spendors mußt du aber mit e-drum spielen vorsichtig sein, die können zar schon laut genug zum abhören, aber schlagzeugäquivalente lautstärke dürft sei überfordern.
Ich hab bei allen meinen äbhören die bc 1 als hauptmononitore und ein paar billigere daneben, auch noch einen ghettoblaster.
Die bc 1 gibt es auch in einer aktivversion (bc 1a)
Andere Spendor modell wie 75/1 oder so sind auch auf diesem niveau, aber auch gebraucht in der Regel teurer.
Ach ja die ganze sache gibt es nur noch in gebraucht, denn die neuen spender sachen sind nicht mehr auf gleichem niveau wie die alten, als der Firmengründer noch lebte.
Gute Tannoys, Mackie 824, Genelecs 1030 oder 1031 könne in keinerweise mit den Spendors mithalten. Die waren früher auch mal richtig schlimm teuer.
viel spaß beim durchhören -
Rythmusanarchist
Ballermann
Knalltüte
vorHaut -
es gibt inzwischen von alesis und mackie und einigen anderen firmen mischpulte mit integriertem audio interface, die dinger muß man dann über fire wire an den pc anschließen.
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Danke für die Antworten.
Ich hab durch den anderen thread noch einen Hinweis darauf, daß bei durchscheinender Maserung die oberste Holzschicht mit Farbe getränkt wurde.
Danke dafür an Paiste!
Deshalb gehe ich das Risiko nicht ein und lasse alles wie es ist. -
Zitat
Ist nur sehr schwer raurzuhören, da es verdammt unsauber gespielt ist und die fills auf dem letzten Drücker kommen.
Lieber Blastphemer:
Da könntest Du Dich auch etwas bedeckt halten, denn bei deinem Blastvideo ist ja auch nicht alles so sauber -
Hallo hat schon mal jemand von euch ein lackiertes Set abgeschliffen?
Bei einem Set, bei dem man die Maserung durchscheinen sieht, ist da die Farbe wohl wie eine farbige Beize direkt auf das rohe Holz aufgetragen worden, oder auf eine zuerst aufgetragene Klarlackschicht? Im 1. Fall könnte ich das abschleifen vergessen, denn dann wäre bald kein Holz mehr da, oder?
Oder wird das wohl auf eine Art und Weise gemacht, die mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen ist? -
Ich hab mir deinen mix angehört.
Ich hatte einige zeit das gleiche problem, daß ich versuchte auf 2 spuren ne vernünftige aufnahme hinzubekommen.
Ich sag daß es als kontrolle der eigenen fähigkeiten ausreicht, aber man viel mehr daraus nicht machen kann.
wenn zu deiner aufnahme jetzt noch bass und gitarren hinzukämen, dann ist die bassdrum zu leise.
Das problem ist, daß man alles lautstärkemäßig schon festgelegt hat, wenn man auf 2 Spuren ist und nicht seperat die Snare leiser oder lauter oder die bassdrum leider oder lauter machen kann.
du kannst ja mal für spaß jede trommel einzeln aufnehmen (ein einfacher rythmus müßte so möglcih sein) und dann versuchen zu mischen dann kommst du ganz schnell dahinter, wie groß der unterschied wird, wenn du alles seperat regeln kannst. -
Einfach mal nach unten scrollen unter feedback gibt es die punkte mastering "back to basics"
mixing "how to do it drums teil und 2" oder so ähnlich.
Da steht dann ganz genau was du zu tun hast.
Internet habt ihr doch auch in österreich???
Ich dachte du schaust dir die seite von selbst genauer an...
ist nicht böse gemeint -
Hier findest du eine Anleitung wie man drums abmischt und mastert.
Wenn du dich daran orientierst wird es mit sicherheit besser.
anleitung
sag mal bescheid, ob es geholfen hat -
filz kann man auch für metal benutzen und ist sowieso universell einsetzbar.
Es kommt mir einzig und allein auf das gewicht an. Es gibt ja dicke und dünne filzklöppel diese sind demensprechend auch unterschiedlich schwer.
Ich hatte mal holzklöppel, fand die aber nicht gut, denn die hauen einem schneller beulen ins fell.
Der sound ist bei mir mit den jahren eher in richtung natürlich gewandert.
Den Bassdrumsound bei den entombed platten find ich geil und ich bekomme den locker mit filz hin, also bin ich zufrieden. Um mal spitzfindig zu werden:
bei plastik oder holzbeatern ändert sich der sound stärker wenn man leise oder laut spielt. Bei leisem spiel fast kein klick und bei lautem spiel voll der klick. Das war der Grund warum ich wieder bei filz bin. Immoment sind es die Iron cobras, da die bei voll rausgezogenem Schlegel für mich das ideale Verhältnis zwischen Wumms und geschwindigkeit bieten.