Beiträge von wittekka

    Ich würde dir empfehlen dem Typ der das gemischt hat mal zu sagen, dass es so nicht geht, zumindest nicht für 500€. Der will ja bestimmt auch weiterempfohlen werden.
    Die Panoramaverteilung kann nicht realistisch sein, denn sonst müsstest du jedesmal zu den Toms hinlaufen um drauf zu spielen.
    Das du linkshänder bist macht überhaupt nichts und hat auch wenig damit zu Tun wie man das Panorama verteilt, denn es gibt beide Herangehensweisen: einmal aus Sicht des Schlagzeugers und zum anderen aus Sicht des Zuhörers, wobei letztere häufiger verwendet wird. Deshalb könnte man gar nicht sagen, ob es "linksrum" gemischt ist. Man kann nur sagen was nach rechts und links gemischt ist.


    Tiefenstaffelung meint dass sich die Sachen unterschiedlich weit weg anhören, dein Schlagzeug hört sich so an, als ob du 10m lange Arme und Beine haben müsstest um darauf spielen zu können, weil der eine Teil viel weiter weg ist als der andere.
    Ich könnte mir Vorstellen, dass du nicht die Erfahrung und das Equipment hast einen Mix auf seine Qualität hin beurteilen zu können, deshalb sage ich es nochmal ganz deutlich: So geht es für 500 € nicht. Es gibt in einigermassen guten Studios Angebote für fast das gleiche Geld mit wesentlich besserem Ergebnis. Lass dir doch die einzelnen Spuren aushändigen und zwar so, dass alle Spuren eines Liedes die gleiche Länge haben und korrekt beschriftet sind, denn dann könntest du gegebenenfalls das ganze nochmal von jemandem mischen lassen, der das auch kann. Ich wünsche dir die Ruhe und Gelassenheit das Beste aus der Situation zu machen.

    Wenn euer live Zusammenspiel besser ist dann versucht es doch mal so auch aufzunehmen.
    Oder zumindest schlagzeug und rythmusgitarre, vom bass hab ich nicht viel gehört, habt ihr keinen?
    Der Sänger muss noch viel üben, wenn der clean singt dann klingt es wie ein kinderchor.

    lasst euch nicht entmutigen! Ich würde ein gemeinsames anhören der Songs mit allen bandmitgliedern empfehlen bei dem ihr systematisch drauf achtet was jeder schlecht gemacht hat. Dazu muss jeder Song natürlich mehrmals gehört werden und mit referenzproduktionen verglichen werden. Wenn ihr erarbeitet habt was bei jedem einzelnen nicht stimmt und was im zusammenspiel nicht stimmt überlegt ihr euch ne Strategie wie ihr daran arbeitet. Dieses Problemorientierte Lernen ist sehr effektiv, aber auch sehr anstrengend.
    Ich finde den Sound auch nicht zu schlecht für ein demo zum abgeben beim Konzertveranstalter. Wenn ihr die möglichkeit habt in dieser Qualität aufzunehmen, dann wird sich diese bei weiteren Aufnahmen noch steigern und ihr werdet herausfinden wohin die Reise Soundmässig gehen soll.
    Ich würde von teuren Studioaufnahmen absehen weil ihr euch damit nicht besser präsentieren könnt weil jeder sofort hört, dass es an den Fähigkeiten der Musiker hapert. Das kann man auch nicht mit einer Studioaufnahme kaschieren (man kann es schon, aber das kostet dann weit mehr als 500€, wenn man alles editieren muss und dazu muss man einigermassen genau spielen).
    Nicht entmutigen lassen wenn euch die Musik Spass macht werdet ihr euch weiter verbessern wenn ihr das wirklich wollt. Dann werdet ihr auch instinktiv wissen wann es soweit ist, dass eure eigenen Aufnehmen nicht mehr mit der Qualität eurer Musik mithalten können.
    Dann lohnt es sich die Sachen von einem Profi aufnehmen zu lassen.

    also die sängerin ist sehr gut, hätte gerne auch so eine!
    Der Schlagzeugsound ist schlecht. Ich würde dem Mischer empfehlen erstmal alle effekte wieder wegzunehmen und lediglich mit eq kompressor und hall zu arbeiten. Alles andere macht es nur schwierig wenn man wenig Erfahrung hat. Die Snare klingt unnatürlich, die Toms auch, die Bassdrum kann man so machen klingt letztenendes aber auch unnatürlich und die Panoramaverteilung ist nicht ausgewogen, des weiteren ist die Tiefenstaffelung des Schlagzeuges in sich völlig daneben. Wie du dir vielleicht denken kannst kann ich bei so vielen Fehlern nicht zu allem schreiben wie man es richtig macht. Ich hab mal einige Tutorials gemacht, vielleicht kann euer Mischer was davon brauchen. Ausserdem empfehle ich das Buch oder die DVD internal Mixing von Friedemann Tischmeyer, oder die DVD mix it like a record. Es gibt da so einiges wovon man in kurzer Zeit viel lernen kann.
    Hier ist der link zu meinen Tutorials: http://www.drummerforum.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=29852

    Ich habe das Rode K2 Röhrenmikro, was die gleiche Kapsel hat wie das NT 2A, Ich würde das NT 2A dem NT1A oder dem NT 1000 vorziehen, weil es einfach ein super allroundmikro mit guten werten ist (es verträgt wesentlich mehr Pegel als das Nt 1A). Was besseres kann man erst nutzen wenn man sich auch entsprechende Vorverstärker kauft und viel erfahrung mit feinen Soundunterschieden hat. Mit dem NT 2A kann man alles aufnehmen sogar ne Bassdrum. Ach ja die Rodes haben insgesamt ein super Preisleistungsverhältnis. Nt 1a und nt 1000 sind keine schlechten mikros, können aber von den Werten nicht in der Oberklasse mitspielen, was das NT 2A schon kann, es macht abstriche, die wesentlich feiner sind im Vergleich zu dem richtig teuren Zeug. Ich finde den Qualitätsunterschied vom Nt 1A zum Nt 2A viel grösser als den vom NT2a zu nem Neumann TLM 103 oder sowas.
    viel Spass beim Aussuchen

    Hey ladies! Der Kollege hat sich doch so ein ding schon lange gebaut und ist zufrieden! Wenn ich mich richtig erinnere war das ein vic firth Kopfhörer den er benutzt. Der hat zwar einen guten Schallschutz, aber es steckt ein relativ einfacher Lautsprecher drin. Ich kann mir nicht richtig vorstellen wie ein Subkick darüber ordentlich zu hören sein soll. Ich glaube mit einer anderen EQ-einstellung hätte man ein ähnliches Ergebnis erreicht. Aber es hat ja nicht jedes Pult einen gut einstellbaren EQ.
    Ich hab auch noch nen Speaker rumliegen und werd mal ein Mikrokabel anschliessen.
    2 Fragen: Der Speaker ist noch im Gehäuse und es ist auch ein hochtöner drin.
    1. Frage: ich will den Speaker in der Kiste lassen, dann kann ich das ganze einfach vor die Bassdrum stellen. Also braucht das Teil eine Bassreflexöffnung?
    2. Frage gibt es mehr höhen wenn man den Hochtöner drinlässt? Hat das schon jemand ausprobiert klingt es am ende noch gut? Oder wird die Übertragung des Basslautsprechers eher durch die Frequenzweiche gestört.
    Ich schliess erstmal nur das Kabel an, ein loch ins Gehäuse Bohren kann ich immer noch und auch den Hochtöner abklemmen kann man später.

    sehr gut gespielt und auch trotz des gefrickels echt musikalisch!
    was ich jedoch schon öfter von dir gehört habe ist, dass du wenn du mal pause machst und dann langsam wieder einsteigst mit ein bischen beckengeplänkel, dann nimmst du am anfang häufig jede note die der bass oder die gitarre spielt rythmisch mit und löst dich danach erst davon. Das ist zwar die logischste herangehensweise hört sich aber in meinen Ohren nicht ganz ausgegoren an. kannst ja mal schreiben warum du das so machst, vielleicht geht mir dann ein licht auf und ich kann was dazulernen.
    Alles in allem ziehe ich meinen Hut davor wie gut du spielst!

    Wahrscheinlich kann die Basswiedergabe des kopfhörers nicht mit den umgebungsgeräuschen mithalten. Ist wie beim radio im Auto wenn man fährt. Wenn du alleine spielst und nichts über kopfhörer laufen hast und diese nur zum schallschutz trägst, hört sich die Bassdrum dann fett an? wenn ja misch doch alles nur so laut dazu dass sich die bassdrum immer noch fett anhört. So verhält es sich zumindest bei meinen Bigphones. Ist ja ein ähnlicher Schallschutz bei diesen beiden Kopfhörern.
    Wenn es so sein sollte, dann kannst du auch mit Effektgeräten nicht viel ausrichten.

    also ich hab mein c414 schon öfters in die bassdrum gesteckt und es klingt sehr gut. der sound ist damit sehr flexibeil weil einfach das aufgenommen wird was an der mikroposition ankommt. Wie es bei billigen kondensatormikros ist weiss ich nicht, aber das rode nt 2a müsste einen recht hohen schalldruckpegel vertragen und kostet glaub ich 289€.

    Glyn Johns würde ich bevorzugen mit bass und snare mikro zur stütze, denn hierbei bekommt man neben den Becken auch die Toms ordentlich drauf. Dem ganzen klaut man dann etwas die tiefmitten um 150 bis 350 hz und schon klingt es modern nach rock.

    ich hab das noch nicht so genau geplant.
    Am liebsten wäre mir eine Person, die immer irgendwen aufnimmt und damit seine Kohle verdient, denn wenn andauernd verschiedene Leute aufnehmen, dann gibt es nur Chaos. Wie das dann im einzelnen mit Miete oder so geregelt wird muss man dann sehen. Ich könnte mir zum Beispiel einen Anteil der Einnahmen des Toningenieurs vorstellen, dann hat der nur kosten wenn er auch verdient. Bis das soweit ist, dass es fertig ist wird es auch mitte nächsten Jahres.

    ich find das video gut, die musik gefällt mir auch, vor allem eure sängerin! den gitarrensound find ich auch gut, den schlagzeugsound find ich ok. Ist in sich stimmig, ich hätte das ganze noch natürlicher gemacht ala entombed mit dem alten drummer. Das was mich am video stört ist, dass es manchmal nicht synchron wirkt. Aber da bin ich fetischist.
    hut ab vor deinem getrommel!

    kommt auf die vocalmikrofone an! Welche habt ihr denn?
    dafür muss man sehr genau wissen was man tut wenn man da einigermassen was rausholen will wenn das material nicht so super passt.

    Ich werde Anfang nächsten Jahres mein Tonstudio in kommerziell taugliche Räumlichkeiten verlegen und suche einen Toningenieur, der es dann betreibt und sich auch um seine Jobs kümmert. Also ich kümmere mich um das Studio und die Ausstattung im technische sinne und will es für meine Privaten Aufnahmen nutzen, ich will aber nicht, dass es den Rest der Zeit ungenutzt brachliegt. Wie ich das dann mit dem vermieten usw. machen will weiss ich noch nicht. Ich will nur mal hören ob hier einer unter euch ist der gerne als Toningenieur so eine Möglichkeit hätte.
    Kontakt an mich per PN.

    was ich noch erwähnen wollte ist, dass die tommikrofone beim recorden eher selten benutzt werden, weil man in den meisten fällen nur wenige male im Song auf den toms spielt und den rest wegen nebengeräusche meist gated oder rausschneidet. Man verwendet sie ja eher als stützmikros.
    deshalb würde ich "Premierdrummer" in jedem Fall empfehlen die e604 zu behalten, denn den unterschied wird man nicht besonders hören nur bei grossen toms vielleicht, aber da wär ein e904 auch nicht das mikro der wahl.
    der dirk baldringer verwendet die dinger auch http://baldringer.de/ und der sound den er produziert ist meistens super. Das soll aber nicht heissen, dass andere Mikros schlechter sind. ich will nur sagen, dass die e604 nicht schlecht sind was hier manchmal so durchklang. Man kann damit professionelle ergebnisse erzielen und man muss wie bei allen anderen mikros auch wissen was man tut, sonst klingt auch ein c414 scheisse.
    Ich hab die e604 auch und benutze sie immer sie klingen recht neutral und man kann den sound in die verschiedenen richtungen formen. Ich hatte früher akg c 418 und habe einige andere mikros die ich mit den e604 verglichen habe und sie machten nie eine schlechte figur.

    das e604 hat meiner ansicht nach ein wesentlich besseres dynamikverhalten als die beyerdynamik kondensatorteile.
    Viele Kondensatortommikros klingen etwas wie soll ich sagen aufgeblasen und unrealistisch. mit dem e 604 werden in einigen guten studios aufnahmen gemacht und sie haben eine sehr gutes preisleistungsverhältnis und man kann sie supergut an gitarrenamps verwenden. Einziges Manko ist meiner ansicht nach die bassabsenkung, die ist aber bei den e904 ähnlich deshalb kann man sie an grossen tiefgestimmeten toms nur mit einigem rumgeschraube am eq verwenden.
    14er geht problemlos, ab 16er wird es knapp es geht aber noch, beim 18er würde ich was anderes nehmen.
    ich würde an toms immer ein dynamisches mikro bevorzugen re20, m88, d112 (könnte vielleicht auch noch gehen) m201 von beyer geht bei kleineren toms noch ganz gut. absolut geil klingt bei grossen toms ein c414, ist aber teuer.