Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    sehr schön.


    Ich werde mir jetzt so ein Schlagzählgerät kaufen, meinen Hocker so einstellen, dass ich einen schönen Krummrücken bekomme und dann Moeller-Technik im Traditional Grip üben bis der Notarzt kommt.


    Bin mal gespannt, was meine Kapelle dazu sagen wird.


    Natürlich Singles! Oder gibt es schon Doppelschlag-Wettbewerbe?


    Schön wären natürlich auch die schnellsten Inverse-Paradiddle auf einem Set mit 8 Toms verteilt im 6/8-Takt mit Sechzehntel-Quintolen in jedem vierten Takt einschließlich Auf- und Abbau des Sets und dem Trinken auf ex von drei Liter Sprudel (während des Spiels).
    Bin mal gespannt, wer das dann schafft und bei welcher Kapelle der dann spielen darf.


    Gruß,
    Jürgen,
    manche machen Musik, andere Leistungssport - wie's eben gefällt

    Hallo,


    bei 6 bis 7 Plätzen würde ich diese Anwendung wählen:


    1. BD
    2. OH über RC, evtl. zw. RC und China, falls letzteres auch zu Ride-Zwecken verwendet wird
    3. OH über HH (dann hätten wir die Einzelabnahme der Hi-Hat gespart, ich finde, beim klassischen Swing sollte man schon die 2 und 4 mit dem Fuß hören)
    4. SD
    5. FT (dann halt beide)
    6. TT (dann eben zwei)
    7. TT (das übrig gebliebene, wenn's sein muss)


    Muss ja eine lustige Veranstaltung werden. Viel Spaß und gutes Wetter!


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    natürlich kommt es darauf an, ob die Toms eine gute Projektion haben, die Overhead-Mikrofone eine ausreichende Qualität besitzen und die Kollegen nicht allzu nahe am Set sitzen.


    Grundsätzlich müsste es sogar mit einem Mikrofon für die Bass Drum und einem Overhead-Mikrofon gehen.


    Wenn natürlich ein paar Posaunen einen schönen fortissimo-Akkord in die Overheads blasen, dann wird es unbefriedigend.


    Alles eine Frage der Aufstellung.


    Ich habe im Moment im Proberaum zwei Overheads montiert. Darüber bekomme ich einen Bomben-Tom-Sound, die Schnarre klingt gut, Becken ok (die Mikrofone sich dynamisch), sogar die Bass Drum ist noch ok, aber: ich höre wunderbar Gitarre und Gesang und sogar ein bisschen Bass-Gitarre, weil wir nämlich schön eng beieinander sind.


    Wieviele Steckplätze am Mischer wären denn noch frei?
    Bei 6000 Leuten hätte ich doch an Vollabnahme gedacht und dann eher das eine oder andere Tom (fünf für Big Band?) eingespart: 1 BD, 2 OH, 1 SD, 1 HH (!), 1 TT, 1 FT, evtl. noch 1 Ride (weil wichtig im Schwing), bei Klemmmikros ist der Aufwand für die Toms ja relativ gering, die sind schnell montiert und leicht transportiert, also je länger ich nachdenke - 6000 Leute (uih) - Vollabnahme.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith: bei Minimal-Ausstattung würde ich eins für die Bass Drum nehmen, die geht sonst bei großen Räumen und Klangkörpern definitiv unter und ein Overhead von ganz oben mittig auf die Snare Drum gerichtet, mit einer Hyperniere müsste das gehen.

    Hallo,


    da ist die Parallelanfrage


    Der Sohn heißt nicht Jürgen. =)
    Bin mal gespannt, wann sich der Betroffene mal selbst zu Wort meldet, ned immer nur PC spielen, auch mal für ordentliche Sachen benutzen, gell :P


    @queen-morgana: CU Samstag in der Grillhütte?


    Gruß,
    Jürgen,
    nicht verwandt und nicht verschwägert und
    to old for rock'n' roll and too young to die (XXXVIII)

    Hallo,


    entscheidend ist, dass das Fell extrem hoch gestimmt wird.


    Einen zumindest ähnlichen Klang müsste man mit jeder Snare Drum und einem Standard-Fell (Remo Ambassador coated) hinbekommen.
    Die Gefahr bei einem schlechten Kessel besteht darin, dass bei der sehr hohen Zugspannung die Schrauben in den Böckchen sich nach oben ins Holz einschneiden.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    nochmal Klartext (ohne Satire): ich würde sogar für mein Hobby (ich würde mich als Amateur bezeichnen) keine billigen Mikrofone verwenden wollen. Wenn die Mikrofone lange Freude bereiten sollen, müssen sie robust sein und eine anständige Übertragung haben. Da ist nur der Standard (bei der Bass Drum D 112 oder ähnliche oder natürlich bessere) befriedigend. Am der Frequenzkurve des D 112 sieht man, dass es zwar unten anfängt, aber erst bei 50 Hz voll da ist. Wenn ein billiges Mikrofon da dann anfängt, kommt es entsprechend später und bei einer tief gestimmten Bass Drum kommt der Grundton schon nicht mehr ordentlich rüber. Für einen ordentlichen Bums braucht man ein ordentliches Mikrofon. Und das gibt es nicht bei Aldi.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Mensch Leute, seht das doch nicht so eng:


    der durchschnittliche Konzertbesucher hört dank Alkoholisierung ständig so ein Dröhnen im Bereich von 20 bis 400 Hz, wegen der vielen Konzerterfahrung natürlich ohne Gehörschutz und dem Hobby getuntes Motorrad fahren, hört der Mensch dann ab 4 kHz sowieso nix mehr.


    Da sind die billigsten Mikrofone aus den Sonderangebotskoffern gerade gut genug. Und wie man die Anlage aussteuert: die Saitenquäler spielen sowieso schief und der Trommler kann eh keine Takt halten und es klingt, als käme die Müllabfuhr. Und ein guter Sänger braucht sowieso kein Mikrofon. Also: alle Knöppe auf acht, das geht schon.


    Und Lärmunterschiede hört man mit 3 von Tausend erst ab 3 D-Zibell - die bekannte Faustformel: 3-3 sollte man immer im Hinterkopf behalten.


    Und das mit dem Hub könnt Ihr vergessen, Hauptsache die Karre hat genug Raum, wo der Hub ist, ...


    Gruß,
    Jürgen,
    wer das alles Ernst nimmt, dem kann ich auch nicht helfen

    Hallo,


    Zitat

    aber was machen wir wenn sich ne firma angepisst fühlt weil deren logo darin erscheint?


    Streichen und bezahlen.


    dw hat ja nur eigene Produkte im Konstruktionsprogramm und die Becken schön brav ganz neutral und ohne Hinweis auf einen eventuellen Hersteller gebastelt.


    Sonor hat gleich ganz auf die Becken verzichtet.


    Nur hier gibt's das volle Programm - schön, aber riskant.


    "DF-..." ist schon ein Hinweis auf eine Mithaftung. Ein reines Konstrukt - wie dieser unsägliche "Disclaimer: das LG Hamburg hat gesagt ...", den man auf jeder zweiten Laien-Homepage findet, nützt nichts. Jede Verknüpfung oder Zusammenarbeit birgt ein Risiko. Am saubersten wäre es, eine eventuelle Abmahnung erst gar nicht abzuwarten, sondern die Erlaubnis vorher einzuholen. Wer da nicht mitmacht, erscheint eben nicht. Möglicherweise wollen dann alle dabei sein, vielleicht auch keiner. Dann wäre aber das Risiko überschaubar. Allerdings dürften die Hersteller kaum ein Interesse daran haben, dass Produkte erscheinen, die auf dem Neumarkt nicht mehr erhältlich sind.


    Alles nicht so einfach. Viel Erfolg beim Grübeln.
    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe u. a. den K&M 27105. Er ist wegen dem Kunststoffsockel sehr leicht und - als Overhead wackelig. Ich finde ihn nicht so toll, aber er ist natürlich unschlagbar günstig.


    Über die Standard-Gesangsständer (siehe 00Schneider) hatte ich dann auch nachgedacht, sie aber verworfen, weil ich zwei Mikrofone mit Metallgehäuse dran hängen wollte und auch ein bisschen Luft haben wollte, falls der Galgen mal eine weitere Strecke zurück legen muss, z. B. außerhalb einer Bühne.


    Ich habe jetzt noch den K&M 21021: bei Aufstellung hinter dem Set kann ich auf den Galgen getrost verzichten, ansonsten ist das Ding teuer, schwer und hält alles auch über weite Strecken.


    Der Billige kommt auf 20, die geeignteten Gesangsständer so Mitte 30 und das Overhead-Teil auf 50.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich dilettiere in der Tat, z. B. am Schlagzeug.


    Nein, ich meinte das ohne Beleidigung.
    Ich stimme Dir vollkommen zu, dass es oft auf dem "kleinen Dienstweg" effektiver geht. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, wobei es da Ausnahmen gibt. Wenn ein (Mahn)bescheid vorliegt und man es mit einer Behörde oder behördenähnlichen Institution zu tun hat, dann ist die Gefahr groß, dass es ohne Paragraphenreiterei nicht geht.


    Ich dilettiere auch im pädagogischen Bereich. Da hast Du Recht.


    Ich wollte Dich nicht beleidigen, sondern nachdrücklich vor Schaden bewahren. Da mir das Erstere nicht gelungen ist, bitte ich Dich daher hier um Entschuldigung.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    es sind Ferien. Es ist heiß.


    Warum?


    Wenn Du Dein Becken loswerden willst, musst Du es zu einem marktgerechten Preis anbieten.


    Wenn Du einen hohen Preis erzielen willst, musst Du Sonderleistungen anbieten:
    Minimum: fünf Jahre persönliche Garantie mit Bankbürgschaft,
    30 Tage Rückgaberecht bei Nichtgefallen, Beweislastumkehr für Transportschäden, Zahlung auf Rechnung,
    zusätzlich: Zugaben wie Kaffeemaschine, Zeitschriftenabo für zwei Jahre umsonst, Beckenkoffer, Geschenkkoffer mit italienischen Köstlichkeiten für zwei Personen für's romantische Essen, Beckenständer, Belgische Pralinen, Bronzepflegeset, Schweizer Schokolade, CDs von Trommlern, die Ufip spielen, Bethmännchen,...


    Finanzkauf kannst Du leider nicht anbieten, war aber eine super Idee von Tommler und für halblegale Geschäfte (Wucherpreise etc.) bietet sich tatsächlich immer wieder die Elektro-Bucht an.


    Und eine schöne Werbeanzeige mit Eloquenz und netten Bildern wäre auch toll. Hast Du kein Telefon? Damit kann man doch klasse Fotos machen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    auch ich schließe mich sirom und matzdrums an:


    der Mahnbescheid ist zugestellt worden. (Lest mal das Kleingedruckte)


    Daher a) zahlen oder b) Widerspruch einlegen (Kollege broadkaster82 hat es bereits gesagt: "erste Priorität"; electric_blue: "Zu allererst")


    Alles (!) andere ist zweitrangig.


    Und Leute anzurufen, die vielleicht für irgendetwas zuständig sind, ist das, was ich unter dilettieren verstehe. Laien machen das immer so, aber das ist ineffektiv.


    Die Zusage lautete übrigens nur, dass noch geprüft werden müsse. Dass es nichts kosten wird, kann daraus nicht entnommen werden, es ist ein entschiedenes "vielleicht" und damit kann keiner was anfangen.


    Ich rate grundsätzlich, doch noch mal einen Kollegen um die Ecke oder einen der fachlich versierten Kollegen zu kontaktieren. Ihr müsst ja Unterlagen haben (eingegangene Briefe, Eure Anmeldung), die wir hier nicht gesehen haben. Wenn der Fachmensch da mal drüber schaut, dann kann der auch was Konkretes dazu sagen bzw. konkret Nachforschungen betreiben. Theoretisch wäre es ja auch möglich, dass Ihr da was ungünstig oder falsch ausgefüllt habt, aber wie gesagt: spekulieren bringt nix, fragt den Rechtsverdreher Eures Vertrauens.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    so, das mit dem Colonel Bogey, der sich mit einem oder auch ein paar mehr Underberg über diese Kwai-Brücke pfeift, war nix, aber vom Stil her würde es passen,
    knapp daneben ist auch noch ein Kirchenlied, das der unbekannte Herr Bach verfasst hat, zu dem es stilistisch auch passt,
    ich such' dann mal weiter und


    trommelmann: wenn Du es weißt, dann zieh' ich Dir die Ohren auf Trommelstocklänge und


    Paiste: Musipedia - genial, was Du alles findest, da ist die Liedklopfer-Sache ja ein Witz dagegen, wenn ich mal ernsthaft im Internet etwas verzweifelt nicht finde, werde ich mich melden. Unglaublich.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith: geht doch :D
    Shave and a haircut, two bits

    Hallo,


    wenn Dir die Größen in dieser Kombination klanglich gut gefallen, dann würde ich es genau so machen.


    Mir persönlich wären die 1"-Abstände zu gering, ich mag mehr weite Räume, aber für sehr melodiöses Spiel sind geringe Abstände günstiger. Wenn es Dir gefällt, dann lass Dich nicht davon abbringen.


    Bei einer 22" BD sehe ich bei Deiner Körpergröße kein Problem. Ich sitze tief und bin 12 cm kleiner: über meiner 22er hängt das 12er (bei 10" Tiefe), ein 13er (mit 11" Tiefe) würde da auch noch gehen, solange es nur knapp ist, geht es ja. :)


    Ganz kleine Toms finde ich lustig, aber sie klingen schon sehr eigen, auch 10er finde ich noch sehr perkussiv. 18er ist schon sehr groß und eigentlich nur sinnvoll, wenn es richtig krachen (bumsen) muss. Dann würde ich aber auch eine 24er (oder 26er) Bass Drum nehmen. Dann könnte man in der Tat mal über Kesseltiefen oder den Aufbau nachdenken.


    Ausklingendes Scharlach hat es schon gesagt: es werden noch die Klein- und Groß-Tom-Fetischisten, die Mini- und Maxi-Wummen-Anhänger und vor allem die Kauf doch ein Basix Custom oder drei Toms haben schon immer gereicht oder ohne zwei Wummen geht nix oder schon mal an eine zweite Schnarre gedacht oder Pearl ist doof - Yellow State Percussion Society macht Dir lecker Löcher rein mit grünen Sternen und Acrylamid im Holz ...


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Superstar: ... wobei bei dem neuen noch ein bisschen Billigholz drin ist ... und das neue aus China kommt, das alte aus Japan kam ... das alte so normale Reifen hatte und das neue so Gußeiserne ... Lagen, Größen, ... alles anders heute = neu Superstar ist gar nix gleich alt Superstar, sondern ist ganz anders, Tama fiel wohl kein toller Name ein, wollte viel verkaufen und da ja Retro-Age ist, dachten die wohl, dass "Superstar" super klingt und die Legende dann zu vielen Verkäufen führt. Anscheinend ist es genau so. Das Ding ist nicht schlecht, super Bums, klasse für Pop, aber nix für Filigranes oder Obertonreiches.


    Hammu: das alte Superstar war immer aus Birke, hatte außen (!) dann als Furnier Ahorn (blond) oder Mahagoni (brunette).


    Das Holz ist übrigens auch von der Optik her schwer zu unterscheiden (Ahorn und Birke): kam einmal ein "Kunde", der Geräte, die aus Holz bestehen, vertreibt und sagte zu meinem Birkentisch: oh, Ahorn.


    Gruß,
    Jürgen