Beiträge von wittekka

    was molle gesagt hat stimmt, ausserdem ist das ausgangsignal 24 bit und 96 khz bei dem teuren.
    Ob du das brauchst ist deine sache, ich würd es brauchen. Wenn du nur die Stereosumme aufnehmen kannst, dann musst du alles vorher mischen, wenn du mit mehr als 2 mikrofonen arbeitest. Danach wennes im Computer ist kannst du nicht mehr viel ändern. wenn du jeden kanal einzeln abschicken kannst, dann kannst du auch jeden kanal einzeln editieren und hast beispielsweise die bassdrum die snare und 2 overheadmikos und kannst dir im computer daraus nen schönen sound basteln.

    sau edel: tja dann hab ich wohl was verpasst. mist ich dachte bei triggern gibt es immer nur eine Lautstärke. Und ich wunder mich, dass es immer so leise ist wenn ich leise aufs elektroschlagzeug haue. Tja Sachen gibts. ;)


    trotz allem beibt es immernoch der entscheidende unterschied zwischen a und e drums, dass man bei e drums im vergleich auch bei maximaler dynamik nicht die gleiche dynamik hinbekommt wie bei a drums und dass man bei den einsteigergeräten immer den gleichen sound hat nur leiser oder lauter, was bei a drums nicht der fall ist. Und auch bei teuren drummodulen kann man die originale soundveränderung bei leisem oder lautem spiel einer akustischen trommel nur eher schlecht emulieren.

    der simon phillips sagt, es sei meist ein stimmproblem, oder das Snarebett sei schlecht
    Also:
    -sicherstellen, dass der Teppich heile und im gespannten zustand zentriert ist
    -dann schau mal dass es ein moderater teppich ist also eher 20 spiralen als 40
    -dann sicherstellen, dass das Snarebed an der richtigen Stelle ist, bzw. gleichmässig ist (trommel ohne Felle auf flache oberfläche legen und anschauen)
    -dann die 2 Schrauben neben dem Teppich etwas lockerer Stimmen, als den rest des Resofells
    -dann die Toms systematisch einzeln so stimmen, da sie nur angemessen mitschwingen
    -dann alle toms aufhängen und probieren, ob es immer noch zu doll raschelt


    Wenn du bei alle dem keinen Fehler gefunden hast, und es immer noch raschelt, dann im anderen Raum ausprobieren, und wenn es dann noch raschelt, dann hast du entweder zu hohe Anpsrüche an das nichtrascheln, etwas falschgemacht, oder ich weiss auch nicht mehr weiter...


    beim Ausprobieren bedenken, dass du wahrscheinlich mittlerweile äusserst sensibel auf snarerascheln reagierst, also vielleicht einfach jemaden aussenstehenden Fragen, ob er auch mal hinhören kann und dem erstmal nicht sagen worum es geht und nur darum bitten zu hören ob am Klang etwas komisches Auffällt, dann wirst du eine einigermassen objektive Beurteilung bekommen. Danach konnst du ja immer noch darum bitten speziell auf das snaregeräusch zu hören.
    ich hab es mittlerweile ungern wenn es nicht raschelt. Ich benutze immer recht günstige 24er Pearl teppiche, hatte jetzt aber auch einen mit ner zu langen Spirale dabei, damit raschelt es dann unkontrolliert, aber nicht besonders laut (ist ja nur eine Spirale).
    Viel Erfolg bei der Lösung deines Problems

    die gitarren sind nur halbfertig für meine ohren, es kommen sehr abrupte wechsel zwischen riffs und einzeln gespielten noten. wenn man mehrere Gitarren hat kann man das ausgefeilter machen. die riffs find ich ganz gut, wenn du einigermassen genau die klamotten eintrommelst, dann wird es bestimmt gut.

    ich meine mich zu erinnern, dass derek roddy mal was in einem seiner Videos dazu erklärt hat. einfach mal bei youtube schauen Ich glaub der hat nur was zu den in den axis pedalen anbaubaren triggern gesagt. Das interessanteste an getriggerten sounds ist meiner ansicht nach wie eingeschränkt die dynamik ist und man leise spielen kann und es sich total laut anhört.

    ich würde die erste Zeichnung von dir bevorzugen und die Tür mit Noppenschaum oder Teppich oder einem Vorhang verkleiden. Die Holzteile, die du anbringen willst würde ich auch mit einem Vorhang versehen, den du zuziehen kannst wie bei einem Fenster, aber er sollte in zugezogenem Zustand noch ordentlich in Falten hängen. So bleibst du variabel. Desweiteren würde ich das verwendete Holz so auswählen, dass es keine völlig glatte oberfläche hat, lackiertes total glattes Holz klingt fast wie Kacheln, bei unbehandeltem Holz mit normaler Maserung bist du schon ganz gut dabei. viel Spaß beim bauen und mach mal ein Foto wenn es fertig ist.

    ich finde es sinnlos gebrauchte mit neuen Fellen zu vergleichen, auch ist es sehr schwierig vergleichbare Stimmungen hinzubekommen, da die unterschiedlichen Fellstärken bei gleicher Spannung verschieden gut klingen und man so unweigerlich unterschiedlich stimmt.

    Zwei reflektierende Flächen nebeneinander finde ich weniger schlimm. Du könntest ja auch was von innen an die Tür hängen. Je rauher das Holz desto diffuser die Reflexionen. Also keines nehmen das mit hochglanzpoliertem Klarlack oder ähnlichem behandelt wurde.

    echt gut gespielt und chillige songs, schöne melodien. ich finds gut.
    Mit echten akustik drums wäre es noch viel besser. das schlagzeug ist meiner Ansicht nach viel zu breit gemischt, die toms hören sich teilweise an, als ob du aufstehen müsstest und 5 meter zur seite gehen um drauf zu spielen. ich finde das schlagzeug könnte mehr bass vertragen und der Bass auch. ein schönerer Raum bzw ausgefeiltere Tiefenstaffelung konnte alles größer und professioneller klingen lassen, was deine Musik durchaus verdient!

    ja kann man so machen. so wird sich auch nix fies aufschaukeln. Zum variieren kannste ja vorhänge vor das Holz machen, die man auf oder zu machen kann. ach ja ich würde die 1. variante nehemen, weil bei der 2. eine Ecke mit Holz und Stahltür ist.

    ist der keller quadratisch? wenn ja wäre ich vorsichtig zuviel Hall wieder zuzulassen, denn da schaukelt sich die eine oder andere Frequenz gerne auf. Ich finde die idee mit den flexiblen Molton teilen recht gut. Zum aufnehmen ist ein trockener raum für homerecorder einfacher zu handhaben, als ein halliger, da ein keller normalerweise nicht besonders gut klingt. Ich finde es wichtiger die abmischumgebung akustisch zu optimieren. Diese sollte nach möglichkeit nicht komplett trocken klingen. Wenn du ernsthaft aufnehmen willst würde ich eine flexible Lösung vorziehen und die mischumgebung in ein anderes zimmer verlegen, die monitore nicht an die wand stellen und nicht 50 cm nah dadran sitzen.

    Wenn du weisst wie man alles anschließt dann internal mixing, gibt es auch als video ist noch besser, da man dann hört was für Resultate man erhält.
    Am meisten sound kann man bei Mikroposition rausholen, dazu ist ein Regieraum nötig der einigermassen vom Aufnahmeraum abgekoppelt ist und 3 Personen. Einer spielt das Instrument, einer Verstellt die Mikroposition, einer sitzt in der Regie und sagt wann es gut ist. Letzteres sollte möglichst der machen, der für den Sound am Ende verantwortlich ist.
    Ich hab 3 Videos bei Rapidshare reingestellt, in denen ich einges erklärt habe.
    Den link dazu findest du hier im Forum

    neutraler sound:
    m88 Beyerdynamic
    re20 evoice
    akg c414 uls nur mit 20db Pegelabsenkung wenn innerhalb der Bassdrum
    ah ich glaube es gibt auch noch ein dynamisches Neumann was man in die Bassdrum hängen kann
    ich hab auch mal ein Rode K2 Röhrenmikro reingehängt klingt auch eher neutral.
    Die beiden oben sind die Standardvertreter ein AKG D12 könnte vielleicht billig zu haben sein.
    ergo billigste neue Variante m88 269€ wenn der Preis noch stimmt...



    ach ja so scheisse ist das d112 auch nicht sind schon einige gute platten mit aufgenommen worden und einige gute Konzerte mit gespielt worden.


    ach ja fast vergessen AKG D12 super teil aber nur noch gebraucht zu bekommen.

    ich empfehle dir mal in die bestenliste der Zeitschrift professional audio zu schauen, da sind einige der audiointerfaces zusammengefasst getestet und das ziemlich objektiv im eigenen Messlabor.
    Vom Sound her macht es meiner Ansicht nach keinen wirklich großen Unterschied, ob du ein interface für 400 oder 700€ nimmst. Das Röhrenzeug von art würde ich mir in der preisklasse auch sparen. Ich hab nen test darüber gelesen, und es hat nicht schlecht abgeschnitten, aber es färbt halt den klang (was ja auch sinn der sache ist beim röhreninterface) was aber bei Schlagzeugaufnahmen nicht unbedingt von Vorteil sein muss. Wie die meisten Profitoningenieure zurecht behaupten macht das equipment nur höchstens 10% von deren Sound aus. Das meiste ist know how.
    Das schwierigste am Anfang ist: keine Kohle für sinnlosen scheiß und esotherische geheimprodukte rauszuhauen.
    wichtig sind auch noch die nebensachen Ständer, die nicht zusammenbrechen, Kabel, die man einfach reparieren kann (neutrik Stecker mit zugentlastung) und die einigermassen klingen (Klotz oder Cordial sind da ganz ok), raum und dämmung sollte auch noch bedacht werden
    viel erfolg bei der Kaufentscheidung