Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    die Betreiber der Präsentation sind Betriebswirte. Das sind Leute, die studiert haben, wie man Geld verdient.


    15 Euro Gebühr.
    Das ist ein Betrag, mit dem man was anfangen kann. Warum machen wir das nicht alle so, da bräuchten wir nicht mehr zu arbeiten.


    Drei Kilometer Kleingedrucktes mit weiteren Gebühren/lustigen Bedingungen zur Geldvermehrung der Betreiber.
    Die Leute haben Humor und ein Händchen, mit null Leistung maximalen Profit zu erzielen.


    Ich unterstütze die selbstverständlich nicht, aber ein Mangel an Geschäftstüchtigkeit kann man den Herren wirklich nicht vorwerfen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    lasst die EU in Ruhe. Was wir hier im alten Europa machen, hat die Amis noch nie interessiert.


    Und wir wollen doch auch ein bisschen Spaß und Überraschung beim Instrumente-Händler um die Ecke haben: tagelange Diskussionen, welches Stäbchen nun das richtige für die Händchen ist. Da wäre doch der Einheitsbrei nur störend.


    Wer's genau braucht, kauft vor Ort mit Waage, wem's egal ist, kauft irgendwo irgendwas - und jeder hat seinen Spaß.


    Gruß,
    Jürgen

    Gude Morsche,


    Zitat

    was heißt eigentlich "flat flam" auf englisch?


    "simultaneous stroke". Wer lesen kann, kennt die Lösung.


    Ganz deutsch heißt das natürlich Gleichschlag. Aber das versteht ja dann wieder keiner.


    Ok, realistisch kommt bei einer Trommel immer ein Vorschlag dabei heraus, macht also nur Sinn auf zwei Instrumenten und dann ist es in der Tat unisono.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    eine Platte gibt es von Sonor (Designer). Die dürfte aber ein wenig teuer sein. Ansonsten gibt es Rosetten von allen Herstellern. Nachteil: nirgends passt alles. Und damit ist Deine Frage mit "nein" beantwortet.


    Daher - und weil ich das Bohren ins Holz schade fände - nimm doch - wie schon Sylaron vorgeschlagen - einen Doppeltomständer oder zwei Tomhalter mit Klemme, die Du dann jeweils an einen Beckenständer klemmen kannst. Oder kaufe ein Rack. Da kann dann alles dran.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich hatte damals (Ende 80er/Anfang 90er Jahre) für ein 16" und ein 18" Crash zusammen 200 DM bezahlt. Bei meiner guten Pflege (immer mal ein paar gezielte Schläge) hängen sie heute noch bei mir auf den Ständern ab.
    Heavy Crash in 16" finde ich persönlich auch nicht so schön, aber wer sehr ordentlich draufprügelt, braucht sowas. Viel Erfolg bei der Suche!


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Spielen im Stehen macht in der Regel keinen Sinn.


    Und auch der Herr Kollege Felsenheimer setzt sich im Studio gerne mal hin. Der steht nämlich nur wegen der Show.


    Gleiches gilt für den Kollegen Slim Jim Phantom von den Straycats. Der hat allerdings auch nur zwei Trommeln (die Große und die Kleine) und ein Becken. Da macht es dann nicht so viel Unterschied, ob er steht oder sitzt und im Stehen kann er natürlich mehr mit dem Becken wackeln. Also auch da alles nur wegen der Show.


    Im Stehen brauchst Du immer einen Fuß zum Stabilisieren, was ansonsten Dein Hintern tut. Folglich ist das anstrengender und die Schläge mit dem anderen Fuß können nicht so ausgewogen sein. Hi-Hat-Maschine wird im Stehen zum Dekorationsobjekt, Doppelpedal für Bass Drum ist dann auch nicht wirklich möglich (man kann das alles für kleine Gags üben, aber lange aushalten wird man das nicht), der Schwerpunkt des Körpers liegt höher, so dass Drehungen z. B. zu Standtoms viel mehr Körperbeherrschung verlangen würden.


    Wenn Du Schlagzeug lernen willst, wäre es sicher besser, erst die Grundlagen und danach die Show-Einlagen zu üben. Wenn Du in einer Band spielen willst, wirst Du bei den meisten normal spielen können müssen, im Stehen wirst Du nur in einer Ärzte-Cover-Band oder (Rockabilly-)Show-Combo unterkommen können. Wenn Du im Sitzen spielen kannst, kannst Du überall spielen (so nach ein paar Jahren, Jahrzehnten, Jahr..., Ja :) )


    Weshalb zum Teufel willst Du im Stehen spielen?


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich hatte damals die BLX-414D in Birke natur. D steht für 6,5" Kesseltiefe. Vom Foto her scheint mir das auch bei Deiner der Fall zu sein. Die Farbe dürfte Weinrot (wine red) sein. Wenn der Rost nur oberflächlich ist, dann herzlichen Glückwunsch! Ein guter Fang.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich tippe mal auf BLX aus den 80er Jahren. So eine hatte ich auch mal. Sie klang ordentlich und war verrhältnismäßig erschwinglich. Was mich immer genervt hatte, war, dass die Einstellschraube vom Teppich sich immer von selbst gedreht hatte.


    Von daher grundsätzlich eine sehr gute Investition. Was mir an den Bildern nicht gefällt, ist der viele Rost. Ich hoffe, dass die Feuchtigkeit sich nicht auf das Holz ausgewirkt hat, aber das müsste man ja hören.


    Was würden denn die Renovierungsarbeiten kosten?


    Die Trommel hat damals meiner Erinnerung nach so um die 400 DM (350, 450?) gekostet. Das ist aber lange her und ich bin mir nicht mehr so sicher.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe zwar seit vielen Jahren eine Pearl P-852 TW und seit wenigen Jahren eine Tama Iron Cobra HP-900RTW, doch siehe da: genau dort habe ich beide Maschinen auch schon geölt und siehe dort: danach war das enervierende geräusch wieder für die nächste Zeit verschwunden.


    Die Kugellager sind doch auch bei der dw ein wenig entfernt. Wer punktiert ölt, kann nicht wirklich etwas falsch machen, das Öl tropft doch bestenfalls nach unten, wie soll es denn in die Kugellager kommen?


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    1.
    wir nehmen an, dass Viertelschläge gemeint sind.
    Dann sind 100 bpm 100 Viertelschläge in der Minute,
    200 Achtelschläge, 400 Sechzehntelschläge.
    Dann hast Du Recht.


    2.
    wir nehmen an, dass halbe Noten als Schläge gemeint sind (z. B. alla breve). Dann sind 100 bpm 100 Halbe, 200 Viertel, 400 Achtel, 800 Sechzehntel. Dann hat die Quelle Recht.


    3.
    wir nehmen an, dass punktierte Viertel gemeint sind (z. b. 12/8-Takt).
    Dann sind es 100 punktierte Viertel, 300 Achtel, 600 Sechzehntel.
    Dann hätte keiner Recht. Und es wäre doch ein guter Kompromiss.


    Wenn ich nicht weiß, was der "beat" ist, weil ich die Taktart nicht kenne, dann ist sowieso alles verloren.
    Und wer mit dem Trommel-oh-weh-Meter übt, kann sich bei den olympischen Spielen bewerben, aber warum soll ich eine bestimmte Anzahl von Schlägen in der Minute irgendwie unterbringen?
    Ich finde, die meiste Musik klingt einfach besser, wenn die Schläge gewollt geordnet erscheinen und da erscheint mir das klassische Metronom hilfreicher als die Schlagzählmaschine.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    da muss man nur mal Leuchtmittel kaufen:
    Glühbirne 25 W - Leuchtstoffröhre 25 W. Leuchten die beide gleich hell?


    Stromverbrauch hat nix mit dem gewünschten Effekt zu tun.
    Billigboxen haben meist einen schlechten Wirkungsgrad, verbrauchen also relativ zu dem, was hinten rauskommt viel Strom. Eine gute Box macht nicht nur einen guten Klang, sondern nutzt die eingebrachte Energie auch effektiver - langfristig gesehen, sind teure Boxen daher sogar wegen dem geringeren Stromverbrauch schon deshalb billiger (wie mit allem: teuer ist langfristig billig).


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    mit Schuhen fangen meine Füße an zu kochen, dampfen...
    nee, ohne ist billiger, besseres Spielgefühl und die Lüftung ist optimal.


    An diejenigen, die auch ohne Schuhe spielen: welche Socken benutzt ihr?
    (ok, letzter Satz war nicht ernst gemeint)


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich benutze den Beyerdynamic DT-100. Den hatte ich mir damals gekauft, weil er ohrumschließend ist und ziemlich gut isoliert, relativ ausgewogen klingt, einen vernünftigen Preis hatte und alle Teile austauschbar sind. So habe ich ihn noch heute.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Ich wollte schließelich nur wissen welche Sticks bei euch lange halten


    Bei mir halten die VicFirth 5BN ganz gut.
    Selbst zu meinen Holzhackerzeiten gingen nie mehr als ein Paar pro Auftritt kaputt. Ich kann sie durchaus als haltbar empfehlen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    das vorgelegte Werk hat seine Stärken und Schwächen.


    Ich finde, dass man ein allgemein gültiges Werk für alle Kapellen schlecht machen kann.
    Was für den einen zu viel der Regulierung ist, ist für den anderen zu wenig. Natürlich kann man noch Anhänge (rider) anfügen, wo spezifiziert wird, wie die Bühne auszusehen hat, wie die PA im Einzelnen zu sein hat, welche Getränke in welcher Ausführung die Musikanten zu bekommen haben und und und...


    einige Formulierungen sind dehnbar und bieten daher schöne Möglichkeiten, darüber einen Streit anzufangen (das Gegenteil von vertragen), sollten daher definiert werden: z. B. Nr. 2 Satz 1 "notwendigen" oder Nr. 13 Satz 3 "schuldhafte". Nr. 1 "sozial Bedürftige" finde ich auch nicht sehr anschaulich.
    Andererseits ist manches fast schon komisch: Nr. 13 Satz 1: Ach.


    Alternativ kann man - auch heute noch - Verträge per Handschlag schließen.


    Oder man findet ein Werk, mit dem man den Vertragspartner nicht erschlägt (ich persönlich mache ungerne Verträge mit Leuten, deren AGB ziemlich umfangreich sind, AGB dienen fast immer dazu, den Vertragspartner zu benachteiligen, selten um wirklich Regelnswertes zu regeln).


    Das kommt immer auf die Beteiligten und die Umstände an.
    Daher finde ich die Idee gut, die Umsetzung jedoch allgemein unmöglich. Jede Band, die meint, AGB verwenden zu wollen, sollte sich überlegen, was man braucht und was sinnvoll ist und dann das Ganze mal professionell überprüfen lassen.


    Je nachdem, wie man das Formular ausfüllt, können einzelne Regelungen wirksam oder unwirksam sein. Das Formular an sich bietet daher ohnehin keine Rechtssicherheit.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich kann Deine Befürchtung bestätigen, mein 24" Gewebe-Fell (ddt) hat die ständige Klöppelei nicht so gut vertragen, übrigens auch der Fell-Klöppel nicht. Ich habe jetzt auf dem neuen so ein Falam-Slam drauf und seit dem klatscht es zwar lauter, aber die Abnutzung ist wieder im grünen Bereich.


    Bei der kleinen Trommel nehme ich die klassische Gummimatte. Da gefallen mir der Rückprall und die Haltbarkeit einfach besser und den Ton gibt es dann vom Resonanzfell (klingt super fett).


    Bei den Toms habe ich keine Abnutzungen feststellen können. Allerdings eignen sich die Gewebefelle eher für leichtes bis mittleres Anschlagen, bei hartem Zulangen schwingen sie nicht mehr oder - wenn hochgestimmt - fliegen einem die Stöcke vom Rückprall um die Ohren.


    Insgesamt ist die Verarbeitung von meinen (ddt) bescheiden. Das Gewebe ist von Fell zu Fell verschieden und die Größen passen nicht exakt, so dass sie manchmal unter dem Spannrahmen hervorquellen wollen, der Reifen besteht aus einem zu weichen Aluminium. Allerdings ist der Kompromiss in meinem Fall bei mittlerer Lautstärke (Rock) durchaus akzeptabel, denn so hat man wenigstens noch eine Ahnung von dem Ton, der sonst aus der Trommel kommen würde.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich hätte hier ein Pearl DR-1 (ein Fuß fehlt, ist mit einem Beckenständer ersetzt) inklusive einiger Beckenhalter. Ist gebraucht und sieht auch so aus (schwarz mit hellen Flecken). Das Ding ist zwar aus Alu, aber federleicht ist es trotzdem nicht.


    Gruß,
    Jürgen