Beiträge von Jürgen K

    Mahlzeit!


    Ich frage mich gerade, warum man nicht non-base-Maschinen einsetzt.

    Wenn ich die Charley bei mir am Gerüst anschraube, brauche ich keine Füße, egal ob Senk- oder Platt-. Und die Diskutiererei, wie die Dreibeiner sich verkeilen oder auch nicht, entfällt* auch zugunsten von viel Platz für ... ja, wofür eigentlich?


    Grüße

    Jürgen

    think fat not flat


    *) Zum Thema Fallen: es fällt dann auch keiner drüber und die Becken fallen nicht um.

    Mahlzeit!


    Der größte Mörder der Stockspitzen ist meiner Meinung nach das Bedienungspersonal, was unkoordiniert irgendwo hin haut.

    Bei dem gepflegteren Umgang sind dann Kuhglocken und Becken (Ride) eine Hilfe für die Flachkopfherstellung.

    Jedenfalls halten die Köpfe von meinem Übungsgerät (kommt nur an Gummi, Neopren und Fliegengitter (meistens ;) ) ziemlich lange. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich nur Qualitätsprodukte kaufe, schließlich bin ich ja auch eins. ;)



    Ansonsten: wer die Beschichtung abschabt, schlägt meist nicht die Trommel auf den Punkt (an!), sondern streicht darüber. Wer gezielt schlägt, klopft die Beschichtung platt.

    Überhaupt kann man an beschichteten aber auch anderen (benutzten) Fellen sehr gut erkennen, wer darauf gespielt hat.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Ja, da ist einer überraschend plötzlich von uns gegangen, der mit dem Jaulholz Musik machen konnte.

    Das kommt gar nicht so häufig vor.


    Zuletzt noch mit unserem Export auf Europa-Tournee, eine neue Scheibe mit dem Hollywood-Vampir gemacht und dann fängt der sich einfach so einen Scheiß ein.


    An mir ging er lange vorbei, auch auf der Musikmesse, man möge mich Ignorant nennen.

    Erst in den letzten Jahren fiel mir auf, dass der anders ist als viele andere, die einfach nur die Knöppe auf Zehn und Lärm machen. Und er hatte auch immer beachtliches Begleitpersonal dabei, unsere Zunft kennt ja die eine oder den anderen.


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    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    das Problem ist mir bekannt, ich habe es aber nicht.

    Der Grund ist ganz einfach: ich bin Symmetriefetischist. Bei mir gibt es keine Seitenscheitel, keine Kreuzungen und keine Verrenkungen, jedenfalls nicht bei den Basiseinheiten.

    Mit meinen kurzen Ärmchen, meiner großen Brust (ist doch die Brust da unten, oder?), den zu kurzen Beinen muss ich koordinieren. Deshalb habe ich vor langer Zeit mal festgelegt: links ist links und rechts ist rechts und die Mitte ist die Mitte.

    Ich bin Dirigenten- und Notenpultgucker, die stehen in der Mitte, jedenfalls, dann, wenn es geht und sie gebraucht werden.

    Hier gucke ich aus der Tür zum Fluchtfahrzeug:


    Ob ich zwei Hupen hin stelle oder was auch immer, der Aufbau ist immer derselbe, es ist halt nicht immer alles da.



    Es gibt natürlich ein kleines Geheimnis.

    Aber das ist ja bekannt.


    Grüße

    Jürgen

    Gude Morsche,


    meine Turnschlappen sahen früher auch so aus, aber vom Laufen (und eher unten).

    Vor der Kette kann man diese Verhüterlis installieren, früher war ich da mal ganz erpicht darauf, aber inzwischen habe ich gemerkt, dass ich die gar nicht brauche. Habe aber auch kleine Füße, die stehen nicht so weit ab.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Das Wetter ist grau und die Welt ist es auch.

    Es gibt so viele Dinge zwischen Himmel und Hölle, das wenigste davon wird man zu Lebzeiten erfahren.


    Früher hat mal ein Stereoanlagenverkäufer einem völligen Laien einen "Equalizer" verkauft.

    Die Anlage bestand also nicht nur aus Plattenspieler, Cassettenrecorder, Verstärker (ob es sogar Vor- und End- waren, ist mir nicht mehr sicher erinnerlich), Tuner, sondern auch aus so einem lustigen Gerät, wo man Schieber hoch und runter machen konnte, das waren so rund ein Dutzend. Der Verkäufer erklärte das Ding wohl so, dass man damit aus der Musik gewisse Dinge herausholen und betonen könnte, etwa das Saxofon. Das hat den Käufer wohl sehr beeindruckt. Dieser hat übrigens die zwei Lautsprecherausgänge dazu benutzt, eine Box ins Wohnzimmer und eine ins Esszimmer zu stellen.

    Dieser Käufer frug viele Jahre später mal seinen Sohn im Auto, ob er auch den Eindruck habe, dass da links aus dem Lautsprecher etwas anderes heraus komme als rechts.


    Heute haben wir durchaus etwas filigranere "Equalizer", mit denen man mehr machen kann.

    Ob das dann der Musik oder dem Nutzer dient, sei dahingestellt.

    Ob das dann, wenn es vermarktet wird (auf dem Markt angeboten - "Liebe Leute, heute Buhtlex gratis") legal, illegal oder scheißegal ist, darüber kann man sich aus der Ferne gerne streiten, Fakt ist, dass jeder Fall anders und das mit dem Urheberrecht eigentlich ganz einfach ist: es kommt darauf an. Worauf?

    Ja, das weiß halt keiner, weil ja keiner den Fall konkret und vollständig kennt.


    Worum geht es eigentlich?

    Um Musik?


    Nun, dann würde ich mal überlegen, was Musik ist, was Musik ausmacht (nicht, wer sie wie aus macht) und was wir eigentlich mit unseren bescheidenen Jahren an Verbleib anfangen wollen.

    Der eine ist Jäger und sucht seit 100 Jahren das beste Becken der Welt, der andere ist Sammler und hat die meisten Becken daheim in seiner Lagerhalle, wieder ein anderer ist Musiker und spielt mit Becken und zwar so, dass es nicht klingt wie bei noch einem anderen, wo man immer denkt, man habe einen metallverarbeitenden Betrieb in der Nachbarschaft, während der übt, sondern so, dass die Sonne aufgeht und ein Licht die grauen Wolken durchbricht.


    Üben ist kein Selbstzweck. Üben hilft. Üben verschafft einem die Möglichkeiten, die Fackel so anzustecken, dass sie auch leuchtet.

    Deshalb gehe ich auch heute wieder üben.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    alles ist relativ.

    Früher, als ich noch mehr nagte, habe ich die Dinger länger benutzt, teilweise bis zum bitteren Ende.

    Heute, wo es auf filigranere Töne ankommt, fliegt der Stock schon, wenn die Spitze unschön wird.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    was die Tonqualität betrifft: ja, in manchen Genres mag es nicht so wichtig sein.

    Hier soll es wohl um ein

    klassisches Jazz Setup

    gehen.

    Ich interpretiere das so, dass die Tom-Toms eher klingen sollen und das zueinander passend. Da wären Experimente mit alternativen Aufstellmethoden zwar möglich, aber möglicherweise doch eher teuer oder optisch und haptisch unschön.

    Rein praktisch haben wir ja ein Hängetom vorliegen. Getreu der Regel "never change a running system" wäre wohl die Investition in eine MC-61 optisch, haptisch und von der Stabilität her eine preiswerte im Sinne von Aufwand und Nutzen.

    Um die Stabilität weiter zu erhöhen, empfehle ich das Tom-Tom nahe am Mittelpunkt des Beckenständers zu positionieren, dabei also gerne die Klemme und den Tomhalter etwas versetzt, ich habe das ja schon bildlich dargestellt, hier nochmal aus anderer Sicht:

    Links: das 16" Tom-Tom an der MC-61 auf Standtom-Höhe, rechts das 12" Tom-Tom an einer no-name Klemme am anderen Beckenständer auf Höhe knapp unter den Hi-Hat-Becken.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    die entscheidende Frage ist, ob die Kapelle eine Gewinnerzielungsabsicht hat, also professionell unterwegs ist oder hobbymäßig und als Zuschussbetrieb geplant ist und geführt wird. Das Finanzamt interessiert sich nicht für Liebhaberei.


    Was die Kapelle betrifft: wenn es die Homepage der Kapelle ist, wäre die Nr. der Kapelle relevant.

    Gehört die "Firma" dem Chef, dann ist seine Nr. die richtige.


    Anständige Beratung gibt es in keinem Forum (weil keine Haftung und auch keine Erlaubnis zu fundierter Beratung), sondern bei den Profis, also dem Finanzamt (ach!) und dem Steuerberater, auch dem Rechtsanwalt (sofern der sich da berufen fühlt).


    Grüße

    Jürgen

    Angaben ohne Gewähr, § 675 Abs. 2 BGB.

    Guten Morgen,


    der Tama-Einzeltomhalter hat einen Rohrdurchmesser von gut 19 mm (3/4"). Da passen alleine von Tama die MC-61 und die MC-62 sowieso, von Pearl gibt es die AX-20/ADP-20 und von allen anderen Herstellern gibt es auch solche Schellen, womit man übliche Rohre unserer Instrumentengruppe verbinden kann. Die von Pearl und Tama habe ich selbst schon von 19 mm (3/4") bis 28 mm (1 1/8") verklemmt (oder wie das heißen mag).

    Auf dem Bild in Beitrag #6 ist die MC-61 im Einsatz zwischen Tama-Einzeltomhalter und Pearl-Beckenständer zu sehen.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Die Frage ist natürlich: warum?


    Es gibt tausend Wege, das Ding hin zu stellen.

    Es gibt aber Geschmack und Wertvernichtung.

    Die dezenteste Lösung wäre, das Ding einfach als Hängetom zu benutzen wie vorgesehen, den Tom-Haltearm kann man ja dank praktischer Klemmen nahezu auf jede Höhe an den Beckenständer klemmen, das geht auch mit ein bisschen Füsick so, dass das Ding nicht bei jedem Schlag droht, umzufallen, habe ich selbst mit 16" ausprobiert:


    Wenn es unbedingt ein Standtom werden soll, wäre die Version aus Beitrag #2 das Mittel der Wahl, eine schadfrei an- und abbringbare Wackeldackelstandtomhalterung, gibt es im gut sortierten Handel.


    Und wenn der Holzwurm juckt, kann man auch bohren, aber der Wiederverkaufswert ... ich würde das nur machen, wenn ich mir da ganz sicher wäre, dass das so muss. Die Böckchen und Beinchen gibt es bei Meinl (Tama Vertrieb für Deutschland) als Ersatzteile in allen Geschmacksrichtungen und manchmal auch im sehr gut sortierten Fachhandel.

    Grüße
    Jürgen

    Gude Evening,


    habe nun ach, Kloßbrüh', Klarglas und Schneestaub studiert,

    hier steh' ich nun ich arme Tür und bin so klug als wie zuvür.


    Irgendwie haben die Eimer die falschen Größen und sind viel zu hoch gestimmt oder sie sind zu klein oder beides?


    Was die Interwalle betrifft, ja zwischen Aschenbecher/Sektkühler und den drei Trommeln ist irgendwie eine Schallgrenze eingebaut, wirkt fast als fehlte eine Trommel - bei Re. Bei Ev scheinen die Dinger näher beieinander zu sein, da sind dann die Größeren gerade nach hintern heraus schon arg nah.

    Davon abgesehen: die Ev klingen viel dumpfer/komprimierter, dennoch wirken sie frischer.

    Das China macht müde Gesichter munter.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    ich glaube, der Dom F. hat nach 39 Jahren seine Stockhaltung dezent geändert.

    1. früher:

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    2. später:

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    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    hier ein Video von den Flippers oder wie die hießen:

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    Oder waren die Flipper die doch die mit dem Aktenköfferchen:

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    Tatsächlich habe ich den Bruford mal mit seiner Sechseckorgie in F gesehen, das waren noch bescheuerte Zeiten damals.


    Fiel mir so zwischen den Jahren gerade ein, keine Ahnung warum.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Heute ist doch Schabbatt?

    Da wird nix gemacht.


    Ach so, ja, nachher ist Bescherung, morgen Boxing Day, zum Sexten gibt's dann die Hexe und irgendwann soll ja auch Väterchen Frost vorbei kommen.


    Ich habe mir die erste Probe im Januar geschenkt.

    Also ich habe abgesagt, muss dafür kein Shuffle üben, kein Auto mieten und den ganzen Scheiß nicht schleppen.

    Dafür werde ich dann zur nächsten Probe mit dem Ensemble für die Neujahrsempfangsprobe ein Doppelpedal einpacken für das große Finale, also die letzten drei Takte. Ein bisschen Spaß muss sein.


    Ansonsten habe ich ja aktuell alles bzw. weiß noch nicht was im nächsten Jahr gebraucht werden könnte.


    Und über die Feiertage habe ich noch ein paar Glöckchen zum Läuten.



    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    ich habe nichts gegen Keyboards. Ich vergesse allzu oft die Emoticons.


    Natürlich ist es von Vorteil, wenn man Klavier spielen kann. Und es ist ein schönes Instrument.


    Wenn man Schlagzeug umfassend versteht, dann gehören dazu ja auch Pauken und Stabspiele.

    Spätestens bei Letzteren ist der Unterschied zu Keyboards schon gar nicht mehr so furchtbar groß

    - schon gar nicht, wenn es um Harmonielehre geht.


    Und ja, es ist für das Gehör vielleicht in mittleren Lagen angenehmer, aber auch oben und unten

    gibt es die gleichen Harmonien sozusagen in etwas anderen Farben.


    Und wenn man genügend Tom-Toms oder so etwas Ähnliches hat, kann man natürlich auch ...

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    Was steht denn bei dem hinten? Das ist doch ein ... Glockenspiel.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen, schon gar nicht mein Geschwätz, die Waage könnte sonst brechen.


    Fakt ist, dass ich das Video vom Herrn Crowder durchaus nicht schlecht finde, es ist gut strukturiert und beleuchtet viele Aspekte, die sonst oft im Schatten bleiben, aber das Video ist zu lang. ;)


    Davon abgesehen geht es mir nicht um dieses Video, sondern darum, sich auf Videos statt sich selbst zu verlassen.

    All das, was man in einem Video erfahren kann, kann man selbst erfahren oder auch mal theoretisch darüber nachdenken und ohne größeren Aufwand feststellen, dass man manches wegen Zeitmangel gar nicht erst ausprobieren möchte, vielleicht auch, weil man seinen Stil gefunden hat und nicht ganz zu unrecht der Devise folgt: never change a running system.


    Und wer meint, er müsste mal etwas ausprobieren, kann sich ja auch selbst vorher fragen: warum.


    Meine Meinung ist, dass man von der Musik ausgehen sollte.

    Je weiter man seinen musikalischen Horizont spannen will, umso mehr macht es Sinn, andere Herangehensweisen auszuprobieren und aber auch umgekehrt.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit,


    hier ist mein Taschenbuch für alle Fälle:


    Wieland Ziegenrücker

    Die Tanzmusikwerkstatt

    Leipzig, 5. Aufl. 1972


    Enthält: Noten, Tonleitern, Intervalllehre, Akkorde/Hauptdreiklänge der Durtonleiter, Akkord-Symbolschrift, Harmonik, Rhythmus, Melodik, Improvisation, Vortrag, Grundbegriffe, Instrumentenkunde, Probenmethodik, Fachworterläuterung, Aufgabensammlung


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    das Ergebnis wird ohnehin ein verzerrtes Bild ergeben.

    Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst ...


    Den Bezug Arbeit - Musik kann man so nicht herstellen.

    - Nr. 5 z. B. Rentner (aber auch Schüler, arbeitslos usw.) - Nr. 6 am Ende eines regulären Arbeitstages

    - Nr. 8 allein/gemeinsam - was ist mit Üben, Proben, Auftritten, Jam Sessions - alles meiner Meinung nach sehr divers und nicht in einen Topf werfbar

    Der Rest kann wegen oder auch trotz Musizierens der Fall sein, möglicherweise macht das Musizieren die Situation besser oder schlechter, das kann man anhand der Fragen überhaupt nicht zuordnen.

    Hast du Sodbrennen?


    Ja, es soll um Vergleich, was ist besser: Sport oder Musik gehen.

    Dennoch: es ist wie mit der Vermessung der Körper im Knast (hatte mal ein Forscher gemacht, um herauszufinden, ob Verbrecher irgendwie anders aussehen): man misst halt nur diejenigen, die sich haben erwischen lassen. Das könnte auch zu dem Schluss führen, dass es einfach nur die Blöden sind.

    Hier ist es ähnlich. Falsche Schlüsse können genauso wie richtige gezogen werden, ohne dass man erkennen kann, ob falsch oder richtig.

    Wissenschaft ist toll, aber man sollte halt immer überlegen, ob die Methodik stimmt.


    Das ist wie mit den Kühen, die angeblich besser Milch geben, wenn sie Mo-Zart hören.

    Dummerweise hat Mozart nicht nur ein Lied geschrieben und ich weiß nicht, ob die die kleine Nachtmusik, das Requiem oder vielleicht "Der Hölle kocht in meinem Herzen" ...

    ach, habe nun, ach, ja, ja.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Umfrage im Winter: Musiker hat den Blues

    Umfrage im Sommer: Musiker ist auf Speed (Metal)

    Gude Morsche,


    ja, wenn ich das mal selbst wüsste.


    Entscheidend ist, dass man es tut.

    Wenn dann das Buch nix taugt, nimmt man halt ein anderes.


    Und mit dem Instrument ist es auch so.

    Man kann kaufen, man kann auch einfach nehmen, was da ist.

    Wenn's nicht klingt, kann man immer noch kaufen.


    Oder üben.


    Bin dann mal weg - üben.


    Grüße

    Jürgen