Beiträge von WayneSchlegel

    Zitat

    Original von Tommler


    Würde mich mal (wenn auch -derzeit- nur interesse halber) mal interessieren.


    Was möchtest du denn konkret wissen?
    In ein paar Stunden muss ich pünktlich im Bandbus hocken, für ausführliche Prosa habe ich frühestens wieder ab Mitte nächster Woche Zeit. ;)

    @ Kuki(-dent?)


    Ich entnehme grad deinem Profil, dass du ein noch älterer Sack bist als ich :D ;)


    Aber Schurz beiseite, das erspart mir latürnich Einiges an mahnenden Worten. :rolleyes: ;)
    Ich gehe also einfach mal davon aus, dass ihr allesamt mehr oder weniger erfahrene und gestandene Menschen und Musiker seid?
    Dann solltet ihr die gelegenheit wirklich beim Schopf packen und die Sache angehen.
    Alles in Allem überwiegt der Spass bei solchen "Auslandseinsätzen"
    Mögen eure Lebern mit einem "Robusten Mandat" ausgestattet sein, um es mal U.N.-sprachlich auszudrücken.
    Dennoch einige gut und ernst gemeinte Hinweise und Tipps:
    Nach dem Duschen ist vor dem Duschen, ....11 Freunde müsst ihr sein.....,..ähh im Ernst: Ihr solltet musikalisch (und auch menschlich) gut aufeinander eingegrooved sein, die Stücke sollten auch notfalls im totalen Blindflug funktionieren (Monitore gibt es wenn überhaupt maximal für die Sänger!).
    Die mitreisenden Nichtmusiker sollten mit Fingerspitzengefühl ausgewählt werden. Unterschwellige Animositäten, die im Normalfall kaum Probleme mit sich bringen, können in "Ausnahmesituationen" schnell mal eskalieren.
    Die sogenannte Chemie aller Mitreisenden untereinander sollte also stimmen. Spassbremsen, Diven, Egomanen und Querulanten sind absolut fehl am Platze. Ausserdem sollten sich alle mitreisenden Nicht-Bandmitglieder keinesfalls zu schade sein im Rahmen ihrer Möglichkeiten als Stagehand/Roadie/Equipmentträger zu fungieren. Schliesslich verdanken sie EUCH einen kostenlosen Urlaub! ;)


    Es sind bereits einige Bands an derartigen Unternehmungen zerbrochen, im optimalen Fall jedoch schweisst so ein gemeinsames Erlebnis erst richtig zusammen.
    Letzteres war bei uns der Fall, deshalb gibt es unsere Band (trotz diverser Club und Schiffstouren) immer noch und der Zusammenhalt ist besser denn je.
    Die härteste Prüfung für uns war bis dato unser erster Aida Aufenthalt.
    Nach ca. drei wochen Clubschiff waren wir kurz davor uns gegenseitig an die Kehle zu springen, aber nach einem reinigenden Gewitter und gemeinsamer Aussprache renkte sich alles wieder ein. Typischer Fall von Schiffskoller! :D Aber wie gesagt, Clubschiff ist ohnehin die härtere und längere Variante, dafür gab´s da wenigstens eine halbwegs fürstliche Entlohnung.


    Hier sind ein paar links zu Bildergalerien um mal einen optischen Eindruck zu bekommen.


    Djerba 2002/03


    AIDA 2003


    AIDA 2004


    Djerba 2005


    Mit herzlichem Groove


    Henning

    Hat jemand von Euch schon mal sowas gemacht und wie waren Eure Erfahrungen?


    Habt ihr euer gutes Set mitgenommen oder falls vorhanden doch eher das Zweit-Set (mann weiss ja nicht was beim Flug kaputtgehen kann).
    Reichen Stoffbags als Transportschutz aus?
    Hattet ihr Probleme beim Transport?
    Hattet ihr die eigene PA mit?


    Welche Überraschungen habt ihr erlebt?
    Musstet ihr vielleicht in irgendwelchen Baracken hausen,
    oder tagsüber Kartoffeln schälen, Kinder schminken oder als Animator
    am Pool aushelfen?


    Hi Kuki,


    Ich habe einschlägige Erfahrungen mit meinen Bandkollegen auf diesem Sektor sammeln dürfen.
    Fast durchweg positiver Natur, was nicht zuletzt unserem ziemlich gefestigtem Zusammenhalt innerhalb der Band und unserer relativ professionellen Einstellung zu verdanken war und ist.
    Wir haben bereits etliche ein bis zweiwöchige Aufenthalte in verschiedenen Aldiana Clubs auf dem Buckel und gastierten auch insgesamt zwei mal auf dem Clubschiff Aida Cara. (jeweils für acht, bzw. sechs Wochen)
    Im November geht es mal wieder für eine Woche nach Djerba in den Club Aldiana Atlantide. Für die Vorstellung des Sommerprogramms 2007 werden dort in dieser Woche ca. 1400 Reiseverkehrskauffrauen (und zum Glück nur recht wenig Kauf-Männer :D) erwartet. Wir haben das Vergnügen dieses Happening musikalisch "untermalen" zu dürfen.
    Kreuzfahrt/Clubschiff lasse ich jetzt mal aussen vor, das ist ein spezielles paar Stiefel. Falls es von interesse sein sollte, kann ich mich darüber aber gern auch noch auslassen.


    Zu deinen konkreten Fragen:


    Ein Drumset ist i.d.R. vor Ort vorhanden. Marke, Modell, Kesselgrössen, Zustand, Vollständigkeit etc. sollte vorab genauestens erfragt werden.
    Ich nehme meistens einen kleinen Beckensatz, einen Satz angespielter Felle in den gängigen Grössen, meine Fussmaschine und Snare, sowie Stickbag, Ersatz-Snareteppich, Gaffertape (vieeeeel) Moongel, sowie Werkzeug, Ersatzschrauben, Beckenfilze, ein bis zwei Mutilklammern und ein oder zwei Beckenarme mit. (Stimmschlüssel nicht vergessen!!)
    Rechne dazu noch das Geraffel deiner Kollegen (Gitarren, Keyboards, Stimmgerät, Ersatzsaiten, Effektgeräte etc..) alles selbstverständlich in Flightcases verpackt, dann kommt ein Durchschnittsband bei den astronomischen Übergepäckraten ratzfatz auf zwischen 2500,- bis 3500,- Euro für Übergepäck PRO STRECKE!
    Wir strecken das i.d.R. vor und bekommen es dann vom Clubchef erstattet.
    Unbedingt vorher schriftlich bestätigen lassen, genau wie sonstige Transferkosten für Mietwagen bzw. Flughafentransfer etc..
    Die vor Ort befindlichen Verstärker, Mischpulte, Instrumente etc. können von der Qualität her stark differieren von Club zu Club sind aber in nahezu KEINEM Fall so in Ordnung oder so toll, wie sie euch vorher beschrieben werden.
    Einerseits ist Kommunikation zwischen euch und dem Club im Vorfeld sehr wichtig, andererseits müsst ihr trotzdem auf die bösesten Überraschungen gefasst sein und unter widrigsten Umständen improvisieren und zaubern können.
    Wir nehmen grundsätzlich unseren Mc Gywer ....äh Techniker mit.


    Kurzes Resumee: -Kein eigenes Set mitnehmen.


    -Nicht unbedingt euer neuestes und bestes Material mitschleifen.


    -Stoffbags könnt ihr vergessen, wir sind jedes mal froh wenn unser Zeug in den Cases halbwegs heil ankommt. (Kein Scherz! Diese Gepäckfuzzies an allen Flughäfen dieser Welt haben einen IQ von allenfalls Raumtemperatur. Ergo ist eine Instrumentenversicherung ein absolutes MUSS. Die Fluggesellschaften ersetzen im Schadenfall einen bestimmten Maximalwert pro aufgegebenem Kilo gepäck, egal ob da nun schnöde Seife im Case war, oder eine Noble&Cooley.)


    -Eine "PA" ist meist vor Ort, man darf allerdings nicht mit dem gewohnten Standard rechnen, sprich: Ein guter Techniker kann auch aus einem Behringer Powermischer mit 3 defekten Kanälen einen tollen Sound zaubern! :D :D


    -Ja, es gibt IMMER Probleme beim Transport! Das Check-In Personal von Condor, Air Berlin, Hapag etc... unterscheidet sich IQ-Technisch nur marginal von den sogenannten Gepäckfuzzies.
    SEID EINFACH MINDESTEN 3 STUNDEN VOR ABFLUG AM SCHALTER!! KEIN JOKE!!


    -Nein, wir mussten nicht in Barracken hausen, wir wurden und werden genau wie alle anderen Gäste behandelt, teilweise sogar bevorzugt, da wir mittlerweile mit dem Clubmanager befreundet sind.
    Wie das in eurem konkreten Fall abläuft gälte es vorab zu klären.
    Nicht alle Clubs verfahren da identisch.


    Bei uns läuft das intern unter Band-Urlaub, wir bekommen zwar keine Gage, aber es entstehen uns keinerlei Kosten, Transfer, Flüge, All Inclusive Saufen und Fressen und gute Unterbringung wird komplett vom Club getragen und JEDER darf eine Begleitperson mitnehmen für die das Gleiche gilt.

    Diese Sets und Preise kommen mir irgendwie bekannt vor. :D


    Guckt ihr hier:--> http://www.drums-direkt.de/site/index.html


    Der Laden ist offensichtlich unter Anderem auf An- und Verkauf gebrauchter Sets der gehobeneren Kategorien spezialisiert.
    Überwiegend Shell-Sets der etablierteren Hersteller, kein Press-Span oder sonstiger Sondermüll á la Doppler Drums! ;)
    Keine Ahnung ob und wie häufig der gute Mann seine Seite aktualisiert, die exakt gleichen Angebote habe ich schon vor ca. ´nem halben Jahr auf der Seite gesehen.
    Am Telefon ist der Rainer jedenfalls ein sehr umgänglicher Welcher.
    Ich hatte ihn bereits ein paar mal am Telefon als ich vor etlichen Wochen mein Premier Set über E-Bay feilgeboten hatte.


    Momentan hätte ich auch grad ein Pearl Masters (BRX) in 10,12,14,16,22 in Sheer Blue incl Prcaro-Rack, welches ein neues Heim sucht.
    Bei Interesse bitte PN oder E-Mail.


    Ciao


    Henning



    Edit: Ich bin zu langsam! :D Meiner Vor-Poster haben bereits alles gesagt.


    Wie gesagt, anrufen, testen, verhandeln wäre sinnvoll.
    Da ist für viele Einsatzzwecke etwas sehr Ordentliches dabei.

    Ich kann nur wärmstens den neuen K&M Hocker Modell "Gomezz" empfehlen.
    Ein bequemerer Drum-Hocker ist mir noch nicht untergekommen.
    "Leider" dürfte mein aktueller Pearl Sattelsitz noch eine ganze Weile durchhalten, aber danach hole ich mir auf jeden Fall dieses K&M Teil.

    Du solltest auf keinen Fall mit dem Schlagzeugspielen anfangen nur weil dir andere Instrumente vielleicht zu schwer zum lernen vorkommen.
    So nach dem Motto: "Gitarre oder Klavier raffe ich nicht, egal dann fange ich eben Schlagzeug an....das kann jeder."


    Aber so hast du das ja wohl auch nicht gemeint hoffe ich mal.
    Fakt ist jedoch das Schlagzeug immer noch eines der verkanntesten und am schwersten unterschätzten Instrumente ist.


    Eine Voraussage wie schnell du vorankommst ist unmöglich.
    Du kannst entweder in 2 Jahren auf Welt-Tournee gehen oder in 20 Jahren immer noch im Proberaum hocken und den Null-Groove haben.
    Dazwischen sind sämtliche Abstufungen denkbar.
    Dein Wille, dein Fleiss und nicht zuletzt dein Talent geben den Ausschlag und hier und da ein Quentchen Glück (im Sinne von "die richtigen Leute treffen" oder zur rechten Zeit am rechten Ort sein.)
    Glück und Talent hat man oder hat man eben nicht, aber zumindest an den beiden ersten Punkten (Willen und Fleiss) kann man verstärkt selber arbeiten.


    Ein E-drum macht zweifellos Fun und ist eine nette Ergänzung, aber richtig Trommeln lernst du m.E. nur auf einem Akkustik-Set.
    Unterricht ist mit Sicherheit hilfreich, alleine schon um sich nicht von vorne herein eine schlechte Technik anzugewöhnen.
    Es gibt zwar auch haufenweise beachtlich gute Autodidakten auf diesem Gebiet, aber selbst die haben sich irgendwann mal bestimmte Dinge richtig zeigen lassen.


    Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spass, was ja beim Musik machen immer im Vordergrund stehen sollte.

    Warum hängt ihr euch jetzt eigentlich so an einem unwichtigen Nebensatz von mir auf?
    Dem Threadsteller ging es wohl in erster Linie um die Klangeigenschaften von Bubinga und weniger um dessen "Tragekomfort". :D
    Mir fallen leider lediglich die üblichen Floskeln ein ("Wärme", betont "bassig" etc....), habe allerdings auch lediglich mal kurz drübergespielt und mich dann spontan für die Mischvariante aus Birke und Bubinga entschieden.
    Wie sind denn hier so die Langzeiterfahrungen mit Bubinga?

    Eigentlich habe ich Kahn immer für einen Unsympathen gehalten (unabhängig von seinem unbestreitbaren Können als Keeper), aber die Texte die er in letzter Zeit absondert haben ihn in meiner Wertschätzung deutlich steigen lassen.
    Zunächst mal hat er sich als Sportsmann und Teamfähig erwiesen weil er eben NICHT schmollend zurückgetreten ist und der National-Elf, wenn auch "nur" als Nummer 2, zur Verfügung steht.
    Ausserdem scheint der Mann tatsächlich so etwas wie (Galgen)-Humor zu besitzen. Siehe den Weissbier-Spot mit Waldemar Hartmann ("Auf der Bank ist es halt am schönsten!") und sein launiger Spruch nach dem letzten Saisonspiel mir Bayern bei dem er in der zweiten Halbzeit auf der Bank blieb.


    Bezüglich "unserer" Chancen bei der kommenden WM schliesse ich mich den vielen Vorrednern an.
    Der Torwart ist unser geringstes Problem und die sogenannte T-Frage wurde massgeblich von der Presse unnötig hochstilisiert.


    Ich bin absolut kein Fussballbegeisterter Mensch, aber bedeutende Turniere wie Europa- und Weltmeisterschaften verfolge ich schon immer sehr gern.


    Meine erste bewusst "miterlebte" WM war 1974 und ich fände es selbstverfreilich ausserordentlich fein, wenn wir annähernd so weit kämen.
    Leider sehe ich uns mangels entsprechender Spielerpersönlichkeiten weder im Halbfinale, geschweige denn im Finale.
    Mein Tipp: Sofern wir überhaupt die Vorrunde überleben ist spätestens im Viertelfinale Schluss. :(

    Zitat

    Original von XThomasX
    das ist bei mir schon seit monaten so, so ein nettes rotes x im applet fenster wie wenn ein bild nicht geladen werden kann und peng alles vorbei.


    Bei mir ist es genau das Gleiche!
    Kann mir da evtl. jemand weiterhelfen?


    (Java, oder wie dieser Kaffeee noch mal heisst, ist installiert auf meinem Rechenknecht.)

    Hi Pillo,


    Ja, das stimmt! :D Sie sind toll, wie im Übrigen fast alle sogenannten High-End Sets ob nun aus Selektierter Birke, Ahorn oder eben wie hier Bubinga.


    Nachteil: Bubinga ist im Vergleich zu Birke auffallend schwerer.
    Wer so ein Set permanent hin und her wuchten muss und keine Stagehands/Roadies hat, der sollte tunlichst ausreichend gefrühstückt haben. :D


    Aber davon mal ganz abgesehen, warum muss es eigentlich immer Kesselmaterial aus nur einer Holzart sein?
    Viele namhafte Hersteller stellen wirklich famose Hybrid-Kessel her (Ich vermeide in diesem Zusammenhang das Wort "Mischkessel", weil das bei Vielen ggf. automatisch "Billig" oder "Einsteigerset" suggeriert.)
    Diese Holzkombinationen aus 2 oder mehreren hochwertigen Holzarten bieten wirklich interessante Soundalternativen zu den "reinen" Kesseln.


    Nur einige Beispiele:


    -Maple mit einer inneren Lage Walnut beim Mapex Saturn, was von vielen Kunden dem vermeintlich "besseren" weil teureren Orion vorgezogen wird.


    -Premier bietet in der "Premier"-Linie u.A. ein kesselgemisch aus Birke und Maple an. Klingt ebenfalls sehr gut!


    -Und nicht zuletzt Tama mit dem neuen Starclassic Birke/Bubinga.


    Letzteres besitze ich seit einigen Wochen und bin mehr als zufrieden damit.
    Klanglich hat es mich mehr überzeugt als das reine Bubinga-Set oder eines der aktuellen 100%Maple-Sets der üblichen Verdächtigen (Yamaha, DW, Pearl etc..) Reine Geschmackssache eben. ;)
    Eine Art Testbericht findest du in der Drummergalerie in meinem Vorstellungsthread---> Klick mich!

    Zitat

    Original von Limp BiZkiT
    ....dann schneid dir doch einfach den Dämpfungsring so zu Recht, dass die Snare in deinen Ohren perfekt klingt. Beispielsweise scheidest du den Dämpfungsring in der Mitte durch und legst nur die Hälfte auf die Snare, dann bist du genau genau in der Mitte von "zu lang klingen" und " abgewürgt".


    Auch ein sehr praktikabler Lösungsansatz!
    Manchmal tut es sogar bereits ein viertel oder gar achtel Dämpfungsring.
    Mit einem kleinen Fitzelchen Gaffertape lässt der sich auch bequem positionieren ohne das er gleich fortfliegt.
    Ich habe das früher sehr oft so gemacht, bis ich Moon-Gel für meine Zwecke entdeckt habe.
    Mit Moon-Gel kann man durchaus auch mal ein grosses Crashbecken zweckendfremden um es bei kleineren Akkustiksessions als Ride zu verwenden. Es bekommt dadurch eben mehr Ping-Charakter und klingt weniger verwaschen, aber das ist hier ja nicht das eigentliche Thema.

    Du könntest es z.B. mal mit der "Verstimmungsmethode" ausprobieren bei der es bei richtiger Anwendung i.d.R. kaum weiterer Dämpfungsmethoden bedarf.


    Einfach das Schlagfell asymetrisch stimmen, will sagen die drei Stimmschrauben die in Richtung deiner evebtuellen Bierplauze zeigen relativ anknallen und die drei gegenüberliegenden etwas lockern.
    Dann den Stimmschlüssel einfach auf der mittleren der drei etwas gelockerten Stimmschrauben belassen (quasi als Masterkey) und dann nach Herzenslust daran herumprobieren.
    Man kann so relativ schnell während eines Gigs die Stimmung der Snare dem jeweiligen Song anpassen und hat mit einem Handgriff entweder eine nasse und fett klingende Balladen-Snare oder ein spritziges Funk-Knallkörperchen.
    Toller Nebeneffekt: der zumeist unerwünschte metallische Nachhall wird durch diese Methode bei den allermeisten Snaredrums ebenfalls eliminiert.
    Einfach mal ausprobieren und etwas herumexperimentieren!


    Have Fun! ;)