Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    das ist der Grund, warum der Gang zum Händler vor Ort manchmal der bessere Weg ist: da kauft man nicht das, was man auf bunten Bildern sieht, sondern das, was man auchanfassen und hören kann. Und da vergeht einem so manches, was man vorher noch (optisch) schön fand.


    Im Übrigen ging es hier nicht um ein ELX, sondern um ein EX. Und die Farbe war laut Beschreibung ja auch nicht die abgebildete.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    die Serie wird nicht weiter geführt, deshalb werden die Restposten günstig verkauft.


    Von der Qualität her war es ein Versuch, Profi-Becken unter dem Preis der 2002/Dimensions/Rude-Ebene auf den Markt zu bringen.


    Der Klang ist allerdings eher untypisch für Paiste. Das, was ich gehört habe, war verhältnismäßig leise, nicht so durchdringend. Damit passen sie in gar keine Sparte. So ein Mittelding zwischen Zildjian Avedis und Paiste 2002 vielleicht? Nein, auch nicht wirklich, weil sie viel butteriger sind.


    Offensichtlich war die Käuferschicht zu dünn.
    Für Rock sind die 2002er besser, für Jazz die Traditionals. Die Innovations liegen irgendwo überall dazwischen, wahrscheinlich lief der Absatz deswegen nicht so optimal. Und die Renaissance der 2002er, nun auch noch Giant Beat kam dann auch noch hinzu.


    Der einzig mir bekannte Endorser ist Russ Kunkel.


    Dennoch: es sind zweifelsohne sehr ordentlich klingende Becken zu einem sehr ordentlichen Preis.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    bertdrum: lieber ein vernünftiges Mikro als zwei unbefriedigende.


    Wenn Deine kleine Trommel nicht unverhältnismäßig leise ist, müsste es mit einer gezielten Positionierung (z. B. auf die Snare Drum gerichtet) mit einem Overhead-Mikrofon funktionieren. Ich hatte dafür bis vor Kurzem ein Gesangsmikrofon verwendet, was ging, aber eben nur "ging". Die Becken waren schon etwas schwammig und für die Bass Drum brauchte ich dann unbedingt noch ein Mikrofon. Jetzt habe ich das M 201 TG und es klingt wesentlich aufgeräumter und sogar die Bass Drum ist noch relativ gut drauf, also mit einem anständigen Mikrofon erreicht man mehr als mit einem Haufen Kompromissen.



    Wenn ich bis zum Wochenende mal wieder meinen Kopfhörer beigeholt habe, werde ich mir das alles auch mal anhören.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    den großen Prügel gibt es auch von Promark (die haben ihn wahrscheinlich erfunden), der macht viel her, aber steht dann nur als Staubfänger rum.


    Das mit dem Signature-Stick ist eine gute Idee, aber bei VicFirth ist es eben nicht die signature (Unterschrift), sondern eine Druckschrift, die drauf kommt. Das wäre mir zu blöd.


    Die echte Unterschrift auf den Stock zu drucken, wird wohl so aufwändig sein, dass der Preis ein wenig unattraktiv wäre. Für so etwas würde ich aber tatsächlich im Inland forschen, also z. B. die schon erwähnten Ice-Stix oder Rohema.
    Natürlich kann man da auch selbst bastlerisch tätig werden: mit Edding drauf gemalt, trocknen lassen und dann überlackiert, je nach Geschick sieht das dann mehr oder weniger gut aus, wobei da ein bisschen die Überraschung leiden würde.


    DVDs gibt es inzwischen Unmengen. Da fällt die Wahl schwer, angucken beim Instrumentehändler des Vertrauens und klären, was der Junge mag. Nicht jeder steht auf Herrn P.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    diese Frage wird Dir ernsthaft leider niemand beantworten können.


    Stöcke gibt es von verschiedenen Herstellern in verschiedenen Längen, Formen, Dicken und Materialien.


    Selbst wenn man mal alle Billigteile weglässt, verbleiben immer noch unzählige Varianten. Der größte Hersteller hat so etwa über 100 Varianten im Programm.


    Auch "Rockband" ist zwar ein Indiz für bestimmte Größen, aber erstens sind das dann auch wieder ziemlich viele und zweitens gibt es sehr viele Schlagzeuger, die Stöcke verwenden, die eigentlich nicht zur Musik passen - sogar bei den Profis.


    Den einzigen Rat, den ich Dir geben kann: frag' den Kerl, was er mag. Er spricht bestimmt gerne über die technischen Details seiner Kunst.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith: bei mir persönlich wäre das Nachsehen nicht so gut, denn ich will meine vorhanden Stöcke noch verheizen und dann auf ein anderes Modell eines anderen Herstellers umsteigen.

    Hallo,


    1. hat meine kein Bett für den Teppich, =)
    2. habe ich vergessen, zu sagen, dass dann das Resonanzfell abmontiert werden und gegen ein "normales" getauscht werden sollte :O und
    3. ist der Vergleich ja nicht möglich, da der Themenstarter gar keine 8er Schnarre hat, :O


    Dennoch: Kürzere als kurze Kessel kann ich mir für Rock nicht vorstellen. :)


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    bei mir ist das absolut wechselhaft (Führerschein ja, festes Auto nein).


    Größte Benzinkutsche bisher war ein Reisebus. Der hatte 55 Sitzplätze und die Big Band hatte etwas weniger Mitglieder. Das war recht geräumig. Den fuhr dann aber der mitgelieferte Chauffeur.


    Die bequemste Lösung war der gemietete Transit bzw. Sprinter: Tür auf, Koffer rein, Tür zu, Abfahrt. Da hatte dann auch noch das Gerümpel von den Saitenquälern und Brüllaffen und sogar einem Tastendrücker Platz.
    Ähnlich der neue Berlingo, allerdings dann eher nur für Schlagzeug, aber die ausführliche Variante mit Begleitpersonal.


    Kombi und Fließheck-Kleinwagen wurden auch schon diverse Marken benutzt, kleinste Variante dürfte ein Polo gewesen sein.
    Transportiert wurden in der Regel fünf Trommeln, Beckenkoffer, Hardwarekoffer und diverses sonstiges Zubehör.


    Für Teiletransporte wurden auch schon Straßen-, U- und S-Bahn benutzt, insbesondere aber auch der Drahtesel.

    Gruß,
    Jürgen

    Moin,


    14 x 8 ist bei mir die Schnarre.
    Ich glaube, Du hast auch so eine, mach mal den Teppich aus, schraub' ein bisschen rum: ich finde, das klingt für ein Tom für Rock-Musik definitiv scheiße.

    Zitat

    14x10 wäre die angebrachteste Größe.

    Und weniger ist weniger.


    Ich würde an Deiner Stelle jetzt mal losziehen und das Zeug anhören. Das fördert die Meinungsbildung und Entschlusskraft enorm. Wenn ich es richtig gesehen habe, hast Du im Moment eine 20er Bass Drum: da kannste schon mal die Fußmuskulatur trainieren. Die 26er und auch die 24er drücken nämlich nur, wenn auch das Füßchen ordentlich treten kann. Und das ist Arbeit. Und bei den tiefen Kesseln nimmt die Arbeit zu. Luft will bewegt werden.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    das mit dem 13" x 7" Tom ist ja wohl eher eine rhetorische Frage.


    Wenn Du richtig reinhauen willst, brauchst Du Volumen. Bei dem kastrierten Kessel hast Du davon 25 % weniger.


    Beim Standtom wirkt sich das schon geringer aus. Dennoch fällt mir da kein Argument ein, warum das 18er dann genauso tief sein soll, wie das 16er.


    Eine 24" x 18" BD hat etwas weniger Volumen als eine 26" x 16", ist daher nicht nur von der Schlagfläche her leichter zu spielen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Nervosität schließe ich mal aus


    Ja, dann gibt es tatsächlich keine Erklärung mehr. :P


    Wer die Ruhe weg hat und ganz kuhl ist, der bleibt auch beim Temp ruhig.
    Ansonsten: Adrenalin - Flucht/Jagd - schnell.


    Sage mir, wie schnell Du spielst, ich sage Dir, wie nervös Du bist. =)


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    das mit der GEMA, ... naja, wenn die Buttons dann so einen Chip und noch ein bisschen Elektronik drin haben, so dass die dann so schöne Melodien abspielen, dann könnte man da ja mal drüber nachdenken.


    Wegen dem Finanzamt: klar, wenn beim Gemüsehändler eine Karotte für 13 Cent, eine Banane für 49 Cent und eine Gurke für 99 Cent kaufe, dann sind die ersten beiden Sachen steuerfrei und die Gurke kostet Mehrwert-, Umsatz-, Gemüse- und Bassistensteuer.


    Wenn Ihr ein Geschäft aufmachen wollt, dann freundet Euch mit dem Finanzamt an, wenn Ihr keinen Gewinn erzielen wollt und werdet, dann seid Ihr ja quasi neutral, weder gemein- noch eigennützig, sozusagen unnützig.


    Den Quatsch vom Ernst filtert der Steuerberater des Vertrauens. ;)


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    da gibt es eine kleine Aufbesserung zum Taschengeld und schon sind die Laiendarsteller bereit, jeden Mist mitzumachen.


    Die Jugend war schon vor 2000 Jahren Kacke und wird es auch in 2000 Jahren noch sein.


    Und das Privatfernsehen (Garant für niewovolle Unterhaltung) war dabei.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Technik? Hä?


    Bei meiner Kapelle hat das schnellste Stück MM 152 und auf dem Ride-Becken spiele ich sowieso meistens Viertel oder Achtel.


    Immer diese Hektik bei den jungen Leuten...


    Gruß,
    Jürgen,
    der jetzt mal bald üben geht :)

    Guten Morgen,


    danke für den ersten Lachanfall des noch jungen Tages.


    Die Jungs im Banner sind wirklich sehenswert. :D ;( :baby: 8)


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    meine Hi-Hats sind nicht schneidig. Ich kann sie daher nicht empfehlen. :P


    Was nutzt das ganze Geschwätz:
    Kataloge angucken (da sind dann alle drin, auch die, die hier keiner spielt), eventuell im Internet schon mal anhören und dann in den nächsten (übernächsten, überübernächsten) Laden und hier berichten, wie die top ten of cutting cymbals aussehen.


    Grundsätzlich sind B8-Bronze und dicke Becken heller und durchsetzungsstärker. Wie Seppel schon sagt: die größte Auswahl bei brauchbarer bis super Qualität haben da Meinl und Paiste im Angebot. Aber: anhören. Alles andere ist bronzefarbene Theorie.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    entweder der Kollege ist etwas eingeschränkt in seiner Wahrnehmung oder die Geschichte ist nicht ganz richtig.


    Zur ersten Variante: ich hatte zwar nie einen Lehrer und bin deshalb besonders auch auf Beobachtung angewiesen. Aber das jemand seinem Lehrer voll vertraut und überall alles anders sieht, das müsste einem doch zu denken geben. Ich finde das ein wenig unwahrscheinlich.


    Zur zweiten Variante: das mit den Gewichten passt gut zur Spielweise. Genau so kommt man zu so einer verkrampften Haltung. Aber 20 kg an den Gelenken? 8o Und dann von einem Lehrer empfohlen. Es gibt ja alles, aber wahrscheinlich ist es nicht.


    Eine schnelle Lösung gibt es und ich glaube auch nicht, dass hier ein langfristiger Umstellungs- und Lernprozess gewünscht ist.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    was natürlich klar sein sollte, ist, dass ein Testbericht in einer Zeitschrift, die von Werbung lebt (und das sind fast alle), ein gewisses Interesse hat, nicht zu verreissen, sondern bestenfalls konstruktive Kritik mit einer gehörigen Portion Diplomatie zu üben.


    Warum sollte sich ein Schreiber bei der Industrie unbeliebt machen? Das wäre eine indirekte Berufsaufgabe.
    Und ein Magazin ohne Werbung wäre so teuer, dass es kaum jemand kaufen würde. Oder sollte ich mich irren?


    Testberichte muss man wie Arbeitszeugnisse lesen.
    "Das Set ist für diese Preisklasse durchaus akzeptabel", "Die Schrauben könnten vielleicht noch mal überdacht werden", "Mit Fellen eines namhaften Herstellers ausgestattet klingt es dann schon besser", ...
    Da weiß man doch, was das heißt. :)
    Noch interessanter ist es natürlich, wenn relevante Dinge gar nicht beschrieben werden...


    Und was den Klang betrifft: da braucht man schlichtweg eine Hörprobe. Und zwar vor Ort von einem selbst und dem Händler vorgeführt, da kann man dann auch direkt vergleichen (gegebenenfalls vorher nachstimmen).


    Meine Trommel kann nämlich trocken und fett klingen - je nachdem, wo sie gerade steht :D


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    den Vorschlag von Nils halte ich für sehr praktikabel und die Umsetzung habe ich auch schon mal gesehen. Edith: zweimal gesehen.


    Weitere Alternativen:


    2. Hi-Hat mit links spielen (musste bisschen üben mit den Händen),


    3. Hi-Hat nach rechts stellen (musste bisschen üben mit den Füßen),


    4. Hi-Hat-Maschine kaufen, die angewinkelt werden kann (fragwürdig),


    5. Hi-Hat-Maschine mit Kabelzug verwenden (teuer und langsamer, machen aber auch welche),


    6. Hi-Hat-Maschine mit rechtem Pedal fusionieren (Janus, kenn' ich nur aus der Werbung),


    7. Doppelpedal abschaffen (traurig),


    8. Hi-Hat-Maschine abschaffen (noch trauriger).



    Mir persönlich ging das Übergekreuze schon vor längerer Zeit auf die Nerven, ich habe mich für Üben und Alternative 2 entschieden.


    Gruß,
    Jürgen