die beschreibung des programms hört sich etwas unprofessionell an, ich würde einen umsonst audioeditor nehmen damit wird das gehen "reaper" oder so.
Beiträge von wittekka
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bei 1 minute wo der Cleane Gesang anfängt, da werdet ich beim Anfang des Gesangs langsamer und dann geht es in dem langsamen Tempo weiter. Das passiert schon recht kontrolliert, aber irgenwie hört es sich für meine Ohren doch irgenwie wie ne ungewollte bremse an. Ich würde mal probieren einen abruptem Tempowechsel da einzubauen und dann mal schauen wies klingt (kann aber auch sein dass das schlechter als besser ist) oder das langsamer werden komplett in ein Break packen,bei dem man den Eindruck hat, dass es langsamer fetter kommen würde. Ich weiss es auch nicht genau, ich hab nur erzählt wie ich das empfunden habe.
Wenn man es mehrfach gehört hat stört es nicht mehr besonders aber mein erster Eindruck war: wat is dat dennDas MP3 zum runterladen ist nicht normalisiert (das heisst es ist nicht auf knapp 0db ausgesteuert, dadurch ist eure aufnahme leiser als sie sein kann ohne anders zu klingen)
Unbedingt normalisieren, denn sonst habt ihr einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Normalisierten aufnahmen, da der Laie laut meist als besser empfindet.
Normalisieren hat nicht mit Dynamikbearbeitung zu tun, es ist lediglich die Aufnahme soweit auszusteuern, wie es möglich ist ohne Klangveränderungen (wie verzerrungen oder kompression) zu verursachen. -
die neue Version ist viel entspannter zu hören! Prima! Hihat klingt nicht mehr so spitz! Was ich noch nicht so gelungen finde ist der Raum, da würde ich die Hallfahne wenigstens in den Bässen und tiefmitten absenken mit nem EQ, oder wenn das Hallplugin das hergibt kann man es auch direkt dadrin machen, oder einfach ne gute Dosis weniger hall auf den instrumenten (vor allem Bass und gitarren) und den auf der Snare kann man fast so lassen. Keine Ahnung da musste mal probieren. Es hört sich hier auf 3 Verschiedenen Monitoren an, als spielt ihr in nem grossen "Pappkarton".
Die -15 bis -16 db, die der Song jetzt hat stehen ihm gut es ballert immer noch wenn man es laut macht und klingt schön dynamisch. 1-2 db lauter würden denke ich nicht schaden, wenn du einen Kompromiss mit deinen Bandkollegen machen willst. Ich finde die hihat etwas zu weit nach aussen "gepant", sie hört sich an als sei sie das was am weitesten aussen steht (stört nicht weiter klingt nur ein bischen unrealistisch). Ich find es viel besser als vorher.Wenn du den Hall angepasst hast, dann kann es sein, dass sich die Balance der einzelnen Instrumente zueinander besser offenbart und dann kannste sie ggf. noch anpassen.
Kleiner Plugintip: "Destroy FX" "RMS Buddy", die meisten anderen Plugins zeigen dir als Zahl den "PeakRMS" an also den RMS Pegel an der lautesten Stelle, was aber mehr interressiert ist durchschnittliche RMS Pegel, weil der die durchschnittliche Lautheit meiner Ansicht nach besser wiederspiegelt. Da muss man bei den meisten anderen Pegelmessern dann in der Mitte des Ausschlages des RMS Balkens ablesen (ist weniger genau abzulesen). Wenn Profis in Zeitschriften einen Pegel nennen stimmt der meist mit dem vom RMX Buddy überein wenn man die CD nachmisst. Ist sogar umsonst für mac, weiss nicht ob es das auch für PC gibt rms buddy
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ganz gut gespielt, passend zur musik getrommelt. Ich finde es sind kompositorisch noch einige dinge zu verbessern, z.B. bei there is always blood..., nehmen die Tempowechsel einiges an power raus, dafür kommt sie dann aber wieder, wenn es wieder schneller wird. Ich finde das kann man noch geschickter machen beim langsamer werden. Ich finde den Bassdrumsound solltest du nochmal überdenken. Es ist ein sehr schmaler Grad zwischen kindischem geklacker und agressivem metalklick, wobei ihr eher auf der geklackerseite steht. Damit klingt der Sound etwas "lächerlich" was man bei solcher musik meiner Ansicht nach vermeiden sollte. Ich weiss, dass es sehr schwierig ist da das richtige mass zwischen klick und wumms zu finden. Bei den gitarren finde ich die tiefmitten zu präsent (120-350hz). Bass könnte mehr ballern. Insgesamt recht gelungen.
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@ redrum: klingt doch gut, für Jazzige sounds reichts allemal im bereich homerecording und mit ner Bassdrumstütze gibts dann auch nen guten Rocksound. Das Mikro hast du ja schon jetzt musst dus nur noch montieren , sorry aber ich konnte nicht widerstehen
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Jetzt gehts aber ab hier!
Von uns ist keiner Bob Clearmountain oder Rick Rubin oder Bob Rock...
Wir sollten da aufm Teppich bleiben und das ganze etwas lockerer sehen!
Es tut ja keinem von euch weh wenn einer wenig sinnvolle Entscheidungen trifft oder Unsinn erzählt. -
ich hab den song gerade mal auf studiomonitoren gehört und der hall müllt einiges zu, das würde ich so nicht lassen.
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@ der Kritische:
Ich hab das mit dem Phasedrehen mal probiert. Die Version mit dem nochmaligen Aufnehmen ohne Gesang funktioniert sehr gut, das mit dem ein Monitor in der Phase drehen eher weniger, da es schon beim abspielen Auslöschungen gibt.
Ich werde diese Methode auf jeden Fall demnächst benutzen zumal ich ein Mikro benutzt habe was eine ziemlich wenig ausgeprägte Richtcharakteristik hat (Rode K2). Ich werd auch mal hinter dem Mikro ne kleine Mechanische Schallabschirmung installieren, denn die höheren Frequenzen lassen sich nicht so gut auslöschen wie die Tiefen, die Höhen lassen sich dafür recht leicht abschirmen. -
das sehe ich auch so wie drumsandbeats, ich kann aber auch die sichtweise von intuitiv verstehen, denn es geht einem schon manchmal auf die nerven, wenn immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden und einige leute alle infos auf dem silbertablett serviert bekommen möchten und quasi mit einem Schild um den Hals rumlaufen wo drauf steht "ich bin zu faul zum suchen". Allen anderen Helfe ich gerne soweit ich kann und freu mich auch darüber wenn mir andere Helfen.
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Ja das klingt schon besser zusammen, wobei hush da auch Defizite hat (aber bei so langsamen Sachen ist es schwierig zu grooven).
Ich finde insgesamt ihr habt gute Instrumentalisten dabei, ihr solltet mehr wert darauf legen miteinander zu spielen, als abgefahrene Solos zu spielen.
Grooven tut es bei den schnellen nummern gut. Ich finde den drumsound zu plastikmässig. Für die art musik würde ich es natürlicher mischen, vom sound her klnigt es ein bischen nach späte 80er anfang 90er. Insgesamt recht professionell produziert. Stellen von Secret Lab könnte ich mir gut in nem Gangsterfilm vorstellen wenn gerde einer irgendwo einbricht. Insgesamt gut hörbar. -
Danke Philip! Jetzt kann ich mir gut vorstellen wieviel Nebengeräusche von diesem Mikro mit aufgenommen werden.
Ich glaub ich bestell es mal direkt... -
gefällt mir nicht so, ist halt blues und wirk nicht besonders wie aus einem guss. Die snarewirbel machste gut.
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Ja das hab ich schon gesehen, dass es in Amiland billiger ist. Was meinst du mit keine Extreme Charakteristik? Den Sound oder die Richtcharakteristik? Was mich interessiert ist die Richtcharakteristik.
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Also da ich anscheinend der einzige bin der die "Doku" gesehen hat sage ich mal kurz was da zu sehen ist. Hetfield hat das ding teilweise im Regieraum teilweise in nem kleinen Raum (möglicherweise Gesangskabine) vor sich. Im Regieraum hat er es in der Hand und in dem seperaten Raum steht es auf nem Ständer. Man sieht wie er Passagen einsingt und dann mit dem Tonmann darüber diskutiert ob die das so behalten wollen. Er hat in keinem Fall Kopfhörer auf, ausser in deren Proberaum da hat er in ears drin und er singt in ein Autiotechnika irgendwas, das auf nem Ständer steht weil er ja gitarre spielen muss. Die Doku (falls man es so nennen kann) sieht so aus, dass die einfach jemanden mit ner videokamera bezahlt haben der die ganze zeit filmt, es gibt keinen einzigen extra in die kamera gesprochenen Kommentar. Wenn die das alles nachgestellt haben würde ich sie allesamt für einen Oskar nominieren. Zumindest haben sie mich dann super reingelegt die Schlingel.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob das mikro noch ne extremere Richtcharakteristik und Griff- und Trittschallunempfindlichkeit hat als andere dafür bekannte Mikros. Um es absolut klarzumachen was ich meine. Niere ist nicht gleich Niere. Ein mikro senkt 5db ab beim schall von hinten das andere 20db.
Falls sich noch jemand findet der das Teil schonmal benutzt hat würde ich mich freuen, wenn er mir seine Erfahrungen mitteilen würde. Sonst besorg ich mir das Ding im nächsten Jahr mal und sag euch bescheid wies ist. -
@ tobias zw und youngalcapone: Ich finds ja süss wie liebevoll ihr mir grundlegende Dinge erklärt danke . Naja vielleicht liesst es ja jemand der es nicht weiss.
Ist nicht böse gemeint, aber ihr könntet euch aus meinen anderen Beiträgen vielleicht denken, dass ich nicht zum ersten mal eine Aufnahme mache.Das mit sm57 für gesang um ein bischen Schmutz zu bekommen und das im Regieraum aufzunehmen das ist mal ne substantielle info.
Das zeigt mal wieder alles ist erlaubt solange es funktioniert. Und man braucht kein Brauner, Neumann oder AKG C12 um ne gute Aufnahme hinzubekommen.Wie ich aus euren Ausführungen entnehmen darf habt ihr keine Erfahrungen mit diesem Mikro und das Datenblatt hab ich auch gelesen.
Was ich mir vorstellen kann ist, dass der Hetfield das mikro nimmt weil er keinen Ploppschutzbraucht und es beim singen in die Hand nehmen kann. Denn solche Dinge die den Sänger sich wohl fühlen lassen sind für eine gelungene Aufnahme wahrscheinlich viel wichtiger als ein total perfektes mikro, mit dem man auch das husten der maus in der Wand hört. Wenn man vor nem Ploppschutzmikro steht und dareinsingt kann man sich nicht so bewegen und fühlt sich nicht so frei. Das passt im übrigen auch zu Rick Rubins Recordingauffassung die Stärken der Künstler hervorzuheben.
Ich würde das Mikro ja gerne mal ausprobieren aber 500€ sind mir zu teuer zumahl es in den USA nur 350 Dollar kostet. Ob ich es mir mal schicken lasse?Ach ja zu den Produzententricks: Ich glaube es ist denen scheissegal, ob man sieht welches Mikro die benutzen weil die es eh besser können als wir. Selbst wenn wir das gleiche zur Verfügung hätten käme kein so gutes Ergebnis dabei raus. Meiner Ansicht nach ist es die Summe aus Erfahrung, Wissen was man wann benutzt und guten Ohren (und einigen anderen Sachen die ich jetzt vergessen habe) das Ausschlaggebende. Desweiteren haben die Toptonleute für gewöhnlich mehr Talent als der gemeine Homerecorder oder auch der ausgebildete Tontechniker. Selbst wenn ich mit 3 Jahren das Tennisspielen begonnen hätte könnte ich Roger Federer nicht das Wasser reichen. Hat einfach mehr Talent der Typ.
Nichtsdestotrotz finde ich die Idee verlockend eine Gesangsaufnahme ohne Kopfhörer zu machen weil man dann einfach bessere Kontrolle über seinen Gesang hat. Es gibt im übrigen viele Sänger die Probleme damit haben mit in ear oder Kopfhörer genausogut zu singen wie ohne.
@ der Kritische: sehr gute Tips das werd ich mal ausprobieren, da bin ich von alleine noch nicht drauf gekommen. Jetzt kann man endlichmal die böse Phasenlage für sich ausnutzen...
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Hallo Leute!
Ich hab beim making of vom neuen Metallica Album gesehen, das Herr Hetfield ohne Kopfhörer oder inears in ein Shure sm7b singt , also den Monitorsound aus Lautsprechern im Raum hat. Hat Jemand erfahrungen mit diesem Mikro und mit dieser Methode?
Einerseits kann ich mir vorstellen, dass es ein wesentlich besseres Gefühl ist ohne Kopfhörer zu singen, andererseits hat man dann die übersprechungen auf der Aufnahme.
Gibt es unter euch auch jemanden der das so macht, oder meint ihr der Herr Hetfield hat danach nochmal mit Kopfhörer aufgenommen und das was man sieht war nur eine Vorproduktion.
Falls jemand das SM 7b kennt, kann er mir vielleicht sagen, ob das eine extremere Richtcharakteristik hat, als andere mikros und ob die mechanische Entkopplung wirklich so gut ist und ob der Ploppfilter wirklich so effektiv funktioniert wie in der Werbung beschrieben.
Beim making of des Blood Sugar Sex Magic Albums der Red Hot Chili Peppers konnte man das Mikro auch sehen, soweit ich mich erinnere.
Hat das mikro vielleicht sowas wie autotune eingebaut (bei Anthony Kiedis und James Hetfield könnte man das ja fast vermuten )?
Oder ist das ne Spezialität vom Rick Rubin dieses Mikro zu benutzen? -
hören! Einen eq nehemn, anhebung in einem band einstellen relativ steilflankig aber nicht zu doll, dann die frequenz solange verändern während das entsprechende instrument im loop abgespielt wird, bis mann die entsprechende frequenz gefunden hat. man merkt es daran, dass bei den anderen frequenzen sich nicht viel ändert wenn man die anhebt und bei der frequenz die das entsprechende instrument macht eine starke änderung zu hören ist.
Man kann auch einen Analyzer zur hilfe nehmen der einem graphisch anzeigt bei welchen frequenzen ein signal vorhanden ist.
Welche frequenzen du dann für wichtig hälst bleibt dir überlassen, aber es haben sich für jedes instrument hörgewohnheiten herausgebildet, die meist an dem Naturklang eines Instrumentes angelehnt sind bzw. diesen in markanten bereichen verstärken oder abschwächen. -
klar das mit dem boah haben die jungs von metallica wahrscheinlich auch gedacht. Man muss halt sehen ob dieser Stresseffekt zur musik passt. Bei nem Slayeralbum kann ich es verstehen wenn es auf -8 gemischt wird, denn die musik ist stress und der sound dann auch, bei euch ist aber ziemlich melodiöser gesang, will sagen es passt nicht unbedingt zur musik, wenn es an die wand gefahren wird und der sound stresst. wovon ich bisher noch nie gehört habe aber was mir mal als idee gekommen ist, ist ein dynamisches master machen in dem man den loudness maximizer automatisiert und in stresspassagen wo es heftiger abgeht stärker komprimiert als in den lockeren passagen. Kann aber auch total blöd klingen, hab es halt noch nicht ausprobiert.
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wenn deine kopfhörer nicht genug dämpfen versuch doch mal ein Stirnband um die Hörer...
unterm kopfhörer was in die ohren zu stecken find ich igendwie komisch