Beiträge von bf-DISCS

    hallöchen,


    ich spiele ein cabria-exclusive-set in rosewood. allerdings noch aus der englischen fertigung, die anscheinend besser gewesen sein soll.
    ich bin absolut zufrieden und setze mich regelmäßig an andere drums, um immer wieder festzustellen: wow, du hast ein klasse set zum super-preis.
    habe ein bißchen rumexperimentiert mit den fällen. bin gelandet bei pearl protones auf den toms und powerstroke 3 auf der bd.
    sound ist echt klasse. habe die toms für die cd-produktion im studio von unten abgenommen. kommt für meine begriffe und für die begriffe des toning. richtig gut. hier ist ein hörbeispiel:


    http://www.wpl-band.de/mp3/blue/BLUE.m3u


    zur halterung kann ich nur sagen, dass ich null probleme damit habe. ich habe die kugeln für meine geschwister tom und tom fest angeknallt. die halterung an den gummikugeln habe ich seitdem nicht mehr gelöst (mittlerweile 3 jahre). ab und an teste ich mal, ob alles noch fest ist. bei mir lockert sich da überhaupt nichts.


    ich kann nur sagen (für mein set): alle daumen hoch. ich würde es jederzeit wieder kaufen.


    grüße
    rené

    hi,


    jo, ich habe mich an so einem teil versucht, und auch bei unplugged-gigs eingesetzt.
    dazu habe ich mir ein solches gigpig mal vor ort angeschaut. als nicht handwerker (habe bwl studiert) habe ich mein gigpig auf sehr simple weise nachgebaut. die masse hingen dabei von den eingebauten tom-größen ab.


    so etwa 50x50 cm "spielfläche" und ca 60 cm höhe hat der kasten. in einer tiefe von etwa 10 cm habe ich einen zwischenboden eingezogen und drei bretter quer eingebaut, so dass tom 1 und 2 sowie snare jeweils einen eigenen resokörper besitzen. der große resokörper untendrunter ist für die bassdrum. die toms und die snare sind jeweils 6 zöller, die bassdrum eine 12 zoll. dazu habe ich mir mir ein keiper kinderschlagzeug gekauft und alle toms mit ner chinasäge abgesägt und in den deckel eingepasst. von unten mit gebogenen brettern (wegen der optik) gegengekontert, natürlich auch, damit gestimmt werden kann.
    die snare hat so einen teppich, den man gegen das fell spannen kann.
    überall habe ich dann jeweils ein oder zwei resolöcher eingesägt, auch um von unten an die kontermuttern der stimmschrauben zu kommen.
    das problem war die umlenkung der fussmaschine. dafür habe ich eine dofu umgebaut, den zug auf die andere seite verlegt, damit der schlägel "rückwärts" schlägt. die dofu habe ich auf den überstehenden teil des bodens des gigpig montiert. untendrunter sind dann noch so plastikschoner und jeweils an den ecken metallwinkel zum schutz des kastens angebracht. und lackiert natürlich.
    zum sound: am anfang etwas gewöhnungsbedürftig. wenn man sich an den klang gewöhnt hat, reicht es aus. alleine für die idee und die optik gibts grundsätzlich sonderapplaus vom publikum. hihat habe ich keine angebracht, dafür eine gerade "schelle" mit 4x4 schellen, und auch nur einen ständer für ein becken. für unserer unplugged-geschichten reicht es aus.
    da ich nicht allzu groß bin (172), habe ich die kiste etwa 10 cm zu hoch gebaut.
    gesamtaufwand: 69,- fürs kinderschlagzeug, etwa 50,-- fürs material inkl. lack. das wars, sorry, noch neue felle. es hat spass gemacht, daran rumzutüfteln und es auszuprobieren und jetzt auch dann und wann zu spielen.


    leider sind die fotos, auf denen man es gut sehen kann, momentan nicht auf unserer band-homepage. trotzdem, aber nicht unbedingt aussagekräftige fotos sind hier zu finden:


    http://www.wednesday-parking-lot.de/fotos-klingele.html


    sobald die anderen bilder wieder irgendwie online sind, gebe ich bescheid.


    grüße
    rené


    ps: ich wollte einfach nicht gleich 900,-- ausgeben, daher der "günstige" versuch es selbst zu machen. es hat auch leidlich funktioniert

    Hallo,


    ich kann deine Probleme zum Teil verstehen. Plage mich zwar nicht mit "Taubheitsgefühl", aber der Druck, der auf dem Sattel lastet ist doch hoch. Ich selbst vertreibe meine Zeit neben dem Drummen noch als Radkurier. In dieser Eigenschaft sitze ich arbeitstäglich etwa 4-5 Std. im Rennradsattel.
    Das "Taubheitsgefühl" beim Radfahren kommt, so weit ich weiß (und unser Vereinsarzt meint dies auch) aus einer falschen Sitzposition heraus. Eine falsche Sitzposition kann auch zu falschen Belastungen führen, so dass auch andere Beschwerden (wie z.B. Knieprobleme) auftreten können.
    Beim Kauf eines Rennrades lässt man sich zumindest, oder man sollte es, ausmessen, um ein ergonomisch passendes Rad zu erhalten. Beim Set und dem Hocker, muss man das eben selbst machen. Habe zumindest bislang noch wie gelesen, wie das ausgemessen werden könnte.


    Auf jeden Fall solltest du zich Sitzpositionen, hauptsächlich im Bezug auf die Höhe, auf einem für dich bequemen Hocker (egal, ob hart oder weich) testen.
    Ebenfalls solltest du deine Position zum Gesamtset prüfen und evtl. ändern. Bei der Position auf dem Rad, spielt schließlich auch die gesamte Sitzposition eine Rolle.


    Ich übe übrigens beim Drummen sehr oft mit unterschiedlichen Höhen am Hocker und stelle auch das Set immer mal wieder um. So werden auch die Muskeln immer leicht unterschiedlich beansprucht. Es kommt also nicht zu besonders einseitigen Haltungen und Bewegungsabläufen, die ja grundsätzlich schädlich sein sollen.


    Vor allem aber: ich hebe meinen Hintern sowohl beim Radfahren als auch beim Drummen so etwa alle zwanzig Minuten mal etwas in die Höhe, wenn auch nur für zwei bis fünf Sekunden. Das entlastet ungemein.
    Und: Wir Drummer dürfen uns auch mal kurz hinstellen. Bei einer Live-Aufnahme von Metallica sieht man schön, dass man das durchaus publikumswirksam einbauen kann. Die "Schluß-Crash-Schläge" spielt Lars Ulrich öfter mal im Stehen. So erholt man sich, und es sieht gar nicht mal schlecht aus, wenn man den Drummer, der doch immer der Schönste ist :-)), mal in voller Größe sieht.


    Soweit war das mein Erfahrungsschatz.


    Grüße aus dem schwarzen Wald
    René

    hallo,


    wir haben im frühjahr unsere cd aufgenommen. da mich die mikros oben schon immer gestört haben, habe ich diese bei allen liveauftritten unten vor die resos geklemmt (einfach umgekehrt wie von oben). der sound ist absolut amtlich. klar ist etwas weniger attack da, aber von schwammig o.ä. kann keinesfalls die rede sein. man hat sehr schön den sustain drauf.
    als wir unsere aufnahmen zur cd machten, war der toning. zuerst überrascht, als ich ihm mics an den resos zeigte. als er den kopfhörer aufsetzte und alles ordentlich eingestellt hatte, kam der daumen hoch.
    der sound auf der cd ist für meinen geschmack absolut perfekt und exakt so wie ich es wollte, und wie ich mein set selbst in etwa höre. auch meine kollegen von der gitarristischen fraktion finden den sound superklasse. sehr definierte sounds der einzelnen toms, selbst bei schnelleren läufen. kein gematsche, nichts davon.
    vor allem, ich habe platz beim spielen, muss keine membrane mehr zertrümmern etc. :-))


    von daher: wir bekommens bei live-auftritten mit dem sound immer hin. und ein toning. sollte sowieso in der lage sein, so was hinzukriegen (ok unser toning. nimmt auch internationale topstars auf).


    ich werde auf jeden fall nicht mehr umstellen (bei live-gigs nehme ich sogar die snare nur von unten ab, für die cd waren an der sn dann doch zwei mics am start)


    soweit meine nur positiven erfahrungen.


    grüßle
    rené

    hallo,


    ich kann mich da nur anschließen. habe selbst gerade wieder ein album eingespielt. dem toning. habe ich für meine vorstellungen vom sound entsprechende referenzen mitgegeben. er versucht dann, mein set in etwa (mehr geht auch nicht, ohne vollsträndig zu triggern) in die richtung zu bringen.

    da ich mein set aber auch noch als mein set erkennen möchte, lassen wir das mit dem triggern weg.
    mit triggern, auch nachträglich, kriegst du aber wohl so ziemlich alles hin, was du willst, kostet halt.
    wenn du dein set aber als dein set hören willst, kannst du nur annähernd an deine soundvorstellungen rankommen.
    deine vorgaben werden von anderen personen an anderen sets gespielt. du wirst wahrscheinlich nie so klingen (max. ähnlich).
    ist natürlich die frage, ob ein klingen wie andere erstrebenswert ist, oder ob du nicht doch lieber nach dir selbst klingen willst?


    aber frag den toning., der sollte bestens bescheid wissen.


    grüße aus dem schwarzen wald
    rené

    na denn, wir stellen die band mal eurer kritik:


    die songausschnitte sind jeweils ca. 30 s lang. die cd heißt "BLUE", erscheint mit dreizehn titeln ende september.


    http://www.bf-discs.de/Long_Way_Short-Track.mp3
    http://www.bf-discs.de/Stop_Short-Track.mp3
    http://www.bf-discs.de/A_Place_To_Live_Short-Track.mp3
    http://www.bf-discs.de/Shake_It_Short-Track.mp3
    http://www.bf-discs.de/I_Knew_A_Wife_Short-Track.mp3
    http://www.bf-discs.de/I_Believe_You_W_Short-Track.mp3
    http://www.bf-discs.de/Misery_Short-Track.mp3


    natürlich dürft ihr die band "Wednesday Parking Lot" auch weiterempfehlen :-))


    grüße
    rené
    black forest DISCS
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    hallöchen,


    wenn du nichts von den anderen hörst, kannst du spielen was du willst, es klingt immer bescheiden zu dem, was die anderen spielen und damit hören. egal, ob du die songs auswendig mit/ohne klick oder sonst was kannst, oder nicht. du musst sie einfach hören, sonst geht es def. nicht.
    musik lebt vom gefühl, von sonst nicht viel. und ein gefühl können alle nur bekommen, wenn alle alles hören. es klappt sonst nicht. setz dich durch, spiel nur noch, wenn du alles hören kannst. bau die stellwände wieder ab, spiel eben mit hotrods oder vielleicht sogar mal mit besen. spiel einfach leiser, bzw. besser, in angepasster lautstärke mit. man(n) muss nicht immer draufhauen wie ein stier, um gut zu klingen (wenns auch mehr spass macht). zur not könnt ihr auch die amps mit mikros abnehmen und dir auf nen guten kopfhörer geben.
    versucht mal bei ner anderen band in den proberaum zu kommen, damit ihr alle mal ordentlich krach machen könnt. dann geht erst mal vieles leichter, denn lautes spielen ist wesentlich einfacher als leises spielen.
    wenn dir die anderen nicht glauben, sollen jeder mal zu bei den anderen abgeschalteten amps spielen. mal sehen, was da für ein müll rauskommt.
    du bist als schlagzeuger das fundament der band. das müssen die anderen erkennen und akzeptieren. sie sind dann das filigrane drumherum. aber du gibts vor. wichtig natürlich, dass du deine sachen kannst. und spiele immer erst einfach dazu. bei vertrakten dingen, wie 7/8, 9/8 o.ä. steigen die meisten gitarristen erstmal aus, weil sie sich nicht mehr orientieren können. also langsam dazu bauen.


    musste schon so einige gigs im nebel spielen, da der sound auf der bühne so vermatscht wurde, dass ich nichts differenziertes hören konnte. das grab für jeden musiker. auch für die anderen. man spielt schließlich miteinander und nicht im wettbewerb gegeneinander.


    soweit mein bescheidener beitrag dazu
    gruß
    rené
    der sägespäner

    hi ihr da drinnen


    für mich persönlich immer ein top-drumsound: PUR


    vor allem live beim konzert. aber genausogut auf der cd "PUR - Live" (die erste)
    und auf der dvd "Was ist passiert"


    schlagzeug steht mittendrin, statt nur dabei. mir gefällt vor allem der tomsound.


    so das war für die, die es von mir wissen wollten.


    grüße
    rené