Beiträge von Jürgen K

    Guten Morgen,


    stimmt es (ich habe es mal irgendwo gehört), dass die milchigen Felle

    einfach die B-Ware von den klaren sind, die wohl zu lange gelagert

    waren?


    Ansonsten: was nützt das alles, wenn der Belli-Laden drüben die Folien auf riesigen

    Rollen günstig mit Rabatt kauft und dann ewig braucht, bis er die komplett in diese

    Weißblechringe gepresst und geklebt hat.

    Nebenbei: hat der Kleber Weichmacher und verflüchtigen der sich?

    Was ist mit dem Weißblech? Wird das weicher oder härter mit der Zeit?

    Und wie ist das beim Gitarrensaitenhersteller? Hat der andere Folien, die vielleicht

    frischer sind?


    Wenn man Pinstripe kauft und sich über frischen Klang Gedanken macht, das

    erinnert mich irgendwie an Maultäschle.


    In diesem Sinne: bon appetit!


    Grüße

    Jürgen

    beißt auf Hartkeks - klingt crunchy

    Guten Nachmittag,


    es hat schon etwas mit der Spielweise zu tun, ob alte Felle dauerhaft durchhängen im

    ungespannten Zustand (so war es bei mir früher) oder eben nicht.

    Bei Resonanzfellen sind mir solche Durchhänger noch nicht so aufgefallen.

    Natürlich verlieren die an Elastizität, aber in der Festhalle hinten mit Bier in der Hand

    höre ich das nicht und ja, dann ist es egal, ob Roland Kaiser (hat der überhaupt Resos?)

    oder Judas Priest.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich hatte auch mal so ein Übeding.

    Letztendlich habe ich dann irgendwann einfach mal eine Bass Drum hingestellt.

    Mit diesen Fliegengitterfellen sind die genauso laut oder sogar leiser als wie Nichttrommeln mit Fliegengitter.

    Da ja Volumen nicht ersetzbar ist, habe ich das Prinzip beibehalten. Inzwischen habe ich zwei Bass Drums

    zum Üben (mit Fliegengitter auf der Schlagseite und dekorativem Besatz auf der anderen).


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    nachdem hier nun der Frühjahrsputz intensiver stattfindet als gedacht

    (weil - man munkelt - es etwas Frisches geben soll), muss jetzt radikal

    Platz geschaffen werden.


    Damit wird die lustige Mischung nahezu komplett verkauft:


    Die Tom-Toms sind nunmehr verkauft.

    Als nächstes wird die Bass Drum angeboten, siehe nächsten Beitrag.

    Pedale im Hardware-Bereich.

    Das Gerüst und die Becken bleiben hier.

    Das Schicksal der Bongos ist noch nicht endgültig geklärt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    ich selbst bin ja der Meinung, dass neue Felle und Dämpfung irgendwie im Widerspruch stehen.

    Wenn ich mir mal so manche Klassiker und Jazzer ansehe, dann klingen die oftmals mit alten

    Fellen recht gut.

    Nur in der kommerziellen Popularmusik muss natürlich jeden Tag eine neue Folie drauf, ein

    Schlingel, wer das aus dem Munde des bezahlten Trommeltechnikers, der gerade die Lieferung

    vom Folien-in-Rahmen-Pressers auspackt, für die der Künstler ganz unentgeltlich Reklame macht.


    Bei einer Nachspielkapelle, wo die Personalstärke nicht so dick ist, dass einem einer das Zeug

    aufbaut, würde ich als Erstes mal darüber nachdenken, ob da nicht die Diplomaten etwas zu

    empfindlich sind, Wattebäuschen hin oder her.

    Gerade auf Bühnen mit mittelmäßiger Technik brummt und fiept gerne mal etwas. Wer träge

    Materialien hat, hat meist auch die entspannteren Nerven.

    Früher soll es sogar mal Concert-Toms gegeben haben, die waren da ganz schlau.

    Ich selbst fahre bei Pop und Rock gerne älteres und abgestandenes Material und es hat sich über

    den Klang noch niemand beschwert.

    Selbst in den Akkordeon-Vereinen, wo es ja lautstärkemäßig filigraner zugeht, sind auf dem

    Sonor Performer wahrscheinlich noch die Original-Resonanzfelle drauf und die Trommeln klingen

    top.


    Ansonsten ist es natürlich so, dass auch die Resonanzfelle bei jedem Schlag geschüttelt werden,

    das führt tatsächlich innerlich zu Verschleiß. Wer also immer den frischesten Klang haben will,

    sollte vielleicht doch lieber alle drei Wochen wechseln.

    Wer auch mal ältere Musik spielt, darf auch angestaubte Felle aus der Zeit der Musik verwenden.

    Es ist erstaunlich, wie gut das trotz aller modernen Fellwechselinfluenzeraussagen funktioniert.


    Wenn die Bude sowieso im Auto liegen soll, verstimmt sie sich mit neuem Material viel besser.

    Ich meine, rustikal in der Benzinkutsche und filigran mit Frischfolienklang ist irgendwie paradox.

    Wohnzimmer-Studio, seidenmattes Furnier und nagelneue Felle gerne, Bühne dann gerne etwas

    robuster je nach Örtlichkeit.


    Keine Schdradiwahri im Bierzelt!


    Servus

    Jürgen

    Guten Morgen,


    geht es dem Bekannten um eine Geldanlage?

    Da würde ich woanders investieren.


    Und die Trommel würde ich nicht kaufen.

    In der Tat sind das zwei verschiedene Spannreifen, somit kann maximal einer

    original sein. Wo die Unterlegscheiben geblieben sind, ist auch rätselhaft.

    Im Übrigen sieht man ja schon, dass der Fotograph gerne in der Werkstatt

    bastelt. Was da sonst noch so modifiziert wurde, will ich gar nicht wissen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    bei mir ist alles Papier.

    Ich erlebe es zwar, dass in den Orchestern schon mal der ein oder andere

    Digital Addict mit dem Tablett kommt, aber erstaunlicherweise ist das

    dann kleiner als A4. Die Profis (Oper) lassen sich auch gerne mal was Größeres

    aufs Pult legen.

    Wenn mir die Originalnoten zu blöd sind (zu klein, bescheuert geschrieben,

    mit zu vielen Fehler etc.), dann schreibe ich die auch gerne mal selbst.

    Die meisten Stücke passen auf ein bis zwei Seiten. Wenn umgeblättert werden

    muss, sind Pausen eine gute Möglichkeit auf dem Blatt unten rechts, wenn es

    keine gibt, kann man sich auch mal den Luxus von mehreren Notenständern

    leisten. Wer viele Instrumente hat, darf das. Auch ungenutzte Trommeln werden

    durchaus schon mal zweckentfremdet.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Mittag,


    mir sind diese Diskussionen stets zu dogmatisch.


    Schon der Begriff "Führhand" löst bei mir Grusel aus.

    Für mich beginnt alles mit der Musik. Und dann schaue ich, wie ich die praktikabel und für mich angenehm

    gestalten kann. Dabei denke ich über Kategorien wie Führer oder Sklave nicht nach und sie sind mir - offen

    gesagt - auch zuwider.

    Es ist richtig, dass meine Herangehensweise durchaus etwas mehr Übeaufwand bedeuten kann, sie hilft mir

    aber auch, an der ein oder anderen Stelle mal vom Einheitsbrei abweichen zu können.


    Was die Frage mit dem Tausch der Fußanlagen betrifft, die ja kürzlich aufgekommen ist, aber tatsächlich

    eher wenig diskutiert wurde:
    in der Tat hätte man dann die Möglichkeit, die Hi-Hats einfach so mit der rechten Hand zu spielen ohne den

    weithin geläufigen Kreuzverkehr.

    Aber im Gegensatz zu den Kandidaten, welche einfach nur die Hi-Hats mit Links spielen, wäre der Übeaufwand

    nicht nur die eine Hand (die oftmals vernachlässigte linke), sondern dann statt der einen (1) Hand gleich zwei

    (2) Füße, nämlich der rechte Hupentreter müsste sich mit der Charley anfreunden und der oftmals linkische

    Linksfuß müsste lernen, was ein Bums ist. Ich würde meinen, da wäre der Übeaufwand im Gegensatz zu der einen

    Hand eher größer. Das kann man machen, man sollte dann aber auch die Zeit und Geduld mitbringen.


    Ich persönlich habe mich früher schon sehr früh dafür entschieden, die Hi-Hats meistens (ja, kein Dogma) mit

    der linken Hand zu bedienen, um die Kreuzigung zu vermeiden. Ich mag es einfach nicht, mir auf die Finger zu

    hauen oder herumzuexperimentieren, wie man mit unsymmetrischer Körperhaltung anständig hauen kann.

    Symmetrie ist eher so mein Ziel, wenn es auch eine Utopie ist. Auf dem Wege dahin bleibt bei mir das Rhythmus-

    Becken auf der rechten Seite, das heißt, meine Bude in den kleinen bis mittleren Ausbaustufen sieht ganz

    normal aus, allerdings mit der Kleinen Trommel als Zentrum und den Großen Trommeln angeschrägt. Auch wenn

    nur eine Große Trommel aufgestellt wird (was fast immer in der Realität der Fall ist), steht diese bei mir schräg.

    Soll ihr Frontfell frontal ins Publikum leuchten, dann wird der Teppich verdreht.


    Da bei mir bei der Verwendung von drei Tom-Toms, zwei Hängetoms vor der Kleinen Trommel hängen, kann

    ich je nach Bedarf recht bequem übliche Fill-Ins mit der rechten oder linken Hand beginnen. Und sollten sie

    bei vier Tom-Toms hinten beim großen Standtom enden, so gibt mir der Paradiddle (wer den erfunden hat, war

    ein kluger Mensch) die Möglichkeit, durchaus ein Becken, was dort hinten vielleicht gar nicht mehr hängt, mit

    der linken Hand bedienen zu können.

    Es gibt viele Möglichkeiten. Und es gibt noch mehr Dogmen. Ich erlaube mir, auch mal auszubrechen.

    Kunst darf alles.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    inzwischen ist es etwas zärtlicher geworden:


    F-Griesheim: 404 Heavy Hi-Hat 14", Ride 20", Crash 16".

    Mühlheim a. M.: (wie bisher: 2002 Sound Edge Hi-Hat, 505 Ride 20"), 404 Medium 18".

    Tatsächlich sind die 404er dünner als die 2002er und 505er und daher besser geeignet, obwohl das klangliche Niveau etwas niedriger angesiedelt ist.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    bevor ich mir mit dem Blech einen Bruch heben würde

    bzw. einen solchen nach der Landung feststellen,

    würde ich lieber mal vor Ort einen Beckenverleiher

    involvieren.

    So machen das die Profis oftmals auch.


    Ansonsten sollte man sich ein Flightcase leisten können,

    alles andere ist Kindergarten.

    Und es gibt ja auch noch Cargo-Flüge, je nachdem, wieviele

    Becken man so hat, kann das auch mal interessant sein.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    es geht bei der Auktion um eine wohltätige Spende.

    Also spielt der Preis nur die Rolle, wie geizig der Spender ist.


    Das Set selbst ist dem Zweck optisch angepasst und ansonsten das Gerät,

    was halt sonst so bei den Eisernen zum Einsatz kommt, außer ...


    - falls es noch keiner gemerkt hat und auch des Englischen nicht mächtig ist -


    ... die Bleche sind überwiegend 2002 statt Signature - das ist das Spezielle.


    Ach ja, und meine Koffer haben Lieferschwierigkeiten.

    Man könnte meinen, die Buben bei Hardcase waren damit beschäftigt, für

    die ordnungsgemäße Verpackung von dem Zeug zu sorgen.

    Derzeit ist der Preis gar nicht mal so außerordentlich hoch, alleine das Blech

    dürfte inklusive Tam-Tam einen Straßenpreis eines Kleinwagens haben, wenn

    man sich das mit Sonderlackierung bestellt, wird's auch nicht mehr so billig

    wie ohne.


    Ich habe auch schon überlegt, anständige Kesselgrößen zu kaufen. Bislang

    hält mich die Mode davon ab. Aufbaumäßig ist das kein Problem, vor allem,

    wenn man klein ist. Und in der Musik geht es ja um den Klang, das hören

    die ganzen Selbstbeschneider ungerne, aber es ist die einzige Wahrheit,

    die auch bei den Jungfrauen missachtet wird, sonst hätte der Trommler ja

    noch die alte Ludwig beim Auftritt dabei. Aber die ist ja nicht aus England.

    Rule Brittania!


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Ich biete nicht mit, mein Gerät soll aus Germanien sein.

    Die haben ja jetzt wieder mehr Zeit, weil sie nicht dauernd so eine Großbude

    mehr bauen müssen.


    PPS

    Die hätten übrigens noch anständige Größen im Angebot.

    Guten Morgen,


    was das "neue" Gerät betrifft:

    das hat ja eigentlich mit der Sache nichts zu tun.

    Das Ding wurde offensichtlich nur produziert, um Geld für eine Sache zu erwirtschaften.

    Davon auf irgendetwas zu schließen, ist völliger Unfug. Der Auftraggeber hat genügend auf dem Konto,

    was er da hineinpumpen kann, den Rest können die Sponsoren beisteuern.


    Der Musikindustrie geht es ansonsten ganz anders.

    Diese interessante neue Schlagzeugschmiede kann eigentlich gar nicht existieren. Dass sie es dennoch tut,

    liegt faktisch daran, dass in sie von einem Investor Geld hinein gepumpt wird. Wer das sein könnte, ist

    meiner Meinung nach nicht schwer zu erraten.

    Ich habe das schon bei anderen auffälligen Projekten erlebt: vor einigen Jahren kam ja "Session" auf den Markt,

    eben mal versucht, alles aufzukaufen, was geht und dem T. zu trotzen. Faktisch rudern die inzwischen kräftig

    zurück. Meine Meinung: das Finanzamt hat dem Laden klar gemacht, dass man nicht nur vom Verlustgeschäft

    leben kann und die Abschreibungsorgie irgendwann mal aufhören muss.

    Auch bei D-Dingsbums von über dem großen Teich hat man sich immer gefragt, ob die vom Sponsoring leben,

    da hat mit Sicherheit auch jemand still und heimlich hineingepulvert, bis der Laden verkaufsreif war.


    Auch in der Musik verkennt der gemeine Dorfrocker in seinem Kellerprobezimmer gerne, dass ohne Investition

    nichts läuft. Manche bescheißen sich selbst und nennen sich "semi-professionell", was eigentlich nur heißt, dass

    sie tagsüber genügend verdienen, um abends ihre teure Gitarrensammlung vorführen zu können und dann

    noch behaupten, sie hätten beim Gig etwas verdient (was betriebswirtschaftlich meistens Blödsinn ist).


    Zur Musikdarbietung:

    Auch diese ist natürlich dem Sinn und Zweck geschuldet und eigentlich eine Werbeveranstaltung.

    Ein Orchester ist ein grundsätzlich schwerfälliger Klangkörper, ein einzelner Trommler grundsätzlich beweglich,

    ich kann sehr gut verstehen, dass man hier koordinativ schwer konzentriert sein muss und eben nicht eben mal

    locker-flockig alles abfeuert, was gehen könnte, sondern eher auf Sicherheit und Kontrolle geht. Und allzu oft

    wird man ja auch nicht geprobt haben. Dafür ist das Ergebnis sehr ordentlich.

    Musikalisch ist so etwas natürlich kein Highlight, das Publikum ist aber auch eher dafür da, nachher den Geldbeutel

    aufzumachen, um zwecks Steuerersparnis und gutem Gewissen eine ordentlich Spende zu hinterlassen.

    Ich kenne diese Leute aus der (Alte) Oper, manche sind Kunstfreunde, manche einfach nur da, weil man da halt

    zu sein hat, genauso wie auf dem Golfplatz.


    Grüße

    Jürgen


    Soll ich jetzt die Daytona oder die Submariner zu dem Drum-Set anziehen?


    Ach, alles Dreck, Richard Mille natürlich, da ist der Name Programm.

    Guten Mittag,


    ich würde aus meinem Fundus auch den Stahleimer nehmen, der ist aber zu teuer.

    Aber auch bei 300 Budget würde ich Stahl, möglichst stabil, nehmen.

    Hoch gestimmt sollte das funktionieren, für mehr "boing" auch gerne mit einfacheren

    Reifen. Schon früher hat ja der Trommler der Polizei auf relativ günstige Stahldosen

    gesetzt. Und die haben immer geknallt bis die Polizei sich auflöste.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich verwende weiterhin meinen DT-100, den ich ca. 1988 gekauft habe.

    Ersatzteile gibt es beim Hersteller, der deutsch spricht (ok, ein wenig Dialekt ist dabei)

    und der Versand ist professionell.

    Wer gerne sparen will, langfristig ist Qualität halt das Mittel der Wahl,

    in Mode ist es dagegen, alle paar Jahre Elektroschrott wegzuwerfen.

    Das habe ich auch schon gemacht, es macht mir aber keinen Spaß.

    Was den Anpressdruck betrifft: ich meine, die Tropen-Polster sind etwas

    zärtlicher, dämpfen aber auch etwas weniger (alles gefühlt, nicht gemessen).


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Simon Phillips scheint da ähnlich zu denken, jedenfalls trägt er die Dinger auch seit

    Jahr und Tag. Und der ist ja noch ein paar Jahre älter.

    Guten Nachmittag,


    ich habe immer noch keinen Durchblick, wofür das gemacht werden soll.


    Genau danach würde ich dann aber argumentieren wollen.


    Wenn ich einfach mir nachher mal anhören will, was ich angerichtet habe und dabei alleine im Raum war bzw. bin, dann würde ich, wenn der Raum groß genug ist, zwei gleiche Mikrofone für eine realistische Stereoaufnahme verwenden wollen und zwar in der Aufstellung "Ambient" bzw. ORTF oder XY vom Zuhörer-Platz aus, tendenziell etwas tiefer (der Kenner ahnt schon, warum).

    Wenn ich wenig Platz habe und den Bums brauche, dann ein Overhead (das vorhandene Gerät) über der Kleinen und ein neues Gerät für die Große.


    Bei Außenanwendungen oder Aufnahmen zur Weitergabe an weitere Personen würde ich noch mal anders denken.

    Ganz nebenbei wäre auch die Musikrichtung (natürlicher Klang oder eher modelliert?) nicht ganz nebensächlich.


    Ich persönlich würde beim Budget von 250 und den aktuellen (leider erheblich gestiegenen) Neupreisen durchaus auch an Gebrauchtkauf denken wollen, jedoch dort grundsätzlich eher bei robusten Mikrofonen und seriösen Verkäufern.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    mein Leben hatte Splash-Becken, aber stets aus Gründen, die nicht nachvollziehbar waren.


    Angefangen hat es mit dem Paiste Colorsound5 12" in Rot. Das war zufällig beim Beckenset dabei.

    Damals plante ich noch weitgehend theoretisch und eigentlich hätte ein 10er oder 11er ins Set gehört, aber eben, weil es sich so gehört.

    Das lackierte Ding war schon etwas eingeschränkt, ein zufällig erworbenes Paiste 505, ebenfalls in 12" klang viel musikalischer und blieb recht lange.

    Allerdings wurde es eher als Mini-Crash eingesetzt. Für ein echtes Splash hatte ich nie so richtig den Anwendungsbedarf.

    Irgendwann kam mal ein Meinl Classics in 10" dazu, das hatte aber mehr mit einem Zeitschriften-Abonnement zu tun. Dennoch: es klang gar nicht so schlecht und passte ganz gut zum damals noch vorhandenen Paiste Alpha Full Ride. Irgendwie wollte es aber nicht so reicht ins Set passen, ob es am Abdrehmuster lag oder woran auch immer, es ging irgendwann.

    Nachdem ich es eingesehen hatte und auch mein 505 gegangen war, kam während der Leise-Kapellen-Phase der Bedarf nach leiseren Becken und ich meinte, so ein Zischding wäre gut. Tatsächlich habe ich ein gutes Paiste Alpha in 10" erworben. Faktisch wird es aber schon wieder mehr als Mini-Crash eingesetzt.

    Ach ja, zwischendurch hatte ich auch mal ein Paiste 2002 in 8". Das war in der Zeit, wo der Bude grundsätzlich mit allem behangen wurde, was irgendwie aus Bronze war. Faktisch wurde es nie außerhalb des Selbstvergnügungskellers eingesetzt. Daher war es auch nur Deko.


    Es gibt natürlich sinnvolle Anwendungen, aber bei mir tatsächlich eher nicht.

    Vielleicht muss ich noch mehr älter werden?


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich habe auch eine echte Freiflugtrommel.

    Nein, ich meine nicht meine beiden Perlen, die sich so nennen, es

    ist vielmehr die JSD10, manchen auch als "Jungle Snare Drum" bekannt,

    die ist allerdings für normale Anwendungen zu klein.

    Aus meiner Erfahrung heraus ist sie aber naturgemäß sehr einfach zu stimmen,

    jedenfalls dann, wenn man auf ein Glissando (was ja die meisten Freunde der doppelbefellten Trommeln automatisch, unbewusst oder auch mal bewusst haben wollen) verzichtet.


    Bei Tom-Toms wollen die meisten Anwender eine Tonverschiebung nach oben. Das ist eine absolute Modekrankheit.

    Ein Ton, der nach unten geht, entspricht oftmals vielmehr meiner Laune und wer zwei Felle gleich stimmen kann, ist wohl der wahre Held.

    Aber es gibt so viele Stimm-Päpste, Heilpraktiker der stimmreinen Wahrheit, Doktoren der wohltemperierten Stimmung, Schamanen des goldenen Tons ...

    da wäre es ja verwunderlich, wenn es nur eine Meinung gäbe.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    da fällt mir ein:


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    Grüße

    Jürgen

    war immerhin schon mal bei einer AC/DC-Tribute-Band auf'm Konzert, war billiger und wer da irgendwas gespielt hat, war auch egal,

    der Sänger war der Hammer.


    PS

    Ui, die gibt es ja noch und jetzt haben sie sogar zwei Sänger und noch mehr Publikum:


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