Beiträge von wittekka

@slotty:
für deine bassdrumanwendung kannst du den cq 1 und den dq 1 von sonalksis benutzen, der eine arbeitet wie ein compressor/expander der andere wie ein equalizer, aber es geht auch immer ohne...
dynamischen eq gibt es auch für powercore (dynamic eq) gibt sicher auch noch einige, die ich nicht kenne

jaja ich hab dich schon verstanden...
meiner war ja auch nicht gerade ernst.
Deine fellempfehlung und stimmung und mikros usw. funktioniert ja in dieser kombi, aber sobald man da was weglässt eben nicht mehr.
Das weiss aber nicht jeder und wundert sich dann wieso aus seiner so gestimmten bassdrum kein wumms in natura rauskommt.

p.s.: die frauen sind eh teurer als der ferrari und das midas pult einige millionen pro film bei fr. jolie, dann kannste dir vorstellen was bei ihr ne nacht mit nem durchschnittlich ausseheden hilfsarbeiter kostet...

hey tobias: das was wir auf youtube hören ist ohne verstärker und Boxen aufgenommen (es hört sich schwer nach sound direkt aus dem pult an), das kann er sich dann schonmal sparen, dann geht es auch nicht so ins kreuz und das midas pult alleine liegt dann nicht ganz so schwer im budget

dein tipp ist für unseren unerfahrenen Threadstarter nicht sinnvoll, denn wenn er seine BD so stimmt wie du es ihm vorschlägst kommt ohne pa kein wumms mehr raus und so wie ich ihn verstanden habe hat er weder doppel 18er noch einen transient designer geschweige denn ein midas pult.

Ich hoffe du arbeitest nie bei der telefonseelsorge! Da haut einem Hilfsarbeiter die Frau ab und der will sich umbringen und du erzählst ihm: also zuerst kaufen sie sich einen Ferrari und dann laden sie Heidi Klumm, Angelina Joli, und Naomi Campbell nach st. tropez zum essen ein. Dabei wird sich bestimmt eine finden, die ihnen gefällt. Dann ist auch ihr Kummer weg!

ein live bd sound ist meist ein zufallsprodukt des angemieteten Toningeniuers, der gerade innerhalb von ner halben stunde den für die räumlichkeiten und die musik passenden sounds zusammengeschoben hat. das hat aber wenig mit dem natursound zu tun. Es ist eh nicht einfach einen guten sound aus ner bassdrum zu holen. Ich würde mich daran orientieren, dass er sich durchsetzt und dabei noch einigermassen rumst, mehr kannst du ohne pa und aufnahme eh nicht machen, denn ein fell oder eine dämpfung, die selektiv die tiefmitten wegdämpft gibt es nicht und wenn doch sag mir bescheid ich kauf dir eins ab...
Diese Fakten einzusehen braucht seine Zeit. Du wirst dich wundern was du in 20 Jahren für einen Bassdrumsound haben möchtest
(bzw. ich wundere mich mehr was ich vor 20 Jahren für einen haben wollte)

bei der hihat kannste ja mal für die nächste Aufnehme die snaremikroposition verbessern bzw. ein 2. Snaremikro benutzen, dann kannst du die höhen eher darüber kommen lassen und musst nicht so stark anheben beim oberen mikro. Dem BD sound könntest du ja mal ein bischen tiefmitten (100-150hz) wieder zurückgeben und schauen was passiert, das erhöht manchmal ganz beträchtlich die ortbarkeit (kann aber auch sein, dass es nix nützt. Zu den Gitarren: du kannst Monokompatibilität mit ähnlicher breite erreichen, wenn du die Spuren kopierst und in leise nochmal in die mitte dazumischst.
für das hihatproblem gibt es vielleicht doch eine lösung: du gereierst dir eine midispur aus der snare wo die hihat drauf ist und löscht alle snare midinoten, dann lässt du die midispur irgendeinen perkussiven sound spielen der aber keinen ausgang hat, also nicht zu hören ist und machst eine sidechainkompression auf das snaremikro, damit müsstest du dem problem einigermassen herr werden, ohne den snaresound zu verderben.
Die Räumlichkeit habe ich über kopfhörer nicht zu beurteilen gewagt, da kommt dann meist nur mist bei der einschätzung raus.
für deine eingesetzten mittel hast du echt schon eine gute aufnahme hinbekommen, aber willst du sie wirklich so laut lassen? Das stresst den Zuhörer. Wenn ihr nicht darauf angewiesen seid im Radio gespielt zu werden, hat das für euch eigentlich nur nachteile wenn es so laut ist, denn der gemeine Zuhörer weiss nichts davon, aber er fühlt sich trotzdem gestresst. Im Endeffekt wird eure musik dann leiser angehört (oder garnicht) um das gestresst sein zu vermeiden, denn den volumeregler und den Poweronoff-Knopf kann man den leuten auch durchlautes mastern nicht wegnehmen

Schöne ausgewogene Mischung! Stimme gefällt mir gut! Alles sauber gespielt! Kann man alles so machen.
Ich hab nur einige kleinigkeiten zu kritisieren: mit -9 bis -10 db rms ist es schon ziemlich laut gemischt, passt aber noch zur musik. Ich würde mich dennoch mit -13 bis -14 db rms begnügen, dann kann man es mehr atmen lassen. Man muss nicht lauter als die anderen seien, die leute schmeissen ja auch nicht ihre led zeppelin und black sabbath alben weg nur weil die leiser gemischt sind. Den meisten hörern fällt es wahrscheinlich gar nicht auf.
Ich find es schon so laut, dass ich mir kein ganzes Album anhören würde weil es meine Ohren zu sehr anstrengt, obwohl mir die Musik gefällt.
Die Gitarren brechen zusammen wenn man auf Mono schaltet (hab aber bisher nur über nen Kopfhörer gehört), den Bassdrumsound finde ich noch nicht ganz optimal, der wabert ein bischen und die Becken manchmal etwas spitz, vor allem die hihat, aber das fällt in den Bereich Geschmackssache. An wenigen stellen stimmt die Intonation des Sängers nicht ganz genau (dafür muss man aber schon genau hinhören), an einer Stelle hat der Groove ein bischen gewackelt. Insgesamt hast du eine prima Aufnahme hinbekommen.

ja da haste recht editing macht der praktikant, der Rick hat sich wahrscheinlich nichtmal das master angehört so wie das klingt
Das hört sich für mich so an, als hätte jemand die aufnahmen geklaut dann bei einem billigen Masteringplugin auf volle Pulle gestellt und kurz vorm CDs pressen sein selbst gemastertes wieder in die Produktion geschmuggelt. Wenn es so wäre fänd ich das eh viel geiler...
ich frage mich solangsam im erst wer an diesem überkomprimierten sound schuld ist? Es muss ja irgendwen geben, dem man dafür die Hammelbeine langziehen kann.
Wenn Lars Ulrich genausogut hören wie schlagzeugspielen kann, dann wundert es mich nicht, dass er den sound 1a findet
ich hab mir gerade mal das making of von dem album angeshen, das ist ganz amüsant.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Lars Ulrich manchmal beim Sprechen seine Zunge ganz komisch rausstreckt und etwas verdreht
So jetzt aber genug gelästert, ich wäre froh in so ner Band zu spielen!

Ich hab das ding nachgemessen -7db rms, eins der lautesten Alben die ich je gehört habe. Geht mir nach 15 minuten auf den Sack, da es so anstrendgend zu hören ist. Übersteuerungen sind gewollt denke ich vor allem beim schlagzeug. Rick Rubin und der Mastering mann sollten sich was schämen meine ohren mit derart undynamischem zeug zu beleidigen, die songs finde ich teilweise echt gut.
Der arme Rick konnte wahrscheinlich nicht mehr auf den Sound achten weil er beim Lars ulrich soviel editieren musste. Wenn der live so spielen würde wie auf platte, dann könnte man fast behaupten er ist gut...

Also wenn man eine CD aufnehmen will muss man genau wissen was man tut, sonst geht man am besten in ein professionelles Studio, falls das vorhandene Material es schon sinnvoll macht.
Man muss Mikros mit entsprechender Richtcharakteristik nehmen und dann eine Mikroposition finden, bei der es am besten klingt und nicht zu viele Übersprechungen vorhanden sind.
Bei einer so pauschalen und unspezifischen Frage kannst du eigentlich keine sinnvolle Antwort erwarten. Vielleicht spielst du die Hihat auch einfach zu laut?
Whos knows?

Man kann nur mit änderung der Mikroposition und Pegeleinstellung der einzelnen Mikrofone schon eine gute Schlagzeugaufnahme hinbekommen. Das zeigt wie wichtig die Mikroposition ist.

Also das sieht doch nicht aus 14, 16, 18 und so ne kleine Basshupe
Ne im ernst: es ist ein gutes set und man kann auch ein 14er hochstimmen.
Wenn es die Version ist wobei die Tomhalterung an den Spannreifen hängt würde ich es lassen oder mir fürs 14er ein Rim system holen, da die alte Pearl Halterung so am Spannreifen zieht, dass Stimmen sehr schwierig wird.
Vielleicht kann Scarlet Fade aber nacht der Bezeichnung Masters Studio das aber schon ausschliessen oder bestätigen, so genau kenne ich die alten Pearl Serien nicht

ah das outro ist jetzt intro. doubletime wäre in diesem fall, dass du das Tempo der viertelnoten verdoppelst und dein spiel dementsprechend anpasst.
Vom Gefühl her hätte ich als normales Tempo doubletime gespielt und hab deine Version als Halftime empfunden.
Bei deiner Version finde ich den Kontrast zu stark, der Gitarrist spielt voll nach vorne und du bremst dabei.

Ich hab mir jetzt auch die anderen Songs angehört und muss sagen, dass ihr eine recht inhomogene band seid. Der Gitarrist ist super, der rest nicht.
Der Gitarrenmann spielt nach vorne und macht super riffs und solos. Das Schlagzeug wackelt manchmal ziemlich, der Bass plätschert so im Hintergrund rum und dem Gesang merkt man an, dass es nicht so klingt als würde er es wirklich meinen, ausserdem sind kleine unsauberkeiten bei der intonation vorhanden.
Ich würde an eurer Stelle veruchen das was die anderen spielen soweit runterzubrechen und so einfach zu machen, dass ihr es auf dem qualitätsniveau von eurem Gitarristen spielen könnt (vor allem das Schlagzeug). Dann macht es einen wesentlich professionelleren Eindruck. Was nützen euch komplizierte Fills und extravagante kleinigkeiten, wenn man den Eindruck hat da stimmt was nicht so ganz? Lieber voll auf den Punkt, als unsaubere Schnörkel einbauen.

Zum Sound: Gitarre ist zu Laut Gesang ist zu leise, Schlagzeug ist zu leise, bass ist manchmal zu leise. Insgesamt ist der Sound auch nicht sehr homogen. Ich kann aber verstehen, dass der Soundmann es so gemischt hat, weil er wahrscheinlich dachte der gute Gitarrist überdeckt die unzulänglichkeiten der anderen. Aber jede Kette ist nur so Stark wie ihr schwächstes Glied.

Eure Musik finde ich gut, die songs gefallen mir, wobei mir die Stimme des Sängers nicht so gefällt. Insgesamt hab ich es mir gerne angehört.

ich hatte 2 turkish becken aus der classic serie (weiss nicht ob es die noch gibt). es waren 13" und 18" crashes, klangen recht trashig und war insgesamt angenem, es gibt aber mit sicherheit klarer klingende becken. Bei mir sind sie auch recht schnell kaputt gegangen.Also um dem vorzubeugen, dass jetzt alle schreiben: dann hast du wohl die falsche technik! ich hatte sie damals in einem Satz Becken gebraucht gekauft zusammen mit HH Sabians und die halten jetzt schon mindestens 4 Jahre länger, als die turkish teile.

gut produziert, gute riffs, gute sängerin, guter gitarrensound, guter stimmensound, geiles geblubber in der stimme, bass finde ich sehr leise ist aber oft bei solcher musik so also geschmackssache, bassdrum finde ich etwas laut. Insgesamt finde ich snare und bassdrum zu produziert, mir klingt es zu plastikmässig (im vergleich zu vielen 80er produktionen aber immernoch sehr natürlich). Ich finde es noch natürlicher noch besser (bsp: entombed "to ride shoot straight and speak the truth"). Gut getrommelt. Die Musik gefällt mir, sticht für meine ohren aber nicht besonders heraus.

ich konnte bis jetzt nur das outro hören. Ich finde die gitarrenriffs sehr gut, das schlagzeug ist nicht immer 100% drauf, und dem outro würde doubletime beim schlagzeug wesentlich mehr dampf verleihen. Der bass ist etwas breiig abgemischt, er grummelt nur so im hintergrund ohne genau erkennen zu lassen was gespielt wird.
bei den anderen songs stockt der player

klar könnte ich sagen was anders muss, aber das dauert 3 stunden und nochmal 2 Wochen um zu erklären wieso und weshalb, deshalb lass ich das. homerecording.de, die aufnahmetutorials hier im forum usw. einfach alles aufsaugen was man kriegen kann und ausprobieren.

sehr gute wahl!

ich empfehle euch zur Erstellung einer Aufnahme euch noch mehr damit zu beschäftigen was man beachten sollte. Vor allem fehlt es an grundlegenden dingen.
Euer spielerisches können und die Aufnahme sind aber etwa auf gleichem niveau. Nicht verzagen das wird mit den Jahren besser.

ich finde klavier könnte etwas leiser und cajon lauter, kontrabass wäre schön, sehr gute sängerin, klingt authentisch. "Doublebasspart" mit Cajon bei Everytime, sehr cool...
im ernst bei der sängerin könnt ihr spielen was ihr wollt, das wird immer klingen. Nach ner minute hab ich dir und dem klavier nur noch so nebenbei zugehört.

80er jahre rundgelutschter metalsound, aber professionell. Nicht professionell ist, dass der Sänger so dumpf klingt. Das schlagzeug könnte von den Flippers sein, falls es ein echtes ist hat man dem die ganze Seele weggemischt. Ansonsten den 80er Jahre sound professionell nachgemacht.

Hallo!
Ich singe über das mittelteure audiotechnica headset, ich weiss gerade nicht wie das genau heisst ich glaub atm 75. Ich komme eigentlich ganz gut damit zurecht. man muss bei den headsets die passende mikroposition finden, bei denen mit bassabsenkung etwas näher und bei denen ohne etwas weiter weg. Ich habs etwas weiter weg (so 2-4cm) und im mundwinkel auf meine mundmitte gerichtet, damit ich nicht reinpuste. Zu nah am Mund ist das mikro dumpf, aber mit ein bischen abstand geht es. Es gibt aber sicher bessere headsets! Zuschauer finden das meistens lustig wenn man seine Bandkollengen anmotzt (kommt natürlich aufs publikum an)
Als Ständermikro würde ich zum m 88 von Beyer tendieren, es hat eine extreme Richtcharakteristik (superniere und 20-25db pegelunterschied je nach Einsprechrichtung). Das muss aber jeder selbst entscheiden. Vielleicht auch noch zu bedenken ist: wenn man die ganze zeit wie ein wilder auf seine Schiessbude eindrischt ist man vielleicht zu beschäftigt um nen Ständer herzudrehen, wenn man aber locker flockig ein paar gediegene popsongs zum besten gibt kann sich den Ständer schon eher herholen.