Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    nur komisch, dass die Amis dann nicht U. S. A.-isch sprechen.


    In Deutschland spricht man Denglisch. Das sind ein paar Germanengrunzlaute zwischen den (Pseudo)Anglizismen.


    Englisch_______Deutsch________Französisch
    Bass Drum______Bass Drum______Grosse Caisse
    Snare Drum_____Snare Drum_____Caisse Claire


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    muss es unbedingt ein komplettes Set sein?


    Wenn ja: gebraucht. Einen erfahrenen Schlagzeuger mitnehmen zwecks Beratung.


    Ansonsten: Snare Drum, Gummimatte, Ständer, Stöcke gibt es für 200 €. Da kann man viel drauf üben.


    Wenn ein Komplettset zu wenig kostet, dann hält es nicht lange. Das braucht man gar nicht benutzen, alleine vom Aufbauen geht es schon kaputt (gebrochene Schrauben, zerbeulte Felle, gerissene Becken ...).


    Gerade Billigbleche klingen sanft gespielt brechreizend. Das hört man übrigens auch auf den Klangbeispielen zu dem Cantabile.
    Ja, das kann so klingen - wenn Du einen kleinen Fuhrpark an Elektronik dazu kaufst - etwa so im fünfstelligen Bereich. Nein, das klingt ohne Effekte schlicht müllig und benutzen kann man es vielleicht ein paar Mal, dann kommen die ersten Reparaturen.


    Ein haltbares und brauchbares Gerät kostet komplett nach wie vor etwa 500 bis 1.000 €.


    Ich selbst habe übrigens mit einer Snare Drum angefangen, dann kam die Hi-Hat, dann die Bass Drum ...


    Üben kann man auch ohne Gerät. Füßen können auch so auf den Boden treten, mit Stöcken kann man auch auf einem alten Autoreifen spielen (habe ich alles schon gemacht).


    Ansonsten kannst Du Dir natürlich der Optik wegen so einen Schrotthaufen zulegen - aber das Glück wird von kurzer Dauer sein.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe hier einen neuen Prospekt:


    - da gibt es kein Performer ausschließlich in Birke - nur Performer b/b. Schade eigentlich, zumal die preiswertere Variante ja nicht schlechter ist.


    - Acryl ist da auch nicht drin oder es war so durchsichtig, dass ich es nicht gesehen habe. Ich halte das ohnehin nur für eine - wie damals auch - vorübergehende Mode wegen der Optik. Als Octobans fände ich das ganz lustig, aber da fehlt das Budget und der Verstand ist ja auch noch da.


    Die verchromte Cobra war von Anfang an limitiert. Das war eh nur was für solvente Ästheten und Koffersammler. Wenn jemand eine braucht, es soll noch Läden geben, wo sowas rumsteht. Allerdings gibt es die nur in der Power Glide-Variante.


    Cobra Coil halte ich für eine entbehrliche Erfindung. Offensichtlich mussten die was Neues machen und es ist ihnen eben nichts eingefallen - wozu auch, die Maschine läuft ja - meine jedenfalls.


    I-hate-god: welche Mängel sind denn bei Dir nach welcher Zeit aufgetreten? Bei mir läuft das Ding so vor sich hin, lediglich ein bisschen Öl habe ich bisher nachgegossen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich hätte hier noch eine 400er, die kommt ganz ohne Schnickschnack aus und ist definitiv wesentlich billiger.


    Ich mach' das immer so: ich gehe in den Laden und gucke mir die Teile an und trete dann auch darauf herum. Da ich Schuhgröße X habe und jemand anders Y kann mein Lieblingspedal schon für jemand anders verkehrt sein und umgekehrt. Hinzu kommen dann noch so Geschmacksfragen wie Herstellerland, Anzahl der Ketten, Verstellmöglichkeiten, Robustheit, Leichtläufigkeit ... gerade beim letzteren sind ja manchen Leuten die ganz teuren Maschinen schon wieder zu leichtgängig, anderen gefällt nur das.
    Auch die Fußplatte ist nicht ganz uninteressant. Ich kann mit einer glatten nichts anfangen, andere wollen es aber gerade so haben.


    Und für alle diese Menschen unter dem Himmel des Herrn haben die Hersteller ein einigermaßen passendes Produkt auf dem Markt.


    Gruß,
    Jürgen


    P. S.: Fäkalausdrücke mit insultierender Absicht finde ich hier unangemessen.

    Hallo,


    das reicht nicht.


    Man braucht eine professionelle Bass Drum, ein professionelles Mikrofon, einen professionellen Mikrofonständer, ein professionelles Mikrofonkabel, ein professionelles Mischpult, ein paar professionelle Effekte, eine professionelle Endstufe und ein paar oder ein paar mehr professionelle Boxen. Dazwischen noch ein paar professionelle Kabel, die mir jetzt amateurhaft entfallen sind.


    Ach, ja,
    und einen professionellen Schlagzeuger.


    Mir wäre das zu teuer. Ich mach's lieber amateurhaft.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    unglaublich.


    Ich würde die Dämpfung entfernen und mal richtig stimmen, DTB sag' ich da nur, so ist es doch kein Wunder, dass die Base Drumm nicht wie eine klingt. ;)


    Ähm,
    wie lange das wohl hält?


    Ich hatte gaaanz früher mal einen Plastikeimer und die Fußmaschine war aus Lego mit echtem Schlegel. Mit viel Gefühl geht alles.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    für max. 500 € Aktivboxen, daran das Behringer-Teil für das SM 58 und das zweite Mikrofon, das müsste genügen.


    Ich hatte kürzlich noch das Vergnügen mit so einer Kombi und das war durchaus erträglich - für Proberaum allemal und kleine Auftritte auch.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith sagt: ich meine, es war dieser Hamsterknast.
    Da liefen dann teilweise auch noch ein bis zwei Gitarren drüber (nicht ganz optimal) und auch mal Bass (aber ohne Bässe). Ah, ja, auf der Heimatseite meiner ehemaligen Kapelle dürfte das sogar teilweise zu hören sein - live im Garten.

    Hallo,


    die gibt es entweder komplett mit Hardware oder eben alles einzeln.
    Kesselsätze sind nicht im Programm.
    Bei Versand stellt sich das Problem, dass das komplette Schlagzeug in zwei Kisten untergebracht ist, die Hardware müsste der Versandhändler folglich aufwendig herausholen. Bei einem Händler vor Ort lässt sich so etwas eher machen und die Hardware kann ja dann als Satz oder einzeln verkauft werden.
    In Kürze wird das 2005 vom 2007 abgelöst. Ich würde ein bisschen warten, denn dann werden die alten Sets günstiger verkauft.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    geil, Miss Maple.


    Nee, ich glaub' der hat sich nur verschrieben: er meinte marble.


    Linde wäre dann wohl basewood.




    Zum Spaß: Linde und Ahorn klingen gar nicht so schlecht.
    Wenn man neue Felle hat, diese halbwegs gestimmt und dann noch spielen kann, dann klingt das auch.


    Gruß,
    Jürgen,
    der auch keine Ahnung hat, aber das schon länger

    Hallo,


    ich hatte da bisher viel Glück oder ... sagen wir besser: ausgereifte Technik. :P


    Beim Anzählen ging es mal 1-2-3-Au. War lustig, weil die anderen doof geguckt haben.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    kurz und schmerzlos: das wird sich nicht durchsetzen.


    Remo PTS hat sich nicht durchgesetzt und das System von Arbiter gibt es auch nur dort. Und irgendwie sieht die Konstruktion auch nicht sehr praktikabel aus - abgesehen davon, dass man es ja auch noch zusätzlich montieren muss - also beim Fellwechsel das Zeug auch noch runter und wieder rauf. Schließlich die Frage der Feinstimmung - äh, was ist das?


    Nö, die Amis werfen viel auf den Markt - und da bleibt es dann auch (als Ladenhüter).


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    wie Kollege razmatazz schon sagte: stell' es einfach mal so auf, wie Du denkst.


    Wenn dann irgendwas unbequem ist, änderst Du es eben.


    Wir haben ja den großen Vorteil, dass wir unser Instrumentarium praktisch beliebig anordnen können. Also: keine Hemmungen. Und über blöde Sprüche wie Tom hängt zu hoch, zu niedrig, zu schief, zu gerade etc. sind wir erhaben. Jeder ist anders gebaut und deshalb hat auch jeder das Recht, sich den Kram so aufzubauen, dass es passt. Was nutzt es, wenn ich als kleiner Zwockel meine, mein Set wie das eines Türrahmenfüllers aufzubauen - da käme ich ja nirgends mehr dran.


    Und man kann Hardcore mit zwei Tom spielen. Wenn es Dir nach einer Weile zu wenige sind, hängste eben noch eins auf.
    Falls die Musikerpolizei vorbeikommt: Verweise auf Art. 5 Abs. 4 der Trommlerverfassung (TV): "Der Aufbau eines Schlagzeugs ist einzig und allein Angelegenheit des Benutzenden. Jegliche Einmischung von Dritten ist zu unterlassen."


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    definitiv unterscheiden sich 87 und 88 nur durch die Halterung - eine länger für größere und eine kürzer für kleinere Trommeln.


    Zweifelsohne lässt sich für die gleiche Anwendung auch das 53 oder eben MCE 530 verwenden, sofern praktikabel.


    Ich tendiere ja ohnehin zu der Ansicht, dass weniger anständige und vielseitige Mikrofone sinnvoller sind als viele spezielle. Für Allround (außer Tiefen) würde ich da durchaus Opus 53 oder MCE 530 in Erwägung ziehen.


    Das SM 57 ist nicht verkehrt, klingt eben anders und macht an der Bass Drum sicherlich auch noch eine erträgliche Figur, insbesondere wenn es old school klingen soll.


    Ich persönlich habe mich beim Allround-Kompromiss übrigens für die M 201 TG entschieden - zwar nicht so Kondensator-Kalt-Analytisch, aber dafür für alles anständig einsetzbar. Allerdings ein bisschen teurer - dafür laufen die auch ohne Phantom.


    Alles Geschmackssache und ups, jetzt hab' ich auch ein bisschen schwadroniert, aber dafür ist der Speicher ja da.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallloh,


    also morgens Sektfrühstück, zum Zähneputzen nen Doppelkorn,
    gegen 10 dann ein Melissengeist für die Konzentration.


    Zu Mittag je nach Gericht eine Flasche Rot- oder Weißwein, zum Espresso drei Grappa.


    Zum Kaffee ein Whisky und zum Tee ein paar Rum.


    Abends drei Bier.


    Vor dem Auftritt zum Aufwärmen vier Tequila.
    Während des Gigs 6 Halbe Bier, danach einen Cognac auf die Zugabe, zum Abbau ein Bembel Äpfelwein, damit's schneller geht und bei der After-Show-Party noch ein paar Ouzo.


    Vor dem Schlafengehen noch ein paar Wodka zum Absacken.


    War immer prima.


    Ohne Alk kann doch keiner die Stöcke gerade halten und das Geprügel ist immer so zitterig. Mit ein paar gesunden Umdrehungen wird auch der beat rund.


    Prosit,
    Jürgen


    So läuft das.