Beiträge von wittekka

    worin außert sich denn die unterschiedliche Entzerrung im Vorverstärker?
    Dann müßten die Beyerdynamikleute ja die Meßwerte nur von der Kapsel und nicht vom ganzen mikrofon gemacht haben, da die ja gleich sind. Desweiteren sind alle technischen Angaben der Mirkofone gleich. Oder meinst du vielleicht, daß das Impulsverhalten unterschiedlich ist, und das nicht gemessen wurde? Woher hast du überhaupt diese information? Hast du selbst nachgemessen?

    ach so da fällt mir noch was ein:
    es hängt auch davon ab wie der Pegel im Computer dargestellt wird.
    Logarythmisch oder Linear, wenn es in Pult und computer unterschiedlich ist, dann kann ein winziger Unterschied einen scheinbaren Pegelunterschied suggerieren.

    ich hab auch ein mackie onyx pult. Da der Pegel für den fire wire output vor dem eq abgegriffen wird erhöht der eq den pegel unter umständen nachträglcih in der Pult pegelanzeige.
    Daher könnte der Unterschied kommen. also eq raus und nochmal testen, wenn es dann immernoch auftritt kann ich auch nicht sagen wieso. bei mir kommt in logic das an was ich am pult sehe, wenn ich den eq weglasse. Man kann, wenn man den eq über die pa braucht auch absenken statt hinzufügen und fast immer ein ähnliches ergebnis erzielen.

    guter vergleich, da laut beyerdynamic homepage, die frequenzverläufe und richtcharakteristiken auf dieselbe Kapsel hindeuten. Und doch hört man einen unterschied.
    Wahrscheinlich wegen der positionierung am mikroständer beim opus 53 und dem integrierten halter beim opus 87. hatte die kapsel denn ähnliche position zum Fell?
    Wenn Du noch Lust hast nimm doch mal in einem Take beide Mikros in exakt gleicher Position zum Fell auf, und danch kannst du ja nochmal das opus 87 an einen Mikrofonständer basteln und dasselbe wiederholen.

    bis auf logic gibt es alle guten audio programme für pc!
    Logic hat auch seine Probleme: z.B. kann man die sends nicht post pan schalten.
    Wenn man weiß, was man tut eine entscheidende funktion!
    Um solche tücken im vorfeld zu klären informiere dich doch im logicuser forum
    http://www.logicuser.de/forum/
    Ich selbst würde nur wegen des Systems und nicht wegen logic auf mac umsteigen.
    In jedem Fall ist ein Mac wenn man ihn sich leisten kann die vielseitigere alternative, da man auch windows draufmachen kann.
    Ich selbst bin seit langem mac user und finde, dass er unterm Strich unkomplizierter und komfortabler ist. Aber wenn man sich auskennt kommt man auch mit nem PC zurecht.
    Ich kenne allerdings viele laien, die umgestiegen sind und jetzt wesentlich mehr mit ihrem computer machen können, obwohl sie keine Ahnung haben.
    Cubase, Nuendo, Digital Performer gibt es alle auch für den Mac und PC.
    Wenn du nur ein Programm suchst, besorg es dir für den PC, wenn du dir nen neuen computer kaufen willst, kauf dir nen mac.
    Logic alleine ist es nicht wert umzusteigen, das sage ich, obwohl ich seit jahren mit logic arbeite!
    Jedes der Programme hat seine vor und nachteile.
    Ich hab einige zeit versucht auf digital performer umzusteigen, hab es allerdings gelassen, weil ich so an logic gewöhnt bin, daß ich ständig irgendwas anders machen wollte, als es digital performer von mir verlangte.

    Du hast recht, wird wohl birke gewesen sein:)
    ne im ernst das kann eigentlich nicht am mikro liegen, da es bei der aufnahme von aussen nicht ist, und beim ersten teil mit filzschlegel auch nicht. Vielleicht verrät der matz uns woran es seiner meinung nach liegt.

    sehr guter vergleich!
    Ich find das D4 am besten.
    Mir gefallen die aufgeblasenen Kandidaten nicht so gut (d6,pro 25), ich mag es lieber, wenn man sich den Sound selbst formen kann. bisher sind meine Favoriten M88 von Beyerdynamic und RE 20 von Electrovoice.
    Wenn die Richcharakteristik egal ist kann man auch ein kondensator mikro nehmen. Akg c 414 uls hab ich mal ausprobiert und es klang sehr gut.


    Irgendwann sollten mal alle die verschiedene Mikros haben diese sammeln und einen umfangreichen Vergleich machen.

    Hallo!
    Die Story muss ich einfach mal loswerden! Das war ein bizarrer gig. Ihr kennt vielleicht Sodom, die metalband. Die haben einen Sänger Tom Angelripper. Der singt bei Onkel Tom, die machen Sauflieder auf Metal.


    Also da höre ich von Kollegen die spielen im Sauerland bei Lüdenscheid und es ist umsonst und draußen und auf nem Bauernhof und vor dem Konzert kann man Panzerrundfahrten machen. Also nichts wie hin.
    Nachdem ich die Ganze bizarre Umgebung mit dem Bauernhof und dem Panzer (wir kamen leider zu spät für die Rundfahrt) in Augenschein genommen hatte (ach ja es gab auch noch einen Beate Uhse Stand) ging es auch schon los. Beschissenes Equipment beschissener Sound und Bier her oder ich fall um auf metal. Total irre!
    Das Konzert Dauerte 3 Lieder und dann war erstmal für 10 Minuten Stromausfall. Das Fachwerkhaus des Bauernhofes war wohl nicht für ne 10kw PA ausgelegt. Die Besoffenen vor der Bühne (ungefähr 30 mann) hat das nicht gestört, die haben geschunkelt mit oder ohne Musik.
    Dann ging es weiter und 2 Lieder Später kippte der total besoffene Tom Angelripper von der Bühne und landete mit dem Gesicht auf einer Monitorbox, die er ca. 1,80m mit auf die Wiese gerissen hatte. Herr Angelripper hatte eine Blutende Matschfresse, aber er war fast sofort wieder bei Bewußtsein und wurde von den besoffenen Metals ins Fachwerkhaus getragen. Dort wurde er von übereifrigen Sanitätern, denen man das leuchten in den Augen ansah, weil sie den wichtigsten Mann des Abends behandeln durften, verarztet.
    Draußen an der Bühne standen immmer noch die besoffenen und schunkelten weiter, dann kam irgendeine Bauernband und hat den einzigen Song den sie konnten gespielt und das auf aufforderung hin immer wieder. Dann bin ich gegangen.
    Alles in allem kann ich sagen da hab ich was erlebt...

    Das Thomann DC 4000 Mikroset sieht diesem verdammt ähnlich! Nur das Snare mikro sieht anders aus.
    Ich hab so den Eindruck, daß es nicht so viele verschiedene Billigmikrofonhersteller gibt.


    dc4000

    den weckl studio sound kannst du mit deinem Set live egal, wie du es befellst nicht erreichen.
    Außerdem ist der von Platte zu Platte verschieden, wenn man genau hinhört.
    Das hat mehrere Gründe, darauf einzugehen würde den Rahmen sprengen.
    An nächsten dran kommst du mit den clear emperors, die auch herr weckl an seinem set mit 4 toms meist benutzt. Wenn du ambassadors nimmst haben die trommeln mehr mittlere frequenzen (ist natürlich quatsch die mitten sind nur lauter, als bei emperors), deshalb setzt sich das ganze auch besser durch vor allem live. dann am besten nicht dämpfen und klare Felle. Wenns zu viel ist dann coated ambassador usw.
    Man hat zwar den eindruck , dass emperors mehr bässe machen, das stimmt aber nur bedingt, denn sie unterdrücken haupsächlich die mitten, die für das durchsetzungsvermögen sehr wichtig sind.
    Ich spiel am liebsten ambdassador clear oben und unten und sogar auf den bassdrums vorne und hinten, die setzt sich dann nämlich auch besser durch. um den größtmöglichen Wumms zu generieren hab ich kein loch im frontfell und ein wenig gefülltes daunenfederkissen in der Bassdrum, dass ganz sachte an vorder und hinterfell anliegt. Durch das Kissen ist der Bassdrumsound nicht zu lang und trotzdem noch lebendig.
    Viel erfolg bei der Soundsuche!

    maxPhil
    So ein letztes Statement zu dem Thema, denn wir sind einfach unterschiedlicher Meinung.


    Wenn man sich wie du vorschlägst Mittelklasse Mikros von einer guten Firma kauft, dann ist das eben keine Investition fürs Leben, denn wenn man dranbleibt, dann will man irgendwann die beste Qualität und kauft sich nochmal welche. Bei mir war es zumindest so. Das ist dann definitiv teurer, als wenn man sich am Anfang einen Billigkoffer kauft. Ich hatte zuerst akg c 418 für die toms, die haben ne unschöne breitbandige höhenanhebung, daß die eingestreute hihat nur so gezischelt hat, außerdem war die richtcharakteristik nicht besonders ausgeprägt, dann hab ich mir andere gekauft, die dann nochmal genauso teuer waren. Ich hab beim Verkauf der akgs schon einiges an Verlust gemacht.
    Was ich noch dazu sagen muß, ich hab mir die akgs nicht blind gekauft, ich hatte mir eines geliehen und an der snare und den toms ausprobiert, alleine aufgenommen klang das auch schön frisch, aber wenn alles gespielt hat klangs dann leider zu "frisch". Damals hatte ich davon noch keinen Plabn. Also ich glaube man braucht erstmal ne probierphase wenn man keine Ahnung hat, und die durchlebt sich billiger mit billigmikros.
    Und hör dir mal die aufnahmen von matzdrums an, der hat fast nur behringer und thomann und so und bekommt gute aufnahmen hin.


    Trotzdem dein Standpunkt hat auch seine Berechtigung, und deshalb möchte ich das hier jetzt beenden, denn die Jungs die sich die Sachen kaufen können das ja jetzt nachlesen und sich selbst entscheiden.
    Beste Grüße, wittekka

    maxPhil
    also in dem billigen Thomann-set, dass ich habe sind 4 gleiche Mikros drin.
    Die liegen vom Sound und vom Pegel, den sie her geben so dicht beieinander, dass ich eigentlich nichts zu meckern hab. Und selbst wenn, was hat man für ein Risiko? Bei den ganzen Versendern gibt es 3 Jahre Garantie und 14 Tage Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen.
    und sennheisers e 604 kosten pro stück ca. 100€ ein sm 57 auch 100 und ein bd mikro ca 200 macht ca. 600€ und im Vergleich dazu 200€ für ein genauso ausgestattetes Set inklusive 2 Overheads.
    Während andere noch sparen kann der billigkäufer schon aufnehmen.

    Die billig mikrosets sind viel weniger schlecht als sie gemacht werden!
    Und ich glaube kaum, dass die meisten die hier was dazu geschrieben haben das objektiv vergleichen konnten. Denn bei billigmikrosets ist auch meist ein billig tonmann am werk, der würde mit teuren dingern auch nix viel besseres rausholen!
    Mein Vorschlag ist den 2. billigsten thomann mikrokoffer zu nehmen (dc 1500). Damit kann man gute Ergebnisse erzielen und ich wage zu bezweifeln, das es jemand unter Stereoanlagenbedingungen hört, ob es diese oder teure Mikros sind. Damit man die Feinheiten hört bedarf es auch einer entsprechenden Abhörsituation. Solang der Frequenzgang auf die Trommel abgestimmmt ist ist eigentlich alles ok (und das ist der Fall bei diesem Mikroset)
    Warum kann ich diese Behauptung aufstellen?
    Ich hab im Proberaum das billiste thomann mikroset und in meinem Studio akg c391b als oh und für die becken, sennheiser e604 für die toms, sm57 für die snare, und akg d112 für die bassdrum oder auch ein beyerdynamic m88 je nach geschmack. Außerdem nehm ich auch mal ein akg c 414 oder ein paar rodes für die overheads. Dazu kommen hochwertige wandler und hochwertige abhören (spendor, tannoy). Man kann bei Vergleichen sagen, daß die räumliche Darstellung bei den billigen nicht so exakt rüberkommt, dass manche Billigmikros in den Bässen etwas schwächeln, bei den e604 nehm ich aber eh immer noch etwas bass raus, so dass ich bei den billigen manchmal sogar weniger ändern muss. Jedoch für ein 18er Tom ist auch ein e604 nicht uneingeschränkt geeignet, da ist dann eher ein md 421 nötig, oder sogar ein großmembran kondensator, um die Bässe in einem angemessenen Lautstärkeverhältnis einzufangen.


    Zum Purismus: der ist bei homerecordern nicht angebracht, weil man in den seltensten Fällen über gute Aufnahmeräume und einen Techniker verfügt, der die Erfahrung mitbringt ein bestimmtes Mikrofon an der richtigen Stelle einzusetzen, so dass kein eq mehr notwendig ist. Das gleiche gilt für Raumaufnahmen.
    Wenn ihr das alles habt, dann kauft euch teure Mikros, denn dann könnt ihr die auch nutzen, aber eure Proberaumaufnahmen werden dadurch nicht viel besser! UNd live hört das eh keine Sau, denn selbst die Teuren PA-systeme klingen nicht so sauber in den höhen, dass es hörbar würde.